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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

227 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, 2011, Spurlos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

02.03.2014 um 21:23
@mostellaria, handeln können nur Angehörige, was Freunden übrig bleibt ist, einmal bei der Polizei nachzufragen.
Leider habe ich schon oft festgestellt, daß nicht viel passiert, wenn die Polizei sich erstmal eine Meinung gebildet hat. Wenn sie denken, er hätte Suizid begangen, kommt die Aussage, wo sie denn anfangen suchen sollten. Wenn sie der Meinung sind, er hat sich abgesetzt, heißt es es bliebe ja jedem Erwachsenen selbst überlassen, wo er leben möchte.


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

03.03.2014 um 11:13
Ein 25-jähriger verschwindet am Heiligabend 2011, am 17. Januar wird seine markante Tasche im Bereich hinter dem EnBW-Gebäude entdeckt. Geldbörse und Ausweis vorhanden. Wo ist er?

Begeht man den Heiligabend nicht mit seiner Familie oder mit den engsten Verwandten?
Ist dies nicht der angebl. friedlichste Tag im Jahr? Hier sitzt man mit Eltern, Geschwistern und Großeltern zusammen, singt unter dem Baum, verteilt Geschenke und beschwört den "globalen Frieden in der Welt und untereinander"?

Hier die erste Besonderheit: warum befindet sich Johannes B. um 20.00 Uhr auf der Straße und nicht Zuhause? Was macht er dort? Hat er sich mit seiner Freundin gestritten? Am Heiligabend? Er wird bei KA-News als psychisch labil beschrieben. Verkraftet er den Streit an diesem 24.12.2011 nicht und will seinem Leben ein Ende setzen? Wirft/stellt er wahllos seine markante Tasche weg und will sich selbst töten? Wohl kaum! Leute, die Suizid begannen haben, lassen stets in unmittelbarer Nähe ihre mitgeführten Habseligkeiten stehen oder liegen. Dies ist hier nicht der Fall, denn im groben Umkreis der Gerwigstraße (EnBW) fand man nichts. Unrealistisch ist auch, dass er mehrere Kilometer zu Fuß in ein angrenzendes Waldstück ging.

Er erscheint wie vom Erdboden verschluckt. Ist das der nächste Hinweis auf seinen Verbleib? Kletterte er in die Kanalisation? Passierte dort unten ein Unglück und wurde seither nicht mehr gesichtet? Möglich wäre es, dass ein damals 25-jähriger ein Faible für Skurriles hatte und in einen Kanal oder Gullydeckel einstieg?

Konnte er sich am Heiligabend um 20.00 Uhr mit einem Verkehrsmittel fortbewegen?
Bitte beachten, dass der 24.12.2011 ein Samstag war und es Verkehrsbeschränkungen gab, d.h., es fuhren an diesem Tag einige Züge, Bahnen und Busse weniger.

Gut möglich, denn in der Durlacher Allee befindet sich die Hauptverkehrsader der KVG/AVG. Er konnte einerseits über Durlach bis nach Heilbronn oder Schwäbisch Hall gefahren sein, anderseits führt fast jede Bahn über die Innenstadt an den Hauptbahnhof oder in Richtung Rheinvororte. Am KA Hbf hätte er eine Vielzahl von Zügen in alle Richtungen nehmen können. Wollte er seine Schwester besuchen, die am Bodensee wohnte? Hier jedenfalls würde sich seine Spur verlieren.

Verfrachtete man ihn unfreiwillig und im alkoholisierten Zustand (und/oder unter Drogen) in einen Zug und er wurde erst an der Endstation bzw. im Zugdepot entdeckt? Möglich wäre so eine Fahrt von KA nach Paris mit dem TGV? Seither irrt er durch die französische Metropole. Welche Fremdsprachen sprach er? Wurde er gar bei einer Fahrt mit dem Zug auf freiem Feld aus dem Zug gestoßen? Wäre ja nicht das erste Mal, dass ein Psychopath so eine Tat durchgeführt hätte?

Gab es Abgleiche bei vermissten Personen bzw. nicht identifizierten Leichenfunden innerhalb Europas? Seine Zähne wären ja ein eindeutiges Indiz dafür!

Auch hätte er leicht zu Fuß zur Autobahn A5 gelangen können. Per Autostopp Richtung Frankfurt/Main, Stuttgart/München oder Freiburg/Basel. Gut möglich, dass man ihn an diesem Heiligabend leichter mitnahm? Vermutlich gab es an diesem Abend kein hohes Verkehrsaufkommen?

Könnte er in einen Autounfall verwickelt gewesen sein? Geschah dies alkoholisiert und/oder mit Drogeneinfluss? Hatte der Unfallverursacher Panik oder eventuell verkehrstechnisch ebenfalls "Dreck am Stecken"? Hat man ihn deshalb eine Strecke mitgenommen und eventuell schwerverletzt irgendwo abgelegt und ist bis heute nicht gefunden worden?

Hatte er Freunde, Bekannte, Arbeits- oder Studienkollegen, die nicht im Großraum Karlsruhe wohnten? Wollte er sie allen Ernstes besuchen? Mit Bahn oder per Autostopp?
Besaß er eigentlich ein funktionierendes Handy? Dann müsste man dich seine Verbindungsdaten nachvollziehen können.

War er Opfer eines oder mehreren gewälttätiger Opfer? Wurde er so stark verprügelt, dass er an den Folgen starb? Wo hat man dann seinen Leichnam abgelegt?
Die Tasche konnte jedenfalls aus einem fahrenden Auto/Zweirad herausgeworfen worden sein?

Welche Qualität hatte seine Beziehung? Hier schrieb jemand von einer On-Off-Beziehung. Kann es sein, dass er sich an Weihnachten 2011 als homo- oder bisexuell geoutet hat? Dass er seither untergetaucht ist und bei Freunden oder einem festen Liebhaber unter falscher Identität lebt? Dass er sich deswegen geniert? Dass er eventuell eine andere Identität angenommen hat? Er könnte Papiere wie Personalausweis, Krankenkassenkarte (damals noch ihn Passbild) und ähnliche Unterlagen von einer verstorbenen/vermissten Person angenommen haben, die bisher unentdeckt blieb? Was dafür sprechen könnte, ist die Tatsache, dass vierundzwanzig Tag später seine markante Umhängetasche gefunden wurde. Legte er sie oder seine Freunde dort ab? War dies eine Reaktion von ihm, seiner Umwelt mitzuteilen, dass er noch lebt?

Ohne gültige Papiere und nahezu ohne Geld, kommt man 2011/12 nicht weit. Zumindest nicht legal!
Welche Möglichkeiten hat er? Fremdenlegion. Stricher- und Drogenmilieu. Mitglieder einer kriminellen Bande, die beispielsweise Einbrüche verüben. Ist er im osteuropäischen Ausland? Lebt er illegal in Südeuropa als Küchenhilfe oder schuftet er auf dem Bau?

In KA-News werden noch zwei Merkmale aufgegriffen:
1. der schlechte Zustand seines Gebisses durch fehlende Zähne und
2. die vielen so genannten Freundschaftsbänder an den Handgelenken

Zähne: die fehlenden Zähne verweisen auf eine mangelnde Mundhygiene oder auch auf regelmäßigen Drogenkonsum. Merkmal bei Chrystal Meth ist, dass man seine Zähne verliert.

Crystal Meth
Gebrauch als Droge
Methamphetamin gilt heute unter Modenamen wie Yaba, Ice, Meth, Crystal oder Crystal Meth als preiswerte Droge mit aufputschender Wirkung. Crystal gehört zu den am schnellsten zerstörenden Drogen überhaupt, wobei für die zerstörerische Wirkung wesentlich die Verunreinigungen verantwortlich gemacht werden, mit denen bei illegaler Herstellung zu rechnen ist.
Das Potential einer Abhängigkeit ist sehr hoch. Crystal wird überwiegend geschnupft, teilweise geraucht, in Wasser gelöst intravenös injiziert oder auch rektal verabreicht. Im deutschsprachigen Raum gehandeltes Methamphetamin wird zumeist in Osteuropa hergestellt.

Wirkung berauschender Dosierungen
Der Konsum verursacht starke Euphorie, verringert das Schlafbedürfnis, steigert die Leistungsfähigkeit und das Mitteilungsbedürfnis. Das sexuelle Verlangen wird gesteigert, die sexuelle Leistungsfähigkeit sinkt allerdings deutlich. Hunger- und Durstgefühl werden gemindert. Außerdem können (bei höheren Dosierungen) Halluzinationen auftreten. Die Wirkung ist ähnlich der von Amphetamin, aber deutlich stärker. Sie hält bis zu elf Stunden an und kann durch weiteren Konsum verlängert werden. Danach tritt meist eine starke Erschöpfung ein. Bei hohen Dosen kann die Wirkung von Methamphetamin unabhängig von der Konsumform von 24 bis 36 Stunden andauern. Gegen Ende des Rauschzustandes stellt sich oft trotz Müdigkeit eine quälende Schlaflosigkeit ein. Auf die Phase des Rausches kann ein von Lethargie und Depression geprägter „Kater“ folgen. Crystal-Konsumenten werden auf längere Sicht emotional sehr labil, sie sind häufig hektisch, gereizt, aggressiv und leiden unter diesen Stimmungen. Beim Entzug können die Gefühle ins Gegenteil kippen. Die Patienten werden dann depressiv und verlieren mitunter den Mut zu leben. Bei langem Konsum ist die Gefahr von Psychosen hoch. Schließlich gibt es noch körperliche Auswirkungen wie Zahnausfall, Hautreizungen, Herz-Kreislauf-Störungen und Muskelkrämpfe.

Risiken
Der Konsum von Methylamphetamin kann sehr schnell zu einer psychischen Abhängigkeit führen. Das gilt besonders für die Konsumformen Inhalation und Injektion. Toleranzentwicklung und damit einhergehende Dosissteigerungen wurden wiederholt beobachtet. Zeichen einer Überdosierung sind erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und trockener Mund, Schwindelgefühl, Zittern, Kreislaufprobleme mit plötzlichem Blutdruckabfall oder Angstzustände, die bis hin zum Tod führen können.

Nebenwirkungen
Schwächung des Immunsystems, Hautentzündungen, Haarausfall, Multiple kariöse Defekte an den Zähnen (sog. Meth-Mund), Magenschmerzen, Magendurchbruch, Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen, Erhöhte Körpertemperatur (Hyperthermie), Paranoide Wahnvorstellungen, aufgrund des Schlafmangels, Akutwerden einer latenten Schizophrenie, Übersteigerte(r) Egozentrik/Narzissmus und Aggressivität

Chronische Folgen eines starken Konsums
Nierenschäden durch oxidativen Stress, Gewichtsverlust, Zersetzung der Schleimhäute in Mund und Nase (bei Schnupfen oder Rauchen), Ausfall der Zähne

Quelle: wikipedia.de


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

03.03.2014 um 13:01
Diese erwähnten, vielen (Freundschafts-)armbänder an beiden Armen - gibt es genauere Infos, wie die aussahen?
Manche Leute, die z.B. oft auf Musikfestivals gehen, tragen die am Einlass ausgegebenen Festivalbändchen über einen ziemlich langen Zeitraum (sammeln sich an bei vielen Besuchen) und vermutlich sogar oft, bis sie von allein abfallen, was u.U. lange dauern kann.
Mir würde so etwas an einer Person definitiv sofort ins Auge springen (sofern natürlich nicht von Kleidung überdeckt).
Weiß man, welche Musik Johannes hörte und ob er in einer entsprechenden Szene/Clubs unterwegs war? Rock/Metal/Gothic eventuell? In Karlsruhe gibt es z.B. das Nachtwerk.
Er hatte ja etwas längere Haare; was aber nicht zwingend heißen muss, dass er diese Musikrichtung mochte/hörte und entsprechende Lokalitäten, Konzerte, Open Airs etc. besuchte.
Aber wenn dem doch so war, könnte man evtl. dort nochmal gezielt einen Aufruf machen, ob sich jemand an etwas erinnert, dass für die Lösung dieses schlimmen Vermisstenfalls hilfreich sein könnte.


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

03.03.2014 um 15:04
Eventuell können User hier die Meldung verbreiten :
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=372493382779826&set=a.264972876865211.78813.100000575028276&type=1&theater

Schon seltsam, daß manche Vermißtmeldungen zigtausendmal geteilt werden und andere kaum jemanden interessieren.


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

07.03.2014 um 01:48
@Suidakra

So viel ich weiß mochte er eher elektronische Musik, Techno, Minimal etc. Bin mir da zwar nicht so sicher, aber Gothic/Metal kann ich mit Sicherheit ausschließen, da er 1tens sich nicht so gekleidet hat (seine Haare sind auch nicht lang gewesen, er hatte einfach nur volles Haar) und 2tens war ich selber jahrelang in der Szene und weiß einfach, dass er mit dieser nichts zu tun hat. Ich hab ihn auch nicht durch irgendwelche Metaller kennen gelernt.

@grabowsky

Hut ab, ein wirklich guter Beitrag. Ich versuche jetzt mal, alles zu beantworten:
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb am 03.03.2014:Begeht man den Heiligabend nicht mit seiner Familie oder mit den engsten Verwandten?
Ist dies nicht der angebl. friedlichste Tag im Jahr? Hier sitzt man mit Eltern, Geschwistern und Großeltern zusammen, singt unter dem Baum, verteilt Geschenke und beschwört den "globalen Frieden in der Welt und untereinander"?
Das habe ich mich auch gefragt. Aber evtl. war die Weihnachtsfeier schon vorbei oder sie war später geplant, evtl. am 25ten oder 26ten. Viele feiern ja an dem Tag mit Freunden und an einem anderen Tag mit der Familie.
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb am 03.03.2014:Hier die erste Besonderheit: warum befindet sich Johannes B. um 20.00 Uhr auf der Straße und nicht Zuhause? Was macht er dort? Hat er sich mit seiner Freundin gestritten? Am Heiligabend? Er wird bei KA-News als psychisch labil beschrieben. Verkraftet er den Streit an diesem 24.12.2011 nicht und will seinem Leben ein Ende setzen? Wirft/stellt er wahllos seine markante Tasche weg und will sich selbst töten? Wohl kaum! Leute, die Suizid begannen haben, lassen stets in unmittelbarer Nähe ihre mitgeführten Habseligkeiten stehen oder liegen. Dies ist hier nicht der Fall, denn im groben Umkreis der Gerwigstraße (EnBW) fand man nichts. Unrealistisch ist auch, dass er mehrere Kilometer zu Fuß in ein angrenzendes Waldstück ging.
Schwer zu sagen, ob Suizid möglich ist. So gut kannte ich ihn gar nicht, außerdem sind es oft die, von denen man es am wenigsten erwartet. Psychisch labil war er schon, aber evtl. war es ein Euphemismus für Drogenkonsum. So viel ich weiß gab es bei denen öfters Streit, ich glaube eher, dass es für ihn nichts Neues war und ihn deshalb auch nicht dermaßen aus der Bahn geworfen hat. Außerdem wäre es in seinem Fall naheliegend gewesen, sich einfach zuzudröhnen.
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb am 03.03.2014:Er erscheint wie vom Erdboden verschluckt. Ist das der nächste Hinweis auf seinen Verbleib? Kletterte er in die Kanalisation? Passierte dort unten ein Unglück und wurde seither nicht mehr gesichtet? Möglich wäre es, dass ein damals 25-jähriger ein Faible für Skurriles hatte und in einen Kanal oder Gullydeckel einstieg?
Ist es wirklich so einfach? Sind die Dinger nicht verschlossen? Und wieso sollte man sowas tun? Ist es im Winter nicht etwas zu kalt dafür und macht man sowas nicht eher mit ein paar Kumpels? Wobei man auf MDPV allerlei seltsame Dinge macht...
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb am 03.03.2014: Wollte er seine Schwester besuchen, die am Bodensee wohnte? Hier jedenfalls würde sich seine Spur verlieren.
Einfach so? Ohne vorher Bescheid zu sagen? Das glaube ich eher nicht. Außerdem hatte die Schwester sicher geplant, wie sie Xmas verbringt und ob sie sich mit Verwandten trifft und wo (Karlsruhe oder Basel).

Natürlich kann er einen Zug genommen haben, aber an Xmas fährt abends doch kaum was... wobei kaum nicht gar nichts heißt, es fährt sicher die ein oder andere Bahn.
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb am 03.03.2014: Welche Fremdsprachen sprach er? Wurde er gar bei einer Fahrt mit dem Zug auf freiem Feld aus dem Zug gestoßen? Wäre ja nicht das erste Mal, dass ein Psychopath so eine Tat durchgeführt hätte?
Ich weiß nicht, welche Sprachen er spricht. Er war aber auf dem Gymnasium und brach die Schule erst in der 12ten ab. Es kann sein, dass er neben Deutsch nur Englisch kann, da er ab der 7ten Latein hatte und keine 3te Fremdsprache erlernte; es kann sein, dass er ab der 7ten Französisch hatte und diese Sprache mehr oder weniger kann (jedoch muss ich sagen, dass die meisten männlichen Wesen eher schlecht in dem Fach sind und froh sind, wenn sie es abwählen können); es kann sein, dass er ab der 9ten eine 3te Fremdsprache lernte, welche, weiß ich nicht, da ich nicht auf seiner Schule war. DIe Möglichkeiten sind vielfältig: E/L, E/F, E/L/3, E/F/3... und in der Schule gehabt haben, heißt nicht beherrschen, Er war 25, da hat man schon einiges vergessen.

Psychopathen gibt es leider genug, aber bei so einer Aktion liegt doch die Leiche offen herum, man hätte ihn gefunden.
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb am 03.03.2014:Gab es Abgleiche bei vermissten Personen bzw. nicht identifizierten Leichenfunden innerhalb Europas? Seine Zähne wären ja ein eindeutiges Indiz dafür!
Ich weiß nicht, in wie weit dies zur Polizeiroutine gehört und wie fähig die Polizei ist. Aber aufgrund der Vermisstenanzeige ist er zumindest im "System" eingespeichert. Leider beschäftigt sich die Polizei nicht allzu sehr mit dem Fall und dann gibt es noch Fälle wie Trudel Ulmen, wo man das Offensichtliche nicht sieht...
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb am 03.03.2014:Auch hätte er leicht zu Fuß zur Autobahn A5 gelangen können. Per Autostopp Richtung Frankfurt/Main, Stuttgart/München oder Freiburg/Basel. Gut möglich, dass man ihn an diesem Heiligabend leichter mitnahm? Vermutlich gab es an diesem Abend kein hohes Verkehrsaufkommen?

Könnte er in einen Autounfall verwickelt gewesen sein? Geschah dies alkoholisiert und/oder mit Drogeneinfluss? Hatte der Unfallverursacher Panik oder eventuell verkehrstechnisch ebenfalls "Dreck am Stecken"? Hat man ihn deshalb eine Strecke mitgenommen und eventuell schwerverletzt irgendwo abgelegt und ist bis heute nicht gefunden worden?

Hatte er Freunde, Bekannte, Arbeits- oder Studienkollegen, die nicht im Großraum Karlsruhe wohnten? Wollte er sie allen Ernstes besuchen? Mit Bahn oder per Autostopp?
Besaß er eigentlich ein funktionierendes Handy? Dann müsste man dich seine Verbindungsdaten nachvollziehen können.
Trampen und Autounfall kann man nicht ausschließen, aber dann muss seine Leiche ja wirklich versteckt worden sein, wäre er in irgendeinem Graben, wäre er längst gefunden worden.

Keine Ahnung, wen er alles kannte. Sicher waren da auch Nicht-Karlsruher dabei, aber man kommt an dem Tag um die Uhrzeit nicht überall hin und außerdem feiern da die meisten mit der Familie, es ist ein schlechter Zeitpunkt für Besuch.

Ein Handy hat er gehabt, ja. Als "funktionierend" kann man es aber nicht bezeichnen, der Akku hatte einen Wackelkontakt und man hat mehrmals anrufen müssen, um ihn zu erreichen, da das Handy eben zwischendurch immer wieder aus war. Es kann aber auch sein, dass sein Handy den Geist aufgegeben hatte. Trotzdem wäre es sinnvoll, Verbindungsdaten zu prüfen, aber die Polizei ist ja nicht an dem Fall interessiert, das ist ja das Problem. :(
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb am 03.03.2014:War er Opfer eines oder mehreren gewälttätiger Opfer? Wurde er so stark verprügelt, dass er an den Folgen starb? Wo hat man dann seinen Leichnam abgelegt?
Die Tasche konnte jedenfalls aus einem fahrenden Auto/Zweirad herausgeworfen worden sein?
Es ist nicht auszuschließen, aber der Tag und die Uhrzeit wären ungewöhnlich. Trotzdem durchaus möglich. Die Leiche ist dann aber gut versteckt.
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb am 03.03.2014:Welche Qualität hatte seine Beziehung? Hier schrieb jemand von einer On-Off-Beziehung. Kann es sein, dass er sich an Weihnachten 2011 als homo- oder bisexuell geoutet hat? Dass er seither untergetaucht ist und bei Freunden oder einem festen Liebhaber unter falscher Identität lebt? Dass er sich deswegen geniert? Dass er eventuell eine andere Identität angenommen hat? Er könnte Papiere wie Personalausweis, Krankenkassenkarte (damals noch ihn Passbild) und ähnliche Unterlagen von einer verstorbenen/vermissten Person angenommen haben, die bisher unentdeckt blieb? Was dafür sprechen könnte, ist die Tatsache, dass vierundzwanzig Tag später seine markante Umhängetasche gefunden wurde. Legte er sie oder seine Freunde dort ab? War dies eine Reaktion von ihm, seiner Umwelt mitzuteilen, dass er noch lebt?
Ich kann nicht viel über die Beziehung sagen, da ich zu wenig darüber weiß, Aber sie schien seltsam zu sein. Angeblich hatte er wirklich bisexuelle Neigungen, aber wenn es stimmt, dann war es kein Geheimnis und das Umfeld, in dem er sich befand war auch nicht irgendwie intolerant, das wäre alles kein Problem gewesen. Die Frage ist, ob man einfach so eine andere Identität annehmen kann. Und ob man einfach so ausgehalten wird, vor allem wenn man Drogen konsumiert.
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb am 03.03.2014:Ohne gültige Papiere und nahezu ohne Geld, kommt man 2011/12 nicht weit. Zumindest nicht legal!
Welche Möglichkeiten hat er? Fremdenlegion. Stricher- und Drogenmilieu. Mitglieder einer kriminellen Bande, die beispielsweise Einbrüche verüben. Ist er im osteuropäischen Ausland? Lebt er illegal in Südeuropa als Küchenhilfe oder schuftet er auf dem Bau?
Fremdenlegion kann ich ausschließen. Dafür war er zu unsportlich, er wirkte eher schwächlich und dann noch der Drogenkonsum... außerdem schien er auch nicht an Waffen etc. interessiert zu sein.

Stricher- und Drogenmilieu schon eher, aber da wird man doch oft von der Polizei kontrolliert. Eine Wohnung braucht man auch. Man muss auch zum Arzt, evtl. Das wäre noch das Wahrscheinlichste, falls er lebt. Aber in wie weit kann man ohne Papiere leben? Verdient man als Stricher überhaupt so viel? Dasselbe gilt für Kriminelles als Einkommensquelle. Man begegnet früher oder später der Polizei, muss genug Schwarzgeld verdienen, jemanden finden, der einen bei sich ohne Mietvertrag etc. wohnen lässt, man verzichtet auf Sozialleistungen und muss eine Krankenkassenkarte leihen, wenn man zum Arzt muss. Nicht unmöglich, aber wie oft wird es gemacht und wie oft fliegt es nicht auf? Und warum macht man das? Wie findet man Menschen, die einem dabei helfen? Und das in einer fremden Stadt?

Zu Crystal Meth: Es ist nicht auszuschließen, dass er mal welches probiert (!) hat. Aber das Zeugs ist in Karlsruhe nun mal nicht verbreitet. Auf der Straße bekommst du auf jeden Fall keins. Von privaten Connections wüsste ich jetzt auch nichts. Ich kenne Drogenkonsumenten und Meth ist hier einfach kein Thema, er war auch auf jeden Fall nicht danach süchtig, keine Ahnung, was mit seinen Zähnen los ist, Meth wird aber nicht der Grund sein.


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

21.12.2014 um 21:37
@mostellaria
pn


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

22.12.2014 um 10:05
@jpsh
@mostellaria war anscheinend schon lange nicht mehr online.


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

22.12.2014 um 12:22
@tenbells
Ja, das habe ich gesehen. Aber da sich Hannes verschwinden in wenigen Tagen jährt hoffe ich, dass sie hier noch mal auftaucht.

Ich bin übrigens der "militante Tierrechtsaktivist" und weiß leider auch nicht mehr als ihr hier alle, aber ich hoffe mich mal mit ihr zusammen setzen zu und die Fakten abgleichen zu können. :(


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

22.12.2014 um 15:17
Ich schließe ein freiwilliges Verschwinden aus aus dem einfachen Grund Leute die untertauchen findet man früher oder später wenn man weiß wo und wie man suchen muss ebenfalls schließe ich einen Suizid aus weil dann hätte man im Normalfall die Leiche gefunden wenn er umgebracht wurde und vergraben kann es mehrere Jahre dauern bis er gefunden wird manchmal findet man ihn auch überhaupt nicht. Und das mit der Tasche ist leicht erklärt vielleicht hat die irgendjemand gefunden und dahingehängt in der Hoffnung das der Besitzer sie abholt und die wurde vielleicht schon vorher gesehen aber da hat keiner drauf geachtet


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

06.02.2015 um 12:52
Ich lese hier in Vermisstenfällen immer wieder davon, dass Leute darauf schliessen, Vermisste seien ermordet worden.

Dann gibt sogar noch abstrusere Auswüchse, die das hier in Erwägung ziehen:
Zitat von kopischkekopischke schrieb am 26.06.2013:Schon mal jemand an Organhandel mit gezielten Opfern gedacht von euch?
Denkt man vernünftig drüber nach gibt es von der Wahrscheinlichkeit her doch nur wenige plausible Möglichkeiten:

-Freiwilliges Verschwinden: Bahn/Zug, Autobahn A5 --> Weg Richtung Holland, Frankfurt, Basel, etc. Hier braucht man erstmal keinen Ausweis.
Er kann sich aber einen Ersatzausweis irgendwann beantragen. Weil er erwachsen ist, wird davon sicher keiner der Familie erfahren. Und ich gehe davon aus, die Polizei wird das auch nicht mitbekommen, da wenig Interesse, wie hier schon erörtert.
Und Hartz 4 beantragen in einer anderen Stadt dürfte auch machbar sein, ohne dass es Familie oder Polizei mitbekommt. Wenn es in D möglich ist, dass Hartz4-Betrüger in mehreren Städten Gelder in Anspruch nehmen, dürfte ein Umzug in Eigenregie gar kein Problem sein. Und wenn er beim Einwohnermeldeamt angibt, dass seine Adresse nicht bekannt gegeben werden darf, dann bleibt die geheim.

-Freitod. Die Bahngleise in der Nähe, die Autobahn ebenfalls. Entweder weggefahren/weggetrampt und dort suizid, oder ein
-Unfall: Er läuft vor einen Zug, vor ein Auto o.ä. Hier ist zu beachten, dass gerade an Weihnachten NOCH weniger Menschen in der Gegend zu Fuß unterwegs sind, als sonst.

Ich weiss nicht, wieviel von einem Menschen übrig ist, wenn er vor einen Zug fällt. Ich kann mir aber vorstellen,dass die Spuren unter Umständen nach einigen Tagen verwischen und vielleicht nicht mehr allzuviel davon da ist?

Ich hoffe, dass Johannes noch lebt und sich eine Auszeit nimmt. Vielleicht kommt er ja auch auf den Trichter, dass Drogen keinen Ausweg bedeuten und er trennt sich einfach von seinem gesamten Vorleben und allem was dazu gehört und fängt ganz neu an.

Just my 2cents.


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

24.05.2015 um 14:20
Gibt es hier Neuigkeiten? Ist er wieder aufgetaucht? Mensch, Jung....ich hoffe, du lebst noch.


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

25.05.2015 um 00:31
@fragwarum
Ich finde gar nichts im Netz, auch keine Vermisstenmeldung, auf Facebook der Link geht auch nicht mehr.

Nur auf Facebook jemanden mit gleichem Namen aus der gleichen Stadt, aber scheint mir jemand anders zu sein.


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

25.05.2015 um 22:42
Schon mal daran gedacht das einige Leute die Tasche Evtl schon eher gefunden haben, jedoch als sie fest stellten wem diese Tasche gehört sie einfach liegen liessen weil sie gehört hatten das die Person vermisst wird und sie damit nicht in Verbindung gebracht werden wollten? Gibt ja so Geschichten wo unschuldigen Leuten was angehängt wird und genau darauf keiner "Lust" hatte. Ieiner hat sich dann halt erbarmt und die Tasche dort platziert.

Hm, wenn er Drogen konsumierte, hat er villt sich doch dort mit einem Dealer getroffen? Er nahm etwas und dies war verunreinigt und er kippte um und wurde "entsorgt" damit man nix zurück verfolgen kann?

Er konsumierte dort etwas von seinen Drogen und hatte einen Trip? Trips können bekanntlich böse Folgen haben. Villt hat er einen Angst Zustand gehabt und ist z.b zu den Gleisen gerannt und ist dort verunfallt? Oder ist in die Kanalisation gekrabbelt und dort einfach verunfallt?

@mostellaria
Weisst du in wie weit dort gründlich gesucht wurde nach ihm?


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

27.05.2015 um 21:34
Schade das man hier nix neues hört oder es iwelche neuen Anhaltspunkte gibt.


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

30.05.2015 um 12:03
Dass es keine Vermisstenmeldung mehr bei der Polizei gibt könnte auf aufgeklärten suizid hindeuten?


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

30.05.2015 um 12:42
Zitat von fragwarumfragwarum schrieb:Dass es keine Vermisstenmeldung mehr bei der Polizei gibt könnte auf aufgeklärten suizid hindeuten?
Entweder das, oder er ist vielleicht wieder aufgetaucht?


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

30.05.2015 um 17:23
Wäre schön wenn @mostellaria mal wieder was schreiben würde. So würden wir mit Sicherheit neue Infos bekommen. :)


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

23.09.2015 um 01:42
Hab nun mal im Internet geschaut, aber auch da hab ich gar nix mehr gefunden. Wenn man ihn gefunden hätte, würdendie Medien doch bestimmt von berichten oder etwa nicht?


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

23.09.2015 um 04:58
@Eisi15
Nein, das ist nicht immer der Fall.

In dem Fall von dem verschwundenen Saarbrücker 18-Jährigen wurde auch keine Pressemitteilung oder sonstige Meldung rausgegeben, als er angeblich tot aufgefunden wurde. Es gibt auch einen Thread hier bei Allmy bzgl. diesen Falls, aber der Thread ist zugemacht worden mit der Begründung: "geklärt".

Obwohol nirgends im Netz dazu was steht. In dem Saarbrückener Fall lief das glaub ich so ab, dass über Facebook eine Cousine von dem Vermissten sich gemeldet hat und dann haben Allmy Moderatoren das Thema geclosed. (wobei ich nicht verstehe wie Mods ein Thema schließen können aufgrund von Facebook-"Infos", bei den ganzen Fake-Profilen heutzutage etc. )


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Johannes Bernhard (25) seit 2011 spurlos verschwunden

23.09.2015 um 17:44
Habe mir den ganzen Fall durchgelesen!

Es wäre schon nett wenn die/der Diskussionsleiter(in) jedenfalls den Wink geben könnte
ob der Fall nun aufgelöst wurde oder nicht,es brauch wenn nicht gewünscht ja
nicht geschrieben werden was passiert ist !


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