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Wo ist Sebastian?

560 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, Sebastian ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo ist Sebastian?

07.07.2012 um 13:37
Da aber Ebbe war, und wenn der Spielplatz etwas erhöht liegt, kann das auch sein, dass deshalb kein Grundwasser hochstieg.

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07.07.2012 um 13:48
Bei den angegebenen 1,5 m war da bestimmt Grundwasser. Kann ja sei da er Gummistiefel anhatte. Das Grundwasser unterspült die Kanten des Loches von unten und begünstigt so eher den Zusammenbruch.


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07.07.2012 um 13:55
@guppybs Mir ist irgendwie schleierhaft, wie ein Loch mit senkrechten Wänden so kollabieren kann, dass das Kind verschüttet wird, Grundwasser ist ja eine Erklärung ... aber irgendwie doch komisch, oder?


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07.07.2012 um 14:11
Was noch komisch ist...

Das Loch war zwar 1,50m tief, bzw. wurde er in der Tiefe gefunden...

Aber wenn beim herausklettern alles zusammenstürzt, dann liegt ja nicht der komplette Körper in der Tiefe 1,50m.

Er müsste sich dann ja ganz hineingelegt haben und gerade in dem Moment ist alles zusammengekracht?

Oder sie haben noch einen Tunnel gegraben, bzw. oder er alleine....


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07.07.2012 um 14:34
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Gibt es ihn überhaupt oder will Lukas sich nur selbst mit dieser Aussage aus der Affaire ziehen, weil ER in Wirklichkeit dabei war, als Sebastian verschüttet wurde?
Diese Überlegung hatte ich auch schon.
Seltsam daran ist ja, daß nur er den anderen Jungen gesehen hat.

Vielleicht war auch ein anderes Kind involviert ohne es zu merken.
angenommen 2 Jungen haben gegraben einer musste heim, kletterte raus und das Loch stürzte ein. Der andere Junge könnte unter Umständen nichts davon mitbekommen haben.
Zitat von kamillekamille schrieb:Aber wenn beim herausklettern alles zusammenstürzt, dann liegt ja nicht der komplette Körper in der Tiefe 1,50m.

Er müsste sich dann ja ganz hineingelegt haben und gerade in dem Moment ist alles zusammengekracht?

Oder sie haben noch einen Tunnel gegraben, bzw. oder er alleine....
ICh finde es komisch, daß das Loch scheinbar komplett zu war, so als sei dort wohl nie eines gewesen.


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07.07.2012 um 14:36
Nagut, wir wissen ja auch nicht wie Sebastian in diesem Loch lag.
Vielleicht saß er oder stand halb.

Oder steht es irgendwo daß er lag?
Dann hab ichs wohl überlesen.

Wäre auch nciht uninteressant, ob er auf dem Rücken oder auf dem Bauch lag.


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07.07.2012 um 14:46
GArnicht so selten:

Immer wieder gibt es Unfälle, bei denen Sandmassen Menschen unter sich begraben - oft mit traurigem Ausgang. 2002 starben zwei Brüder, 13 und 14 Jahre alt, am Strand von Usedom, als sie versuchten, drei mithilfe von Frisbeescheiben gegrabene 1,50 Meter tiefe Löcher durch Tunnel miteinander zu verbinden. 2009 wurde ein achtjähriger Junge beim Buddeln auf einem Sandhaufen in Harburg verschüttet. Er wurde geborgen und noch am Unfallort wiederbelebt.

Im selben Jahr starb ein Elfjähriger in Bayern, nachdem sich beim Spielen in einer Grube mehrere Kubikmeter Sand von der Wand gelöst hatten. 2010 kam ein Zehnjähriger auf Fuerteventura ums Leben. Er stand bereits aufrecht in dem von ihm gebuddelten Sandloch, als die Wände nachgaben.

Quelle: http://www.abendblatt.de/vermischtes/article2331411/Tod-auf-Amrum-Experte-warnt-vor-Gefahren-im-Sand.html

Irgendetwas muss aber seltsam sein an diesem FAll, weil im Artiekl steht, daß die Polizei noch immer rätselt.


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07.07.2012 um 14:48
Schaut mal unter dem oben genannten Link:

Fälle im Sand verschütteter Kinder und Jugendlicher:

(kann es leider nicht kopieren)

Da steht, daß ein Kind nach 10 min erfolgreich reanimiert wurde


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07.07.2012 um 14:51
@sunkiss - irgendwie sieht die Fläche eben aus - also auf ebener Fläche ein 1,50m Loch gegraben. Oder sehe ich das falsch?

Bei vielen der Unglücken geht es um horizontale Verbindungstunnel, oder ein Sandhaufen an einer Steigung kommt ins Rutschen (wie bei einem Erdrutsch). Hier hat man ja ein vertikales Loch, das auf dem Foto recht gerade Wände hat. Man weiß ja nicht, wie das noch ausgebaut wurde.

Aber wen es wirklich so riesig war und dann "weg" - das muss ja jemand zugeschüttet haben, es verschwindet doch nicht einfach so. Oder habe ich einen logischen Denkfehler?


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07.07.2012 um 14:57
Ich sehe das genauso wie Du.

Vielelicht hat er versucht eine Höhle zu graben und während er grub, lief jemand darüber hinweg und begrub ihn unter sich.


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07.07.2012 um 15:05
@sunkiss - ich denke, ein paar motivierte kleine Jungs schon ein ganz ordentliches Loch graben können. ABER: wenn das Ding dann mal 1,50m tief ist (und sich mit Grundwasser füllt), dann ist es doch ganz schön anstrengend, da nassen Sand herauszuhieven. Den muss man ja richtig weit hochheben und wenn man den Aktionsradius der Schaufel berücksichtigt, dann muss das Loch ja auch ziemlich groß sein (sonst könnte man ja so eine Schaufel wie auf dem Bild gar nicht mehr einsetzen). Oder denke ich falsch?

Dass so ein Loch auf einmal so verschwindet ist schon sehr komisch. Mag ja sein, dass er noch weiter gegraben hat, vielleicht horizontal und verschüttet wurde, aber bei einem Loch dieser Dimension müssten doch zumindest Reste deutlich zu sehen sein, oder?


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07.07.2012 um 15:08
DAs denke kich auch.
ICh kann mir schlecht vorstellen, daß es nach dem Einsturz wie unberührt aussah.

Eigentlich wäre ein weiteres graben ohne Schaufel nicht möglich, oder?


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07.07.2012 um 15:14
@sunkiss - nasser, komprimierter Sand ist glaube ich mit bloßen Händen kaum wegzubekommen. Ich meine, wer weiß, wie das Loch aussah - aber das ist ja ein Prozess über mehrere Stunden, da waren sicher auch Erwachsene, die nach ihren Kindern sahen und das beschreiben können.


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07.07.2012 um 15:23
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:da waren sicher auch Erwachsene
Mit Sicherheit.
Und was mich daran dann wundert ist, daß keiner was gesagt hat. EInige dieser Menschen muss sich doch über die Gefahr bewusst gewesen sein.

Kinder denken ja oft nciht weit genug und erkennen eine mögliche Gefahr nicht.


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07.07.2012 um 16:01
Wenn ich mich an meine Erfahrungen mit grundwasse an der Nordsee erinnere,dann sind 1,5 m vollkommen ausreichend um auf Wasser zu stossen. Ich geh davon aus,daß folgendes passiert ist,Das Wasser steigt und durchsetzt auch die 4 wände von u n t e n.
Ichgeh davon aus,daß er kleiner war als 1,50.Vielleicht hat er sich auch gerade gebückt.Jedenfalls haben die 4 seitenwände auf Grund des Wassers an der Basis keinen Halt und kooabieren relativ gleichzeitig.Dazu ruscht auch der ausgehobene Sand,den er sicherlich nicht nur an einer Seite angehäuft hat,nach.
Damit dürfte die Grube fast komplett aufgefüllt worden sein,weil ja auch Sebastian Masse mit bringt. Dann sieht die Stelle genau so aus wie auf Hundert anderen Spielplätzen , wo Kinder gebuddelt haben aus.Da denkt sich dann keiner mehr was.
Ausserdem,rein gefühlsmäßig, habe ich auch den Eindruck,daß zum Zeitpunkt des Geschehens ein weiteres Kind da war.
Kinder schweigen oft aus Angst,weil sie auf Grund ihres kindlichen Entwicklungstandes anenehmen,daß sie schuld sind.


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07.07.2012 um 16:05
Klingt logisch..
Zitat von behabeha schrieb:rein gefühlsmäßig, habe ich auch den Eindruck,daß zum Zeitpunkt des Geschehens ein weiteres Kind da war.
Das Gefühl habe ich auch..


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07.07.2012 um 16:54
Die Zeugen sagen, es war ein Loch in Kraterform, das ist ja dann eher mit schrägen Wänden, nicht mit geraden Wänden. Auf dem Bild ist eine gerade Wand zu sehen, aber das muss nicht heißen, dass alle anderen Wände rundum auch so gerade waren.

Dass er komplett in 1.5 m Tiefe verschüttet wurde, also eher liegend statt stehend, wundert mich auch. Es wurde ja an der Stelle vorher schon gesucht, aber nicht tief genug. Wäre er stehend oder sitzend verschüttet, beim Versuch aus dem Loch rauszukommen, wäre er doch gefunden worden bei den ersten Versuchen, denn dann wäre doch zumindest Kopf oder Arme weitaus höher gewesen. Außerdem müssen die Kinder irgendwie in das Loch rein- und rausgekommen sein, aus 1,5 m Höhe sind sie bestimmt nicht reingesprungen, also denke ich, mindestens eine Seite des Lochs war schräg abfallend nach unten hin, wo man rein- und rausging.

Ich stelle mir ein Szenario vor, wo die Kinder "vergraben" gespielt haben. Sebastian legte sich ins Loch an der tiefsten Stelle und ließ sich von einem anderen Kind (Lukas?) eingraben. Dabei gaben die Wände des Lochs nach und Sebastian wurde verschüttet. Das andere Kind versuchte vielleicht noch, ihn wieder auszubuddeln, merkte aber schnell, dass es das nicht schafft, und flüchtete dann in Panik (Schuldgefühle).


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07.07.2012 um 16:57
http://www.rp-online.de/regionales/regionale-nachrichten/essener-schueler-starb-1959-auf-amrum-1.2901420

Tod von Sebastian weckt Erinnerungen
Essener Schüler starb 1959 auf Amrum

Amrum/Essen (RPO). Der tragische Unfalltod des zehnjährigen Sebastian ist offenbar nicht der erste auf der Nordseeinsel Amrum. Laut einem Medienbericht erlitt ein elfjähriger Junge aus Essen dort bereits im Jahr 1959 ein ähnliches Schicksal.

Sebastian aus Österreich stirbt in selbst gegrabenen Sandloch
Der Fall des im Sand verschütteten Sebastian aus Österreich ruft derzeit bei einigen Essenern schreckliche Erinnerungen an das Jahr 1959 hervor. Wie die "WAZ" berichtet, verschwand auf Amrum damals der elfjährige Fredi Hillers. Dem Bericht zufolge dauerte die Ungewissheit für die Angehörigen fast zwei Jahre. Gefunden wurde Fredi Hillers erst 1961 – ausgerechnet von eigenen Mitschülern.

Günther Kempgen, ein ehemaliger Schulkamerad von Fredi Hillers, erinnerte sich im Gespräch mit der Zeitung an den Fall. Er war 1961 dabei, als die Leiche seines ehemaligen Schulkameraden in den Dünen gefunden wurde. Dass es einen solchen Fall - nämlich dass ein Kind vom Sand begraben wurde - auf dieser Insel noch nie gegeben hat - ist schlichtweg falsch, sagt er.

Kempgen, damals Erstklässler, gehörte im Sommer 1959 zu 500 Schülern aus zwei Essener Realschulen, die die Ferienreise nach Amrum unternahmen. Nach einem Fußballspiel an einem Nachmittag habe man Fredi vermisst. Zunächst habe man sich aber keine Gedanken gemacht. "Fredi war ohnehin ein Einzelgänger", sagt Kempgen. Erst als Stunden später Fredi immer noch verschwunden war, riefen die Lehrer die Polizei. Es folgte eine große Suchaktion: Mit der Polizei kämmten die Schüler die gesamte Insel ab. Ergebnislos.

Zwei Jahre später dann der grausige Fund: Im Sommer 1961 reiste dieselbe Klasse (mittlerweile 3. Klasse) wieder nach Amrum. Nur eine halbe Stunde nach der Ankunft fanden die Kinder beim Spielen Fredi Hillers Leiche in den Dünen. "Zuerst dachten wir, es wäre ein verfaulter Baumstamm oder so. Als wir dann weiter im Sand buddelten, wurde uns klar, dass es um eine Leiche handelte. Die Obduktion ließ später keinen Zweifel mehr zu: Die tote Person war Fredi Hillers. Zufällig gefunden von seinen Klassenkameraden.

Wie Kempgen kann sich auch Vera Eggebrecht an den Fall erinnern. Sie gehörte damals zur benachbarten Mädchenschule, die zum gleichen Zeitpunkt auf Föhr Urlaub machte. Vom Fall Fredi Hiller habe sie alles mitbekommen. Deshalb ist sie genauso wie Kempgen darüber empört, dass sich heute an diesen Vorfall niemand mehr erinnern möchte. Die Touristibehörde behauptete der "WAZ" zufolge, der Fall Sebastian sei der erste dieser Art auf Amrum gewesen.


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07.07.2012 um 16:59
Kurios an dem Fall von 1959 finde ich, dass der Junge 2 Jahre vermisst wurde und dann ausgerechnet von seinen eigenen Klassenkameraden 2 Jahre später wieder gefunden wurde, als die wieder auf Amrum Urlaub machten. Was für schräge Zufälle es im Leben manchmal gibt, so unglaublich, dass es schwer fällt zu glauben, dass es Zufälle überhaupt gibt. Als hätte Fredi gewollt: Ihr seid vor 2 Jahren ohne mich zurückgefahren, diesmal bringt Ihr mich aber wieder zu meinen Eltern zurück!


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