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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

271 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leiche, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

04.09.2012 um 11:42
Das ist zwar nicht zwingend ein Kriminalfall, aber doch sehr mysteriös...

http://www.westline.de/lokales/muenster/nachrichten/lnrn/Der-Tote-aus-Muenster-den-niemand-kennt;art1789,1086265 (Archiv-Version vom 07.09.2012)


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

04.09.2012 um 11:53
@Hausmarke

Traurige Geschichte.


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

04.09.2012 um 12:12
hat der dene richtig denn appeit vermasselt :D


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

04.09.2012 um 12:30
Eine Isotopenanalyse könnte zumindest abklären, aus welcher Region er kommt. Ob die das gemacht haben?


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

04.09.2012 um 13:22
Das ist wirklich sehr traurig..
Hoffentlich tut sich da noch was in dem Fall..


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

04.09.2012 um 13:40
Ist doch echt unglaublich, dass ihn niemand kennt und vermisst. Vielleicht kommt er ja aus dem benachbarten Ausland? Wenn man bedenkt, dass der junge Mann, der sich als "Waldjunge Ray" in Berlin ausgab, aus den benachbarten Niederlanden stammte, dort auch vermisst gemeldet war und es trotzdem ein Jahr dauerte, bis die Identität geklärt war, wäre dieser Gedanke naheliegend.

Ein Obdachloser war der unbekannte Tote jedenfalls nicht, dazu war er zu gepflegt, also muss er doch irgendwo gewohnt haben, da muss es doch einen Nachbarn oder Vermieter geben, der ihn inzwischen vermisst. Das ist echt so unfassbar und auch echt traurig... kein Wunder, dass er sterben wollte, wenn es niemanden im Leben gab, der ihn vermisst, wenn er nicht mehr da ist. Einsamkeit macht die Seele krank! :(


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

04.09.2012 um 15:14
Wirklich eine traurige Geschichte!

Dass der junge Mann aus dem Ausland kommt, halte ich auch für durchaus möglich, aber so schlimm das auch ist, ich kann mir vorstellen, dass er quasi "mitten unter uns" hier gelebt hat und es dennoch lange dauert, bis jemand sein Verschwinden bemerkt.

Seine Miete bezahlt man meistens ja über einen Dauerauftrag, und solange noch Geld auf dem Konto ist, passiert das auch weiterhin, also wird der Vermieter so schnell nichts bemerken. In vielen Hochhäusern kennt man seine Nachbarn kaum, oder die Mieter wechseln häufig - bestenfalls wundert sich einer der Nachbarn vielleicht drüber, aber dass man wegen eines Nachbarn, den man kaum kennt, zur Polizei geht passiert leider auch selten. Vielleicht hatte er zuletzt auch keine Arbeit, wo man ihn hätte vermissen können, und scheinbar absolut niemanden, der ihm so nahestand, dass sein Verschwinden bemerkt worden wäre.

Wirklich traurig macht mich die Vorstellung, dass es vielleicht Personen gibt, die sein Bild in der Zeitung gesehen haben und ihn eigentlich erkennen müßten, weil sie ihm schon mal begegnet sind - es aber nicht tun, weil sie sich nicht weiter für ihn interessiert haben.


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

04.09.2012 um 18:40
Mir kommt er nicht bekannt vor, ich würde es sofort melden, wenn ich das Gesicht kennen würde, wäre mir auch egal, ob das nun jemand ist, den ich GUT kenne oder einer, den ich nur vom Sehen kenne, sowas tut mir einfach Leid.


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

04.09.2012 um 21:54
Ich habe hier einen ganz aktuellen Artikel vom 03.09.2012 gefunden, ich poste ihn mal.....die ganze Geschichte der unbekannten Leiche mal zum lesen....Es wird also nicht aufgegeben und nach wie vor wird nach seiner Identität gesucht.....

Ich finde auch, wie meine Vorredner hier, ein sehr trauriger Fall und ich hoffe, man klärt die Identität. Ich könnte mir auch vorstellen, das der Tote eventuell aus dem Ausland kommt....
Unglaublicher Kriminalfall: Der Tote, den niemand kennt

MÜNSTER Ein junger Mann stürzt mitten in Münster in den Tod. Auch mehr als ein halbes Jahr später weiß niemand, wer er ist. Die Polizei versucht nach wie vor, das Geheimnis dieses Todesfalls zu lösen. Eine unglaubliche Geschichte.


Es ist Freitag, der 3. Februar 2012, später Abend. Im Rathausfestsaal feiern die Honoratioren der Stadt ihr Kramermahl, in der Halle Münsterland schunkeln die Karnevalisten, in den Kneipen der Altstadt wird gezecht und gelacht. Es ist bitterkalt. Minus acht Grad, in den Stunden zuvor sind ein paar Schneeflocken gefallen. Die Straßen sind leer um kurz nach 23 Uhr, als ein junger Mann vom Dach des Parkhauses am Alten Steinweg auf den Boden stürzt.

Der Notruf

Um 23.21 Uhr geht ein Notruf bei der Polizei ein. Mit schwersten Verletzungen liegt der Mann auf dem Platz zwischen dem Parkhaus und dem Kiffe-Pavillon. 20 bis 25 Jahre alt, vielleicht auch 30. Eine Passantin hat ihn gefunden, den Notarzt alarmiert. Der Mann atmet nicht mehr. Die 36-jährige Frau versucht, den Mann wiederzubeleben. Nach wenigen Minuten sind Rettungssanitäter und ein Notarzt vor Ort. Auch sie geben sich alle Mühe, den jungen Mann zurück ins Leben zu holen. Erfolglos. Er stirbt noch an der Unglücksstelle.


Die Kriminalwache wird eingeschaltet, der Kriminaldauerdienst. Das sind die Polizisten, die nachmittags ab vier, wenn die Bürozeit im Polizeipräsidium endet, zuständig sind. Wie der junge Mann zu Tode kam, ist schnell geklärt. Er ist vom Dach des mehr als zehn Meter hohen Parkhauses auf das Pflaster gefallen. Viel später werden die Rechtsmediziner feststellen, dass er von der meterhohen Brüstung des Parkhauses aus stehend mit dem Gesicht nach vorn in die Tiefe gestürzt, mit Gesäß und Rücken aufgeprallt ist.

Die fehlenden Hinweise

Die Polizisten durchsuchen die Kleidung des Toten nach einem Hinweis auf seine Identität. Sie finden nichts. Kein Ausweis, kein Portemonnaie, keine Fahrkarte, kein Einkaufsbon, nicht einen einzigen Cent.
Die Polizisten nehmen sich das Parkhaus vor, notieren sich die Kennzeichen der abgestellten Autos, halten Ausschau nach einer verwaisten Tasche, einem Rucksack. Nach irgendetwas, das einen Hinweis auf den Menschen geben könnte, der tot in der Kälte lag. Nichts.

Oben auf dem Parkdeck sichern sie Spuren, Fingerabdrücke. Sie befragen Nachbarn, Besucher des spanischen Bistros nebenan. Niemand hat ihn zuvor gesehen, hat bemerkt, woher er gekommen ist, wie er auf das Parkdeck kam. Niemand hat beobachtet, wie er in die Tiefe gestürzt ist. Der Staatsanwalt beschlagnahmt den Leichnam, schickt ihn in die Rechtsmedizin. Dann ist Wochenende. Da es kein Anzeichen auf ein Fremdverschulden gibt, hat der Fall nicht die höchste Priorität.

Die ersten Schritte

Am Montagmorgen, es ist der 6. Februar, landet die Akte 30 UJS 166/12 im Zimmer 302 des Polizeipräsidiums. Hier arbeitet Franz Richter (53), Kriminalhauptkommissar. Seit 33 Jahren bei der Polizei, seit 16 Jahren in Münsters Polizeipräsidium in der Abteilung für Kapitaldelikte. Zuständig für Mord und Totschlag. Ein erfahrener Ermittler. Und jetzt zuständig für diese Akte mit dem Vermerk „Unbekannter Toter“. Anfangs, da hat er geglaubt, er hätte einen Routinefall auf dem Schreibtisch. So wie zig andere in den Jahren zuvor. „Ich war absolut sicher, dass wir ganz schnell herausbekommen, um wen es sich handelt“, sagt Richter, als er sich später an diesen Tag Anfang Februar erinnert.

Als ersten Schritt ordnet Richter eine erneute, gründliche Spurensicherung an. „Ich habe entschieden, dass wir vorgehen wie bei einem Kapitaldelikt. Auch wenn alles nach einem Selbstmord aussieht, kann sich irgendwann herausstellen, dass der Mann doch gestoßen oder geworfen wurde. Dann brauchen wir objektive Beweise“, sagt Richter. Also rücken die Spurenexperten an. Fingerabdrücke, Faserspuren, DNA-Material, Fußspuren – alles wird gesichert, katalogisiert. Der Tatort wird fotografiert, aus allen möglichen Winkeln und Perspektiven.

Die Polizei-Datenbank

Richter schickt die Fingerabdrücke des Toten in die Datenbank der Polizei. Er ist nicht registriert. Eine Vermisstenanzeige, die auf den jungen Toten aus Münster passen würde, liegt nicht vor. Auch die Kleidung bringt den Ermittler keinen Schritt weiter: „Die Jacke, die Schuhe, die Hose – alles Massenware. Im Discounter gekauft, bei Kik, Aldi, Lidl.“

Richter schickt noch am Montag eine erste Meldung über den Fund eines unbekannten Toten an das Landeskriminalamt. Von dort geht die Meldung bundesweit an jede Polizeidienststelle. Kennt jemand diesen Mann?

Die Obduktion

Am Dienstag, 7. Februar, wird der Leichnam in der Rechtsmedizin in Münster obduziert. Der junge Mann war 1,85 Meter groß, wog 70 Kilo. Der Sturz hat ihm den Schädel zertrümmert, zahlreiche Knochen gebrochen, innere Organe zerrissen. Todesursache: inneres Verbluten. Die Verletzungen passen zu einem Sturz aus großer Höhe.

Hinweise, dass er gestoßen oder geworfen wurde, finden sich nicht: „Keine Druckstellen, kein blaues Auge, nichts, was auf einen Streit mit jemandem anderen hindeutet“, sagt Richter. Der Mann war vollkommen nüchtern, hatte keinen Alkohol im Blut. Auch keine Spur von Drogen. Der Obduktionsbericht spricht für einen Selbstmord, aber wer da seinem Leben ein Ende setzte, sagt er nicht: kein Tattoo, keine OP-Narbe, keine Einstichstelle, nichts. Gepflegte Zähne und auch sonst macht der Tote nicht den Eindruck, als habe der Mann sich zu Lebzeiten gehen lassen.

Die Zahn-Idee

Eine Sackgasse. Das Zahnschema wird aufgenommen. Das soll in Fachzeitschriften der Zahnärzte abgedruckt werden, wenn alle anderen Wege erschöpft sind.
Kurz nach der Obduktion gibt die Staatsanwaltschaft den Leichnam frei und teilt das dem Ordnungsamt der Stadt mit.

Einer Puppe werden die Kleidungsstücke des Toten angezogen. Ein Foto vom Gesicht des jungen Mannes wird in das Foto dieser Puppe hineinmontiert. Eine Woche, nachdem der Mann starb, schickt die Polizei am Freitag, 10. Februar, eine Pressemitteilung mit einem Foto an alle Medien. „Ich war fest davon überzeugt, dass es sich um einen Studenten handelt. Irgendeine WG oder ein Vermieter wird ihn schon vermissen und sich dann bei uns melden. Es kommt doch tausendmal vor, dass jemand verschwindet und niemand, weiß, wo er ist“, sagt Richter.

Das Nichts

Das Ergebnis all der Bemühungen ist mager. Aus den Polizeidienststellen aus dem ganzen Bundesgebiet gehen zwölf Hinweise ein, die auf den Toten passen könnten. Alle münden ins Nichts. Auf die öffentliche Fahndung in den Zeitungen und im Fernsehen melden sich 17 Menschen. „Mal wollte ihn einer in einem Lokal als Stammgast gesehen haben, mal jemand in Hiltrup im Supermarkt. Ich habe alles überprüft. Nichts.“

Am 23. Februar beantragt Franz Richter einen Beschluss des Gerichts, die DNA-Daten des jungen Mannes in die bundesweite Datei der vermissten Personen und unbekannten Toten einzustellen. Am 27. Februar folgt die Genehmigung, wenige Tage später sind die Daten im Netz. „Wenn jetzt irgendwo die DNA eines Vermissten eingestellt wird, die zu unserem Toten passt, wissen wir das sofort“, sagt Richter.

Die Beerdigung

Der 29. Februar, ein Mittwoch, kurz nach 9 Uhr. Ein einsamer Trauerzug bewegt sich an diesem nasskalten Wintermorgen zu dem Gräberfeld im hinteren Teil des Waldfriedhofs Lauheide. Der Himmel ist wolkenverhangen, leichter Regen fällt auf den schlichten Kiefernsarg. Die beiden Friedhofsgärtner sind allein, als sie den Sarg ins Grab hinablassen.

Kein Pfarrer, kein Angehöriger, kein Freund begleitet den unbekannten Toten auf seinem letzten Weg. Die Stadt hat sich für eine Erdbestattung in einem Reihengrab entschieden. Der Kiefernsarg ist ausgepolstert mit einer Steppdecke und einem Kissen. Der Tote erhält ein Sterbekleid. 1679 Euro kostet die Beisetzung, die Kosten übernimmt die Stadt.

Der Grabstein

Die beiden Gärtner beeilen sich, schaufeln mit einem kleinen Bagger Erde auf den Sarg, stampfen sie fest und gehen. Mehr ist nicht zu tun. Der Mann, den sie zurücklassen, hat noch immer keinen Namen, sein Grab keinen Grabstein, nur eine Signatur: XV 3/163 RG.

Ende April versanden die Hinweise aus der Bevölkerung und aus anderen Polizeidienststellen. Es gibt keinen neuen Ansatz, dem Richter nachgehen könnte. Drei Monate später, Ende Juli, meldet sich eine Frau aus Norddeutschland. Während ihres Studiums in Münster habe sie 2005 einen Kommilitonen getroffen, der zu der Beschreibung des Toten passen könnte. Sie nennt einen Namen. Richter hat eine neue Spur, doch die Hoffnung, das Rätsel endlich lösen zu können, schwindet rasch. Der Mann, den die Frau aus dem Norden meinte, lebt noch. Die bisher letzte Spur ist erkaltet.

Die offenen Fragen

Wer also ist der junge Mann, der am 3. Februar mitten in Münster starb? Das ist nicht die einzige Frage, über die Franz Richter grübelt: Hat er hier gewohnt? Oder ist er nur nach Münster gefahren, um hier zu sterben? Warum hier? Ist er freiwillig gesprungen oder wurde er gezwungen? Und dann die quälende Frage: Wieso kennt ihn niemand? Kann es das geben, dass jemand, der jung ist, gesund und gepflegt, niemanden hat, der ihn vermisst?

Wieso fehlt er in keiner Familie, keiner Clique, an keiner Uni, an keinem Arbeitsplatz? Wie groß muss die Einsamkeit dieses Menschen gewesen sein? Oder war vielleicht gerade diese Einsamkeit der Grund, aus dem er sich in den Tod stürzte? Hat er sie vielleicht hier, mitten in der Stadt, wo rings um ihn herum die Menschen feiern, so stark gespürt, dass er das Leben nicht mehr ertrug? Eine Antwort auf diese Fragen hat Richter bis heute nicht.

Das Grab sechs Monate später

Ein Spätsommertag. Marietta Sandfort, die Frau von der Friedhofsverwaltung Lauheide, sucht in ihren Akten. Mit einem Plan in der Hand fährt sie auf einem Elektrorolli ans andere Ende des Waldfriedhofs Lauheide. Zwei Birken und eine Eiche spenden dem Grabfeld Schatten, auf dem Marietta Sandfort die Reihen und Gräber abzählt. „Hier ist es.“

Schütteres Gras bedeckt den schmalen Streifen. Rechts und links gepflegte Gräber, Blumen, Kreuze, Gedenksteine und vor allem eins: Namen. Mitten drin die letzte Ruhestätte des unbekannten Toten. 35 000 Gräber gibt es auf diesem Friedhof. Doch seit dem Zweiten Weltkrieg ist dieses Grab das einzige, von dem niemand weiß, wer in ihm ruht.

Es ist Ende August, mehr als ein halbes Jahr ist seit dem tödlichen Sprung vergangen. Eine neue Spur gibt es nicht.
Quelle: http://www.emsdettenervolkszeitung.de/lokales/muenster/Der-Tote-den-niemand-kennt;art993,1754914


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

05.09.2012 um 09:44
Inzwischen wurde auch ein "Fahndungsaufruf" bei Facebook gestartet, vielleicht bringt das ja ein bisschen Licht ins Dunkle:

https://www.facebook.com/deutschlandfindeteuch


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

01.10.2012 um 16:20
Ein sehr tragischer Fall und kaum vorstellbar, dass ihn niemand vermisst...


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

01.10.2012 um 16:32
wieso gibts für diesen Fall 2 Threads??


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

01.10.2012 um 16:33
Weil ich nicht gesehen hatte, dass es schon einen gibt. Habe schon darum gebeten, den anderen (von mir erstellten) Thread zu schließen.


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

01.10.2012 um 16:49
so sad :(
Aber kommt leider öfter vor in unserer Kackgesellschaft. Da liegen ja auch Nachbarn monatelang tot in ihrer Wohnung und gammeln vor sich hin und keiner kriegt was mit!


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

01.10.2012 um 16:51
ich frag ja bloß :-/


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

01.10.2012 um 16:52
what?!


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

08.11.2012 um 21:59
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11187/2196373/pol-ms-unbekannter-toter (Archiv-Version vom 23.11.2012)


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

08.11.2012 um 22:19
traurig - und auch ein bisschen gruselig. Ich hätte das nicht anschauen sollen kurz vor dem Schlafengehen....


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

09.11.2012 um 10:04
Traurig vor allem, dass der junge Mann offenbar von niemandem vermisst wird :(


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Unbekannter stürzt in Münster vom Parkhaus

09.11.2012 um 11:38
Der Fall erinnert mich ein bisschen an den berühmten Somerton Man:

Wikipedia: Taman Shud Case

Kurzfassung:

Am Morgen des 1.12.1948 wurde in Adelaide, Australien ein Mann mittleren Alters gefunden, gut gekleidet, gepflegt und in hervorragender körperlicher Verfassung - bis auf die Kleinigkeit dass er tot war.
Bisher konnte weder die Identität noch die Todesursache des Mannes geklärt werden. Der Fall wird in verschiedenen Top X - Listen mysteriöser Kriminalfälle geführt, wobei noch nichteinmal klar ist ob es sich wirklich um ein Tötungsdelikt handelt.


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