Federleicht
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Suche ein bestimmtes Buch über "Zeitreisen"
um 02:17Moin an alle die das hier lesen und mir vielleicht helfen können,
ich habe vor ca. 10 Jahren mal bei einer Übernachtung in einem Hotel ein Buch im Schrank gefunden und gelesen, das ich nun absolut nirgends mehr finden kann. Es scheint fast als wäre das ein Mandela-Effekt (hier soll es aber nicht um "Mystery" gehen). Ich habe Antiquariate, Universitätsbibliotheken und Suchmaschinen benutzt, hab die KIs gefragt, etc., aber nirgends scheint es diese Geschichte zu geben.
Folgendes weiß ich noch:
Das Buch war relativ alt und schlicht gebunden ohne Hard-Cover (so wie die alten Science-Fiction Bücher aus der DDR). Leider weiß ich nicht mehr genau wie dick es war, weshalb die Seitenzahl irgendwas zwischen 200 und 600 sein könnte; es war jedenfalls ein Einzelbuch und keine Reihe/Serie.
In der Geschichte geht es um einen Mann, der während einer Rede plötzlich versteinert und irgendwie ein paar Jahre später wieder zu sich kommt. Er beginnt sich zu fragen was passiert ist und kann diese "Fähigkeit" aber nicht bewusst steuern. Irgendwann versteinert/erstarrt er wieder und reist noch weiter in die Zukunft. Er beginnt sich zu fragen was noch weiter in der Zukunft liegt und stellt fest, dass es egal ist wie weit man reist, weil es immer noch weiter geht. Jedenfalls landet er irgendwann mehrere millionen oder sogar milliarden Jahre in der Zukunft, und die gesamte Erde ist von einem einzigen "optimalen" Organismus überwachsen, der alles in sich vereint hat (Pilz, Pflanze, Tier in einem ist) und nur noch vom Sonnenlicht lebt (ich glaube er hieß "Gäa" oder "Ea"; es gibt ja ein Buch von Asimov, das "Gaia" heißt, aber das ist es nicht). Die letzte Zuflucht der wenigen Menschen (ich glaube es waren so 5-10), die alle diese Zeitreise-Fähigkeit besitzen, befindet sich unter einer kleinen Kuppel (nicht größer als ein Dorf), die von dem letzten in der Umlaufbahn der Erde befindlichen und für den Super-Organismus unerreichbaren Satelliten-System betrieben wird, um über die in unregelmäßigen Zeitabständen Erwachenden zu wachen. Der Schluss des Buchs ist relativ pessimistisch und aussichtlos, weil sie eben einfach nur noch unter dieser Kuppel vor sich hin vegetieren und nichts mehr tun können außer noch weiter reisen und auf ihr Ende zu warten.
Vielleicht hat hier jemand auch mal dieses Buch gelesen und kann mir Hinweise geben.
Ich frage mich langsam wirklich ob ich mir diese Erinnerung einfach nur irgendwie ausgedacht habe, aber ich weiß sogar noch genau in welcher Pension ich es gelesen habe; vielleicht gehe ich da demnächst mal hin und frage ob ich mal im Schrank nachsehen darf.
Grüße,
Federleicht
ich habe vor ca. 10 Jahren mal bei einer Übernachtung in einem Hotel ein Buch im Schrank gefunden und gelesen, das ich nun absolut nirgends mehr finden kann. Es scheint fast als wäre das ein Mandela-Effekt (hier soll es aber nicht um "Mystery" gehen). Ich habe Antiquariate, Universitätsbibliotheken und Suchmaschinen benutzt, hab die KIs gefragt, etc., aber nirgends scheint es diese Geschichte zu geben.
Folgendes weiß ich noch:
Das Buch war relativ alt und schlicht gebunden ohne Hard-Cover (so wie die alten Science-Fiction Bücher aus der DDR). Leider weiß ich nicht mehr genau wie dick es war, weshalb die Seitenzahl irgendwas zwischen 200 und 600 sein könnte; es war jedenfalls ein Einzelbuch und keine Reihe/Serie.
In der Geschichte geht es um einen Mann, der während einer Rede plötzlich versteinert und irgendwie ein paar Jahre später wieder zu sich kommt. Er beginnt sich zu fragen was passiert ist und kann diese "Fähigkeit" aber nicht bewusst steuern. Irgendwann versteinert/erstarrt er wieder und reist noch weiter in die Zukunft. Er beginnt sich zu fragen was noch weiter in der Zukunft liegt und stellt fest, dass es egal ist wie weit man reist, weil es immer noch weiter geht. Jedenfalls landet er irgendwann mehrere millionen oder sogar milliarden Jahre in der Zukunft, und die gesamte Erde ist von einem einzigen "optimalen" Organismus überwachsen, der alles in sich vereint hat (Pilz, Pflanze, Tier in einem ist) und nur noch vom Sonnenlicht lebt (ich glaube er hieß "Gäa" oder "Ea"; es gibt ja ein Buch von Asimov, das "Gaia" heißt, aber das ist es nicht). Die letzte Zuflucht der wenigen Menschen (ich glaube es waren so 5-10), die alle diese Zeitreise-Fähigkeit besitzen, befindet sich unter einer kleinen Kuppel (nicht größer als ein Dorf), die von dem letzten in der Umlaufbahn der Erde befindlichen und für den Super-Organismus unerreichbaren Satelliten-System betrieben wird, um über die in unregelmäßigen Zeitabständen Erwachenden zu wachen. Der Schluss des Buchs ist relativ pessimistisch und aussichtlos, weil sie eben einfach nur noch unter dieser Kuppel vor sich hin vegetieren und nichts mehr tun können außer noch weiter reisen und auf ihr Ende zu warten.
Vielleicht hat hier jemand auch mal dieses Buch gelesen und kann mir Hinweise geben.
Ich frage mich langsam wirklich ob ich mir diese Erinnerung einfach nur irgendwie ausgedacht habe, aber ich weiß sogar noch genau in welcher Pension ich es gelesen habe; vielleicht gehe ich da demnächst mal hin und frage ob ich mal im Schrank nachsehen darf.
Grüße,
Federleicht
