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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

12.02.2009 um 22:30
"Dumm" gelaufen

Augen, die das Innerste sehen,
von einem Draußen,
in ein unendliches Universum,
-schauen selten mal zu mir.

Alles was sie erblicken,
ist der Schutz vor allem Wehtun dieser Welt
und für mein geheimstes Ich.

Welches jetzt,
frisch geweckt, sich noch müde räkelt,
-um herausfinden zu müssen,

-dass alles und jeder schon weiß,
was "Es" sich so lange bemüht hat,
zu verstehen.

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Gedichte: Tragik

12.02.2009 um 22:44
Der Stuhl steht immer noch im Mond,
erwartet seit Jahren den verirrten Gast.
Die Sterne wollen nicht aufhören zu schnuppen,
so viele Wünsche heben sich gegenseitig auf.

In mir rauscht immer noch das Meer,
seine Klarheit ist meine Attitüde.
Die Welt ist künstlich geschaffen,
die rote Rose wäre stilecht und besser aus Plastik.

Wesen aus dem Zwischenreich,
und der lange Atem mancher vergessener Gottheit,
umweht von kleinen Wogen voller Wahrheit,
auch wenn sie nicht das Gewünschte Bild zu zeichnen vermag.

Mensch werden, raus dem Stadium des Vampires
dem Schatten entfliehen,
sich Wohlfühlen lernen im Lichte einer weiteren Erkenntnis.

Durchschaute Spiele der Psyche,
ein Träumer, der seine Träume kennt,
der ruft und fleht, nach offenen Herzen,
doch noch hat es weder Namen, noch Gesicht.

Nimm dies Herz,
nimm das Wort,
nimm das Leben darum herum.

Das verblasste Bild in meinem Herzen,
zeigt nichts mehr das uns hindert,
-einfach nur zu sein.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Gedichte: Tragik

13.02.2009 um 16:35
*Applaus für schmitz* ;-)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Gedichte: Tragik

13.02.2009 um 16:42
@schmitz



Sonnenmondfunken


Das Bild und der Maler
Eine Umarmung
Jenseits des Diesseits
Poesie beschwingt einladend
Zögernd glühende Aura
Aufgetaute Eisschollen
Wärmende Nischen
Im Hain des Dichters
Ein Kind
Und ein Greis
Vereinigt im Kreis
Des Daseins
Vergänglich wie Flugsand
Fortdauernd werdend
Wie Flut auf Ebbe
Gleichmäßig rhythmisch
Im Atmen des Alls.




;)


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cat04 ehemaliges Mitglied

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Gedichte: Tragik

14.02.2009 um 17:29

Valentinstag im Februar

Wenn der Februar daliegt.
Sich noch im Winterkleid wiegt.
Wenn es anfängt so langsam zum tauen.
Wiederhole ich gerne mein Vertrauen.

Da ist ein besonderer Tag.
Er nennt sich Valentinstag.
Da möchte ich dir was besonderes schenken.
Mit Liebe für dich mein Herz lenken.

Dir sagen mündlich, per SMS oder einen Brief.
In deine Augen schauen, oder lies.
Ist meine Liebe noch so unbedeutend und klein.
Ach lass sie doch in dein Herz hinein.

Mit freundlicher Erlaubnis von
© Brigitte Obermaier

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Gedichte: Tragik

17.02.2009 um 07:07
Reden ist Silber,
Schweigen befreit,
Silbe an Silbe,
der Stille geweiht.

Ein Satz ist verloren,
das Denken regiert,
ein stummer Ausdruck,
zum Bleiben verführt.

Die Worte versiegen,
fast alles erstarrt,
dem Leben begegnen,
im Wunder verharrt...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

17.02.2009 um 22:22
Der Schatten

„Durch Nebel kam ich, der Nacht entspring ich;
Ich nahe, ich schreite voran
Dem Donner, dem Blitze, den Sternen verriet ich,
Die Finsternis, sie naht sodann“

„Ich bin der Dunkelheit Essenz; entspring‘ des Mondes Schein
Das Leben schenket mir,
Herrschaft über Lichtes Glanz, Herrschaft über Sein
Wenn ich erstehe hier.“

„Gepeinigt eile ich dem Wind entgegen,
Nachdem die Sonne steigt.
Nach eisig Hauch, nach Kuss des Regens
Seht ihr mein Haupt geneigt.“

„Ich kehre wieder, schwand nie ganz, war niemals fort
Aus unsagbar Tiefe, aus kaltem All
Steig ich hinauf, ich war und bleib‘, der Schwärze Hort.
Auf dass ihr hört – des Schreckens Hall.“



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Gedichte: Tragik

18.02.2009 um 15:01
Faunsflötenlied
Ich glaube an den großen Pan,
Den heiter heiligen Werdegeist;
Sein Herzschlag ist der Weltentakt,
In dem die Sonnenfülle kreist.

Es wird und stirbt und stirbt und wird;
Kein Ende und kein Anbeginn.
Sing, Flöte, dein Gebet der Lust!
Das ist des Lebens heiliger Sinn.
Otto Julius Bierbaum



http://7true.com/


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Gedichte: Tragik

20.02.2009 um 01:23
Elfenschlaf

Ruhe - Frieden überall ....
aus weiter Ferne leiser Schall
wie aus des himmelsgläsern Tor
erreicht ein feiner Hauch das Ohr...

Nachtgesänge ferner Klang
der Elfenfüsse weicher Gang
erreichen federhaft das Moos
und schmiegen sich in Wälder Schoss

Auf`s Elfenbett so sanft und schön
kein Menschenauge kann es sehn
wenn Schlafes Bruder sich verneigt
und Traumes Bilder Tiefe zeigt ....

Elfenpfad

/dateien/uh22468,1235089431,800 elfenschlaf


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Gedichte: Tragik

20.02.2009 um 01:56
Der Neckar

In deinen Tälern wachte mein Herz mir auf
Zum Leben, deine Wellen umspielten mich,
Und all der holden Hügel, die dich
Wanderer! kennen, ist keiner fremd mir.

Auf ihren Gipfeln löste des Himmels Luft
Mir oft der Knechtschaft Schmerzen; und aus dem Tal,
Wie Leben aus dem Freudebecher,
Glänzte die bläuliche Silberwelle.

Der Berge Quellen eilten hinab zu dir,
Mit ihnen auch mein Herz und du nahmst uns mit,
Zum stillerhabnen Rhein, zu seinen
Städten hinunter und lustgen Inseln.

Noch dünkt die Welt mir schön, und das Aug entflieht
Verlangend nach den Reizen der Erde mir,
Zum goldenen Paktol, zu Smyrnas
Ufer, zu Ilions Wald. Auch möcht ich

Bei Sunium oft landen, den stummen Pfad
Nach deinen Säulen fragen, Olympion!
Noch eh der Sturmwind und das Alter
Hin in den Schutt der Athenertempel

Und ihrer Gottesbilder auch dich begräbt,
Denn lang schon einsam stehst du, o Stolz der Welt,
Die nicht mehr ist. Und o ihr schönen
Inseln Ioniens! wo die Meerluft

Die heißen Ufer kühlt und den Lorbeerwald
Durchsäuselt, wenn die Sonne den Weinstock wärmt,
Ach! wo ein goldner Herbst dem armen
Volk in Gesänge die Seufzer wandelt,

Wenn sein Granatbaum reift, wenn aus grüner Nacht
Die Pomeranze blinkt, und der Mastixbaum
Von Harze träuft und Pauk und Cymbel
Zum labyrinthischen Tanze klingen.

Zu euch, ihr Inseln! bringt mich vielleicht, zu euch
Mein Schutzgott einst; doch weicht mir aus treuem Sinn
Auch da mein Neckar nicht mit seinen


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Gedichte: Tragik

20.02.2009 um 03:28


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Verzaubert

waren diese Nächte,
als der Wein so süß und schwer
in alle Sinne drang.

Und Pan spielte selbstvergessen
seine lockende Melodie.
Entfernt....vom Meer,
geschützt von dichtem Wald
und Rebenlaub
erklang,

der Sirenen lustvoller
Sehnsuchtsgesang.
Gekostet vom Salz des Lebens
vermochten Lippen
und auch die Blicke nicht
voneinander zu lassen.

In dufterfülltem Garten,
der Reigen der blumigen Elfen.
Vereint in ihremTanze,
der Zentaur mit seiner
Angebeteten.

Die allbelebende Liebe,
wie im Meer die wilde Flut,
vermag zu verwischen, Ungleichheit.
Macht ebenbürtig und rein.
Faszinierendes Dasein.
Seelen im Einklang,
geborgen in einem heiligen Hain...
©Bluish
/dateien/uh22468,1235096929,oibptz
/dateien/uh22468,1235096929,s1uk2s
/dateien/uh22468,1235096929,oibptz




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Gedichte: Tragik

20.02.2009 um 06:51
Dies ist eine Offenbarung
Dies ist unsere Zeit
Für ein paar Minuten
sind wir die Wirklichkeit
Hinter tausend Fenstern
lassen wir es geschehen
dass chaotische Erfinder
durch unsere Augen sehen

Die Sonne zerbricht
im Schatten und Licht
Wir wissen warum
und wissen von nichts

aaaaahaaaaaah
aaaaahaaaaaah

the snow is black of lies
the world won't realise
that blue is red
and green is white
the snow is black of lies

We have to believe it

Hinter all' den Fenstern
spiegelt sich die Zeit
Düstere Visionen
werden zur Wirklichkeit

Dies ist der Plan
Der Glaube daran
verführt uns so sanft
wie ein guter Roman

aaaaaaaaahaaaaaaaah
aaaaaaaaahaaaaaaaah

the snow is black of lies
the world won't realise
that blue is red
and green is white
the snow is black of lies

We have to believe it

oooh
have to believe it
oooh
we have to believe it
oooh
have to believe it

We have to believe it

the snow is black of lies
the world won't realise
that blue is red
and green is white
the snow is black of lies

We have to believe it

PK 18 - The Colour Of Snow

...dedicated to the MainScienceEventMafia®…XD


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Gedichte: Tragik

22.02.2009 um 18:45
Am Höllentore.

Dämon spricht:
„Oh du ersehnter, reiner Geist!
Entzieh dich meinem Feuer nicht,
Komm zu mir; ich wärme dich,
Ich spüre Schmerz, der dich vereist!

Engel antwortet:
„Ich werde mich dir niemals beugen!
Dein gräßlich Sein ist mir erschwert zuwider;
Vor deinem Antlitz verschließ ich meine Lider
Mein Geist ist pur; ein jeder kann’s bezeugen!“

Dämon:
„Süßer Engel, schöner Engel, folge mir;
Ich zeige dir ein glänzend‘ Reich,
Dein Heim hingegen klein erbleicht;
Bei dem, was ich kann zeigen dir.“

Engel:
„Versuche mich nicht! Nun weiche, Feind!
Kein Wort von dir kann mich verführen,
Ich werd mich nicht vom Flecke rühren!
Mein Herz ist mit dem Grund vereint!“

Dämon:
„Oh liebster Engel; wieso so starr?
Denkst du, ich will dir Böses tun?
Ich selber muss im Schwefel ruh’n.
Denkst du, ich sei der Hölle Narr?“

Dir will ich dienen, holdes Wesen;
Nun nenn‘ mir einen Wunsch, ein Begehr,
Und ich will dir zeigen, ich lieb‘ dich sehr;
Wenn nicht, so will ich hier verwesen!“

Engel:
„Gar schön sind deine Worte, oh Teufel rot;
Doch kann ich dir nicht folgen, selbst wenn ich wollt‘
So lang‘ ich dien dem Himmel, bin ich ein Engel hold‘!
Und weich ich von dem weißen Weg; lieg ich am Grunde tot.“

Dämon:
„Das werd ich zu verhindern wissen!
Nun komm zu mir; reich mir die Hand!
Und folge mir, ins schwarze Land!
Dein Antlitz will ich nicht missen!“

Engel:
„Verführer, Betörer, schamloser Knecht;
Mir schmeichelt dein Reden; ich folge dir
Verlass‘ mein Heim; und flieh‘ von hier.
Das Herz, es spricht: „Du bist im Recht!“

Dämon:
„Brav sprichst du, mein reiner Fang;
Doch Warnung muss ich dir sprechen;
Deine Seele wird an Schwärze brechen;
Dir wird im Dunkel Angst und Bang.“

Engel:
„Für dich, mein Geliebter, will ich es wagen,
Ich schreite durch der Hölle Tor,
Ich hör‘ mir an, des Wahnes Chor,
Der Flammen Worte will ich sagen!“

Dämon:
„So sei es!, schöner Herzenswink;
Folge meinem Schatten, halte meine Hand
Bleib‘ fern den Flammen, den Rufen im Schattenland!,
Sonst wirst du eine Seele, die im Schmerz versinkt.“

Sie schreiten durch das schwarze Tor.

Engel:
„Mein Dämon! Ich fürchte mich! Wo sind nur deine Arme?
Lass mich nicht hier alleine zittern;
Warum schallt alles, wie Gewitter?
Oh bitte, lieber Teufel, hab mit mir Erbarmen!“

Er antwortet nicht.

„Lügner! Betrüger! Du hast mich in den Tod geführt!
Mein Herz, es hat mich gar verraten!
Warum fällt es mir schwer, zu atmen?
Was ist gescheh’n? Hat mich der Hölle Kuss berührt?

Ich spür‘ das Leben aus mir weichen,
Ich falle vor dir in den Staub,
Warum hat man mir nicht erlaubt,
Der Liebe Köder zu erreichen…“

Dämon:
„Erlegt! ein weit’rer Engel ist;
Welch‘ schwache Wesen ihr doch seid!
Mit deinem Blut schmück‘ ich mein Kleid,
Geglückt ist wieder meine List!“



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Gedichte: Tragik

22.02.2009 um 20:40



In Engels Adern rinnt kein Blut
oder dergleichen.
Darum ...zu *schön* wärs um wahr zu sein,
einen Himmelsboten
wie ein zu Wild erlegen,
das wird dir nicht gelingen,
das glaub ich dir kaum.
Ach armer Gladiator....
Du hattest einen schlimmen Traum.
Denn Engel kannst du nicht,
verderben,denn sie sind rein
und bleiben es für immer.
Doch für Dämonen wirds
in der Hölle nicht nur heiß,
oh nein es wird noch viel
viel schlimmer;)
Da nützt dir keine List,
ich sags dir wie es ist.:D
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Gedichte: Tragik

22.02.2009 um 21:10
Nimm dir Zeit!

Nimm dir Zeit zu denken -
das ist die Quelle der Macht.

Nimm dir Zeit zu lesen -
das ist die Grundlage der Weisheit.

Nimm dir Zeit zu arbeiten -
das ist der Weg zum Erfolg.

Nimm dir Zeit zu spielen -
das ist das Geheimnis ewiger Jugend.

Nimm dir Zeit zu ruhen -
das ist die Quelle der Kraft.

Nimm dir Zeit zu träumen -
das ist Elixier für dein Leben.

Nimm dir Zeit zu lieben -

das ist das Vorrecht der Götter.

Nimm dir Zeit, zärtlich zu sein -
das ist die Quelle des Glücks.

Nimm dir Zeit zu lachen -
das ist Musik der Seele.

Nimm dir Zeit, freundlich zu sein -
das verändert die Welt.

Nimm dir Zeit zu trösten -
das ist Balsam für die Seele.

Nimm dir Zeit, barmherzig zu sein -
das ist der Weg zum Himmel.

Nimm dir Zeit zu leben -
das ist die Erfüllung deines Lebens.

(nach einem alten irischen Segenswunsch)

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23.02.2009 um 06:31
Krieger Ballade

So lasset mich erzählen nun, die Mär aus alten Zeiten.
Vom Herold, von Göttern erschaffen, zu bringen des Friedens Ruf.
Mit dem Herzens Licht, welches sein Schwerte ist.
Doch leidend sein Weg, das ist der grausam Götter Fluch:

Aus Dunikelheit geboren, zum sterben erkoren.
Der Herold in goldner Rüstung, dort steht.
Auf seinem Rosse, edel und stark, seht.

Das Schwert, mit Reinheit gesegnet.
Aus ihm Gerechtigkeit regnet.
Zu helfen jedem,auch der ärmsten Bauern Magd.
Kein Lohn er von ihnen erwart.

Ein dankend Blick ist´s das seine Kräfte erstarkend.
Ob Arm, ob Reich, sind in seinen Augen gleich.
Des Schiksals Schmied man ihnruft.
Nie er es anders versucht.


Wie Phönix aus der Asche, ward er geboren.
Die die Hex, der Mutter bei Geburt, seiner Seel tat geloben.
Doch traurig sein Herz und Seel doch sind.
Kein lieb Bild in ihm sind.

Nur Kampfesruf, nur Todesschrei in seinem Ohre klingt.
Des Herolds Weg, niemand ihn kennt und sinnt.
Die Zeit des Lebens an seiner Seit, ihr Netze um ihn spinnt.
Begleitet von des Todes erwarten und gieren.
Auch die Ewigkeit, sie wird verlieren.

Der Götter Liebling,der Göttin Sohn.
Sie gaben ihm Traurigkeit mit Einsamkeit zum Lohn.
Doch kein Zaudern, gar Hadern ihn kann foppen.
Nur ein Weibe kann ihn stoppen.

So lang er dies nicht gefunden.
Fügt er Feinden zu tiefe Wunden.
Das Geldkätzchen immer gefüllt.
Hunger und Durst immer gestillt.

So zieht er durch die Landen, immerzu.
Bis erreicht ihn sein Sehen.
Des Weibes lieb, oder des Todes Sieg, die ewge Ruh.
Doch dies, dauert noch lange Zeiten.
Der Fluch bis dahin ihn wird begleiten.


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23.02.2009 um 06:31
Faden des Lebens

Leise gekommen
Schweigende Umarmung

Silbernd der Faden leuchtet
Güldend des Weges Schein

In der Umarmung versunken
Ihre Stille hüllt mich ein

Deine Hand mir den Weg weisst
Deine Hand den Faden zerreißt

Ich folge dem Weg ins Licht
Doch ohne Faden schaffe ich es nicht

Kein zurück es für mich gibt
Spüre jedoch das sein Licht mich liebt

Dies Leuchten der Stille
Das Schweigen des Todes


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23.02.2009 um 06:32
Mein Tod

Striemen gefüllt mit Blut
Die Gier wie heiße Glut
Faden der Zärtlichkeit zerissen
Gier und Verlangen nach dem Körper griffen

Das Blut gerinnt
Das darf nicht sein

Der Hunger nach Leben noch so groß
Nähre Dich

Laß mich liegen dort
Dort ist Frieden
Denn endlich gab ich mich ihm hin

Ihm
Ihm meinem Tod


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23.02.2009 um 06:32
schwarzer Prinz

Mein schwarzer Prinz
Nun bist du da

Fühle dich
Spüre dich
Der Tod ist nah

In erwartung betrunken
Habe gewählt

Mein schwarzer Prinz
Meine Seele ich dir geben werde

Mein Leben für dich
Wenn ich für dich sterbe

Entäusche mich nicht
Laß mich die Richtige Wahl

Die Wahl getroffen haben


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23.02.2009 um 07:26
Tage wie dieser,
Stunden wie jetzt,
Minuten vergehen,
Zeiten gehetzt.

Ein Flackern im Winde,
die Fackel erlischt,
Spuren vergehen,
leise verwischt.

Ein Wunsch ist verloren,
ein Wille, er bebt,
geistiger Körper,
Gedanken belebt...


© Maccabros


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