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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

02.03.2009 um 19:57
Wahrheit

Auf der Suche nach der Wahrheit
gilt es die Hürden überwinden
in Fallstricken so dicht gewebt
gilt es die Antwort dort zu finden.

Kaum glaubst Du sie erkannt zu haben
befallen Zweifel Dich dabei
die Argumente werden brüchig
die Deutungen sind vielerlei.

Die Wahrheit lässt sich nicht begrenzen
ist relativ und wechselhaft
und manches Mal bleibt sie verborgen
im Moosbett einer dunklen Nacht.....

Doch manches Mal begegnest Du
intuitiv und staunend ihr
denn als Du nicht danach gesucht
kam sie von selbst, und zeigt sich Dir ....

Elfenpfad

/dateien/uh22468,1236020279,HansvonAachen SiegderWahrheit Goettingen

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Gedichte: Tragik

02.03.2009 um 22:07
@elfenpfad

hey sehr schönes Gedicht, mein Kompliment.


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Gedichte: Tragik

03.03.2009 um 13:14
@wolfinee

Danke - war mir aus aktuellem Anlass ein Bedürfnis zum Thema - und dann fliessen die Worte wie von selbst ;)

Das lange Gedicht auf der Rückseite, ist das von Dir ? Hatte erst gedacht, es wäre eine Geschichte, weil es so lang ist - schön zum lesen :)



Vertrauen

Vertrauen - ein so kostbar Gut
sich anvertrauen braucht viel Mut
sich öffnen können, angstfrei sein
denn manchmal trügt gar oft der Schein

Und doch zahlt es sich manchmal aus
wenn man verlässt sein Schneckenhaus
die Fühler zart herausgestreckt
von edlem Herzen auferweckt

Verstanden werden, angenommen
egal was ist, und was wird kommen
nie wird es kostbareres geben
es trägt Dich liebevoll durchs Leben ...... :)


/dateien/uh22468,1236082477,j w geborgenheit


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Gedichte: Tragik

03.03.2009 um 17:55
lol^^ ja da kenn ich hehe... jup, das iss von mir "sabrin" bin ich :D -->sabrina ;)


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Gedichte: Tragik

04.03.2009 um 19:19
Wenn Dein Gesicht mir noch erscheint,
hast Du in Träumen doch geweint,
bist Du gefangen in dem Denken,
nur Du kannst Dir die Freiheit schenken.

Gebiete über die Gedanken,
beseitige die festen Schranken,
erklimme den Gedankenturm,
bezwinge Deinen inneren Sturm.

Erhalte Dir das reine Träumen,
bade in Wälder, zwischen Bäumen
und atme tief die Luft nur ein,
erkenne Dich in Deinem Sein...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

05.03.2009 um 00:37
Was kann den inneren Sturm bezwingen
des Orkanes Mitte wieder finden
des Mutters Erdenschoss erfühlen
statt in Geheimnissen zu wühlen
die doch nie zu erforschen sind
undurchsichtig wie der Wind
der durch die Weltenweite fegt
Geheimnisse verbirgt und hegt ....

Elfenpfad

/dateien/uh22468,1236209824,orkan


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Gedichte: Tragik

05.03.2009 um 16:48



The Attic

I love those white doves,
but also the gray colored.
In the childhood period and the later life
firmly tied into it,
smilingly listened,
This soft cooing,
their hungry knocking the tones.
You were always on me,
sounds familiar.
Day for Night.
It has made me sure,
they were there and always the same.
These loyal intelligent eyes
and her feathers so soft.
Oh, if I think on it,
is in my tendons,
of past,
enchanted time.

If they are fluttering to the ground,
only quietly knocking their shots grains
Was it like a light rain,
so Plock, Plock, Plock.
then like a wild rain, around the corner of
washed our roof.
Then as a storm turned right.
I was dry and safe in my bed,
when forces raged over me.
You have security, magic and spells
so wonderful dreams me.

Oh yes ...
I love this pure white doves,
but also the fine colored gray.
I think today `still so happy to return
to them and must look at the sky.
In my imagination
was always the place but also
in my real life.
And they come when I call them,
dear and faithful back.
You bring me
Confidence and are
My symbol for purity
and peacefulness,
the me my life,
despite some storms
can live happily.
©Bluish



Der Dachboden


Ich liebe diese weißen Tauben,
aber auch die grauen bunten.
In der Kindheitzeit und dem späteren Leben
fest hineingebunden,
lächelnd gelauscht dem Gurren,
ihren hungrigen klopfenden Tönen.
Sie waren immer über mir,
vertraute Geräusche.
Tag für Nacht.
Es hat mich sicher gemacht,
sie waren da und immer gleich.
Diese treuen klugen Augen
und ihr Federkleid so weich.
Ach wenn ich dran denke,
ist in mir ein Sehnen,
an vergangene,
verzauberte Zeit.

Wenn sie zum Boden flatternd,
erst leise klopfend ihre Körner aufnahmen
War es wie ein leichter Regen,
so Plock,Plock,Plock.
dann wie ein wilder Schauer,der ums Eck
unseres Daches wischte.
Sich dann als rechter Sturm entpuppte.
Ich lag trocken und sicher in meinem Bett,
wenn über mir Gewalten tobten.
Sie haben Geborgenheit ,Magie und Zauber
so wunderbare Träume mir gegeben.

Oh ja...
ich liebe diese weißen reinen Tauben,
aber auch die feinen bunten Grauen.
Ich denke heut`noch so gerne zurück
und muß zu ihnen zum Himmel schauen.
In meiner Fantasie
blieb stets der Platz für sie, aber auch
in meinem realen Leben.
Und sie kommen,wenn ich sie rufe
lieb und treu zurück.
Sie bringen mir Zuversicht
und sind mein Symbol für Reinheit
und Friedlichkeit.
Die mich mein Leben freudig,
trotz mancher Stürme,
leben lässt.
©Bluish

/dateien/uh22468,1236268102,DOVEFORSITE2-1




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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Gedichte: Tragik

05.03.2009 um 20:51
Dies ist offensichtlich


Gott gab uns aus vollen Zisternen Zeit
Doch was - ?
Wir überschütteten reines Wasser
Mit leichtsinniger Müßigkeit
Wie der Verdurstende
Vom Irrsinn befallen
Den Brunnen in der Wüste verschüttet
Der doch des Lebens Sinn
Nicht versiegenden Oasen gleich ist

Dunkle Nacht, ach Sternendunst

Schwingende Schatten diesseits
Waren nie engelsgleich
Wie abgesprungene Eisschollen
Driften menschliche Fragmente
Durch die eisigen Seen der Selbstüberschätzung

Dämonenfratzen Menschengesichtern erschreckend ähnlich
Zufall - mitnichten ...
Seit Jahrhunderten blüht Güte
Nur mehr geringfügig
Wanderer in Nebeln
Auf Herzens Schneide ...

Stille.


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Gedichte: Tragik

09.03.2009 um 23:56




For Brandon

The crow and the boat

I am like a boat lying quietly
on a side ...
When I had done?
I know there is more.

Where are the waves,
the deep water of a
turbulent sea?
Where is the fresh wind,
of me driving it?

Where is the adventure,
a big storm?
The feeling of
exuberant joy
and lively curiosity?
Wonderful surprise
in expectation
from itself to exist?

A crow, circling above me,
He sings a hoarse song.
"If you no longer possesses Rudder,
Anyway.
Make thee from thy bright idea
a sail
and set it again into the wind,
take its course.
Anyway, where you arrive
And it was in pain.
because you will finally feel
which you live. "

"Throw your anchor,
in the experience,
there is so much what you
of magic and wonder yet saw.
Do not be this dark, small boat,
located in the safety of a bank mentioned.
Sail with the wind and become as I,
the blue-black crow,
examines the life and time again
new finds.
And memorable,
lives forever. "
© Bluish

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Die Krähe und das Boot

Ich bin wie ein stillliegendes Boot
an einem Ufer ...
Wann hatte ich festgemacht?
Ich weiß es garnicht mehr...

Wo sind die Wellen,
das tiefe Wasser eines
bewegten Meeres?
Wo ist der frische Wind,
der mich weiter treiben lässt?

Wo ist das Abenteuer
eines großen Sturmes?
Das Gefühl der
überschwenglichen Freude
und lebendige Neugier,
die wundervolle Überraschung,
in Erwartung,
vor sich selbst zu bestehen?

Eine Krähe kreist über mir,
sie krächst ein heiseres Lied.
"Wenn du dein Ruder verlorst,
einerlei.
Mache dir aus deinen hellen Gedanken
ein Segel
und setze es erneut in den Wind,
nimm seinen Kurs.
Einerlei ist ,wo du ankommst
und sei es im Schmerz.
denn du wirst endlich wieder fühlen,
das du lebst."

"Wirf deinen Anker,
in das Erleben,
es gibt so vieles was du
an Magie und Wundern noch nicht sahst.
Sei nicht dieses schlingernde kleine Boot,
das sich in der Sicherheit eines Ufers wähnt.
Segle mit dem Wind und werde wie ich.
Die schwarzblaue Krähe,
die das Leben sucht und immer wieder
neu findet.
Und für immer lebt."
© Bluish






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Gedichte: Tragik

10.03.2009 um 23:08
Jeder Spiegel ist ein Fenster.
Jeder Augenblick ein Traum.
Wir sind selber die Gespenster.
Verlor’n in uns - in Zeit und Raum.
Jeder Spiegel ist ein Fenster.
Eine andere Dimension.
Was du siehst ist deine Seele
und was du ernten wirst dein Lohn.



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Gedichte: Tragik

10.03.2009 um 23:33
Niemals sollst du ihn versuchen!
Niemals ihn je hintergeh’n!
Seinen Namen laut verfluchen!
Sein Gesicht darfst du nicht seh’n!
Die Gesetze sollst du achten!
Niemals voller Zweifel sein!
Glauben, was sie sich ausdachten!
Er ist groß - und du bist klein.

Niemals sollst du danach fragen,
ob der Schmerz Erlösung bringt!
Ob das Wissen mit den Jahren
nicht auch unsere Hoffnung nimmt!
Niemals sollst du ihn vergessen
und sein kaltes Implantat!
Niemals dich mit ihm je messen
und mit seiner kalten Saat!

Niemals sollst du dich beschweren,
deine Angst ins Leben schreien!
Eine andere Sucht begehren,
seinen Tempel nicht entweih’n!
Niemals sollst du je begreifen,
worum es sich wirklich dreht!
Leben sollst du - als sein Schatten,
der im Ganzen untergeht!

Niemals sollst du deine Seele
einem anderen Meister weih’n!
Einen anderen Götzen lieben,
es darf nur der eine sein!
Niemals sollst du daran denken,
deine Wege selbst zu geh’n!
Selber etwas zu erschaffen
um einmal herab zu seh’n!



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Gedichte: Tragik

11.03.2009 um 08:52
Die Stimmen der Natur

Wenn die Vögel singen, rufen sie dabei die Blumen des Feldes oder sprechen sie mit den Bäumen,
oder ist ihr Gesang nur ein Widerhall dessen, was das Bächlein murmelt?
Der Mensch mit all seiner Klugheit kann nicht verstehen,
was die Vögel sagen oder was der Bach vor sich hinmurmelt oder was die Wellen flüstern,
wenn sie langsam und sanft den Strand berühren.

Der Mensch in all seiner Klugheit kann nicht verstehen,
was der Regen spricht, wenn er auf die Blätter in den Bäumen fällt oder wenn er aufs Fensterbrett tropft.
Er weiß nicht, was der flüchtige Wind den Blüten zu erzählen hat.

Aber das Herz des Menschen ist imstande,
die Bedeutung dieser Stimmen zu fühlen und zu begreifen.
Oftmals bedient sich die ewige Wahrheit einer geheimnisvollen Sprache.
Seele und Natur unterhalten sich miteinander, während der Mensch abseits steht, sprachlos und verwirrt.
Und hat der Mensch nicht Tränen vergossen über diese Stimmen?
Sind seine Tränen nicht ein beredtes Zeugnis seines Verstehens? K.Gibran

/dateien/uh22468,1236757949,193379e1a0yed3ah


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Gedichte: Tragik

11.03.2009 um 22:10
Ein Traum bewegte mich im Schlaf
Undenkbar lang hielt ich mich auf

Ich erwachte sachte aus dem Nichts,
spürte das Feuer des Seins auf meiner Idee

Ich begann mich zu räkeln nach allen Winden,
kroch aus dem tiefen Blau an lichtes Land

Ich fraß, wuchs, evolutionierte meine Gestalt,
lernte mit Messer und Gabel zu speißen

Heut' halte ich mich wieder mit mir selbst auf,
an den unwichtigen Dingen die ich schuf

Mich selbst finden war mein Ziel
Ich schaue in den Spiegel,
beschimpfe ihn, raube seinen Glanz,
und wenn ich merke das ich darin fehle,
versuche ich ihn zu zerschlagen

Wann werde ich lernen mich zu lieben,
um endlich bei mir anzukommen?


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Gedichte: Tragik

11.03.2009 um 23:07
Vollmond

Geheimnisvoll am Abendhimmel
sein bleiches Licht die Nacht erhellt
im Banne seiner lichten Kraft
verzaubert ist die ganze Welt....

Im Geiste dieser Mondmagie
schau ich hinauf ins blasse Licht
verschleiern meine Augen sich
und sehn den Mond in sein Gesicht...

Wie wunderbar ist mir zumute
ganz eingehüllt und still allein
betrachte ich des Mondes Sanftheit
es strebt nach ihm mein ganzes Sein.... :)

Elfenpfad


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Gedichte: Tragik

11.03.2009 um 23:11
@elfenpfad
ein wirklich schönes gedicht! gefällt mir sehr gut :)


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Gedichte: Tragik

11.03.2009 um 23:16
@lesslow

danke less :)


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Gedichte: Tragik

12.03.2009 um 00:18
Das Buch und seine Feder


Tausende Gedanken umranken es.
Ungezählte Augen beschauen es.
Eben so viele Ohren hören es.
Deren Besitzer Münder schmecken es.
Die Herzen versuchen es zu ergründen,
die Nasen eine Duftspur zu finden.
Es wird betastet mit allen Sinnen.

Die Frage ist nicht:
Was ist das Buch?
Nicht: Woher kommt es,
und ist es verflucht?

Die Feder,
die es einst schrieb,
ist das Geheimnis
das es gilt zu finden.

Ein Jeder,
der sie stetig sieht,
ist als reich
und glücklich zu befinden.

Das Buch ist sehr wichtig
für den der’s versteht,
bestimmt auch nicht nichtig
wer glaubt es dem.

Doch die Feder, höret,
ist das Lebenselixier!
Ohne sie wär’ der Sinn
des Buches nicht hier!

D’rum Vogel des einst’gen Paradieses,
der Du diese Feder zurück uns ließest,
fliege in jedes Menschen Herz,
befreie die Sinne vom tobendem Schmerz,
und erleuchte sie alle mit Deiner Liebe!


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Gedichte: Tragik

12.03.2009 um 00:55



@tobist

schöne Verse :)


Im Paradies der Reime
lasst uns wandeln.
Gedankenvoll im Geist
die Wunderwege überfliegen.
Uns alle Federn aufzulesen,
den der Adler aus dem Paradies
für unseren Traum
in einem Labyrinth
verlor.

Und hörst hinein in dich
und stehst vor einem
Wissenstor.
Mit eigener Tinte warmen Blutes
des Lebens Sinn und Fluch
in schnellem Striche
seiner spitzen,flinken Feder
aufzuschreiben.
Daraus enstand so maches weise Buch.
Daraus zu lesen über Glück
und Liebesstreben
auch über Liebesleiden.
Ein Elixier
oder auch oft
schmerzlicher Entzug.
© Bluish

<a href="http://photobucket.com/images/reime" target="_blank">herz1




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Gedichte: Tragik

12.03.2009 um 01:02
Das ist wohl die schönste und treffendste Antwort, in jeglicher Hinsicht, die Du mir je geschrieben hast.
Ich möchte den Traum leben und Dir aufrichtig danken!


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Gedichte: Tragik

12.03.2009 um 11:23
Die Welt ist wie ein Apfel:

Reinbeißen,
gut kauen,
schlucken,
verdauen,
und was man nicht verwerten kann
landet in reinstem Porzellan.


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