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Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

1.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

13.11.2008 um 07:15
Ein großer Sprung, hinein ins Leere,
kein Netz, kein Boden und kein Halt,
vertraue auf die Macht des Wortes,
wie kräftig es in Dir erschallt.

Du stehst inmitten einer Steppe,
der Himmel grau, das Licht scheint fort,
wo Du gestrandet, ist nicht sicher,
unwirklich ist und bleibt der Ort.

Sehr fern ertönt ein leises Rufen,
ein Wispern, was die Ohren füllt,
es steigert sich, wird immer lauter,
Du trotzdem Dich in Schweigen hüllst.

Der Boden schwankt, doch bleibe standhaft,
ein Schatten sich aus Wolken schält
und Du gehst los in seine Richtung,
denn dieses Mal hast Du gewählt.

Der Schatten ist schier undurchdringlich,
Du siehst, doch fühlen kannst Du nicht,
nur die Bewegung der Gedanken,
erscheint dem Denken hier als Pflicht.

Der Schatten geht, Du fühlst Dich einsam,
was ist geschehen, was gefällt,
wo ist die Frage und das Urteil,
ist Schweigen das, was Du erhältst?

Das Grau verschwimmt, die Sonne leuchtet,
ihr Licht ist hell, doch furchtbar kalt,
der Atem zeigt Dir seine Wärme,
es endet unumstößlich bald...?


© Maccabros


wird fortgesetzt...

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13.11.2008 um 11:38
Wunderbare Worte, heilende Hoffnung

Worte wirken wahrlich wunderbar
so sorgen sie seltsam sonderbar
sodass sämtliche Sorgen sanft sublimieren
weshalb Welten wieder wonnevoll vibrieren.

Hoffnung horten heilende Handlungen
durch Diskussionen dabei durchgedrungen
dass düstere Depressionen da davoneilen
hilft halben Herzen holistisch heilen.

13.11.2008

Puh... noch schwierig, in so einem engen Korsett zu schreiben... ^^


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28.11.2008 um 07:01
@ Zachariel

Ein Schreiben muss kein Korsett haben, eine vorgeschriebene Form - auf jeden Fall sehr gute Zeilen.



Es ist ein Wink, fast eine Fügung,
ein Lidschlag nur, für Raum und Zeit,
der Augenblick verändert Welten,
im Angesicht der Ewigkeit.

Es kommt von Selbst, ganz ohne Rufen,
so wie von Geisterhand geführt,
so wie ein Feuer, was Dich wärmt wohl,
wenngleich es niemand hat geschürt.

Du nennst es Zufall oder Schicksal,
was immer auch den Anstoß gab,
das was geschehen, ist Geschichte,
bei dem es in der Wiege lag.

So geht es Kaiser oder Bettler,
dem Philosoph, dem Hoffnarr auch,
ein Augenblick verändert Leben,
so war und ist der Welten Lauf...


© Maccabros


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10.12.2008 um 13:40
Gedanken am Tropf...

Es tut so weh es nur zu wissen,
es schmerzt so tief wie nie zuvor,
zerreißt fast alles was Bestand hat,
es dröhnt im Kopf so wie ein Chor.

Ich will nichts hören, nichts mehr fühlen,
geht fort und lasst mir meinen Kopf,
Gedanken kommen immer wieder,
als hänge ich am selben Tropf.

Die Tür, das Fenster, nur ein Schalter,
die Stille ist erstrebenswert,
wie Radio, nicht abzustellen,
Gefühle wurden abgewehrt?

Ich kann nicht denken, nur mehr teilen,
bewundern, was am Leben hält,
ein Turm, ein Felsen trotzt der Brandung,
wenn alles andere nur fällt...


© Maccabros


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30.12.2008 um 23:02
Lebenstriptychon...


Ein Trauerspiel in vielen Akten,
ein Triptychon, welches entrückt,
Theater auf der Lebensbühne,
was die Gefühle fast zerdrückt.

Es ist kein Spiel, es ist DEIN Leben,
der Akt begehrt den Vorhang wohl,
wer darstellt, der belohnt den Gaffer,
der leider wohl in vielen wohnt.

Ein Teil, er nähert sich dem Ende,
ist es die Reise, die gewählt,
gewinnt Er nun nach all den Jahren,
ist jemand da, der Tage zählt...?


© Maccabros


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30.12.2008 um 23:09
Nichts trübt der Gleichen elend Leid,
wo wir waren da wir sind,
trotz der vielen die einst kamen,
kommt alles anders als das Leid.

Wohl dem der da auf der Wacht,
zur kalten stillen Nacht,
am Herde wider seiner Willen,
makaber totes Fleisch gebrät.

Wie findet ihr es?


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07.01.2009 um 11:46
Blinder Rückzug

Ich könnt's rausschreien, und bleib doch stumm
Leute am Kragen packen, sie fragen: warum?
Doch dann schweige ich und zieh mich zurück
"Sollen sie doch schauen, es ist nicht mein Glück..."

Was ist es, das mich aus dem Gleichgewicht bringt?
Was ist es, das mich zum feigen Rückzug zwingt?
Was ist es, das mich von anderen Herzen trennt?
Was ist es, das mir so schmerzhaft in der Seele brennt?

Es ist der Spiegel, dem mein Blick sich nicht enziehen kann
in Form von Menschen, die mir nahe sind und die dann
das gleiche oder ähnliches durchmachen wie einst ich
das schmerzt und tötet, denn in ihnen seh ich mich

Wie ich einst war, und nun vergessen hab zu sein:
Mit einem Ziel vor Augen, aufrichtig und auch rein.
Aber auch blind vor extremer Freude der Erkenntnis
taub und egozentriert - jedoch in verstecktem Verhältnis.

10.12.2008


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07.01.2009 um 11:47
Hoffnung

Hoffnung kann nur dann enstehen
wenn wir nicht mehr ins Dunkle sehen
Wohin wir blicken lenkt unsere Schritte
und ans Ziel kommt man durch die Mitte

06.01.2009


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07.01.2009 um 11:47
Hoffnung - eine andere Perspektive

Reisende, lasst alle Hoffnung fahren
wenn ihr durch diese Pforte schreitet
denn in der Hoffnung lauern Gefahren
auf welche man sich nicht vorbereitet!

Hoffnung kann helfen und dazu führen
ein Ende in der Finsternis zu sehen
doch sollte man den Augenblick spüren
über die Grenzen der Hoffnung zu gehen.

Denn Hoffnung allein heilt keine Wunden
ab einem Punkt hält sie einen gar gefangen
im Glauben, man hät' in ihr sein Heil gefunden,
ist sie nichts anderes als verstecktes Verlangen.

07.01.2009


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07.01.2009 um 11:48
Wunderbare Handlung

Wer Augen hat zum sehen
der sehe
Weil überall Wunder geschehen
verstehe

Du bist niemals alleine
hier im Sein
umgeben von einem Glanz so feine
pur und rein

Dann wirkst du Wunder durch dein Handeln
verwandle
dich und hör auf dich zu verbandeln
und handle!

07.01.2009


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09.01.2009 um 08:57
Erwachen

Was lange schläft wird endlich gut
wacht auf und erhebt sich aus der Flut
der Eigensinne und Bequemlichkeit
sonnt sich im Licht und ist bereit
sich in Liebe endlich zu erheben
um wahrhaftig wieder zu leben.

09.01.2009


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09.01.2009 um 08:57
Dank

Mein Dank geht an alle guten Seelen
die sich wie ich durch's Leben quälen
doch am Ende der Reise wird es klar
zu leben ist nicht hart sondern wunderbar

Es liegt in meiner eigenen Hand
geprägt durch Herz wie auch Verstand
ob ich mit dem Leben hader oder nich'
und diese Erkenntnis hab ich durch dich!

09.01.2009


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09.01.2009 um 11:58
Das Ding zu meistern und zu geniessen,
liegt in Deinen Händen und an Deinen Füssen,
So gehe hinaus und fasse es an,
und, kannst Du es spür´n?
Dann ist auch was dran!

Du siehst es, Du hörst es, Du kannst es erkennen.
Du kennst es, Du weist es, Du kannst es benennen.
Kein Zweifel darüber, so ist es gewiss.
Vertraue und atme, leb´ und geniess´.


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20.01.2009 um 16:40
Da war es,
da kommt es,
es läßt sich nicht fangen.

Da ist es!
... doch
schon wieder vergangen.

;)


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21.01.2009 um 13:17
....der thread is ober gaaaaay



Big up!!!!


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27.01.2009 um 08:23
Schwarze Seelen...


Auf den Schwingen der Nacht,
werden Träume gebracht,
wird die Hoffnung zensiert
und der Mut fast seziert.

Das Dunkel des Alp,
ein goldenes Kalb,
so finster der Traum,
ist alles nur Schaum?

Die Sonne des Mondes,
so kalt ist ihr Schein,
die Pflanze des Schreckens,
verbirgt ihren Keim.

Das Grelle im Lichte,
ein Schatten bewirkt,
wer schwarze Seelen
im Herzen verbirgt...


© Maccabros


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27.01.2009 um 12:20
@Zachariel

Schicksalsverbindung..dieses Gedicht finde ich sehr schön!


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27.01.2009 um 14:16
Der Hirsch springt hoch
Der Hirsch springt weit
warum auch nicht
er hat ja Zeit...


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27.01.2009 um 14:51
Maccabros war ein Allmystery-Mitglied

der schrieb und schrieb, ohne Abschied

Es störte ihn des Spammers Freimut

jedoch schrieb er weiter, voller mut

So war es geschehen die Seiten voll

und des Spammers Antlitz auf immer verscholl


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28.01.2009 um 03:19
@rikimaru:

Vielen Dank für Dein Kompliment.

@alle ernsthaft postenden: Danke für den schönen Thread, nochmals. :-)


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