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Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

1.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

14.08.2009 um 12:21
Was ich noch anmerken wollte: Bin froh, dass dieser Thread doch noch vor der Löschung bewahrt wurde. Zumindest zeigt es bei mir, wenn ich mich einlogge, nicht mehr an, dass dieser Thread gelöscht wurde.

Ich finde, hier finden sich ohne spam komprimiert auf engstem Raum viele "hochkarätige" Gedichte. Da finde ich, macht's auch nicht, wenn nicht stündlich neue Beiträge in diesem Thread gepostet werden.

Manchmal braucht's Zeit, bis etwas reif genug ist, bis es gepostet werden kann, das ist mitunter auch ein Grund, warum ich hier und nicht in einem der "ursprünglichen" Gedichte-Threads gepostet habe.

Und irgendwie empfinde ich diese Gedichte hier (soweit ich das beurteilen kann, denn ich hab nicht alle Gedichte in allen Gedichte-Threads gelesen...) "reifer" (nicht besser oder schöner als andere Gedichte, sondern halt von der Thematik her "reifer"... Verzeiht bitte, ich finde grad im deutschen Sprachfilter kein anderes Wort als "reif". Ist nicht wertend gemeint im Sinne von "besser")

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Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

14.08.2009 um 16:06
Ich möchte so gerne bei dir wachen..
tröstend dir an die Seite gesellt,
die Erinnerungen aufs Neue entfachen..
Licht dir ins Dunkel gestellt
ich wünschte ich könnt hinab
zu dir ins kühle Grab
in meinen Armen dich wiegen
den Tod und das Dunkel besiegen
so bleibt mir nur Hoffnung und Sehnen,
so netzen den Stein , meine Tränen
denk an deine Küsse, dein Lachen,
ich möchte so gern bei dir wachen.
so nah dir in Deiner Welt
Licht ins Dunkel gestellt
@sam 09

Für die vielen Freunde, die dieses Jahr gegangen sind....


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14.08.2009 um 16:07
Zauselblonde wirre Haare,
Arme,Beinchen ganz voll Schmutz
Blitzelblanke Augenpaare
sprühen Feuer,suchen Schutz
Frei sein willst du, und geborgen
gibst dich stark und machst dir Sorgen

Zauselblondes Haar im Wind,
ach wie lieb ich dich mein Kind*
©SAM


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18.08.2009 um 06:57
@ Samnang

Lustiges und trauriges von Dir - beides gefällt sehr.

@ Zachariel

Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn, der seit Jahren hier gegen den Spam und die Verbreitung in gewissen Threads kämpft, wurde es rückgängig gemacht.

Hinsichtlich der Art der jeweiligen Gedichte - jedes ist auf seine Art einzigartig und ein Kunstwerk - es liegt mir fern zu werten oder zu benoten - mein Anliegen hier war es hauptsächlich, dass sich in diesem Thread nur auf das Thema an sich konzentriert wird, ohne die besagten Beigaben.

Und ob Du viel oder wenig schreibst, egal wie lange es dauert, es wird gern gelesen.

Lassen wir also unsere Worte, die aus Gefühlen entstanden sind, für uns sprechen.


Deine Augen sind zum Träumen,
unberührt, so tief wie klar,
gleichen Seen wie den Meeren,
sind so schön und fast nicht wahr.

Wie ein Eiland, Universum,
ein Planet der ständig lockt,
Blicke zwingen Dich zum Stillstand,
die Bewegung ständig blockt.

Sie zu sehen, zu begreifen,
dass es wirklich, das es wahr,
Augen die gemacht zum Träumen,
nicht nur eines, gleich ein Paar...


© Maccabros


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18.08.2009 um 12:56
Der Tag bestand aus Hopfen, die Luft war blau und roch säuerlich.
Die Wolken verschütteten Klaren, der Boden war matschig mit Brocken verziert.
Die Sonne verschlief den Tag und quälte Abends einen rotbraunen Schimmer heraus.
Die Bäume verloren die Blätter und wandelten sich in hölzerne Skelette.
Sie klapperten unerträglich laut und weckten die Katzen.
Die Katzen schrien im Minzerausch kurz auf, dann legten sie sich wieder hin.


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19.08.2009 um 13:01
wirklich nich schlecht, wenn man auch bereit is "zwischen den zeilen" zu lesen... nich schlecht, nich schlecht!


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19.08.2009 um 13:46
Rückzug

Die Nähe meiden
Rückzug in sich
Gefühle auf Eis
so schmerzlich der Stich....

Aufwachen aus Träumen
der Nähe, so tief .....
im Ohr noch der Nachhall
der Stimme, die rief ....

Ergreife die Hand
berühr sie ganz zart
und locker den Bann
der den Abstand bewahrt ...

So kostbar die Nähe
so tröstlich und gut
so schön die Gefühle
zulassen braucht Mut ...

Die Facetten in Dir
eine jede für sich
dürstend nach Nähe
verzehren sie sich ...

elvenpath


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19.08.2009 um 14:25
Der Film er läuft, Bukowski säuft
Musik, die swingt und Laune bringt
Der Tag wird alt, mein Körper spinnt
Die Luft ist kalt, der Amaretto rinnt

Der Wind, er pfeift, die Strasse schreit
Die Bäume tanzen, ich bin breit
Lieg da, schau mir den Himmel an
Trink Amaretto bis ich nicht mehr kann

Die Nachbarn schrein, die Hunde bellen
Durchströmt von Amarettowellen
Lieg ich am Strand von Rügen
Mit verbrannten Augen die nie mehr lügen


...ist auch (fast) ganz allein von mir ;)


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19.08.2009 um 14:34
Träumt einer allein,
ist es nur ein Traum.
Träumen viele gemeinsam,
ist es der Anfang von etwas Neuem.

Es gibt schweigsame
Menschen, die interessanter
sind als die besten Redner...

Wer begonnen hat,
der hat schon halb
vollendet..


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19.08.2009 um 14:45
Liebe muss wie das Feuer immer
wieder angefacht werden..
Sie stirbt,wenn sie zu hoffen
oder zu fürchten aufhört.

Keine Gefahr ist dem Mut gewachsen..

Jedem Menschen unterlaufen Fehler.
Doch nur die Dummen verharren
im Irrtum..


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19.08.2009 um 15:13
Leben ist das,was passiert,
während man eifrig andere
Pläne macht,darum sollst du
dich nicht grämen hinfort
mit den Dummen Plänen.

Männer sind Kinder,die
einfach in Ruhe Spielen
wollen.Gäbe es
Aufsitzstaubsauger,
würden sie sogar im
Haushalt helfen.


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19.08.2009 um 20:29
Die Linien des Lebens
sind verschieden,und
wie Berge Grenzen.
Was wir heute hier
sind,kann hier und
dort nur ein anderer
Mensch ergänzen.

Drum liebe Leute
groß und klein, ein
kleines Lächeln ist
wie der Sonnenschein.


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20.08.2009 um 07:19
@ All

Eure Zeilen sind gut, schön und inspirierend- werde mal den einen oder den anderen Gedanken stehlen und verarbeiten... :)


Ich schreibe eine Flaschenpost,
die wen erreicht, der es nicht ahnt,
der Text so klar und unverkorkt,
und keiner hat davor gewarnt.

Die Flaschenpost erhält den Schwung,
sie fliegt und landet auf dem Fluss,
sie startet ihre Reise gleich,
das Wellenreiten, ein Genuss.

Sie schwimmt und taucht in einem fort,
den Augen ist sie längst entschwunden,
das Glas noch blinkt als kleiner Punkt,
dann ist sie plötzlich ganz verschwunden.

Die Flaschenpost, sie ruht, sie schwimmt,
sie an Entfernung stets gewinnt,
sie sieht die Inseln, meidet sie,
das Ufer, das erreicht sie nie.

Wenn immer Du am Wasser stehst,
wohin Du schaust, was Du erblickst,
die Flaschenpost kommt zeitlos an,
egal an wen Du sie verschickst...


© Maccabros


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20.08.2009 um 10:09
Der Mensch und seine Irrtümer

Furcht ohne Grund,
Reden ohne Nutzen,
Wechsel ohne Fortschritt,
Fragen ohne Ziel,
Vertrauen zu Fremden
und Freundschaft zu
seinen Feinden..
Er ist nur ein Mensch
und lernt nie aus.


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20.08.2009 um 11:03
Das die Vögel der Sorge
und des Kummers über
deinem Haupt fliegen,
kannst du nicht verhindern.
Doch kannst du verhindern,
das sie Nester in deinem
Haar bauen...

Schau in die Welt
so vielgestaltig,
Sorgfältig,doch
nicht sorgenfaltig.


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20.08.2009 um 12:23
Ewiges Leben

Die Zeit verrinnt und ich exestiere immer noch
Gefangen im ewigen Strom dem dauernden Fliessen
Schmerz erfüllt meine Seele die uralt ist
Gedanken tauchen auf und verschwimmen

Ewigkeit so viel wird darüber gesagt und geschrieben
Doch was ist wenn sie einfach ist
Unbeschreiblich und doch erfahrbar
Unentrinnbar wie der Tod sein soll

Leben um jeden Preis ob man will oder nicht
Was soll das bringen?
Welcher perverse Gott schenkt so etwas?
Ob Fluch oder Segen es ist einfach.

Die Körper sind nicht gemacht dafür
Die seelen erleben sie in ihren Gefühlen und Emotionen
Der Geist ist der Schlüssel und die Hemmung
Die Metaphysik sie ist die Ewigkeit

Gesichter, Gefühle und Worte
Gesagt, erfahren und gehört
Stetig wie der Fluss der Zeit
Getragen auf den Wellen der Ewigkeit

Magie fliesst durch die Adern
So stark und ununterbrochen
Jede Faser des Körpers will entfliehen
Gefangen durch die Seele und den Geist

Die Seele fühlt und fühlt in Ewigkeit
Der Geist führt und führt durch das Sein
Der Körper leidet und erleidet den Tod
Das Wesen exestiert und exestiert in der Unendlichkeit

Verständnis kann man nicht erwarten
Mitgefühl kann man erhoffen
Misstrauen wird erzeugt
Gleichmut soll vermieden werden

Das Mieder der Zeit erdrückt einem
Die Fesseln des Körpers erzeugen Schmerz
Geboren in alten Landen und doch so tot
Leben wird erfühlt und bestaunt

Überraschung exestiert nicht
Langeweile ist der einzige Feind
Götter sind vergangen
Existenz wird erfahren im ewigen Werden

Jahrtausende sind vergangen seit der Geburt
Ist dies überhaupt fassbar und vorstellbar?
Welches Wesen kann das aushalten?
Es gibt sie und sie leben immer noch.

Ich spreche aus Erfahrungen die man nicht erleben möchte
Ich fühle aus Emotionen die einem zerstören
Ich lebe aus der Notwendigkeit heraus
Ich sterbe dann wenn die Zeit endet.

Man sieht wie alles um einen sich verändert
Man selbst bleibt existent
Man sieht Freunde altern und sterben
Man schliesst sich ab gegen die Welt

Die Welt kommt zu einem ob man will oder nicht
Sie frisst sich in den ewigen Geist
Unaufhaltsam wie eine Seuche
Sie quält die Seele mit Erinnerungen

Tun und lassen was man möchte ist verführerisch
Doch jegliche Neugier vergeht in Langeweile
Die Langeweile ist die wahre Pestilenz
Der Moloch und die Strafe für die Ewigen

Glücklich die die es nie erfahren müssen
Gleichgültig die die es erfahren
Erstaunlich die die es beenden
Abartig die die es geniessen

Körperteile, Blut und Gestank
Millionen von Stimmen im Kopf
Ruhe ist ein Luxus den man nicht erfährt
Ewige Aufgaben im Rahmen der Zeit

Verantwortung der man nicht entfliehen kann
Freude die man selten findet
Liebe an die man sich klammern kann oder nicht
Erlösung die man sucht.

Das Ewige Leben ist nichts was man erreichen sollte
und doch wird es manchen gegeben.


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21.08.2009 um 07:06
@ daemonic - das ist guuut!


Der Glaube tief in Deiner Seele,
das Fundament von Deiner Kraft,
die reine Sehnsucht Deines Herzens,
die Phantasie, sie gibt Dir Macht.

Wo alles fließt, da ist die Quelle,
der Sammelpunkt des puren SEIN,
so plötzlich wie das Lebenswunder,
entsteht in Dir der Hoffnungsschein.

Wenn alles fällt, erwecke Hilfe,
der Odem zeigt Dir Deinen Mut,
die Nacht, sie ahnt den nahen Morgen,
worauf die Hoffnung ewig ruht...


© Maccabros


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21.08.2009 um 09:51
Der Wegbegleiter

Der Wegbegleiter kann dir
deine Probleme nicht abnehmen.
Aber er geht mit dir,und deshalb
fällt es dir leichter,nicht zu
verzweifeln,wenn alles
aussichtslos erscheint.

Sondern Schritt für Schritt
weiterzugehen.Weil der
andere mit dir mitgeht
mit dir bis zu deinem
Ziel..Es ist schön einen
Freund zu haben..

Ella


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21.08.2009 um 09:56
Lust und Liebe herumgereicht wie Kuchen,
mir selbst der Mut fehlt für den neuen Tag.
Ich bin es LEID weiter zu suchen,
wenn selbst die Liebe mich nicht mehr mag

mfg WERWIE


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21.08.2009 um 12:02
@ Maccabros danke seeeehr :)

Das Auge der Mutter

Ich sehe dich weisses Auge der Mutter
Eingebettet in dem Schleier der Dunkelheit
Legst du deinen silbernen Mantel über das Land
und erfüllst die Seelen mit Inspiration

Worte schwirren durch meinen Geist
sie formen sich zu Sätzen obwohl sie nichtig sind.
Sind sie Erinnerungen aus alten Zeiten?
Oder sind sie nur phantastische Gebilde

Musik dringt an meine Ohren
Spährenklänge voller Anmut
Engelsgleich und doch hypnotisch
Töne nicht gemacht von Menschen

Wesen von sonderbarer Zerbrechlichkeit
umschwirren mich
Myriaden von funkelnden Sternen
im Lichte deines Auges

Alle Farben der Welten glitzern um mich
Alle Töne der Spähren dringen an mein Ohr
Alle Worte der Seelen schreibe ich nieder
Alle Gedanken der Geister denke ich

Dein Licht erstrahlt weiss und allmächtig
Oh grosse Mutter was willst du mir sagen?
Meine Gedanken stehen still
Dann weiss ich was du mir mitteilen willst

Die Farben verblassen
Die Worte verhallen
Die Gedanken erstarren
Die Ruhe ergreift Besitz von mir

C.


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21.08.2009 um 12:52
Hier ein kleines Gedicht:

"Ein kleiner Gruß am Morgen
Ist wie ein Lächeln himmelweit
Bringt große Gaben
In einem sprachfreundlichem Kleid"

Aber
Ein Gedicht zu ersinnen ist nicht leicht
können, so wie dieses, werden seicht

Wörter erhoffen Erlösung
Literarisch apokalyptischer Reiter
Sind des Zuhörers Leid

Gar zeugend Empörung
Dennoch in eurem Sinne macht weiter
Wer immer ihr auch seid


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21.08.2009 um 13:18
Dialog

oft ohne eine wirkliche Aussage
nur an der Oberfläche kratzend
die Tiefe vermeidend
Fluchtbereitschaft signalisierend
bei falscher Wortwahl .....

Die schmerzliche Erkenntnis
dass es Verzweiflung ist
und doch eine tiefe Hoffnung
auf eine Veränderung
auf einen Neuanfang ....
auf Nähe.....

nur Mut ! :)


elvenpath


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22.08.2009 um 19:25
Die Träne

Es fliesst über die Hand
Klar, rein und rot.
Die Löcher und Risse
sind zerfranst und tief.

Die Knochen sind gebrochen
und das Mark ergiesst sich in den Körper.
Die Gedärme hängen teilweise heraus
unter erbärmlichen Gestank.

Das Schwert liegt auf dem Boden
Blutverschmiert, stinkend und doch rein.
Die Klinge ist ausgefranst
um die Tiefsten Wunden zu reissen.

Das Gesicht ist rein und unberührt
Nur kleine Blutspritzer und Kratzer.
Die Nase, klein und unschuldig.
Der Mund schön und doch so verletzend.

Die Augen glühen vor Hass
Doch vor Begierde und Ekstase
Ja da glühten sie auch
Dieselben Augen kaum ein Unterschied

Der Atem röchelnd und abgehackt.
Es riecht nach Schweiss und nach Gedärmen
Eine Träne fällt zu Boden
Meine Träne.

Ich falle auf die Knie gefällt,
wie eine uralte Eiche.
Der Schmerz überwältigt mich fast
Zorn, Wut das ist vergangen.

Der Schmerz ist geblieben und er wird mich nie mehr verlassen
Das was ich getan habe ist unentschuldbar
Ich habe gesehen wie aus Liebe Hass wurde
Oder war alles Lüge?

Doch ihre Augen und ihre Taten waren so sanft und liebend
wie die einer Mutter, sie fing mich auf
wenn ich schwach war, sie war da,
wenn ich sie brauchte.

Sie gab mir alles, was ich nicht geben konnte,
Sie zeigte mir Liebe in anderer Form.
Sie war meine Extase und mein Untergang.
Sie gab mir Arsen!

Vergiften und Zerstören wollte sie mich
und warum?
Weil ich anders bin und weil es ihr Auftrag war
Liebe und Hass sind so ähnlich!

Jetzt öffnete sie ihren Mund,
der soviel Nettes sagte und auch Verletzendes.
"Tu es, du kannst nichts anderes!"
Tränen schossen aus meinen Augen.

Langsam und unter Schmerzen
krallte ich mir mein Schwert.
Vorsichtig erhob ich mich erneut.
"Du wirst sehen ich kann."

Mit einem Ruck drehte ich mich um
Mit einem Klicken verschwand das Schwert
wieder in der Scheide
Der Schmerz stieg auf seltsame Höhen.

Schritt für Schritt gehe ich davon von ihr.
Sie schreit vor Hass und Zorn.
Diese Liebe ist gestorben
Ertrunken im Hass und Blut.

Die Zigarettenkippe fällt auf den Boden
Diese Erinnerungen kommen immer wieder.
Ich wische mir eine Träne ab
doch sie ist blutrot.

daemonic


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23.08.2009 um 00:53
Wir fühlen uns mitunter
einsam und sehnen uns
nach Freunden und denken,
wir wären ganz anders
und glücklicher.

Wenn wir einen Freund
finden von dem wir sagen
könnten,das ist der richtige".
Aber du wirst auch schon
allmählich gemerkt haben.

Dass viel Selbsttäuschung
hinter dieser Sehnsucht ist,
und wenn wir ihr zu sehr
nachgäben,würde sie uns
vom Wege abbringen.


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