Selbstgeschriebene Gedichte
25.07.2025 um 13:12Kreativ, teilweise witzig, berührend, zum Nachdenken anregend und teilweise einfach nur wunderschön. 😍
Höre mir zu!
Ich weiß, du hörst mich nicht, verstehst mich nicht.
Hast dir antrainiert zu ignorieren
aber wenn doch
Höre mir zu!
Ich habe gesehen, wie du nach außen glücklich wirktest.
Doch innerlich zerbrochen bist.
Ich habe alles gespürt,
die Schwere deiner Last und Wunden.
So oft hast du den Mund gehalten,
so viel über dich ergehen lassen.
Lange hat es gedauert, bis ich dich verstand.
Habe dich verurteilt, bis ich dich sah.
Nun nehme ich dich an die Hand,
durch den Sumpf von Schmerz und Angst.
Ich weiß, niemand sollte es wissen.
Ich weiß, du wolltest genug sein.
Aber höre mir zu!
Das war NIE deine Aufgabe
Gebeugt, doch nicht gebrochen
Den Kopf erhoben gegen den Wind
○
Worte, aus Feigheit ausgesprochen
Die nun spitz wie Dornen sind
○
Doch trotz allem lächle ich
Trotz der Tücke und all der List
○
Lieb mich 1000 Mal mehr als dich
Weil du ein mieser #&^!% bist.
~
Gestolpert oft, doch nicht gebrochen
Den Kopf erhoben richtung Wind.
○
Worte, aus Feigheit ausgesprochen,
die nun spitz wie die Dornen sind.
○
Doch trotz all'dem hier lächle ich,
verletzt von Tücke und der List.
○
Lieb mich auf Ewig mehr als dich,
weil du ein mieser #&^!% bist.
Die Eule
Als Kleber ist sie wohl bekannt
HuHu't sie hier im ganzen Land
○
Ein Hut nein diesen brauch sie nicht
Und sieht zudem auch ohne Licht
○
Ihr Federfell scheint farblich grell
Sie macht nicht Bell ist trotzdem schnell.. ¿ :/
○
Doppeldecker gibt es auch
Zur Paarungszeit ist das der Brauch
○
Im Wald hört man ne Eule heule
weil Baumkontakt drum Eule Beule
○
So ging ihr auch das U verloren
und Haha't nun zu uns'ren Ohren
@EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb am 22.09.2025:Gebeugt, doch nicht gebrochen
Den Kopf erhoben gegen den Wind
Worte, aus Feigheit ausgesprochen
Die nun spitz wie Dornen sind
Doch trotz allem lächle ich
Trotz der Tücke und all der List
Lieb mich 1000 Mal mehr als dich
Weil du ein mieser #&^!% bist.
Der Schlaf, der kein Erwachen kennt,
nicht Zeit noch Raum, nur reines Sein;
der zwischen Wach und Traum nicht trennt,
Vergessen seine Blüten nennt,
ertrinkt im schwächsten Sonnenschein
doch nächtens immer neu entbrennt:
Er brachte kranke Hoffnung ein
und floh dann mit dem ersten Schrei,
ließ mich in fremder Welt allein
als Spross von Fremden, hilflos, klein,
Gestalt aus Knochen, Fleisch und Blei,
um dort verderbend zu gedeihn.
Ich misste ihn von Anfang an
und folgte ihm durch Tag und Jahr;
obgleich ein fremder Traum begann,
der seltsam wunde Wünsche spann,
schien einzig jener wirklich wahr
und blieb, derweil der Rest verrann.
Es war ein Fehler offenbar,
ein Mord am Keim, am jungen Ich.
Ergraut nun, zürnt es immerdar
der unerfüllten Wünsche Schar
und meiner, der ich weinerlich
und weich mein eigner Schatten war.
Und während welkt, was welken kann,
und mehr erstirbt, als sterben muss,
erlischt der letzte Traum: der Bann,
den feiger Sehnsucht Wahn ersann,
und weicht dem einen Schlaf am Schluss,
der nie verging und nie begann.