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Traumstein

242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Magie, Ritual, Traumstein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Traumstein

16.01.2008 um 15:31
^^ die gefiederte Schlange
Quetzalcóatl gehört zu den wichtigsten und vielfältigsten altmexikanischen Gottheiten Mesoamerikas. Bei den Azteken und Tolteken hieß er Quetzalcóatl, bei den Maya trug er den Namen Kukulcán und bei den Quiché Gukumatz.




Meist wurde Quetzalcóatl als große gefiederte Schlange mit den Federn des heiligen Vogels Quetzal dargestellt, aber auch als Mann mit heller Haut und Bart. Aus der Kombination von Federn »Quetzál« mit einer Schlange »co« und Wasser »atl« entstand das mythische Wesen »Quetzalcóatl - gefiederte Schlange«, eine Schlange, die fliegen konnte. Die Schlange genoss in der Mythologie unter den Tieren eine besondere Verehrung. Als Tier, das sich im Wasser und auf dem Land bewegt, galt sie als Wanderer zwischen der Unterwelt Mictlan und der Menschenwelt.

Wie viele Aztekengötter hat auch Quetzalcóatl mehrere Facetten, in der aztekischen Mythologie war Quetzalcóatl die eigentliche Schöpfergottheit, die den sterblichen Menschen das Wissen einimpfte. Darüber hinaus wurde er als Gott des Himmels und der Erde und als Windgott Ehecatl verehrt, der wie der Regengott Tlaloc das Lebensspendende Nass herbeiführte. Im aztekischen Pantheon stand Quetzalcóatl dem destruktiven, nächtlichen Tezcatlipoca, Patron der Krieger gegenüber.

Über solch eine altmexikanische Gottheit gibt es natürlich auch zahlreiche Legenden. Bei der amerikanischen Eroberung durch die Spanier spielte der Mythos von Quetzalcóatl eine große Rolle. Der Sage nach soll Quetzalcóatl der weißhäutige Gottkönig aus vergangenen Zeiten, nach seinem Sturz auf einem Floß gen Osten geflohen sein, mit dem Versprechen eines Tages vom Meer her zurückzukehren und sein altes Reich wieder in Besitz zu nehmen. Dem Aztekischen Kalender nach, sollte der Gottkönig im ersten Jahr der Epoche »Schilfrohr« zurückkehren, genau in diesem Jahr landete Cortés in Yucatán. Montezuma II, der damalige König der Azteken glaubt fest daran, dass der einst vertriebene Gott Quetzalcóatl zurückgekehrt sei um sein Volk erneut zu versklaven Quelle mexico-lindo


oder so ??

http://www.atlantia.de/mythen/mythen/Quetzalcoatl_kolumbus.htm (Archiv-Version vom 22.12.2007)

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17.01.2008 um 14:49
Gruseliger Skelettfund

Einen ungewöhnlichen Fund haben Würzburger Archäologen gemacht: Bei Grabungen in der so genannten Kreisgrabenanlage von Ippesheim entdeckten sie die Überreste eines Menschen, der vor ungefähr 6.700 Jahren kopfüber im Boden vergraben wurde. Ob es sich dabei um eine einfache Bestattung oder gar um ein kultisches Opfer handelte, ist unklar.

"Wir haben den Schädel und die Hände gefunden", erläutert Wolfram Schier von der Universität Würzburg. "Der Rest des Skeletts ist durch die Jahrhunderte lange Beackerung und die damit verbundene Erosion verloren gegangen". Aufgrund der Datierung eines bei dem Skelett gefundenen Tongefäßes sei bislang aber lediglich sicher, dass der Mensch etwa 4.600 bis 4.700 Jahre vor Christus eingegraben wurde. Die Tatsache, dass das Skelett sich genau in der Mitte der kreisförmigen Anlage befand, könne aber als Hinweis auf eine Kulthandlung gedeutet werden.

Die Kreisgrabenanlage von Ippesheim liegt etwa 30 Kilometer südwestlich von Würzburg. Sie besteht aus drei konzentrisch angeordneten, kreisförmigen Gräben mit jeweils nach Norden, Süden, Osten und Westen ausgerichteten Erdbrücken. Die Gräben waren bis zu 4 Meter breit und 3 Meter tief. Zusätzlich hatten die Erbauer innerhalb der Gräben Palisaden aus Holzpfosten errichtet. Die gesamte Anlage hat einen Durchmesser von rund 64 Metern und wird auf die Zeit um 4.800 vor Christus datiert. Ähnliche Anlagen finden sich im Südosten Mitteleuropas, beispielsweise nahe des sächsischen Kyhna oder bei der niederösterreichischen Ortschaft Kamegg.

"Bis heute ist unklar, ob es sich um Kult- oder Verteidigungsanlagen handelt", erläutert der Archäologe. Das kopfüber bestattete Skelett kann hier vielleicht weiterhelfen. Nach seiner Bergung soll es nun von einem Anthropologen untersucht werden. Laut Schier kann so beispielsweise geklärt werden, ob die Person bereits tot war, als sie in die Grube gelegt wurde.
Quelle: freenet.de

http://www.innovations-report.de/html/berichte/geowissenschaften/bericht-9334.html

und
weiteres
http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=568&item=186303 (Archiv-Version vom 20.11.2003)


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17.01.2008 um 14:57
Sydney: Forscher fanden Monolithen unter Wasser
Australische Ozeanographen haben im Rahmen von Kartierungsarbeiten südwestlich vor der Küste einen Monolithen unter Wasser ausfindig gemacht, der in Größe, Form und Länge dem Ayers Rock gleicht.
Professor Charitha Pattiaratchi von der Universität Perth betonte, dass es sich um einen Zufallsfund handelte. Es sei nicht nach diesem Monolithen gesucht worden.
Er benannte den Felsbrocken nach seiner Partnerin "Mount Gabi".(shortnews)

Quellen und magische Orte im Wald

http://www.bingo-ev.de/~ks451/region/nassfe02.htm


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17.01.2008 um 15:58
JAPAN: Das Rätsel von Yonaguni

Gewaltige Gänge, Treppen und Quellen, die an Pyramidenanlagen erinnern. Alles etwa 10.000 Jahre alt und gut 25 Meter unter Wasser. Vor der südjapanischen Insel Yonaguni versuchen seit Jahren Wissenschaftler das Geheimnis der gewaltigen Monumente "Kaitei Iseki" zu lüften. Sind es bizarre Naturwunder oder Tempel einer buchstäblich untergegangenen Zivilisation? Schon bald soll die atemberaubende Unterwasserlandschaft Weltkulturerbe der UNESCO werden.

Die Höhle hier, hatte uns Herr Aratake vor dem Tauchgang gesagt, nennen wir den Lichterpalast. Nun zeigt er uns die Felsen-Räume, Lichtschächte und Ausgänge. Eines der Naturwunder im äußersten Südwesten Japans, das immer mehr Tauchfreunde aus aller Welt besuchen. Lange glaubte Aratake, dass ausschliesslich die Natur es war, die hier unten den Meeresgrund geformt habe. Dann fand er plötzlich Schriftzeichen. Und als er irgendwann auf einen rätselhaften Felsendurchgang stieß, war er sich sicher: Was sich hier auftürmt, sei zumindest teilweise auch Menschenwerk.

Gleich hinter dem Felsentor zeigt er uns eine Doppelwand, parallel und aufrecht, als hätte ein Steinmetz sie zurechtgemeißelt. Und auch hier finden sich mysteriöse Zeichen, womöglich aus einer versunkenen Kultur. Kihachiro Aratake, Tauchlehrer, sagt: "Als ich das zum ersten Mal sah, bekam ich richtig Gänsehaut", sagt Aratake, "ich war damals auf der Suche nach neuen Tauchplätzen, und wollte Karten davon anlegen, da stieß ich zufällig auf diese Monumente."

Yonaguni heißt die Insel, vor deren Küste wir gerade dümpeln, frei übersetzt: Ende der Welt. Was wir hier unter Wasser sehen, könnte eine Art Grabmal gewesen sein, sagt Aratake. Da sind wir zuletzt durchgeschwommen. Dann kommt ein Rundweg und immer wieder Treppenstufen. "Heißt das, der Felsentunnel könnte einst ein Stadttor gewesen sein", fragen wir kurz vor dem nächsten Tauchgang. Da lacht er nur, er wisse es doch auch nicht.

Dann schauen wir uns die Stufen näher an. Die verschiedenen Höhen lassen uns noch etwas zweifeln, bald aber zeigt Aratake einen Aufgang, der tatsächlich wie im Schrittmaß um die Kurve führt. So zieht sich das über den ganzen Felsenbuckel. Formen, sagt uns Aratake später, die es auch oben auf der Insel gibt. Auf einem Friedhof spricht er von der Tradition, hier vor den Gräbern einen abgestuften Vorhof in den Fels zu hauen. Auch hier seien die Kanten unter-schiedlich hoch, je nach dem, ob sie nun Hof-Begrenzung oder Treppenstufen seien. Auch der Typ des Felsentors sei auf den Inseln weit verbreitet, erläutert uns in der Provinzhauptstadt ein Geologe. Und der Grundriss sei mit anderen Anlagen vergleichbar: "Wir haben hier wohl eine Mischung aus Tempel- und Festungsanlage." Sagt Masaaki Kimura von der Universität Okinawa Der Rundweg sei auf der rechten Seite sogar mit geteilten Steinen abgeschrägt. Unmöglich, sagt er, dass das die Natur war.

Für Yonaguni, das bisher noch abseits der Touristenrouten liegt, könnte der steinzeitliche Schatz zur Geldquelle werden. Der Antrag auf Anerkennung als Weltkulturerbe ist gestellt. Und auch was gegen die These vom versunkenen Palast spricht, nährt immer noch den Mythos. Egal ob nun der Mensch der Steinmetz war oder doch nur die Natur. Die Schlüsse des Professors jedenfalls, etwa über ein künstliches Vogel-Relief, scheinen nicht nur uns mitunter auch ein wenig kühn. Und auch am sogenannten Felsengesicht, das hier aus dem Dunkel ragt, schei-den sich die Forschergeister. Ein Augenpaar, sogar noch mit Pupillen, in den Fels gehauen oder Zufall?

Ein Graben zur Entwässerung oder nur eine verwitterte Gesteinsschicht? Auch Aratake kennt die Zweifel im Detail, die Spuren-Häufung aber überzeugt ihn. Das hier könnten Badelöcher gewesen sein, sagt er, zur Reinigung vor der geweihten Stätte. Ein paar Meter weiter dann zeigt er uns einen Schildkrötenkopf. Und an der Felsenkante eine auffällige Abfolge von kleinen Löchern.

Da es auch am Strand solche Meisselspuren in den Felsbrocken gibt, kam unter Inselbewohnern auch schon mal die Idee auf, auch das versunkene Felsen-Mo-nument könnte ihren Vorfahren schlicht als Steinbruch gedient haben. "Auch unter uns glauben manche an ein Menschenwerk und manche an ein Wunder der Natur", sagt er. "Es wird wohl immer ein Rätsel bleiben", sagt sie, "was es nun tatsächlich war."

"Ich möchte", sagt schließlich Tauchlehrer Aratake, "hier ein paar Pavillions hinbauen, für die Gäste, die nun kommen. Mein Leben geht ja auch einmal zu Ende." Und bis dahin will er Japans versunkenes Geheimnis noch möglichst vielen Menschen zeigen. Denn wie auch immer es entstanden sein mag, von seinem Wänden bis zu seinen Wegen, eines ist es für Aratake ganz gewiss: die Ent-deckung seines Lebens.

http://ndrtv.de/weltspiegel/20030608/japan.html (Archiv-Version vom 15.04.2009)


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Traumstein

17.01.2008 um 20:15
^^ hört sich toll an..würde ich auch gerne sehen* :)

http://www.ingwertsen.de/OrtederKraft.html (Archiv-Version vom 13.03.2010)

http://www.tibet.de/tib/tibu/1997/tibu41/41kailash.html (Archiv-Version vom 13.11.2007)


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Traumstein

17.01.2008 um 20:16
Dort möchte ich unbedingt mal tauchen :)


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Traumstein

18.01.2008 um 09:29
Der Amethist ist ein guter Traumstein...als Halskette umhängen oder unters Kopfkissen legen....einfach ausprobieren...und staunen ;-)

PcE


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Traumstein

18.01.2008 um 11:18
Aber ja und nicht nur der...hier ist auch einiges..ist ja auch eine PERSÖNLICHE SACHE

Unheilbringende Diamanten (Seite 2) (nicht nur über "böse" Diamanten)

Zum Amethyst( habe ich auch)

http://www.needful-stones.de/amethtxt.htm (Archiv-Version vom 12.11.2008)


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19.01.2008 um 19:58
http://tatjana.ingold.ch/index.php?id=kristallschaedel


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20.01.2008 um 13:38
Ring of Brodgar und Stones of Stenness
Auf den Orkneys befindet sich auf Mainland – der Hauptinsel – zwischen Loch of Stenness und Loch of Harray der Ring of Brodgar und die Stones of Stenness, zwei prähistorische Steinkreise.
Mit seinen ca. 105 m im Durchmesser zählt er zu den größten Steinkreisen der Welt. Von ehemals 60 Monolithen stehen heute nur noch ca. 20 aufrecht, einige sind liegend erhalten, die meisten jedoch bis zur Unkenntlichkeit verwittert. Die Steine sind wohl ca. 2500 v. Chr. aufgestellt worden und damit etwas jünger als die ein paar 100 m entfernt stehenden Stones of Stenness, die etwa 3000 v. Chr. erbaut wurden. Von den ehemals 12 Steinen stehen heute nur noch 4 aufrecht.

An beiden Orten bekommt man ein Gefühl der Ehrfurcht und Hochachtung vor den Leistungen der damaligen Menschen, die diese Steine errichtet haben. Man weiß bis heute noch nicht 100%ig zu welchem Zweck Steinkreise errichtet wurden. Wissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass sie für die Beobachtung der Sonne oder des Mondes verwendet wurden, um damit Tag-und-Nacht-Gleichen und Sonnenwenden zu berechnen. Andere gehen auch davon aus, dass es sich um Ritualstätten gehandelt haben könnte.

Ein Ausflug zu diesen beiden Monolithen-Kreisen lohnt sich auf jeden Fall, wenn man sich für Archäologie und prähistorische Bauwerke interessiert. Man darf beide Steinkreise betreten und die Steine berühren, sollte sich aber nur an den gekennzeichneten Wegen aufhalten. (Quelle schottland-reiseberichte)

Weitere Informationen sind hier erhältlich: http://www.orkneyjar.com/history/brodgar/index.html


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Traumstein

24.01.2008 um 10:20
Bei uns findet man sie nur in Nord- und Ostdeutschland, nördlich der Linie Dortmund-Kassel-Leipzig, besonders gehäuft östlich und südlich von Magdeburg, in Mecklenburg-Vorpommern, im Emsland, in der Lüneburger Heide und in Schleswig-Holstein.

Vernichtung der Monumente im 19. Jahrhundert
Zahlenmäßig muss es Tausende von ihnen gegeben haben. Man rechnet damit, dass 90 Prozent der Steingräber vernichtet wurden, das heißt, dass es allein in Westdeutschland einmal über 5000 gab. In Schleswig-Holstein werden heute noch 190 gezählt, im Raum Hannover 280 und in Oldenburg 63.
Die Dolmen und Hünengräber wurden zuerst als Einzelgrab (Urdolmen) angelegt und später zu Kollektivgräbern erweitert (Großdolmen oder Ganggräber). Nachbestattungen bzw. Nutzung durch spätere Kulturen waren ebenso üblich. Der weitverbreitete volkstümliche Name "Hünengräber" stammt aus dem Mittelalter, wo man sich vorstellte, dass diese Bauten nur von Hünen, d.h. Riesen sein konnten.
Großsteingräber bestehen aus von der Natur rundgeschliffenen Findlingen, die von der Eiszeit angeschwemmt wurden. Sie wurden ebenerdig angelegt, und die eigentliche Grabkammer wurde mit Erde zugeschüttet, so dass ein Hügel entstand. Das längste Megalithgrab, der Visbeker Bräutigam (bei Wildeshausen östlich von Bremen), misst 104 m und wird von 130 Steinen umfasst. Der schwerste Deckstein (in Deutschland) wiegt 25 Tonnen (Albersdorf). Manche Decksteine sind bis zu 6 m lang und 3 m breit und werden von mehreren Tragsteinen gestützt. Durch Erosion und Zerstörung bei der Ackerbestellung sind von ursprünglich sicher Tausenden nur noch ein paar Hundert übrig geblieben. Drei Dutzend sind noch relativ gut erhalten und sehenswert, und einige wenige wurden komplett restauriert (Kleinenkneten und Karlsminden).

Häufige Nord-Süd-Ausrichtung
Auffallend ist, dass die Mehrheit der Monumente Nord-Süd-Ausrichtung hat, was sowohl mit dem Himmelsnordpol als auch mit der Sommersonnenwende in Verbindung gebracht werden kann. Danach folgen ost-westliche Ausrichtung (Tag- und Nachtgleiche) und nordöstliche (Sonnenaufgang zur Sommersonnenwende). Viele sehen daher darin auch eine Kalenderfunktion für die ackerbautreibenden Völker. Bei den Steinkreisen (z.B. Boitin) sollen auch der Lauf des Mondes und wichtige Sterne peilbar sein. Dass die Kreise aber ansonsten primär kultischen Charakter hatten, scheint außer Zweifel. Bei den Steingräbern wehren sich die Archäologen allerdings vehement gegen ein Kultplatz-Etikett, abgesehen von einem Bestattungskult.
Doch es liegt nahe, dass mit den Megalithgräbern ein Ort für die Ewigkeit geschaffen wurde, der den Seelen der Ahnen Heimstatt war und mehreren Generationen dienen sollte. Ebenso machen der starke Bezug zur Erde, die Geborgenheit in einem Hügel und die für das nördliche Flachland ungewöhnlichen Findlingssteine Megalithmonumente zu heiligen Orten, die nicht nur den Toten, sondern auch den Lebenden Kontakt zum Göttlichen garantieren und somit als kultischer Platz prädestiniert sind.
Dieser sowohl symbolische als auch praktisch erfahrbare Aspekt der Verbundenheit in Stille und Dunkelheit unter der Erde ist auch heute noch erlebbar, insbesondere bei den Gräbern, die noch im ursprünglichen Zustand sind oder wieder in diesen versetzt wurden. (Karlsmünden, Kleinenkneten, Idstedt). Wenn man weiterhin davon ausgeht, dass auch Steine (wie Wasser) Informationen speichern können, dann bietet sich hier ein weites Forschungsfeld an. Der Geomant Hans-Jörg Müller "sieht" bei vielen dieser Gräber "Einstrahlpunkte" feinstofflicher Energie, die als Brücke oder Leitstrahl für die Seele gedient haben könnten, also eine Art Jenseitsinstallation. So könnte man auch die runden als "Seelensteine" bezeichneten Abschlusssteine mancher Grabanlagen einordnen, die zum Beispiel bei Monumenten wie in New Grange (Irland) eine Rolle spielten. (Quelle David Luczyn sein.de.)


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Traumstein

24.01.2008 um 10:47
Großsteingräber im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide
Die interessierten Autofahrer werden an der Autobahn A7 Hamburg-Hannover mit großen Schildern auf besondere Landschaften und Kulturgüter aufmerksam gemacht, die man besuchen sollte, um zu entspannen und sich zu bereichern. So wird zwischen Elbe und Aller nicht nur für die Herzogsstadt Celle geworben, sondern Schäfer, Schnucken und Steingräber laden zum Verweilen in der Lüneburger Heide ein. Das Schild verspricht eine romantische und sagenumwobene Landschaft. Wer daraufhin die Autobahn verlässt und in die Heide fährt, wird an verschiedenen Stellen wieder Schäfer mit Hund und vielen Schnucken in der Heide zwischen Wacholdern und Birken beobachten können. Wenn er dann die Möglichkeiten zur Information nutzt, erfährt er wissenswertes über die Heide, ihre Entstehung und ihre wechselhafte Geschichte. Dabei lernt der Besucher, dass schon die Menschen in der Jungsteinzeit für die Ausbreitung der Heide verantwortlich waren.

Möchte der Ausflügler aber die Grabstätten dieser Menschen, die versprochenen Großsteingräber, besichtigen, wird er vielleicht enttäuscht sein; denn in dem Zentralgebiet der Heide, dem Naturschutzgebiet Lüneburger Heide, sucht er heute vergeblich nach diesen imposanten Denkmälern aus der jüngeren Steinzeit. Dabei sind in der weiten Lüneburger Heide tatsächlich noch verschiedene Großsteingräber vorhanden und zu besichtigen. Am bekanntesten sind wohl die fünf Grabkammern der „Sieben Steinhäuser bei Fallingbostel“, genauer bei Osterheide im Truppenübungsplatz Bergen-Hohne (Landkreis Soltau-Fallingbostel) gelegen, und die nicht weniger bedeutsame Totenstatt bei Oldendorf/Luhe (Landkreis Lüneburg) mit ihren vier Grabanlagen.

Besichtigenswert sind auch das Großsteingrab bei Krelingen (Landkreis Soltau-Fallingbostel) oder die beiden Denkmäler auf dem Strietberg bei Raven (Landkreis Lüneburg). Weitere Großsteingräber sind sowohl in der Nordheide im Landkreis Harburg als auch in der Ostheide, im östlichen Teil des Lüneburger Landkreises und im Raum Uelzen, fern der Autobahn A7 verstreut zu finden. Zu nennen sind beispielsweise die Steinkammern in Klecken, Emsen und Eyendorf (alle Landreis Harburg) sowie in Soderstorf, Sottorf, Barskamp und Tosterglope (alle Landkreis Lüneburg). Mehrere dieser Denkmale werden zukünftig in dem erweiterten Naturpark Lüneburger Heide liegen. An eineigen Stellen im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide kann man zwar Steinkammern entdecken, so am östlichen Rand von Niederhaverbeck, doch handelt es sich dabei immer um Nachbauten aus dem 20, Jahrhundert ohne steinzeitliche Vorgänger am Ort.

Schon in der Totenstatt bei Oldendorf oder in den Sieben Steinhäusern kann man die unterschiedliche Bauweise der Grabanlagen studieren; eine Rundfahrt zu den anderen Denkmälern wird weitere Beispiele bringen. die Steinernen Grabkammern, die aus großen, paarweise aufgestellten Tragsteinen und riesigen Decksteinen errichtet waren, stehen entweder in einem langen Erddamm, der von Findlingen eingefasst ist, oder in einem Rundhügel. In der Grabform drücken sich zeitliche, aber auch regionale Unterschiede aus. Die Mächtigkeit dieser jungsteinzeitlichen Monumente lässt sich eindrucksvoll erkennen, wenn man in der Oldendorfer Totenstatt die benachbart gelegenen großen und kleinen Grabhügel aus anderen Perioden betrachtet.

Manche der Steingräber liegen heute zerkleinert als Legsteine unter den alten Bauernhäusern, damit das Fachwerk keine Feuchtigkeit zieht, und umgeben als Findlingsmauern die Höfe; andere tragen die Kaianlagen im Hamburger Hafen. Im späten 18. und 19. Jahrhundert hatte niemand gefragt, ob die Großsteingräber eine kulturhistorische Bedeutung hätten; für die Steinschläger lagen die großen Findlinge wie gerufen bereit. Im Zuge der Verkoppelung gab es sogar Schriften, die bildliche Arbeitsanleitungen zum Spalten der Findlinge boten. An gespaltenen Findlingen in manchen Hofmauern kann man die Keilspuren noch erkennen; ein gutes Beispiel bietet eine Hofeinfassung in Wehlen, Landkreis Harburg. Nicht immer ist den Steinschlägern ihr Zerstörungswerk gelungen, wie die Reihe der Keilspuren an dem hohen Findling am Langbett IV in der Oldendorfer Totenstatt zeigt. Anhand der Form der Löcher kann man ältere und jüngere Spaltarbeiten unterscheiden: beispielsweise sind die Löcher in dem Trägerstein in der Totenstatt Oldendorf viereckig, sie sind für Holzkeile gepickt worden. Andere Löcher zeigen einen kreisförmigen Durchmesser, sie sind für Sprengladungen gebohrt worden. Zum Glück hat man einige Findlinge übersehen; südöstlich von Wilsede befindet sich eine Steinansammlung, die in vielen Karten als Hannibals Grab eingetragen ist; dabei handelt es sich um ein Zeugnis der vorletzten Eiszeit: Heute liegen diese Findlinge wohlbehütet im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide und zeugen von der Kraft der Gletscher aus Skandinavien. Außerhalb des Naturschutzgebiets gelegen, wären sie schon lange zum Steinmetzen gelangt oder als Dekoration in einen Garten transportiert worden.

Die meisten Funde aus den Grabanlagen befinden sich in den zuständigen archäologischen Museen der größeren Orte, im Landesmuseum in Hannover, im Helms-Museum in Hamburg-Harburg und im Museum für das Fürstentum Lüneburg in Lüneburg. Doch kann man auch in dem kleinen Museum in Fallingbostel die Steinbeile sowie die Krüge und Schalen mit Tiefstichverzierung bewundern. Zu empfehlen ist das neue Archäologische Museum in Oldendorf/Luhe, in dem vorrangig anhand der Ausgrabungsergebnisse aus der nahen Totenstatt der Grabbau, das Leben vor und nach dem Tode und damit die damalige Religion sowie die soziale Gliederung der Lebensgemeinschaften der Trichterbecher- oder Großsteingrabkultur erläutert werden. (Ein Bericht von Wulf Thieme)
Quelle Verein Naturschutzgebiet Lüneburger Heide...


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Traumstein

26.01.2008 um 20:27
zum träumen:
Youtube: Ode to Stonehenge
Ode to Stonehenge
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Das schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.
von Albert Einstein


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Traumstein

27.01.2008 um 16:01
AMULETTE UND TALISMANE
http://www.mahkah.com/Grimorum/amulet.htm (Archiv-Version vom 22.02.2007)


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Traumstein

31.01.2008 um 10:43
Gralsmysterium

http://www.y-land.net/juliusevola/gralsmysterium_und_kaisergedanke.php


Die Ruinen von Coban

In der Blütezeit lebten in Copán etwa 24.000 Menschen. Ohne Zweifel steht sie an erster Stelle aller Mayastädte, was die Vielzahl der Skulpturen, Altäre und Stelen anbelangt.

Auf den meisten dieser Stelen ist der 13. Mayaherrscher abgebildet, der als "König der Künste" in die Geschichte eingegangen ist. Nach seinem Tod baute sein Nachfolger eine riesige Treppe. Auf ihr wurde in unzähligen Glyphen die Geschichte Copáns erzählt. Es ist die größte zusammenhängende Maya-Inschrift, die man bisher gefunden hat. (SWR)

http://www.deza.ch/de/Home/Aktuell/News/News_Detailansicht?itemID=20500

Die Teufelssteine der Heiden
http://www.ludgerusschule.de/teufel/heimatkalender.htm (Archiv-Version vom 17.12.2007)


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Traumstein

04.02.2008 um 21:59
Guckt mal hier, auch sehr mystisch und hochinteressant

http://www.raetsel-der-menschheit.de/index.htm (Archiv-Version vom 23.01.2008)


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Traumstein

05.02.2008 um 10:09
http://www.pfalz-bild.de/html/teufelsstein.html (Archiv-Version vom 28.03.2008)

http://www.tell.ch/schweiz/teufelsstein.htm

und ganz viel Wissenswertes über STEINE:

http://www.stonepages.de/db/stone.php?rcrd=110&menu=Osnabr%C3%BCck (Archiv-Version vom 10.01.2008)

alles recht ausführlich und mit Bildmaterial*


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Traumstein

06.02.2008 um 14:12
Übrigens: An alle die sich für Mondzauber und dergl. interessieren - heute Nacht ist Neumond, der astronomische Neumond ist um 4.45 Uhr und ansonsten ist diesmal tagsüber Neumond...:D
Hab noch was gefunden:

Kriminalität
Briten bekommen Vollmond-PolizeiBei vollem Mond gibt es mehr Gewalt, haben britische Untersuchungen ergeben. Deshalb führt die Grafschaft Sussex besondere Schichten für die Polizei ein.

London - Vollmond-Polizisten sollen in der englischen Grafschaft Sussex künftig für Recht und Ordnung sorgen. Grund: Bei vollem Mond werden die Menschen gewalttätiger, berichteten britische Zeitungen. Untersuchungen der Polizei in Brighton und Hove hätten gezeigt, dass die Krimialität in Pubs und Nachtclubs in diesen Nächten steige. Deshalb sollen dort nun in den Sommermonaten mehr Polizisten die Mondsüchtigen in Schach halten.

"Ich habe im vergangenen Jahr Vollmondnächte mit den Kriminalitätsraten verglichen und es gibt einen Trend", sagte Inspektor Andy Parr. "Die Leute neigen dazu, aggressiver zu sein." Schon zuvor hatten wissenschaftliche Studien einen Zusammenhang zwischen dem Mondzyklus und dem menschlichen Verhalten hergestellt. Parr wünscht sich jedoch mehr wissenschaftliche Untersuchungen. "Ich würde gerne auf Universitäten zugehen. Das würde uns sehr helfen."

Die Menschen in Sussex sind jedenfalls froh über den Vorstoß, gegen das "Werwolf-Verhalten" vorzugehen: "Wenn der Mond voll ist schauen wir in den Himmel und sagen, "Oh nein, jetzt sind wieder all diese Idioten draußen"", sagte Türsteher Terry Wing der Zeitung "Guardian". (mit dpa)

Quelle: Der Tagesspiegel vom 6.6.2007


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Traumstein

06.02.2008 um 15:02
^^ vielleicht deshalb ?
weil das Englische Wort "lunacy" (=Wahnsinn) von Luna (lateinisch für Mond) abgeleitet ist?

Beispiel.... nicht nur Amerika

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2004/1105/vermischtes/0038/index.html

http://www.raumfahrer.net/astronomie/sonnensystem/mond_einfluss.shtml (Archiv-Version vom 15.02.2008)


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