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Widerstand aus Zimmer 105

190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hartz4, Ungerechtigkeit, Willkür ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Widerstand aus Zimmer 105

13.05.2013 um 14:55
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb: Heißt das, dass du selbst Inge Hannemann bist?
Nein ;-)

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Widerstand aus Zimmer 105

13.05.2013 um 14:57
Selbstjustiz als letztes Mittel

Stille Gefahr in den Amtsstuben nimmt zu

Wahrscheinlich im Streit um die drohende Abgabe seines Führerscheines hat am Montag ein Mann (57) in Lürschau (Schleswig-Holstein) die Mitarbeiterin (37) einer Führerscheinstelle erstochen. Ende April hatte ein Rentner den Landrat des Kreises Hameln in seinem Dienstzimmer erschossen, wohl weil er sich von der Kreisbehörde drangsaliert fühlte. Und Ende September 2012 sorgte der Mord an einer Jobcenter-Mitarbeiterin (32) in Neuss (Nordrhein-Westfalen) bundesweit für Aufsehen. In allen drei Fällen bricht sich offenbar eine ohnmächtige Wut Bahn: Bürger fühlen sich immer häufiger durch Behörden in die Enge getrieben. Der Gesetzgeber tut gut daran, die Gefahr nicht zu unterschätzen.
Experten bemängeln, dass immer mehr Gesetze erlassen und Menschen zu Nummern degradiert werden. Der Freiraum des Einzelnen werde Jahr für Jahr mehr durch Bestimmungen eingeengt, nicht selten aus wirtschaftlichen Interessen bestimmter Gruppen. Und: Für Bürokraten stünden vermehrt Fallzahlen und nicht mehr das Individuum im Mittelpunkt.

Diese These wird von der schonungslosen Analyse von Inge Hannemann (44) untermauert. Die Mitarbeiterin des Jobcenters Hamburg-Altona ist mit ihrem Arbeitgeber, der Hamburger Sozialbehörde, aneinandergerasselt, weil sie sich weigert, Hartz-IV-Empfängern Geld zu streichen, wenn diese nicht zu Beratungen erscheinen. Die Jobcenter-Mitarbeiter seien angehalten, Menschen in prekäre Zeitarbeitsjobs oder sinnlose Maßnahmen zu vermitteln, nur um Zielzahlen zu erfüllen.
Experten warnen: Wenn es nicht gelingt, in den Amtsstuben wieder mehr Dienst am Bürger zu erreichen und sich wirklich ihrer Probleme anzunehmen, werden sich Fälle wie in Lürschau und Neuss häufen.

http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/buchholz/politik/selbstjustiz-als-letztes-mittel-stille-gefahr-in-den-amtsstuben-nimmt-zu-d11390.html (Archiv-Version vom 07.06.2013)


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Widerstand aus Zimmer 105

13.05.2013 um 18:11
@Threadpolizei

da wird sich nichts ändern,ist doch egal wenn ein paar mitarbeiter über den jordan gehen!
nennt man dann arbeitsplatzabbau und schon stimmt es wieder.

ich bekomme auch immer mehr das gefühl, das an den schaltstellen immer mehr psychophaten hingesetzt werden.


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Widerstand aus Zimmer 105

14.05.2013 um 17:36
Kollegen melden sich … aus den Jobcentern … und unterstützen …

Bundesweite Nachrichten, Mails von Kollegen aus den Jobcentern – mit Genehmigung zur Veröffentlichung der Absender

Teil I - Zum Schutz vor Repressalien von Oben und in Absprache mit den Kollegen wurden der eigene Name entfernt sowie auch der Bezug zum direkten Jobcenter oder Stadt

mit 25 Kommentaren

ein ausschnitt :

Guten Tag Frau Hannemann,

ich, seit Beginn von Alg II als Arbeitsvermittler tätig, kann Ihnen nur zustimmen, Ihnen danken, dass Sie angesprochen haben was andere auch denken und ich bewundere Ihren Mut, den ich auch gerne hätte. Viele Kollegen denken wie Sie, zumindest von denen, die ich kenne.

Alles Gute und ich grüße Sie herzlich, bleiben Sie tapfer.


weitere comentare hier

http://altonabloggt.wordpress.com/2013/05/13/kollegen-melden-sich-aus-den-jobcentern-und-unterstutzen/


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Widerstand aus Zimmer 105

20.06.2013 um 21:24
Arbeitsagentur attackiert "Hartz-IV-Rebellin"

Die Bundesagentur für Arbeit hat ihre Kritik an der sogenannten Hartz-IV-Rebellin Inge Hannemann verschärft. Die frühere Mitarbeiterin eines Hamburger Jobcenters gefährde durch ihre Äußerungen Tausende ihrer ehemaligen Kollegen, heißt es in einer Pressemitteilung vom Freitag.

http://www.ndr.de/regional/hamburg/hannemann107.html

rechts ist das video zusehen ...

................................................................................................
BUNDESAGENTUR DIFFARMIERT INGE HANNEMANN
Bundesagentur für Arbeit diffarmiert Hartz IV kritische Jobcenter-Mitarbeiterin Inge Hannemann

14.06.2013

Eine womöglich dreiste Lüge in Form einer Pressemeldung veröffentlichte heute die BA, Bundesagentur für Arbeit, und stellte ihre Mitarbeiterin, Inge Hannemann, als "Gefährderin von tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern" dar.

Die Behauptung der BA, die "Grundsicherung" widerspräche nicht dem Grundgesetz ist schon falsch. Und auch dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Würde ihrer "Kunden"nicht verletzen würden ist sehr weit hergeholt.

Zum einen zeigen fast eine Million Hartz IV Sanktionen, manche bis in die Obdachlosigkeit, auf, dass fast eine Million mal gegen das Grundgesetz verstoßen wurde, denn mit den Urteilen des BVerfG vom 9. Februar 2010 und 18. "Kunden" haben in den Jobcentern keine Grundrechte mehr

Juli 2012 wurde das sog. Existenzminimum als Grund- und Menschenrecht anerkannt, zum anderen wird man in den sog. Jobcenter ausschließlich als Mensch zweiter Klasse behandelt. Letzteres ist auch ein Verstoß gegen die Menschenwürde.

Kein Gesetz wurde so oft geändert wie Hartz IV, nämlich über 50 Änderungen. Die BA streitet ab, dass es "tausende Selbstmorde" wegen Hartz IV gibt. Woher will die BA wissen, dass es diese Suizide nicht gibt? Haben die Selbstmörder die BA vorher angeschrieben und ihr mitgeteilt, dass sie sich nicht wegen Hartz IV das Leben genommen haben? Tatsache ist, dass sich schon immer in schweren Zeiten Menschen das Leben genommen haben und bei Hartz IV, mit dem Ausüben struktureller, staatlicher Gewalt, ist das nicht anders.

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-bundesagentur-diffarmiert-inge-hannemann-9001471.php


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Widerstand aus Zimmer 105

20.06.2013 um 21:26
17. Juni 2013

Dichtung und Wahrheit der Bundesagentur für Arbeit

Ein „wutschnaubender“ Ausfall

von W. Lieb

Vor ein paar Wochen ist die zur Arbeitsvermittlerin umgeschulte Journalistin und Bloggerin Inge Hannemann an die Öffentlichkeit gegangen und hat auf Grund ihrer jahrelangen Erfahrungen in einem Hamburger Jobcenter das Hartz-System und die Abläufe in den Jobcentern hart kritisiert. (Siehe z.B. hier oder hier oder hier). Sie wurde daraufhin von Ihrem Arbeitgeber, dem Jobcenter Hamburg, von ihrer Arbeit suspendiert. Aufgrund der öffentlichen Debatte die Hannemanns Kritik ausgelöst hat, sah sich nun die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit gezwungen, eine Pressemitteilung herauszugeben, in der sie die „Freistellung“ Inge Hannemanns zu rechtfertigen versucht und diese beschuldigt, sie gefährde tausende Mitarbeiter der Jobcenter.
Die Pressemitteilung der Bundesagentur ist ein „wutschnaubender“, obrigkeitsstaatlicher Ausfall des angeblich „am Markt operierenden Konzerns“.
Inge Hannemanns Erfahrungen sind jedoch beileibe kein Einzelfall.
Von Wolfgang Lieb und Jens Berger.

Hier zunächst die Presseerklärung der Bundesagentur für Arbeit:

„Inge Hannemann gefährdet tausende Mitarbeiter der Jobcenter
Nürnberg (ots) – Angesichts der anhaltenden öffentlichen Attacken der (inzwischen freigestellten) Mitarbeiterin des Hamburger Jobcenters Inge Hannemann sieht sich die Bundesagentur für Arbeit gezwungen, Stellung zu nehmen – allein schon zum Schutz der vielen tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch die Äußerungen von Frau Hannemann beleidigt, herabgewürdigt und in Gefahr gebracht werden.

Die Behauptungen von Frau Hannemann sind falsch und führen die Öffentlichkeit in die Irre. Weder widerspricht die Grundsicherung (“Hartz IV”) dem Grundgesetz, noch verletzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jobcenter durch ihre tägliche engagierte Arbeit die Würde der Kunden. Weder gibt es eine Anweisung oder eine Zielvorgabe, über Sanktionen Geld einzusparen, noch gibt es “tausende von Selbstmorden” unter Kunden der Grundsicherung. Und in den Jobcentern arbeiten auch keine seelenlosen Maschinen, die nur Zielvorgaben, nicht aber die Menschen im Blick haben. Die Kolleginnen und Kollegen in den Jobcentern arbeiten Tag für Tag daran, Menschen in Ausbildung und Beschäftigung zu bringen.

Frau Hannemann missbraucht ihre angeblichen Insider-Ansichten, um sich in der Öffentlichkeit als einsame Kämpferin für Entrechtete darzustellen und behauptet dabei auch noch, für die Mehrheit der Jobcenter-Mitarbeiter zu sprechen. Darüber hinaus gefällt sie sich in der Rolle der Märtyrerin, die von ihrem Arbeitgeber (der Freien und Hansestadt Hamburg) “kaltgestellt” werden soll.
Dazu drei einfache Feststellungen:

Frau Hannemann spricht bei ihrer Kampagne gegen die Grundsicherung, die Millionen von Menschen die Existenz sichert, nicht für die Belegschaft der Jobcenter. Im Gegenteil: Sie bringt ihre Kolleginnen und Kollegen in Gefahr, die sich zunehmend Aggressionen von Seiten der Kunden ausgesetzt sehen.
Frau Hannemann ist keine “Whistleblowerin”, die Missstände aufdeckt, denn die behaupteten Missstände gibt es nicht – sie kann daher auch keine “Hartz IV-Rebellin” sein.
Wer in einem Jobcenter arbeitet, hat sich an Recht und Gesetz zu halten. Es kann nicht sein, dass eine Mitarbeiterin nach Gutdünken handelt und persönliche, politische Vorlieben auslebt.

Frau Hannemann hat sich den falschen Beruf ausgesucht. Sie sollte nicht ihre Kolleginnen und Kollegen darunter leiden lassen.“

quelle:

http://www.arbeitsagentur.de/nn_27044/zentraler-Content/Pressemeldungen/2013/Presse-13-035.html (Archiv-Version vom 21.10.2013)

Und hier die Gegendarstellung von Inge Hannemann:

„Als Betroffene muss ich natürlich reagieren und habe reagiert:

Gegendarstellung – Pressemitteilung der Bundesagentur für Arbeit vom 14. Juni 2013
BA-Presseinfo Nr. 35: Inge Hannemann gefährdet tausende Mitarbeiter der Jobcenter

Hiermit nehme ich Stellung zur BA-Presseinfo Nr. 35 vom 14. Juni 2013

Behauptung: Mitarbeiter werden durch die Äußerungen Inge Hannemann beleidigt, herabgewürdigt und in Gefahr gebracht.

weiter gehts hier . . .




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Widerstand aus Zimmer 105

20.06.2013 um 21:28
Rücknahme der Beschuldigungen gegen Frau Hannemann und eine öffentliche Entschuldigung !

Offizielle Rücknahme der Pressemitteilung vom 14.06.2013 | 11:43 und Entschuldigung seitens der Bundesagentur für Arbeit. Es betrifft folgende Punkte die zurück zu nehmen wir fordern:
1. Inge Hannemann gefährdet tausende Mitarbeiter der Jobcenter
2. Dass durch die Äußerungen von Frau Hannemann viele tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,beleidigt, herabgewürdigt und in Gefahr gebracht werden.
3.Dass die Behauptungen von Frau Hannemann falsch sind und die Öffentlichkeit dadurch in die Irre geführt wird.
4.Frau Hannemann missbraucht ihre angeblichen Insider-Ansichten, um sich in der Öffentlichkeit als einsame Kämpferin für Entrechtete darzustellen
5. Dass sie sich in der Rolle der Märtyrerin, die von ihrem Arbeitgeber (der Freien und Hansestadt Hamburg) "kaltgestellt" werden soll, gefällt.
6. Sie ihre Kolleginnen und Kollegen in Gefahr bringt und die sich dadurch
zunehmend Aggressionen von Seiten der Kunden ausgesetzt sehen.
7.Dass sie nach eigenem Gutdünken handelt und persönliche, politische Vorlieben auslebt



https://www.openpetition.de/petition/online/ruecknahme-der-beschuldigungen-ueber-frau-hannemann-und-eine-entschuldigung

danke im vorraus :-))


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Widerstand aus Zimmer 105

20.06.2013 um 21:41
Habe es vernommen :-)

Es ist schwierig, auch hier wieder zwei seiten.
Ja es läuft so etliches nicht zufriedenstellend.

Anderseits haben auch diese mitarbeiter familie, und wollen lieber arbeiten als in harz4 rutschen.

Und andere wiederum habe eine ganz ander einstellung wie sie..

Misstände gibt es auf jeden fall!

Ich denke wenn man in dieses system arbeitet, möchte man noch weniger reinrutschen wie die, die nicht dort arbeiten!

Gute nacht @Threadpolizei, wir lesen uns morgen ;-)


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Widerstand aus Zimmer 105

20.06.2013 um 22:06
dieses system , ist eine eigene welt , sie sind sich selbst überlassen , wie der schlichte bürger auch

deswegen haben die freie hand , zu handeln wie es beliebt
seit der agenta , ist der michel sich selbst überlassen , ob behörde oder der bürger, man nennt es auch privatisierungen und was dabei herraus gekommen ist , erleben wir tagtäglich , real oder netzwerke , privat ....

mal erlich , was ist seit der agenta , ist jemals was posetives gemacht worden , gestalltet worden ?

ne , es wurd überall abgebaut ...

in grunde genommen , wurden seit dem arbeitsplätze vernichtet , lohn kürzungen , stundenkürzungen , defamiert (hartzler) und gleichzeitig für die eigenverantwortung der langzeitarbeitslosen gemacht und die stellenstreichen fährt fortwährend fort

irgentwie unlogisch ;-)

ich mein , es geht wieter abwärts , trotz allem , schaut euch mal die börsenberichte an ;-)

die schikanen , der behörden , ist eigentlich ausdruck , das die krise sich verschärft

meine meinung und spüre ich alltäglich in meiner umgebung

gute nacht , das wars für heut ;-)


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Widerstand aus Zimmer 105

20.06.2013 um 22:21
Ich habe def. net darüber verherrlicht, sondern nur dazu geäußert;
dat es mir egal ist und ich mit denen keinen Mitleid habe.. DENN, die Sachbearbeiter haben auch keinen Mitleid wo die Familien vor Feiertagen sanktioniert haben..
naja , die sachbearbeiter werden genauso bearbeitet wieder jeder michel auch , haben die hosen voll , angst

inge hannemann ist ein ausnahmefall , wie viele behördenmitarbeiter auch , nur das die in netzwerken anonym tätig sind ...


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Widerstand aus Zimmer 105

20.06.2013 um 22:23
@Threadpolizei

Klar ist Gewalt keinerlei Lösung.. Aber viele Menschen reagieren denn..
Erschreckend ist auch, dass die Gewalttaten rapide zu nimmt


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Widerstand aus Zimmer 105

20.06.2013 um 22:25
Zitat von nurdaseinnurdasein schrieb:Klar ist Gewalt keinerlei Lösung.. Aber viele Menschen reagieren denn..
Erschreckend ist auch, dass die Gewalttaten rapide zu nimmt
der meinung bin ich auch , ist zu hoffen das einige behördenmitarbeiter sich auch öffentlich stellen , wie inge hannemann


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Widerstand aus Zimmer 105

20.06.2013 um 22:25
Da ich schwanger bin und noch zur Schule gehe, bekomme ich Arbeitslosengeld II.
Wahnsinn, wie ich zu kämpfen hatte, damit ich nur ein bisschen was bekomme. Die wollen Dinge von einem wissen, die weiß ich selbst nicht mal von mir. Bei jeder Kleinigkeit ist man ihnen Rechenschaft schuldig. Ständig hat man mit Papierkram zu kämpfen und wird von den Angestellten eigentlich sehr oft schikaniert.

Ich wäre sehr gerne noch etwas arbeiten gegangen, bis es soweit ist. Aber die kürzen einem sofort alles, also dachte ich mir eben, wozu arbeiten gehen und sich nachher wieder mit dem Jobcenter bekriegen, wenn ich weiterhin einfach ohne etwas zu tun das Geld beziehen kann?

Ich musste Nachweise von allen Ferienjobs und Schülerjobs bringen, damit die schauen können, dass sie mir so wenig wie möglich geben müssen.

Dann sind sie meinen Eltern noch an den Kragen...

Geld beiseite legen darf ich auch nicht (für den Kleinen, so rein vorsorglich), da es mir sofort weggenommen wird.

Ich bin wirklich froh wenn ich von denen keinen Cent mehr entgegen nehmen muss und mich selbst finanzieren kann, man hat nur Ärger.

Schlimm auch, dass man gleich mit Asozialen gleichgesetzt wird, nur weil man Geld vom Jobcenter bezieht...


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Widerstand aus Zimmer 105

20.06.2013 um 22:27
Mystery-girl

eins solltest du dir merken

du bist nur ein kostenfaktor

und so handeln die behörden


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Widerstand aus Zimmer 105

20.06.2013 um 22:29
@Madame.Irrwitz
Ich zog mit 16 daheim aus. Und mein damaliger Freund verdiente nicht genug.
Das Jobcenter wollte aber nicht zuständig sein, weil ich unter 18 bin. Meine Mutter sollte zahlen, für mich. Die hatte aber keinen Bock.
Und damit war zwei Jahre absolut niemand für mich zuständig.


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Widerstand aus Zimmer 105

20.06.2013 um 22:32
Zitat von Madame.IrrwitzMadame.Irrwitz schrieb:a ich schwanger bin und noch zur Schule gehe, bekomme ich Arbeitslosengeld II.
Wahnsinn, wie ich zu kämpfen hatte, damit ich nur ein bisschen was bekomme.
Aber alleine das ist doch zumindest nicht gerade menschenverachtend. Du bist schwanger, noch Schülerin lebst bei deinen Eltern und bekommst trotzdem Sozialhilfe.

So läuft das nicht in jedem Land.
Zitat von Madame.IrrwitzMadame.Irrwitz schrieb:Ich bin wirklich froh wenn ich von denen keinen Cent mehr entgegen nehmen muss und mich selbst finanzieren kann, man hat nur Ärger.
Das klingt jetzt vl hart, aber das sollte auch das Ziel sein.
Zitat von AddyAddy schrieb:Und damit war zwei Jahre absolut niemand für mich zuständig.
Ist auch vollkommen richtig so


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Widerstand aus Zimmer 105

20.06.2013 um 22:39
@insideman
Nein. War es nicht. In diesem Fall wurde mein Auszug vom Jugendamt abgesegnet, und ich ging bis ich 18 war noch zur Schule.
Das Problem war eben, das meine Mutter zu wenig verdiente, und sie nicht zahlen konnte (und es auch nicht getan hat, den teil den sie zahlen sollte).
Ich musste daheim raus. Dafür gab es auch gute Gründe.
Meinst du ich bin einfach so weg?
Ich bin weiter zur Schule gegangen.
Ich habe nichts Verbrochen. Ich habe mir meine Situation nicht ausgesucht.


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Widerstand aus Zimmer 105

20.06.2013 um 22:42
@insideman

Jop, klar läuft das nicht in jedem Land so. Wie kann es aber sein, dass ein Bekannter schon jahrelang am Hartzen ist und mit seiner Faulhit immerwieder durchkommt? Und andere, die wirklich drauf angewiesen sind, müssen sich mit denen grundlos rumschlagen?

Und nur weil ich bei meinen Eltern lebe, heißt das nicht, das ich keine Miete zahlen und mein Essen nicht selber kaufen muss usw. Meine Eltern verdienen nicht viel.

Klar ist es das Ziel, die Leute sollen ja arbeiten. Das kann man denen aber auch auf humanere Art vermitteln. Solch einen Terror wie die teilweise unbegründet veranstalten, Sauerei. Ich weiß nicht ob du schonmal mit dem Jobcenter zu tun hattest, aber da hört bei mir Menschlichkeit echt auf.


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Widerstand aus Zimmer 105

20.06.2013 um 22:54
"ich hartze gerne, isn chilliges Leben". :D

Spaß beiseite.Bekomme seit ca. 2 Monaten Hartz4.Ich habe bereits aufgegeben.Melde mich nicht krank,reagiere nicht auf Anrufe.Verhungern werd ich nicht!


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