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Immer mehr Singles!

849 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Familie, Partnerschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Immer mehr Singles!

11.05.2020 um 13:48
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Viele denken, so mein Eindruck, sie müssten unbedingt einen Lebenspartner oder eine Lebenspartnerin haben, weil sie sich sonst unvollständig fühlen, ohne wirklich mal ernsthaft für sich zu versuchen aus diesem festgefahrenen Gedankenkonstrukt auszubrechen und mit sich selber zufrieden zu sein und sich wie gesagt mit den Vorteilen des Singledaseins zu befassen.
Ich habe gerade das Bild von zwei nachbarschaftlichen Bäumen vor Augen, jeder hat sein eigenes Wurzelwerk und wächst für sich. Es besteht eine Distanz und trotzdem eine Nähe. Manchmal tauschen die beiden auch Nährstoffe aus, um sich gegenseitig zu unterstützen. Je größer der Sinn der eigenen Identität ist, desto größer ist der Selbstwert und der Schrei nach Zuneigung mündet nicht in Abhängigkeiten, die oft mit Liebe verwechselt werden. Dein letzter Satz ist die beste Startvoraussetzung für eine harmonische Beziehung...

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11.05.2020 um 13:57
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Klar können Menschen altruistisch handeln und sicherlich werden sie ihren Altruismus auch als solchen wahr nehmen. Aber das "für andere handeln" ist halt eine Folge der Sozialisierung. Und diese rührt aus gesellschaftlichen Normen.
Menschen können sicherlich auch auf eine abstrakte Weise eine Moralvorstellung umsetzen. Aber in aller Regel macht man etwas moralisch richtiges, weil man sich gut damit fühlt. Weil das Umsetzen eigener Wertvorstellungen letztlich zu eigenem Wohlbefinden führt.

Insofern dürfte das meiste "objektiv altruistische" Handeln, gar keines sein. Was dem Umstand aber natürlich keinen Abbruch tut, dass es sehr wünschenswertes Handeln ist.

Und das ist in den meisten Fällen nicht geplant oder mit Hintergedanken versehen. Sondern eben eine Frage unserer intuitiven Entscheidungsfindung.
Ich wollte damit auch nur sagen, du hast es natürlich vorzüglich fachsprachlich ausgedrückt, gefällt mir, dass Menschen aus verschiedenen Gründen handeln und nicht immer nur absolute Nächstenliebe und wahre Solidarität mit anderen dahinterstecken muss.
Die aus wahrer solidarischer Überzeugung heraus "ohne Eigennutz" für andere tätig werden, sich für andere einsetzen, weil es konform mit der eigenen Wertvorstellung, der eigenen Moral geht, ist eine Gruppe für sich.
Meistens entweder durch eine entsprechende Sozialisierung geprägt, ausgelöst, oder durch persönliche Schicksalsschläge im Leben, die man anderen Menschen ersparen möchte.

Die andere Gruppe ist die, die Nächstenliebe und solidarisches Handeln nur vollzieht/praktiziert, weil sie einen persönlichen Nutzen darin sehen, davon haben. Also aus Eigennutz. Gebe ich etwas, bekomme ich auch etwas zurück, was ich haben will.

Die letzte Gruppe sind dann natürlich die wahren Egoisten. Diese, wie du schon selbst geschrieben hast, haben meistens schon alles. Leben im Wohlstand und sind sich sicher, zu sicher, diesen auch niemals zu verlieren.
Die sind weder grundsätzlich hilfsbereit noch müssen sie notgedrungen hilfsbereit sein, um an persönliche Ziele zu gelangen oder bestehendes für sich zu behalten.
Die würden nur in den Hilfsmodus übergehen, wenn das eigene Leben bedroht wäre, und sich das eigene Leben nur durch notgedrunge Mithilfe retten, bewahren lassen könnte.


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11.05.2020 um 13:58
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Viele denken, so mein Eindruck, sie müssten unbedingt einen Lebenspartner oder eine Lebenspartnerin haben, weil sie sich sonst unvollständig fühlen, ohne wirklich mal ernsthaft für sich zu versuchen aus diesem festgefahrenen Gedankenkonstrukt auszubrechen und mit sich selber zufrieden zu sein und sich wie gesagt mit den Vorteilen des Singledaseins zu befassen.
@rhapsody3004

Da möchte ich Dir mal ausdrücklich zustimmen:

In eine Beziehung zu gehen mit der Erwartung 'Diese Person muss meine Leere ausfüllen und / oder mein Leiden beenden' ist für den anderen in aller Regel nicht sehr erfüllend und für die Person mit solch einer Erwartenshaltung auch nicht. Da hat man wahrscheinlich wirklich mehr Freude an einer Tube Fußplizsalbe als an so einer Partnerschaft.


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11.05.2020 um 14:01
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Ich habe gerade das Bild von zwei nachbarschaftlichen Bäumen vor Augen, jeder hat sein eigenes Wurzelwerk und wächst für sich. Es besteht eine Distanz und trotzdem eine Nähe. Manchmal tauschen die beiden auch Nährstoffe aus, um sich gegenseitig zu unterstützen.
Finde ich sehr schön beschrieben und so sollte es mMn im Idealfall auch sein.
Würde es sogar noch gern erweitern in:
Die Bäume sind inetwa gleichgroß, damit der eine dem anderen nicht das lebenswichtige Licht raubt, durch grobes über den anderen hinauswachsen. Und der kleinere sollte sich stets bemühen weiterzuwachsen - erstmal nach oben. Später, wenn eine Grundhöhe erreicht ist für beide - wird dann in die Breite weiter gewachsen ^^


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11.05.2020 um 14:24
@Streuselchen

Ja, das mit dem in die Breite wachsen nach einiger Zeit der Beziehung kenne ich aus eigener Erfahrung. Da hilft nur Sport gegen, bin aber im Moment meistens zu faul. Zwinkersmiley.

Sorry, wollte Eure grundsätzlich sehr schönen Betrachtungen nicht stören.

Meine Frau bereitet aber auch ungewöhnlich wohlschmeckende 'Nährstoffe' zu.


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11.05.2020 um 14:41
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ja, das mit dem in die Breite wachsen nach einiger Zeit der Beziehung kenne ich aus eigener Erfahrung. Da hilft nur Sport gegen, bin aber im Moment meistens zu faul. Zwinkersmiley.
Ich meinte damit zwar eher, dass man emotional in die Breite wächst, aber ja.. auf den Körper mag das auch zutreffen :P:
Oft. Sehr oft sogar.
Dagegen hilft aber kein Sport sondern das Wissen, dass man sich die vertraute Bequemlichkeit auch anders beweisen kann, als damit sich einfach gehen zu lassen. :D
Die Bequemlichkeit ist ja nur ein Zeugnis dessen, dass man sich sicher ist, niemals mehr auf die Suche nach etwas "besserem" gehen zu müssen.
UND, das muss ich mal ganz ehrlich sagen, ich habe in einer glücklichen Beziehung besseres zu tun als ständig meinen Körper zu formen nur damit der andere mich noch ausreichend geil findet. Den Punkt überwindet ein GESAMTglückliches Paar nämlich irgendwann und es werden gewonnene Kilos akzeptiert, gewonnene Falten und dramatisch erschaffene graue Haare.
Heisst nicht, dass man plötzlich erlaubt fressen kann wie ein Höhlenmensch und erlaubt in die breite gehen darf bishin zur Unkenntlichkeit.
Aber etwas entspannen sollte man schon, auch in dem Bereich, dürfen wenn man sich füreinander entschieden hat. Damit Zeit bleibt die Liebe auch zu zelebrieren und zu genießen.

Wenn ich die Hälfte der Zeit im Fitnessstudio bin und die andere hälfte arbeiten, kann ich mir die Beziehung auch klemmen und weiter mein Spiegelbild anhimmeln ^^


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11.05.2020 um 14:48
@Streuselchen

War auch mehr als Spässken gemeint. Aber tatsächlich hat Übergewicht ja nicht nur Folgen für die Attraktivität, sondern auch für die liebgewonnene Kleidung und für die Gesundheit. An die darf man ja auch denken und ich stelle für mich fest, dass mir die gerade weil ich in einer glücklichen Beziehung lebe, diese für mich wichtiger geworden ist.

Einer von den andauerenden Selbstoptimierern war ich noch nie. Auf der anderen Seite ist es wohl auch nicht ganz falsch, weiterhin ein gutes Erscheinungsbild abgeben zu wollen.

So ein bißchen 'Zug zum Tor' sollte man schon beibehalten, auch was kleine Aufmerksamkeiten angeht.

Es hat auch Gefahren, wenn man in einer Beziehung nach folgendem Motto lebt: Watt soll ich nem Bus hinterherlaufen, in dem ich längst drinsitze.


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11.05.2020 um 14:54
@sacredheart

Ich sagte ja auch das man sich nicht gehen lassen sollte ^^
Und 2...3 Kilo mehr greifen ja nicht gleich die Gesundheit massivst an. Aber ich will von meinem Mann Abends nicht auf die Pfoten gekloppt kriegen nur weil ich zu den Gummibärchen greife oder auch mal n Stück Schokolade möchte.
Außer er findet, wir haben besseres zu tun :P: dann darf er!


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11.05.2020 um 16:02
Es gibt immer mehr Singles, weil wir endlich in einer Zeit leben, wo es keine Zwänge mehr gibt.

Jeder ist zum Glück wirtschaftlich unabhängig und es ist egal, was andere (die Gesellschaft) denken.
Ich finde es positiv, dass nur mehr die Menschen Partnerschaften eingehen zbw. aufrecht erhalten, die das auch wollen.

Ich bin froh, in einer langjährigen, glücklichen Partnerschaft zu sein. Hätte ich aber meinen idealen Lebenspartner nicht gefunden, wäre ich auch Single geblieben.
Ich hatte einfach Glück und bin dankbar dafür.
Wir verbringen am Liebsten unsere gesamte Freizeit zusammen, gehen fast überall gemeinsam hin und wir haben die Ausgangssperre genossen, weil es für uns nichts Schöneres gibt, als 24/7 zusammen zu sein. Zwischendurch nerven die Kids, aber mein Partner stört mich nie. Wir leben uns auch nie "auseinander", weil wir beide beständige Charaktere sind, die sich nicht dauernd weiterentwickeln bzw. verändern wollen.


Es gibt aber auch genug Menschen, denen ihre Freiheit am Wichtigsten ist - dann sollen sie doch ungebunden leben.


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11.05.2020 um 16:42
Genauso wie @FerneZukunft sehe ich das eben auch: Dass es mehr Singles gibt, ist für mich mehr ein Zeichen von mehr Privilegien und Möglichkeiten der Selbstbestimmung. Es ist heutzutage nicht mehr wirtschaftlich notwendig, sich in ein familiäres Gefüge eingliedern zu müssen, um existenzfähig zu bleiben.


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11.05.2020 um 17:24
Ich sehe die Tatsache "mehr Singles" auch eher positiv, obwohl ich keiner bin.


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11.05.2020 um 21:15
Ich finde eine Beziehung gut im Endeffekt ist es für mich sehr praktisch.
Man hat Gesellschaft jemanden zum Reden und zum gemeinsamen Essen.
Auch wenn man mal Hilfe braucht muss man nicht lange suchen..
Dafür kann ich meiner Freundin auch etwas geben und das ist genauso wichtig, es muss ausgewogen sein.
Sehr wichtig ist der Freiraum leider immer etwas schwer zu vermitteln.
Single sein ist auch nicht so schlimm man kann alles machen ohne Rechenschaft abzulegen.


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11.05.2020 um 22:47
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb am 06.06.2013:In Deutschland entwickelt sich derzeit der Trend zum Singletum.
Immer mehr Menschen bevorzugen es lieber alleine zu leben, anstatt einen Partner zu suchen. Auch die Ehen werden immer mehr geschieden - dagegen geht die Heiratsrate immer weiter zurück.
Es gibt sehr viele allein erziehende Mütter, und trotzdem sinkt die Geburtenrate in den Keller.

Die öffentliche Meinung hat verschiedene Ansätze, worauf es beruht.
Insbesondere werde häufige Arbeit genannt. Menschen arbeiten soviel, dass für Zweisamkeiten kaum noch Zeit sein soll. Aber auch die Emanzipation der Frau soll dafür verantwortlich sein.

Wie seht ihr das, liebe Community.

Wollt ihr lieber alleine sein, oder auch eine Familie, oder habt ihr vielleicht sogar schon eine?
Seid ihr geschieden oder alleinerziehend?

Was glaubt ihr, woher dieser Trend kommt? Was sind eure Gedanken und Theorien?
Hallo MIndslaver,

schon länger ist bekannt, dass nicht nur Eheschließungen zurückgehen und Geburten sinken, sondern auch Scheidungen stark zunehmen. Auch die Tatsache, dass in den meisten westlichen Ländern die "Einkindpolitik" üblich ist, lässt den Sinkflug nicht auffangen bzw. trägt eher dazu bei.

"Arbeit" als Grund finde ich eher ein vorgeschobenes Argument bzw. eine Ausrede.
Einmal ehrlich: Wem ist denn "Arbeit" wichtiger als ein anderer MEnsch bzw. ein Lebebewesen und die Vorzüge, die man nachweislich hat?

Viele Menschen haben "trotz" harter Arbeit einen Partner/Lebensabschnittsgefährten usw.
Auch wenn sich viele bestimmte DInge nur teilen und es oft aus der Bequemlichkeit her resultiert, ist es trotzdem irgendwie eine Partnerschaft. Ob das richtig und gut ist, steht auf einem anderen Blatt.

Ja, die "feministische Emanzipation" hat dazu auch schon beigetragen.
Die "falsche" SIchtweise ist nämlich das Problem. Es wird eben Gleichstellung und -berechtigung mit "Emanzipation" und "Feminismus" verwechselt. Eine Frau kann und soll doch evolutionär einfach das bleiben, was sie ist. Sie muss sich 2020 weder beweisen noch verstellen. Nur denken viele anders und meinen, dass A etwas mit B zu tun hat.
Viele Männer schreckt das ab und viele Frauen wollen eben der "Chef" bzw. die "Chefin" sein.

Ich selbst bin "Single" und jage ja mehrmals täglich. Insofern habe ich sehr viele GEspräche mit Frauen. *rolleyes*

Ja, die meisten Frauen bestätigten mir, dass sie gar keine Lust auf eine "anstrengende" Beziehung haben. SIe wägen die Vorzüge mit den Nachteilen ab und sagen dann, dass es "alleine" besser ist. Geld verdienen die genug, eigene WOhnung haben sie auch, wozu dann ein Mann? Stress, Theater usw.?

Die Frage ist doch: Wofür braucht man einen Partner?

Bevor ich auf diese essentielle Frage und Deine restlichen Fragen genauer eingehe, sei noch kurz erwähnt, dass das Problem der Neuzeit einfach ist, dass sich Menschen und Werte auch geändert haben. Welche Menschen sind denn noch kompromissbereit? Welche MEnschen arbeiten denn an einer Beziehung? Welche Menschen investieren denn noch Zeit?

Heutzutage ist es doch vermehrt so, dass es viele Einzelgänger gibt, die eigene GEwohnheiten nicht ablegen wollen oder der "neue" Partner GEwohnheiten xyz nicht akzeptiert.
Heute wird zu schnell aufgegeben, da man Möglichkeiten hat.

Meine Großeltern sind zusammen geblieben. Ja, man hat es einfach durchgezogen.
EIne Ehe oder Partnerschaft ist kein Zuckerschlecken und somit nicht einfach.
Nur, was ist denn heute so los? Frage doch einmal in der Runde nach diversen Einstellungen.
Die meisten MEnschen geben auf, haben keinen Bock mehr usw. EInfach, weil sie es können.
Damals waren zwar die Umstände schwieriger und man hatte oft keine Wahl, nur hat man dann eben überlegt und es dann trotzdem durchgezogen. Heute wird beim kleinsten "Problemchen" -ja, es sind nur Problemchen- die Flinte ins Korn geworfen und der Partner abserviert. Wer kämpft denn noch? Welche Einstellung hat denn die MAsse?


Ich bin Single, da ich wohl nicht wie die Masse bin. Und die Partnersuche ist schwer,
da die meisten Menschen nicht nachdenken und sich Wunschpartner, die es nie geben wird, vorstellen. Frauen wollen reiche Machotürken und keinen Normalo. Ich bin eher gebildet, intelligent und ruhig. Habe keinen Bock auf Stammtischplaudereien und -verhalten.
Auch keine Lust auf Saufgelage usw. Nur, welche Fraue findet das denn sexy?
Das ist der Grund, warum ich "SINGLE" bin. Mit "guten" Attributen kommst Du als Mann nicht weit. Mich juckt das nicht, da die Frauen, die das nicht schätzen, ohnehin nicht die Schlausten sind^^

Und ja, sicherlich steckt auch beim Singledasein in TRend.
Viele SIngles, die ich befragt habe, hatten gesagt, dass sie die Freiheit lieben.
Keine Verpflichtung, keine Rechenschaft usw. EInfach leben und die Sau rauslassen.

Ich sehe es anders, denn ich würde mich eher auf eine Partnerin fixieren.
Ich bin zwar ein Einzelgänger, aber finde Frauen schon anziehend. Also das Körperliche fehlt dann schon. Eine liebevolle Frau, mit ihr dann einschlafen usw. Ist doch toll und "normal".
Ich hatte zwar schon ein paar nette Mädels, die sich dann als Drachen entpuppt hatten,
aber würde es schon noch einmal riskieren & versuchen.

24h am Tag muss ich auch keine Frau um mich haben.
Es ist schwer. Männer haben da wohl auch andere Vorstellungen als Frauen.
Triebe, Wünsche, Sehnsüchte usw. sind eine Sache, andere Gemeinsamkeiten eben etwas anderes.

Wenn ich mich so umschaue, dann bleibe ich lieber alleine. Welche Frauen haben denn noch Werte?

Insofern ist MANN oft unfreiwillig SINGLE, wenn man nicht der NORM entspricht.

Ich habe das über Jahre schon mehrfach getestet. Als "AKademiker" kommst DU nicht gut an.
Fahre ich mit dem Porsche/AMG usw. vor, bin stilvoll gekleidet, dann läuft das von ganz alleine.

Nee, ehrliche Frauen müssen es sein. Alle anderen haben weder Anstand noch kennen echte Werte. Das Problem ist einfach die fehlende INtelligenz. Wer sagt denn, dass der Typ mit dem AMG der perfekte Partner ist? Ich als Mann würde mir doch auch nicht eine sexy Frau suchen. Erst prüfen, schauen, testen und dann kann man etwas sagen. Frauen sind da nicht so schlau.

Fazit:
Kultur, Trends, VErrohung, Erziehung, falsche Ideale, keine Wertevorstellungen usw. tragen dazu bei, dass der Trend des SIngles fortschreitet und auch Ehen geschieden werden. Ebenso Geburten rückläufig sind.

Klar, nach x Jahren kann es einfach nicht mehr passen. Auch ich habe ein paar Beziehungen hinter mir und bin "jetzt" froh, dass dem so ist. Nur, man muss auch schauen, wer da manipuliert und woran es gelegen hat. Lernen Menschen sich erst neutral kennen und akzeptieren oder wird vorschnell geheiratet? Steigen die Ansprüche, ändern sich Vorstellungen? DIe meisten Menschen, die ich so befragt habe, haben einfach schlechte Werte und keinen Anstand. Utopie hier, Utopie dort. Kleine Dinge zählen, aber kaum einer PErson ist das bewusst. Immer groß und kompliziert.

Alle Frauen, mit denen ich seit der Teenagerzeit zusammen war, wollten mich als Mann manipulieren. Erst waren alle total lieb und hätten quasi alles für mich getan. Dann auf einmal wollten die mich umerziehen. Tu dies (nicht) oder tue jenes (nicht). Irgendwann kam dann das "Du schläfst im Wohnzimmer auf der COuch" oder der "Sexentzug" als Druckmittel. Nö, darauf hatte ich keinen Bock. Adios!

Ich als Mann finde Frauen einfach kompliziert, umständlich und oberflächlich.

Und ja, als netter Mann lande ich oft in der "Friendzone". Das zeigt doch, dass die Frauen echte Werte nie schätzen wollen. Das mit der Evolution ist UNsinn, denn ich als Mann springe doch auch nicht auf jede sexy Frau. Man darf schon noch sein Gehirn benutzen^^

Beziehungen können stressig sein. Insofern bleiben viele Menschen lieber SOLO, toben sich aus und genießen dann weiterhin die FReiheit. Ich weiß nur, dass ich als Mann unkompliziert bin.


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Immer mehr Singles!

12.05.2020 um 00:00
@Wissbegier

Alle Achtung. Ich habe schon lange keinen derart misogynen und pauschalisierenden Beitrag gelesen. Chapeau!

Hast du eine Ahnung wie anstrengend das männliche Geschlecht sein kann, da stehen die den Frauen in Nichts nach.

Die Persönlichkeit und Vorlieben hat mMn nichts mit dem Geschlecht zu tun. Beide Geschlechter beherbergen eine facettenreiche Auswahl an Persönlichkeiten.

Das bei dir geht schon eher in Richtung selbsterfüllender Prophezeihung.

:)


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Immer mehr Singles!

12.05.2020 um 00:09
Ich bin derzeit Single, weil ich dumm bin und mich darin verkrampfe, eine Ehefrau zu finden, die zu meiner Kultur und Mentalität passt.

Aber wenn eine da wäre, wäre ich defintiv eher der Typ, der die Ehe schließt und eine Familie gründet. In dutzenden Beziehungen im Leben sehe ich keinen Sinn. Denn ich empfinde es irgendwie als normal, wenn man eine Familie gründet und für sie sorgt.
Naja, mal schauen, was das Leben so bringt.


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Immer mehr Singles!

12.05.2020 um 01:32
@Ford
Darf man fragen was du für eine Kultur hast?

Ist doch ok wenn man Werte hat und diese vertritt


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12.05.2020 um 01:53
@mondscheinrose
Meine Eltern sind aus einem slawischen Land und ich fühle mich dieser Lebensart einfach eher angezogen. Da gibt es ja schon einige Unterschiede zum westlichen Lebensstil.
Und was das Thema hier angeht, so bin ich eher dem geneigt, was "bei uns" die Norm ist. Du heiratest, kriegst Kinder (nicht nur eins) und ihr bleibt eine Familie. Also nix mit Scheidung.

Mir ist ja schon klar, dass man nicht in den Alltag geht und nen Partner sucht, den man dann nächstes Jahr heiratet. Das funktioniert nicht. :D Mein Problem ist eher, dass der innere Drang, später doch ne Familie haben zu wollen, immer da ist und dann filtert man innerlich schonmal viel raus.

Manchmal wünsche ich mir echt, ich würde irgendwo in Ost- oder Südeuropa leben, wo solches Denken der Norm entspricht.

Es ist halt eher so ein Kampf zwischen zwei Dingen. Will man seine Prinzipien verraten, nur weil man begriffen hat, dass man sonst noch länger Single bleibt? Egal, wie man es macht, man bleibt unglücklich. Entweder geht man eine Beziehung ein, bei der man weiß, dass sich falls sie langfristig wird nicht so läuft, wie man sich es im Leben wünscht, oder man fokussiert sich auf die eigene Kultur und läuft Gefahr, dass man auf ewig alleine bleibt und einem bloß die Erinnerungen an Jugendbeziehungen bleiben...

Ich habe jedenfalls schon den Entschluss gefasst diese Stadt zu verlassen, falls ich meinen jetzigen Job nicht mehr länger ausführe. Könnte schon sein, dass ich dieses Jahrzehnt was anderes arbeite. Und dann nutze ich die Chance und gehe in eine Region, in der mehr Landsleute von mir leben. Ja, die gibt es. Frankfurt, Stuttgart und München(ungerne) wären dann mein Ziel.
Aber das alles nur, damit man eine größere Chance (keine Garantie) auf ein Familienleben hat, das man sich wünscht?

Mittlerweile denke ich mir, dass ich vielleicht von diesem Gedanken abkommen sollte und akzeptieren muss, dass ich in einem Land lebe, in dem die Mehrheit nicht die Mentalität hat wie ich und man hier halt nicht eine Familiengründung als Lebensziel sieht. Aber ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, eine "Lebenspartnerschaft" einzugehen. Da bringt dann jemand noch Kinder aus der vorherigen Beziehung mit, man zeugt gemeinsam vielleicht ein Kind, heiratet "eben mal", dann scheidet man sich zwei Jahre später und geht die nächste Beziehung mit irgendwem ein, den man dann zehn Jahre später nur als Liebesbeweis heiratet. Nicht so meins...


Kacke. :D


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12.05.2020 um 02:45
@Ford
Es gibt ganz bestimmt Frauen, die deine Vorstellungen teilen, du musst dann nur die Richtige kennenlernen!

Wenn das dein Lebensziel ist, dann würde ich auch lieber Single bleiben, bis es passt, statt Kompromisse einzugehen, mit denen man langfristig nicht glücklich wird


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12.05.2020 um 08:07
Zitat von WissbegierWissbegier schrieb:Alle Frauen, mit denen ich seit der Teenagerzeit zusammen war, wollten mich als Mann manipulieren. Erst waren alle total lieb und hätten quasi alles für mich getan. Dann auf einmal wollten die mich umerziehen. Tu dies (nicht) oder tue jenes (nicht). Irgendwann kam dann das "Du schläfst im Wohnzimmer auf der COuch" oder der "Sexentzug" als Druckmittel. Nö, darauf hatte ich keinen Bock. Adios!Ich als Mann finde Frauen einfach kompliziert, umständlich und oberflächlich.Und ja, als netter Mann lande ich oft in der "Friendzone". Das zeigt doch, dass die Frauen echte Werte nie schätzen wollen. Das mit der Evolution ist UNsinn, denn ich als Mann springe doch auch nicht auf jede sexy Frau. Man darf schon noch sein Gehirn benutzen^^Beziehungen können stressig sein. Insofern bleiben viele Menschen lieber SOLO, toben sich aus und genießen dann weiterhin die FReiheit. Ich weiß nur, dass ich als Mann unkompliziert bin.
@Wissbegier

Ups, da klingt doch jede Menge Frust durch.

Aber denk an Phil Collins : 'You can't hurry love'.

Was Du schreibst, erweckt in mir den EIndruck, Du bist noch recht jung. Und die Frauen, die heute vielleicht in Deiner Altersgruppe noch ungebunden leben möchten, ändern ihre Meinung vielleicht in ein paar Jahren.

Und dann ist plötzlich nicht der Macho mit dem Waschbrettbauch und dem Hauptschulabschluss B, der so süß schaut, die Nr 1, sondern der Mann, der auch Empathie und eine Perspektive im Gepäck hat.

Bis dahin: Sei doch ganz unfrustriert und mach Dir selbst noch eine schöne Zeit.

Dass allerdings die Bumserei nach den ersten Wochen etwas nachlässt, ist irgendwie auch normal. Am Ende des Tages hast DU vielleicht auch noch ein paar andere Interessen.


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12.05.2020 um 08:28
Zitat von WissbegierWissbegier schrieb:Ich bin Single, da ich wohl nicht wie die Masse bin. Und die Partnersuche ist schwer,
da die meisten Menschen nicht nachdenken und sich Wunschpartner, die es nie geben wird, vorstellen. Frauen wollen reiche Machotürken und keinen Normalo. Ich bin eher gebildet, intelligent und ruhig. Habe keinen Bock auf Stammtischplaudereien und -verhalten.
Auch keine Lust auf Saufgelage usw. Nur, welche Fraue findet das denn sexy?
Das ist der Grund, warum ich "SINGLE" bin. Mit "guten" Attributen kommst Du als Mann nicht weit. Mich juckt das nicht, da die Frauen, die das nicht schätzen, ohnehin nicht die Schlausten sind^^
Die Schuld sollte man nicht ausschließlich bei anderen suchen. Du bist Single, weil du vermutlich nur in eine Richtung guckst, einen Tunnelblick besitzt, der nur schwer abzulegen ist. Du musst dich von Klischees, Schubladen in deinem Kopfe lösen.

Die Frauen, die du beschreibst, sind nämlich nur ein Schwarm von vielen Schwärmen im großen Teich.
(Ja, ich neige dazu mich hin und wieder etwas merkwürdig auszudrücken)

Mein Eindruck, nur mein Eindruck, ist nämlich eher das Gegenteil: Mit Intelligenz und Bildung und einem daraus resultierenden gesellschaftlich hochgeschätzten Beruf und Einkommen ist es auch für Normalos aufs Aussehen bezogen leicht eine Partnerin zu finden bzw. zu bekommen.
Wie ehrlich, ernstgemeint diese Partnerschaft auf echtes Interesse am Mann als Mensch und auf Gefühle bezogen dann wäre, steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber hier soll es nur ums reine abbekommen, eine Partnerin überhaupt zu finden gehen.

Glaube mir, dass das Klischee, dass der gutaussehende südländische Macho nur Frauen abgreifen, Frauen nur auf diesen Typ Mann stehen würden, garantiert nicht die Regel ist.

Wer wirklich eine Partnerin sucht, auch den eigenen Vorstellungen, Ansprüchen entsprechend, der wird auch fündig, wenn der Wille gegeben und man hartnäckig genug aufs Suchen bezogen ist.

Ps.
Ich bin weder südländisch-gutaussehend noch überhaupt besonders gutaussehend, das mich irgendwie hervorheben würde. Ich bin auch nicht besonders intelligent und gesellschaftlich hochgeschätzte Berufe habe ich auch nie ausgeführt.
Die Zahlen auf meinem Bankkonto haben auch immer nur hauptsächlich für mich ausgereicht.
Ich bin eigentlich stinknormaler Durchschnitt und lieb noch dazu gewesen.

Warum hatte ich als Stinknormaler nie Probleme damit Frauen zu finden, Frauen abzubekommen, auch die objektiv attraktiven, die intelligenten, die vernünftigen aus gutem Hause mit Anstand. Quer durch alle Gesellschaftsschichten hatte ich Erfolg.

Warum schreibe ich das jetzt so deutlich? Nein, nicht um angeben zu wollen, sondern einfach nur darum, um dir zu zeigen, dass alles möglich ist, wenn man an sich selbst glaubt und vielseitig sucht und sich sämtlicher Tunnelblicke und Schubladen entledigt.

Dass ich seit fast 5 Jahren keine Frau mehr an meiner Seite gehabt habe, lag einzig und allein an mir, denn ich wollte nicht mehr und das auch weiterhin.


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