Schwierige Situation

unearthedtru7h schrieb:Nee also für immer aufhören ist absolut nicht drin. Dafür liebe ich es zu sehr.

Jep, so gings mir auch und ich finde das Kiffen an sich auch immernoch sehr angenehm. Manche Leute werfen mir zwar vor immernoch süchtig zu sein, nur wegen den 2-4 Joints im Monat, aber die haben halt keine Ahnung.

Du bist ja auch 18, also kann die psychische Sucht nach Gras noch garnicht soo extrem schlimm sind. Bei mir waren die Entzugserscheinungen lediglich zittrige Hände für 3 Tage, und eben das ich viel intensivere und realistischere Träume hatte. Ab und zu bin ich auch schweißgebadet aufgewacht, aber all das war nach ca. nem Monat schon vorbei. Manchen fällt auch das Schlafen dann erstmal schwer, aber das legt sich auch mit der Zeit.

Du solltest aber echt, meiner Meinung nach, mindestens nen Monat ganz aufhören, bevor du anfängst gelegentlich zu kiffen... Sonst machst du es einfach weiterhin jeden Tag :D So war es bei mir zumindest.


Zu der Sache mit Bisexualität usw.:
Wenn du mit deinem Freund zusammen kommen könntest, würdest du dann etwa keinen Sex mit ihm wollen? Interessiert mich einfach nur so, nicht das ich dich deswegen verurteilen wollen würde. Bin selbst ein bisschen bi :D

Oh gott,ich hab den gaaanzen Text gelesen.Puhhh
Schreib ihm erstmal noch ne sms @unearthedtru7h

Vielleicht ja eine Ehrliche Entschuldigung? In deinem Fall eher Vergebung :D

@sanatorium
Naja ich bin seit fast 3 Jahren Dauerkiffer. Mir würde es schon fehlen, von heut auf morgen einfach nichtmehr kiffen zu können und das auf Dauer. Aber nichts unmachbares. ;)

Klar würde ich das wollen. Er sieht ja auch super aus usw. Ich habs halt generell wohl ziemlich lange verdrängt weil er halt nichts von mir wollte und das für mich auch neu war. Ist schon komisch irgendwie auf einmal auch auf Männer zu stehen. Muss aber sagen dass ich Frauen bevorzuge.

@Bleistift
Hahaha :D

Aber du musst verstehen, dass ich einfach nur verzweifelt war, total drauf die ganze Zeit und wollte ihn einfach nur sehen. Als obs überlebenswichtig für mich gewesen wär. So hats sichs auch angefühlt. Jedenfalls gehts die letzten Tage etwas besser und ich schreib ihm seit dem nixmehr, muss ja auch echt nicht sein. Wird sich schon die Gelegenheit ergeben mal zu reden iwann.

Werde wohl morgen auf einige Sachen eingehen @unearthedtru7h

Naja ich hab mich in den SMS ja schon dafür entschuldigt und ihm gesagt dass er es verstehen muss. Das war halt wirklich zwanghaftes verhalten und ich hab sozusagen keine Lösung mehr gesehen auch wenns genug Lösungen gab. Entschuldigen werde ich mich dafür sowieso noch.

Alles klar ;)

@unearthedtru7h
Bei mir waren es ca. 2 Jahre Dauerkiffen, aber nach 2-3 kleinen Rückfällen ging es schon klar. Die Rückfälle hatte ich auch nur, weil ich zu der Zeit täglich in einem Umfeld war, wo ein Joint nach dem anderen geraucht wurde.

Jep, das ist anfangs schon komisch, aber das mag wohl auch an dieser Gesellschaft liegen. Ist eben doch alles noch nicht ganz so akzeptiert, wie bei den Griechen z.B., bei denen Bisexualität ja noch zum guten Ton gehörte :D In unserer Gesellschaft ist es teils noch ne Sonderheit, oder man wird unter Umständen sogar ausgegrenzt.
Ich persönlich mache aus diesen Gründen auch ein Geheimnis aus meinen bisexuellen Neigungen, und würde nur mit Frauen eine Beziehung eingehen.

So, sorry fürs OT, wobei das mit dem Kiffen noch teils zum Thema gehörte^^

Dir ist also wichtig was andere von dir denken? :D

@sanatorium

Es ist lachhaft für was man in dieser Gesellschaft ausgegrenzt oder zumindest belächelt wird. I'll party the day people start caring about their own business.

unearthedtru7h schrieb:Dir ist also wichtig was andere von dir denken?

Teilweise schon.. Leider.

Geht mir genauso. Teilweise eben.

Es gab aber mal eine Zeit in der mir wirklich alles und jeder scheißegal war. Ausnahmslos. Da war ich allerdings glücklich. Vielleicht sollte ich mir wieder Springerstiefel anziehen, mir nen Iro rasieren, grün färben, ein bier holen und ein bisschen fuck the system spielen.

@unearthedtru7h
Solche Zeiten hatte ich auch.. Vermisse das Feeling auf jeden Fall^^
Auch wenn ich dafür nicht auf Punk machen musste :P:

Als Punk haste nen Freifahrtschein für alles und musst nix können. Hört sich doch vielversprechend an :D

Aber lassen wir das OT ;)

@unearthedtru7h
Nimm weniger Drogen, dann lösen sich deine Probleme von ganz alleine!

@McMurdo
Das hatte man mir früher auch gesagt, aber so einfach war es im Endeffekt dann doch nicht. Dein Rat ist ziemlich oberflächlich und nicht gerade produktiv.

Ich muss sagen, als mein Teileticker noch hier gewohnt hat und ich mir 1-2 mal im Monat ne E gegeben hab, bin ich wesentlich ausgeglichener und glücklicher gewesen.

Und das pöse THC hat mir auch noch nicht geschadet. Richtig bergab gings dafür mit Antidepressiva und Räuchermischung.

unearthedtru7h schrieb:Wie kann ihm erklären, dass ich ihn einfach brauche, weil ich ohne ihn nicht klarkomm, ohne dass er sich dadurch auf irgendeine Art bedrängt fühlt?

dein/euer grundsätzliches problem sind der alk und die drogen - mensch lass doch die finger von dem zeug. wenn du ihm zeigen willst, dass es dir wirklich ernst ist und dir etwas liegt an ihm dann schau dass du von zumindest den drogen wegkommst. ich denke dein freund hat begriffen wie schädlich es ist und möchte deshalb nichts mit dir zu tun haben um nicht noch tiefer in den drogensumpf abzurutschen. - das ist auch richtig so !

das einzige was du tun kannst ist, dich ebenfalls von drogen fernzuhalten damit zeigst du ihm deinen guten willen an eurer "beziehung" arbeiten zu wollen und es würde dir den weg ebenen eine vernünftige basis zueinander aufzubauen.

im grunde weisst du doch selbst ganz genau woran es liegt also übernimm selbstverantwortung und rede dich nicht auf die drogen oder den alk aus schließlich bist du der jenige der zulässt das dir dieses zeug psychisch und körperlich zusätzt.

Ich hatte es durch ihn erstmals in meinem Leben geschafft die Depressionen wirklich unter Kontrolle zu bringen. Ich hatte wieder Spaß am Leben, wirklichen Spaß. Ich konnte jede einzelne Sekunde eines Tages in vollen Zügen genießen, nur durch den Gedanken ihn als Freund zu haben. Ich hatte es geschafft glücklich zu sein.

Du schreibst das du schon lange unter Depressionen leidest. Deine Mutter auch krank ist .... UND du auch noch ein Scheidungskind bist.
Die Frage die sich erst mal stellt.. was genau die Depressionen verursachen.
Bei wem hast du gelebt ? Bzw wie ist das Verhältnis zu deinem Vater? Hast du innigen Bezug zu deinen Eltern ? Hat man sich genug um dich gekümmert ?
Das was du glücklich sein nennst, ist im Grund eine Flucht. Nämlich mit Drogen und auch einer Abhängigkeit zu einem anderen Menschen.

Aber wie der Mensch eben ist, will er immer mehr. Zumindest bin ich so.

Wundert mich überhaupt nicht das du so bist. Dir fehlt etwas nicht wahr ? Sagen wir so, du hast bestimmt ein Defizit. Hast du genug Aufmerksamkeit bzw Führsorge bekommen ? Warscheinlich nicht.
Das Vertrauen, die Stärke.. einfach das Selbstbewusstsein fehlt da wohl.

Nun kommt dann mal ein Mensch daher, der einen versteht, der einen mag, der einen nimmt wie man ist, der einen verdammt nochmal wahr nimmt. Dieser stillt dieses Verlangen dann auch, das man immer hat. Das Problem nur... du dich von ihm abhängig machst, gemacht hast. Du meinst er wäre dein Lebenselixier. Doch im Grunde.. ist die Ursache deines Problems.. dadurch nicht gelöst.
Deine Smptome werden bearbeitet und auch durch Drogen betäubt ja.. doch auf die Dauer.. kommt dann immer wieder das Verlangen nach mehr. Das ist dann die Ursache die dich immer wieder einholt.

Ob du nun schwul bist das sei mal dahingestellt, wobei ich das nicht mal glaube. Du sehnst dich nach Liebe und Aufmerksamkeit. Und auch das ist verständlich.

Nur mein Freund.. ist der Weg den du da einschlägst.. nicht der Richtige. Um die Ursache deines Problems zu bearbeiten, bzw aufzuarbeiten, zu heilen, muss vorab erst das andere Problem.. nämlich die Sucht bekämpft werden. Drogen..und auch die Abhängigkeit zu einem anderen Menschen..hindern deine Heilung.

Mein Rat an dich. Bei dir muss das KLICK kommen. Dir bewusst werden muss, bis hier hin und nicht weiter. Du benötigst Kraft und Stärke. Diese dir den Glauben an dich wiedergeben werden. Und dies kann nur durch professionelle Hilfe funktionieren.

Du wirst dich in deinem Leben noch oft verlieben. Hab keine Angst. Du wirst jemanden finden .:) Doch wenn du jetzt nichtt einschreitest, wird dich deine Vergangenheit immer wieder einholen, du deine Zufriedenheit niemls erlangen wirst.

Denk drüber nach.

Alles Gute :)

Antidepressiva darf man ja auch nicht mit Alkohol oder Dope einnehmen. Außerdem dauert es gute drei Wochen bis es wirkt und der Körper sich dran gewöhnt hat. Das es in den ersten Tagen und Wochen vermeintlich schlimmer wird ist normal. Ich hatte das Glück Tabletten zu bekommen die ich gleich super vertragen hab. Geholfen haben sie trotzdem erst nach der dritten Woche.

sanatorium schrieb:Das hatte man mir früher auch gesagt, aber so einfach war es im Endeffekt dann doch nicht. Dein Rat ist ziemlich oberflächlich und nicht gerade produktiv.

Der Junge hat ein akutes Drogenproblem! Das es nicht einfach ist davon wieder weg zu kommen ist mir klar. Ohne professionelle Hilfe wird er es nicht schaffen, das ist mir auch klar! Aber es ist der erste Schritt damit er sein Leben überhaupt wieder auf die Reihe kriegt.

Seh ich auch so.

@unearthedtru7h

Der erste Schritt von Drogen wegzukommen ist es den Kontakt zu dem Dealer (dir) und sogenannten "Freunden" (anderen Konsumenten) abzubrechen. Ich hoffe für ihn das er von euch Leuten auch dauerhaft wegbleiben kann, sonst wird er immer wieder mit runtergezogen.

Wenn dir wirklich was an eurer Freundschaft liegt, dann komm' erstmal mit dir selbst klar und werd die Drogensucht los, ansonsten wirst du nie ein guter Freund für ihn sein können der auch mal was für IHN tun kann statt ihn immer mit dir runter zu ziehen.