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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

514 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sound, 70er ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

25.07.2013 um 23:44
@wobel
Zitat von wobelwobel schrieb:mit "die älteren" meine ich leute die aktuell so zwischen 45 und 55 sind - nämlich genau die aus der "generation christiane f.". ich kenn solche leute. ja, auch persönlich. und ja, auch schon länger. es gibt nicht viele überlebende, aber es gibt sie.
Das glaube ich dir. Was ich meine ist, dass es wohl nur in den allerseltensten Ausnahmefällen Menschen gibt die ihr Leben lang "kontrolliert" Heroin konsumieren.
Leute die mit 45-55 "Überlebende" sind, sind entweder mittlerweile clean oder haben sich mit ihrer starken Sucht irgendwie arrangiert, meist halt eher schlecht als recht.

Ich denke es gibt da sicher auch (seltene) Ausnahmen, kontrollierte "Gelegenheitskonsumenten" die einen hohen Lebensstandard haben, aber in den allermeisten Fällen wird der Konsument über kurz oder lang die Kontrolle über den Konsum verlieren.

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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

26.07.2013 um 00:25
@Ickebindavid
Zitat von IckebindavidIckebindavid schrieb:Ich denke es gibt da sicher auch (seltene) Ausnahmen, kontrollierte "Gelegenheitskonsumenten" die einen hohen Lebensstandard haben, aber in den allermeisten Fällen wird der Konsument über kurz oder lang die Kontrolle über den Konsum verlieren.
meinst du damit jetzt so leute wie kate moss oder pete doherty?
ich meinte eher so leute die - tatsächlich mehr schlecht als recht, aber immernoch besser als notschlafstelle - sich mit ihrer situation so arrangiert haben dass eine einigermassen erträgliche bude haben, sich ihr tägliches methadon abholen und ansonsten versuchen einigermassen anständig über den tag zu kommen, durchaus auch mit job und natürlich auch mit den "üblichen" alltagsdrogen wie alkohol, haschisch & co. in gewisserweise also angepasst und integriert.


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

26.07.2013 um 00:37
@So.What

Ich erkenne Junkies auch immer sofort. Seltsamerweise sieht man es den jüngeren aber nicht an, das hängt wohl mit den Langzeitfolgen (der Hep C) zusammen. Die Christiane ist aber schon typisch Junkie. Wobei es auch hätte anders laufen können. So hatte man ihr ja eine Lehrstelle besorgt und sie hätte sich von dem Buchgeld ein Haus kaufen können und ein ruhiges und bürgerliches Leben führen oder eben Medienstar werden, dazu hatte sie auch die Möglichkeit, sie hat ja sogar beim Diogenes-Verlag-Besitzer gewohnt und kannte Dürrenmatt und andere Mitglieder der Kulturelite. Sie hat ja auch Musik gemacht und in Filmen mitgespielt, wer weiß, vllt. hätte man das ausbauen können. Stattdessen ist sie einfach nur ein klassischer Altjunkie, leider...

@Ickebindavid

Ja, das mag ja sein. Ich sag ja nicht, dass es keine jungen Süchtigen gibt. Aber wenn du so die typischen Szeneplätze besuchst, sind junge Leute vielmehr die Ausnahme. Ich hab das mehr als 1 mal beobachten können. Außerdem kann es auch sein, dass die jungen Leute nur so tun als seien sie abhängig. Kenne auch Akademikerkinder mit Vorliebe für Drogen, die zu geizig waren, um sich Zeugs zu kaufen und ins Methadonprogramm sind. Mittlerweile ist man da etwas zu lasch, zumindest hier in der Stadt. Im Gesetz steht, man muss schon mal einen Entzug und eine Therapie versucht haben, aber in der Praxis sieht es so aus, dass sie jeden nehmen, der Opiate im Urin hat. Vllt. waren andere Obdachlosenheime einfach nur voll oder sind weniger gepflegt?


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

26.07.2013 um 01:00
Ein Bekannter von mir ist ohne Therapie clean geworden, aber die Suchtverlagerung hält bis heute an. Er säuft viel und nimmt die Heroinersatz-Droge.


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

26.07.2013 um 01:03
Zitat von wobelwobel schrieb:meinst du damit jetzt so leute wie kate moss oder pete doherty?
Nein definitiv nicht. :)


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26.07.2013 um 02:07
@wobel

Pete Doherty ist aber schon so ein Absturztyp. xD Hab immer seine Musik im Opiatvollrausch gehört. xD Einmal während andere eine Kippe aufgekocht haben und das gefilterte Gebräu mit Speed vermischt und sich das geknallt haben. Ein Wunder, dass denen nichts passiert ist.


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26.07.2013 um 02:10
Youtube: Peter Doherty - Bird Cage ft.Suzie Martin
Peter Doherty - Bird Cage ft.Suzie Martin
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Ach ja... :) Episch, das Lied. <3


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

10.09.2013 um 19:51
BAHNHOF ZOO
Christiane F. über ihr neues Leben
10. September 2013 14:09 Uhr, Oliver Ohmann | Aktualisiert 14:51
Das ehemalige "Mädchen vom Bahnhof Zoo" hat ein neues Buch geschrieben. Ihre Autobiografie erscheint im Oktober.

Christiane F. war Deutschlands bekanntester Junkie. Mit 14 Jahren heroinabhängig und auf dem Strich. Sie war das Mädchen vom Bahnhof Zoo.

1977 lieferte sie den Bericht über ihr erstes Leben. Als Buch und Film ein Welterfolg. Ihre Drogen-Karriere war nicht beendet. Seit 35 Jahren kämpft sie gegen die Sucht, den eigenen Mythos – für ihr Leben.

Am 10. Oktober erscheint die neue Autobiografie von Christiane F. Titel: „Mein zweites Leben“. Vorab spricht sie. Man sieht die heute 51-Jährige in einem Video auf dem Teufelsberg. Blick über Berlin. „Nicht mehr meine Heimatstadt“, sagt sie. Die Haare dunkelrot gefärbt, die Augen klar. Spuren der Drogensucht kann man im Gesicht erahnen, auch hinter schwarzer Wimperntusche. Sie wirkt stark und zerbrechlich zugleich.

Heute lebt Christiane F. im Brandenburgischen. „Kaum einer hatte geglaubt, dass ich 51 Jahre alt werde. Aber sieh an, hier bin ich. Christiane F., Christiane Felscherinow.“ Felscherinow ist das F., ihr wirklicher Name. Die Abkürzung soll Vergangenheit sein und die Drogen. „Ich bin seit 35 Jahren noch nicht tot“, sagt sie bestimmt.

Wie kam es zu dem Buch? Co-Autorin Sonja Vukovic (28, Absolventin der Axel-Springer-Akademie) zur B.Z: „Vor drei Jahren klingelte ich einfach an Christianes Tür. Zunächst war sie nicht zu sprechen, aber schließlich fasste sie Vertrauen und heute haben wir ein freundschaftliches Verhältnis.“ Vukovic schrieb auf, was Christiane ihr in über 400 Stunden Gespräch berichtete.

„Irgendwann war einfach der Zeitpunkt gekommen, wo man sagen musste, O.k., dann müssen wir das alles noch einmal kurz erzählen, was passiert ist“, sagt Christiane Felscherinow.

Was hat sie gerettet, überleben lassen? „Viele haben mich gewarnt. Wenn du so weitermachst, wirst du keine 40.“ Darunter war auch Bernd Eichinger, der die Verfilmung ihrer Lebensgeschichte 1981 produzierte. „Der ist 2011 gestorben, im selben Jahr wie zwei andere wichtige Personen aus meinem Leben.“ Christiane Felscherinow ergänzt dazu noch diesen Satz: „Hätte ich wirklich so viel gefixt, wie alle behauptet haben, hätte ich nie überlebt.“

Ihr erstes Leben („Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“) dient seit 1978 Jugendlichen zur Abschreckung. Ihr zweites Leben könnte wieder ein Bestseller werden – und endlich den Mythos besiegen, der Christiane seit drei Jahrzehnten so quält.


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

10.09.2013 um 21:41
Klingt Interessant, werde ich mir wohl kaufen.

Hier ist noch ein ganz interessantes Video:

http://www.spiegel.de/video/zurueck-im-drogenmilieu-die-geschichte-der-christiane-f-video-34497.html

Darin wird die Zeit nach 1978 bis 2008 kurz zusammengefasst und ein ehemaliger Freund/Bekannter ist auch zu sehen.


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

22.09.2013 um 02:50
Hab letztens in Basel einen getroffen, der sie in den 70ern persönlich kennen gelernt hat... aber leider konnte ich mich mit ihm nicht länger unterhalten.

Und das Buch werde ich auf jeden Fall kaufen. Ich hoffe, da steht mehr drin als in den Artikeln der letzten 30 Jahre. Eig. wäre es seltsam, wenn es nicht so wäre, ist ja ein Buch. xD


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

07.10.2013 um 11:58
35 Jahre danach
Eine Begegnung mit Christiane F.

11:16 Uhr
von Sven Goldmann
Sie schrieb "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" und wurde als Junkie weltberühmt. Vom Heroin und von "den alten Geschichten" ist Christiane F. danach nie losgekommen. Aber mit 51 Jahren will sie keine Drogen-Ikone mehr sein. Eine Begegnung.


Der Abend ist noch früh und sie ein bisschen spät dran. Kurzer Blick durch den Raum, ah, da hinten seid ihr! Christiane fegt durch die Tür und deutet einen Gruß an, alles nicht so einfach mit dem Hund an der rechten Hand und einer riesigen Plastiktüte in der linken. Hat mal wieder länger gedauert bei der Methadonabgabe am Hermannplatz. Und dann sei sie auch noch an diesem Billigshop vorbeigekommen, „Wahnsinn, alles für einen Euro, guckt mal, was ich gekauft habe!“

Der erste Eindruck dieser ersten Begegnung mit Christiane F.: Wow! Was für eine Powerfrau! Angeblich macht der Konsum von Heroin und der Ersatzdroge Methadon müde und antriebslos.

Christiane F. hält sich nicht an diese Regel, sie hat sich noch nie an Regeln gehalten und ihr Körper erst recht nicht. Sonst wäre sie schon lange tot und würde nicht hyperaktiv durch diese Kneipe im Kreuzberger Graefekiez wirbeln.

"Die Welt ist voller schlechter Menschen"
Aus der riesigen Plastiktüte tauchen nacheinander auf: ein Kerzenlicht, ein Zuckerstreuer und drei Dominos, „kann man immer gebrauchen“, auch wenn es später ein bisschen komplizierter wird mit dem Gepäck in der S-Bahn. Überhaupt die S-Bahn, „da hab’ ich vorhin was erlebt!“ Christiane will sich immer noch nicht setzen und erst recht nicht aufhören zu reden. Also, die Geschichte aus der S-Bahn: „Komm ich doch vorhin aus dem Zug und da steht auf dem Bahnsteig so ein kleines Mädchen, vielleicht neun Jahre alt, und die hat ihre Monatskarte einfach so um den Hals, ich meine: Die kann ihr doch einer vom Hals reißen, na, da hab’ ich ihr gesagt: Kleene, pass bloß auf, die Welt ist voll von schlechten Menschen.“

"Dieses Christiane-F.-Ding" lässt sie nicht los
Christiane F. kennt sich aus. Sie hat ihre Jugend mit schlechten Menschen auf Bahnhöfen verbracht, es ging dabei weniger um geklaute Monatskarten. Christiane F. war das Mädchen vom Bahnhof Zoo. Die 14-Jährige, die sich an Männer verkaufte, Dealern hinterherhetzte und sich das Heroin in die Venen jagte. Ihr Buch, verfasst mit zwei Journalisten vom „Stern“, stürzte die Elterngeneration in ungeahnte Angst vor dem, was sich da im Schattenreich ihrer Kinder abspielte. Niemand, der in den späten Siebzigern und frühen Achtzigern groß wurde, kam an diesem Buch vorbei und an den Predigten der Eltern. „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ wurde drei Millionen Mal verkauft, der gleichnamige Kinofilm zog fünf Millionen Zuschauer an. Seit dieser Zeit ist Christiane F. ihr eigenes Label, sie nennt es „dieses Christiane-F.-Ding“.

35 Jahre später. Aus Christiane F. ist Christiane Felscherinow geworden. Die hat ein neues Buch geschrieben, zusammen mit der Journalistin Sonja Vukovic, aber wieder heißt es: „Christiane F. – mein zweites Leben“. Am kommenden Freitag wird es auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt. Nervös? „Nee!“, sagt Christiane. „Ich weiß, was auf mich zukommt. Das war damals ein bisschen anders.“

Ihr Foto auf der "Stern"-Titelseite hing an jedem Kiosk
Damals war 1978 und Christiane 16. Sie stieg aus der U-Bahn und das Erste, was sie sah, war ihr Foto auf der Titelseite des „Stern“. Am ersten Kiosk und am nächsten und am übernächsten, „das war schon ein Schock, keiner hat mich vorgewarnt, gab ja noch keine Handys und keine Anrufbeantworter und so“. Also ist sie erst mal nach Hause und hat die Decke über den Kopf gezogen und gewartet, bis es vorbei ist.
Es ist bis heute nicht vorbei.

Christiane ist jetzt 51 und wird noch immer auf der Straße angesprochen, öfter um ein gemeinsames Foto gebeten und manchmal um ein Autogramm. Meist von der Generation der über 40-Jährigen, aber letztens, auf dem Alexanderplatz, kam ganz unverhofft ein junges Mädchen auf sie zu, war so um die 18 und hat gefragt: „Du bist doch Christiane F., oder?“

In der Kreuzberger Kneipe guckt keiner hin. Christiane kommt öfter hierher, man kennt sie und ihren Hund, einen Chow-Chow, dessen Hinterlassenschaften sie mit einer Selbstverständlichkeit beseitigt, wie das in Berlin ganz und gar nicht selbstverständlich ist. An ihrem Rucksack baumelt ein Maulkorb.

Nach der Geschichte mit dem Mädchen und der Monatskarte macht Christiane eine erste Pause. Rucksack ab, Jacke aus! Das ist wichtig, denn zu den Nebenerscheinungen des Methadons gehört es, dass sie jederzeit ins Schwitzen kommt. Methadon ist ein vollsynthetisches Opiat, das die Entzugserscheinungen beseitigt, ohne den Süchtigen den Heroin-typischen Kick zu verschaffen. Christiane hat immer mal für ein paar Jahre ohne Heroin gelebt und ist auch jetzt clean, aber eine Abhängigkeit bleibt für immer.

Christiane Felscherinow hat wenig von dem, was die Allgemeinheit mit einem Langzeitabhängigen verbindet. Christiane sagt von sich selbst, sie verlasse das Haus nie ungeschminkt, sie färbt ihr Haar kastanienrotbraun und lackiert die Nägel mit einem schmalen roten Streifen, wie es die ganz jungen Dinger tun. Sommersprossen sprenkeln ihr Gesicht, das nach wie vor geprägt wird von den riesigen Augen, mit denen sie als 16-Jährige vom „Stern“-Cover Kinder, Eltern und Lehrer und sonst wen faszinierte.

"Ich habe so großartige Gene"
Himmel, wie würde diese Frau heute aussehen, wenn sie ein halbwegs gesundes Leben gelebt hätte? „Das ist ja meine doppelte Sünde“, sagt Christiane und dass sie eigentlich hundert Jahre alt hätte werden können, „ich habe so großartige Gene! Aber ich musste ja mit den Drogen anfangen.“

Man muss schon direkt neben ihr sitzen, um die Einstichsprengsel am Unterarm zu sehen. Dauerhafte Erinnerung an einen missglückten Schuss. Und da ist noch ein leicht verhärmter Zug um ihre schmalen Lippen zu erkennen. Oder bildet man ihn sich nur ein, weil er doch da sein muss bei einer Frau wie ihr?

Seitdem der „Stern“ vor zehn Tagen erste Auszüge des neuen Buchs veröffentlicht hat, wissen alle, was vorher immer mal wieder auf dem Boulevard kolportiert wurde. Das Mädchen vom Bahnhof Zoo ist nie richtig vom Heroin losgekommen. Ob sie in der Schweiz mit Patricia Highsmith und Federico Fellini zusammensaß, in den USA mit den Jungs von AC/DC und Van Halen durchmachte oder für ein paar Jahre auf einer griechischen Insel lebte – die Droge war immer dabei. Auch beim Treffen mit ihrem Teenageridol David Bowie, er trug zu Christianes Entsetzen einen Schnurrbart. Das Mädchen vom Bahnhof Zoo flipperte durch eine Welt, die es nur selten nüchtern ertrug.

Christiane Felscherinow hat die alten Geschichten satt
„Immer wieder die alten Geschichten“, sagt Christiane und dass sie die Fragen satthat nach den Leuten von damals, nach Detlef und Stella und den anderen Leidensgefährten aus dem ersten Buch. „Haste auch dieses Bild gesehen, wie ich auf einem Bett liege, die Augen halb geschlossen? Darunter steht immer: Christiane F. nach einem Rückfall. So ein Blödsinn. Ich bin doch nicht so blöd und lasse mich nach einem Rückfall fotografieren!“
In der Kreuzberger Kneipe bestellt sie Apfelsaft. Und macht doch kein Geheimnis daraus, dass sie manchmal zu anderen Getränken greift. Apfelkorn, Gin Tonic, Wodka-Orange. Wenn der Stress zu groß wird, fährt sie auch mal morgens in die Hasenheide und raucht einen oder zwei Joints. In der U-Bahn hält sie immer den Ellenbogen ausgestreckt, damit keiner gegen die schwer geschädigte Leber stößt. Christiane leidet an Fibrose, eine Stufe vor der Zirrhose. Das schränkt die Essgewohnheiten ein, „aber manchmal betrüge ich mich selbst und esse nur die Soße vom Sauerbraten“.

Ihre Stimme ist fest, auch wenn sie jetzt schon seit einer halben Stunde ununterbrochen redet. Christiane kommt vom Mädchen auf dem S-Bahnhof über die griechische Wirtschaft bis zum Fernsehprogramm.
„Eigentlich darf ich das ja gar nicht sagen, aber ganz früher hab ich nie Rundfunkgebühren gezahlt, warum auch, ich hab ja auch nie was gesehen. Aber jetzt gibt es ja diese ... wie heißt das doch gleich?“
Haushaltsabgabe.„Genau! Aber jetzt muss man ja auf jeden Fall zahlen, und da gucke ich mir das auch an, meist bis spät in die Nacht, ich kann ja ausschlafen.“

Jeder Tag ist eine neue Herausforderung. Immer wieder wird die Wohnung geputzt, denn Christiane ekelt sich vor Dreck. Das war schon so zu alten Fixerzeiten, als sie in einem Meer aus Spritzen und Zigarettenstummeln und alten Thunfischdosen schwamm, aber größten Wert legte auf ein frisch bezogenes Bett. Es hat sich noch verstärkt in der jüngeren Vergangenheit, seit den Nächten in einer Neuköllner Obdachlosenunterkunft. „Kannste dir nicht vorstellen, wie es da aussieht! Willste dir auch nicht vorstellen.“ Außerdem soll alles schön sein, wenn Philipp zu Besuch kommt.

Christianes Sohn, er ist vor zwei Wochen 17 geworden, und es ist gar nicht so selbstverständlich, dass sie diesen Geburtstag mit ihm zusammen feiern durfte. Vor ein paar Jahren hat sie das Sorgerecht verloren, nach kleineren Krisen zu Hause und einer ganz großen, die zu einer abstrusen Flucht nach Holland führte, auch davon wird im neuen Buch zu lesen sein.

Diese Zwangstrennung hätte ihr beinahe den Rest gegeben. Christiane ballerte sich, zum ersten Mal seit Jahren, richtig voll. Nicht mit Methadon, sondern mit Heroin. Und es ist ihre wahrscheinlich größte Leistung, dass sie aus eigener Kraft den Weg zurück gefunden hat und seit 2010 wieder das Sorgerecht besitzt. Auf Christianes Wunsch wohnt Philipp weiter bei seinen Pflegeeltern, „er sollte sich nicht schon wieder neue Freunde in einer neuen Gegend suchen“.

Philipp heißt natürlich nicht Philipp, im persönlichen Gespräch macht sich Christiane keine Mühe, seinen wirklichen Namen zu verbergen. „Aber wenn du was schreibst, heißt er Philipp, okay?“ Und was die Geburtstagsfeier betrifft: „Gab keine Feier!“ Kurze, ganz kurze Pause. „Wir feiern Geburtstage nun mal nicht. Ich bin so aufgewachsen. Weißte, früher, als ich in dem Alter war, in dem einen die anderen Kinder zu Geburtstagen einladen, da hatten wir kein Geld. Ich konnte meinen Freundinnen keine Geschenke kaufen. Also bin ich auch nicht eingeladen worden. Und später war ich dann auch nicht mehr so drauf, dass die anderen mich unbedingt sehen wollten.“
Christiane Felscherinow ist in armen Verhältnissen groß geworden. In Gropiusstadt, einer Trabantensiedlung im Süden Neuköllns. Aber arm ist sie nicht mehr. Es zählt zu den Besonderheiten im Leben dieser besonderen Frau, dass sie ein ganz besonderes Verhältnis zum Geld hat. Vielleicht würde sie gar nicht mehr leben ohne die Tantiemen vom „Stern“. Aber wie viele Rockmusiker oder Schauspieler verpulvern ihr Vermögen in ein paar Jahren, Monaten, Wochen? Christiane lebt seit 35 Jahren von ihren Tantiemen. Sie hat ihr Geld so langfristig angelegt, dass nicht mal sie in den schlimmsten Krisenzeiten kompletten Zugriff hatte.

Ja, Christiane genießt es, dass sie wieder gefragt ist. Endlich raus aus den Schubladen, in die sie immer gesteckt wird: Ex-Junkie, gescheiterte Mutter. Nun stapeln sich die Anfragen. Obwohl sie mit dem Internet wenig am Hut hat, betreut sie eine Christiane-F.-Fanseite und hat der „Zitty“ ein E-Mail-Interview gegeben, der „Spiegel“ plant eine größere Reportage und zu Talkshows wird sie auch eingeladen. Amazon promotet sie als „Kultfigur und Antiheldin einer Generation“.

Nach einer Stunde ununterbrochenen Redens in der Kreuzberger Kneipe geht Christiane raus auf eine Zigarette, die erste an diesem Abend. Am Tisch sitzen noch die Koautorin Sonja Vukovic und die PR-Managerin vom Verlag, sie erzählen von einer dieser vielen Besprechungen in den vergangenen Wochen. Es ging mal wieder um Lesungen und Einladungen und Interviewanfragen, und irgendwann habe Christiane gefragt: „Sagt mal, Mädels, warum seid ihr eigentlich so gestresst? Gebt dem Buch doch erst mal Luft zum Atmen! Dann kann ich immer noch entscheiden, ob ich zu diesem Beckmann gehen will oder nicht!“


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

07.10.2013 um 16:44
CHRISTIANE F.

Manchmal kauft sie noch ein paar Gramm Heroin
07. Oktober 2013 15:53 Uhr, Aktualisiert 15:53

Am 10. Oktober kommt Christiane F.’s neues Buch heraus.
Schon jetzt ist klar, dass es ein Bestseller wird.



Am Donnerstag werden die Fans wieder in ihr blättern. Seite für Seite in ihrem Leben umschlagen, das ganz unten kennt und auch ganz oben. Wie wird Christiane Felscherinow (51), Deutschlands bekannteste Ex-und-immer-noch-ein-bisschen-Süchtige, diesmal mit diesem Druck umgehen?

Obwohl das neue Buch der Berlinerin erst ab Donnerstag im Handel ist, landete „Christiane F. – Mein zweites Leben“ (Deutscher Levante Verlag, 17,90 Euro) in nur 15 Tagen auf Platz 37 der Top 100-Bestseller bei Amazon. Boris Becker schaffte es mit „Das Leben ist kein Spiel“ gerade mal auf den 62. Rang.

Ein Spiel ist bis heute auch das Leben von Felscherinow nicht, die mit 15 als Heroin-Junkie berühmt wurde. Drei Jahre später hatte sie mit „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ 400.000 Mark verdient. Fast 2000 Euro monatlich bekommt sie immer noch aus den Buch- und Film-Erlösen aufs Konto, so jetzt „Der Spiegel“.

Und dennoch: Felscherinow, die schwer an Hepatitis C erkrankt ist, ergriff ihre Chance nicht. Seit fast 20 Jahren ist sie zwar im Methadon-Programm, doch die Ersatz-Medikamente reichen nicht.

Manchmal, wenn sie nicht mehr ausbalancieren könne, was von außen auf sie eindresche, sagt sie im „Spiegel“, ziehe sie dennoch los und kaufe ein paar Gramm Heroin: „Clean, das kann ich gar nicht sein. Das haben nur die anderen immer erwartet.“

Und manchmal, sagt Felscherinow weiter, höre sie Stimmen, sehe stumme, dunkel gekleidete Männer und andere böse Mächte in ihrem Hausflur. Auch jetzt wieder, kurz vor dem Erscheinen ihres Buchs, sei die Angst zwischendurch so groß, dass sie aus ihrer Wohnung im Berliner Umland in ein Obdachlosenheim fliehe.

Das Elend, den Glanz – beides kennt das Mädchen vom Bahnhof Zoo. Das Ehepaar, dem in Zürich der Diogenes-Verlag gehörte, nahm Christiane F. wie eine Ziehtochter auf. Sie traf Friedrich Dürrenmatt, Frederico Fellini, Loriot, David Bowie und Nina Hagen, nahm selbst Platten auf. Dann kam der nächste Drogen-Absturz.

Die Zahl der Anhänger, für die ihr Auf und Ab offenbar wie eine Droge wirkt, schätzt Felscherinow weltweit auf „wahrscheinlich so eine Million“. Die Gesellschaft, die eine Heroin-Süchtige zur Ikone erkor, trifft sich bei Twitter und Facebook im Internet.

Zurzeit denkt der Berliner Levante-Verlag darüber nach, eine Christiane-F.-Stiftung zu gründen. Lieber spricht Felscherinow allerdings über ihren Sohn (17), der bei einer Pflegefamilie in Brandenburg lebt. Wie klug und stark und freundlich und besonnen er sei. Nach fast 30 Minuten resümiert sie: ganz anders als die Mutter – und vielleicht sei das Glück.


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

07.10.2013 um 18:38
Eine Bemerkung zur Ursprungsfrage des Threads: Realitätsgehalt? Ja, der ist gegeben. Ich lebte damals in Westberlin und war auch mal im Sounds. Hatte unserer Clique aber keinen großen Bock drauf, weil die Leute zu abgedriftet waren. Unsere Szene drückte sich in Kreuzberg, SO36 rum und unser Hepatitis haben wir uns im Rauchhaus und am Mariannenplatz eingefangen. Ich hab überlebt, weil ich alles eingefahren habe, was es gab - außer H. Die Pusher, die die kleinen Mädels angefixt haben, waren bei uns nicht gern gesehn, die trieben sich halt mehr in der Sounds- und Tempelhof/Neuköllnszene rum. Wir hattens mehr mit Politik und Kiff und Trips und Koks und son Zeugs.
Ich kenne einige Überlebende und auch ne ganze Menge Tote. Ist wahrscheinlich so ähnlich wie bei allen anderen. Einige sind durchgekommen, mit Glück und Geschick, andere sind mehr oder weniger drauf geblieben. Die gingen aber dann in den Jahren auch verloren. Seit Facebook- und Internetzeiten habe ich allerdings festgestellt, dass ne ganze Menge mehr Leute überlebt haben, als ich mir das vorgestellt habe. Aber genau wie ich selbst legen viele heute keinen Wert mehr drauf, sich erkennen zu geben.
Noch was Kurzes zu manchen Beiträgen hier: Ich finds sauschlimm, wenn irgendwelche Vergleiche oder Aufrechnungen zwischen Städten, Szenen oder Drogenarten gemacht werden. Schon Neukölln und Kreuzberg waren damals Welten voneinander entfernt und dass die H-Welle in ganz Deutschland in den 70er reingehauen hat, ist ja wohl klar. Christianes Story ist ein gutes Beispiel, aber für sie war ihre Welt genauso wichtig wie für jeden Anderen seine Welt. Na ja, das wollt ich grad noch loswerden.


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

07.10.2013 um 18:45
Hier ein paar Bilder, die ich zusammengesammelt habe:

Christiane F. (2013) vor dem Eingang ihres alten Wohnortes in der Gropiusstadt am Joachim-Gottschalk-Weg 10:

IMG 4469Original anzeigen (1,9 MB)

Babsi (Babette Dödge) im Jahr 1977:

Babette Doedge

Kessi am Wannsee 1976:

kessi wannsee 1976

Kessi (Susanne Kuhn) im Jahr 1995:

1118940141 f

Stella (Catherine Schabeck (1962-2004):

STELLA -Catherine Schabeck 1962 - 2004

Dieter Felscherinow (Christianes Vater):

1119023055 f

Haus der Mitte:

haus der mitte

Sound:

sound3

Sound Plakat:

1234626 621118987910743 515753038 n


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

07.10.2013 um 19:00
Ich hab das Buch mehrmals gelesen ...

Ich weiss noch, ich war so ca 12/13 als ich es das erste Mal gelesen hab, und es war für mich total frustrierend in sofern, dass immer wenn sie aufgehört mit dem "H" (z.B. wenn sie zu ihrer Oma gefahren ist für ein paar Wochen), immer sofort wieder angefangen hatte ...

Das hat mich damals schier verrückt gemacht beim Lesen ...

Später wusste ich dann aber natürlich mehr über Drogen, Sucht, Abhängigkeit als mit 12/13 und beim zweiten Mal lesen mit ca 18 hab ich viele Dinge schon besser verstehen können ...

Über den tatsächlichen Realitätsgehalt des Buches weiss ich allerdings nichts ... Wüsste auch nich, wie ich das nachprüfen sollte ...


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07.10.2013 um 19:02
@spaete
Das interessante ist ja vielmehr das die Shore überall dorthin kam wo Revolte war,besetzte Häuser,autonome Zentren,emanzipatorische Bewegungen...die Bullen haben die Dealer nicht nur zum Mariannenplatz geschickt,die haben sie regelrecht dort wannenweise abgeladen,oder am Klausener Platz,oder im AJZ in Zürich,oderoderoder
Ich hab Christiane kennengelernt in den 80ern,da war sie mit Hacke von den Neubauten zusammen,da nannten ihn alle noch von Borsig...man Andrew und Blixa haben der jeden Wunsch von den Augen abgelesen,sie überall mitgeschleppt,auf Lesungen,in Salons...Null Interesse,die ist so scheisskleinbürgerlich,so spiessig,langweilig,konservativ und unbelesen,die hat Angst vor Weite,Grosszügigkeit,dem cosmopolitischen.Burroughs hat sie bei den Dreharbeiten zu Decoder mal angefahren sie sei "white american thrash without america but with the spirit of a dead Watermelon"...bang,das sass,dazu noch mit diesem herrlich knarzigen Südstaatenakzent,ich hätts gerne miterlebt

https://www.youtube.com/watch?v=6ccdJKfei_o

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07.10.2013 um 19:13
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Burroughs hat sie bei den Dreharbeiten zu Decoder mal angefahren sie sei "white american thrash without america but with the spirit of a dead Watermelon"...bang,das sass,dazu noch mit diesem herrlich knarzigen Südstaatenakzent,ich hätts gerne miterlebt
Is ja hammer ^^ Das wusste ich nich ...

Da werd ich mal bei Gelegenheit googlen ... Danke für die Anregung :)

Burroughs "Junkie" hat mich auch sehr beeindruckt ... Das hab ich allerdings erst im Erwachsenenalter gelsen, aber das ist auch n ganz anderes literarisches Kaliber als "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ...


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07.10.2013 um 19:39
@x-ray-2
Das war total abgefahren,ich war bei der Lesung,im Kino machte sich meine Ratte vom Acker.Nachdem Burroughs fertig war sollte der Film anfangen,ich machte ne Ansage das wenn ne Ratte auftaucht die man doch bitte einsammeln möge anstatt auf ihr rumzulatschen.
Naja,dann war der Film zuende,ich wartete draussen bis sich der Saal geleert hatte...plötzlich gabs um die Ecke nen Tumult,irgendwelche Mädels wollten ein Autogramm von William Lee,der blaffte die nur kurz an und stand plötzlich vor mir...klein,grauer Anzug,konservative Krawatte,dicke Hornbrille,pergamentartige,alterslose Haut,die Augen wie schwarze Bergseen..."you lost your pet??"ranzte er mich in seinem knarzigen Südstaatenakzent an,griff in die Innentasche seines Sakkos und fischte die schlafenden Ratte raus.Der Rest des angebrochenen Abends sollte klar sein,ich schleifte ihn durch ein paar Clubs,schliesslich landeten wir in Toms Bar,einem Lederschwulenladen mit Darkroom und allem...zwischen den Drinks schaute er sich den Laden an...und fegte an mir vorbei,raus auf die Strasse...dort brüllte er mich an was ich von ihm denke,er sei doch kein Perverser,er sei ein konservativer alter Südstaatenschwuler,das da sei nur noch krank.
Schliesslich landeten wir im Risiko,dem Ziel der Reise,dort sollte ne After hour Party stattfinden...Hacke lag stockbessoffen singend in ner Badewanne.Das Risiko war ein speedverseuchter Absturzladen in dem Karrieren geschmiedet wurden

https://www.youtube.com/watch?v=kltw0YyRHAY


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

07.10.2013 um 20:56
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:... irgendwelche Mädels wollten ein Autogramm von William Lee ...
wer ist william lee?


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

07.10.2013 um 21:02
@wobel

Bruder von Robert Lee.


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

07.10.2013 um 21:05
@Rho-ny-theta
ach - der erfinder des handkulierstuhls?


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

07.10.2013 um 21:12
@wobel

Es wird wohl um den Musiker William "Bill" Lee gehen, der mit etlichen Größen der Branche eng zusammengearbeitet hat.


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

07.10.2013 um 21:43
@Rho-ny-theta
musiker? der mit den neubauten zugange war? hm... nie gehört.


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

07.10.2013 um 21:45
@wobel

Wenn das der ist, den ich meine, war er u.A. mit Bob Dylan und Aretha Franklin unterwegs...


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Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt

07.10.2013 um 21:46
@Rho-ny-theta
na das passt aber nicht so sonderlich zu den neubauten find ich!


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