@Tussinelda Tussinelda schrieb:...hinzu kommt, dass man psychisch angeschlagen, erkrankt ist, da kann man nicht so lapidar sagen, naja, so ist das Leben,wir müssen alle damit zurecht kommen....es ist sicherlich einfacher, wenn man sich, auch in einer Einrichtung, mit den anderen gut versteht, insbesondere mit der Bezugsperson...
Sie wird aber wohl nicht immer in dieser Einrichtung bleiben und sie früher
oder später verlassen, da finde ich, ist es eine gute Übung und Vorbereitung
auf später.
Tussinelda schrieb:...bist doch sonst nicht so, oder haste den thread nicht gelesen?
Letzteres. Habe den Thread nur im Echtzeitlauf vorhin bemerkt. Eingelogt habe
ich diese Rubrik aber ausgefiltert. Und es ist wohl auch besser so, hier nichts zu
lesen oder gar sich zu äußern.
PS: Ich bin mit meiner Frau (seit Okt.) 13 Jahre verheiratet, die geistig etwas ein-
geschränkt ist und arbeitet in der Lebenhilfe e.V., kenne diese Einrichtungen und
fahre auch desöfteren als Co-Betreuer auf Tagesausflügen mit.
Habe lange kämpfen müssen sie aus der Betreuung und der Wohneinrichtung zu
holen. Auch dieses ist mir bestens bekannt, aber irgendwann MUSS man sich dem
Alltag stellen, ob das schön ist oder nicht.
Aber ich habe einen Kumpel (den ich schon aus der Schulzeit kenne und vor Jahren
wiedergetroffen habe), der Ab un An mal mit seinem Lappy bei uns vorbeikommt,
den meine Frau aber absolut nicht verknusen kann, sie kann sich aber trotzdem da-
mit arrangieren.
Und ich denke mal, wenn Ivory nun eine andere Betreuung hat, ist das eine gute
Übung, sich auch später mit Menschen zu arrangieren, die sie nicht mag.