Würdet ihr für die BRD im Krieg kämpfen?

Hast aber gut die Kurve gekriegt. @235

Verehrter Präsident,
ich sende Euch ein Schreiben, lest oder lasst es bleiben
wenn Euch die Zeit sehr drängt.
Man schickt mir, da gebt Acht,
die Militärpapiere, dass ich in den Krieg marschiere -
und das vor Mittwoch Nacht.
Verehrter Präsident,
das werde ich nicht machen, das wäre ja zum Lachen,
ich habe kein Kriegstalent.
Sei es Euch auch zum Verdruss,
Ihr könnt's mir nicht befehlen, Ich will's Euch nicht verhehlen,
dass ich desertieren muss
von Esther Bejarano
Wikipedia: Esther Bejarano

Verehrter Präsident,
ich sende Euch ein Schreiben, lest oder lasst es bleiben
wenn Euch die Zeit sehr drängt.
Man schickt mir, da gebt Acht,
die Militärpapiere, dass ich in den Krieg marschiere -
und das vor Mittwoch Nacht.
Verehrter Präsident,
das werde ich nicht machen, das wäre ja zum Lachen,
ich habe kein Kriegstalent.
Sei es Euch auch zum Verdruss,
Ihr könnt's mir nicht befehlen, Ich will's Euch nicht verhehlen,
dass ich desertieren muss
von Esther Bejarano

Danke!!!

Nein und erst recht würde ich in keinem anderem Land für etwas kämpfen geschweige denn töten.

Käme es hier zum Krieg und jemand würde mir und meiner Familie hier nach meinem Leben trachten, würde ich sogar mit Haarnadeln oder alles was ich hätte zum Angriff über gehen.
Egal ob ich Mann oder Frau bin, ich denke das viele Menschen so denken wie ich.

Nein würde ich nicht. Besonders wenn ich ein Familienvater wäre würde ich mich nicht sinnlos irgendwo verheizen lassen sondern schauen, dass ich meine Familie irgendwo hinbekomme wo keine Panzer rollen werden.

Hier noch ein kleine musikalische Untermalung. :)

Hasenscheisse - Die Waden eines Barden

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P.S. Make love, not war

Ach daher bläst der Wind:

Die BRD als Staatenkonstrukt

systemrelevante Banken Merkel-Deutschland

@Kampfpudel
Benjamin Martin äußert sich deutlich in der Bürgerversammlung von Charleston: "Aber wenn Sie mich fragen, ob ich gewillt bin, gegen England in den Krieg zu ziehen, dann lautet die Antwort ganz eindeutig 'nein'. Ich weiß, was Krieg bedeutet. Ich habe sieben Kinder. Meine Frau ist tot. Wer kümmert sich um sie, wenn ich in den Krieg ziehe?"

In Angriffskriegen würde ich nicht kämpfen. Das lehne ich ab.

Zur Verteidigung meiner Mitmenschen in Deutschland, zur Verteidigung von Grundrechten und Freiheit, zum Erhalt dieses Landes halte ich es schon für wert, zu kämpfen. Trotz aller Polemik und typisch deutschem Gemaule, was denn alles doof sei, hat unser Land insgesamt einen sehr hohen Lebens-, Sicherheits- und Versorgungstandard.

Zudem möchte ich nicht einfach Menschen verlassen, die möglicherweise nicht fliehen können und dann unter Invasoren leiden müssen.

Klares Nein zu Angriffskriegen, Ja zur Verteidigung!

Um auf die Frage zu antworten...

In der Theorie wäre ich bereit. Selbst wenns ins Feindesland ginge, aber ich weiss das ich in der Praxis weniger als nutzlos wäre, denn ich ertrags nichtmal in RPG´s oder Strategiespielen wenn meine Leute oder Mitstreiter "sterben" daher weiss ich, das ich dem Irrsinn anheim fallen würde sobalt der erste Kamerad stirbt.

In der Gruppe kämpfen würde mich wahnsinnig machen. Und dann hätte keiner was von mir, meine Jungs (oder Mädels) könnten sich höchstens darauf verlassen, das ein gestandener Mann sie bemuttert als hätte er nen Knall.

Ich hoffe ich habs einigermaßen verständlich ausgedrückt.

Wenn es so läuft, wie bei einem Kumpel aus meiner alten Abendschule, der für 1 Jahr in Afghanistan 80000 Euro bekam, damit die sich die Hucke voll saufen und Fussball spielen, würde ich das schon machen.

@Alano

Wie viel ?!? 80.000€ im Jahr ? Netto und so ?
Mmmmh... da fängt man an zu überlegen.

@235

Art. 1 Die Würde des Menschen ist unantastbar.

@Alano

Alano schrieb:Wenn es so läuft, wie bei einem Kumpel aus meiner alten Abendschule, der für 1 Jahr in Afghanistan 80000 Euro bekam, damit die sich die Hucke voll saufen und Fussball spielen, würde ich das schon machen.

Geld ist nicht alles, klar hab ich mich gefreut als mein sold auf der bank war aber psychisch gesehen ist man danach einfach durch. Früher hab ich viel gelacht war offener und ständig für nen scherz zu haben heute bin ich ruhiger nachdenklicher und manchmal leider auch aggressiver und depressiver

@Kc

Kc schrieb:Zur Verteidigung meiner Mitmenschen in Deutschland, zur Verteidigung von Grundrechten und Freiheit, zum Erhalt dieses Landes halte ich es schon für wert, zu kämpfen. Trotz aller Polemik und typisch deutschem Gemaule, was denn alles doof sei, hat unser Land insgesamt einen sehr hohen Lebens-, Sicherheits- und Versorgungstandard.

So siehts aus!

Kc schrieb:Klares Nein zu Angriffskriegen, Ja zur Verteidigung!

auch dem kann ich nur zustimmen! Dazu:

"Im Völkerrecht gilt der Verteidigungskrieg seit der Ächtung von Angriffskriegen durch den Briand-Kellogg-Pakt 1929 als der einzige gerechte Krieg, den ein Land führen kann.

Wikipedia: Verteidigungskrieg

Verwerflich und moralisch nicht vertretbar sind nur Angriffskriege.

@Beekeeper

„Benjamin Martin...ob ich gewillt bin, gegen England in den Krieg zu ziehen, dann lautet die Antwort ganz eindeutig 'nein'.“

Stimmt seine Antwort war Nein, bis dann der Krieg zu ihm kam und er einsehen musste das man davor nicht weglaufen kann.

Kc schrieb:Klares Nein zu Angriffskriegen, Ja zur Verteidigung!

Das Führen von Angriffskriegen, sowie das Anstacheln dazu ist in Deutschland strafbar (vgl. auch Art. 26 GG). Manch einer umschreibt das mit pathetischen Worten: "dass von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehe" (Willy Brandt). So ist die Situation und die aktuelle Gesetzeslage.

Bei der Verteidigung sieht es wiederum anders aus: sollte der V-Fall eintreten, so muss dieses mit einer 2/3 Mehrheit des Bundestages festgestellt werden, um grundgesetzkonform zu sein. Es gibt auch Alternativmethoden, zum Beispiel ein Gremium, wenn der Bundestag nicht beschlussfähig ist usw.

Um den Verteidigungsfall festzustellen, sind hohe Hürden gesetzt. So muss entweder das Bundesgebiet mit Waffengewalt angegriffen werden, oder so ein Angriff unmittelbar bevorstehen. Andere Situationen, etwa der NATO-Bündnisfall, sind anders beschrieben und haben nichts mit einem Verteidigungsfall zu tun.

In der aktuellen Situation kann ich mir nicht vorstellen, dass Deutschland ein Krieg droht (außer wir werden von den Yankees irgendwo mit hineingezogen). Dass der "Iwan" von sich aus einen Militärschlag auf Deutschland ausführt, ist äußerst unwahrscheinlich.

@Billabong1
Hast du damals diesen Wisch von wegen Reserve unterschrieben ?
Mussten eigentlich alle.

Nö, weder unterschrieben, noch war es Zwang. Aber bei uns wurde damals dafür kräftig geworben.

@KillingTime

Wahrscheinlich sind die hohen Hürden und das Verbot von Angriffskriegen ein Grund dafür, dass man lange Zeit ganz geflissentlich vermieden hat, etwa von Kriegen in Afghanistan und Irak zu sprechen, bei denen ja Deutschland auf die eine oder andere Art mitmischte und es noch tut.

,,Nein, das ist kein Krieg, schon gar kein Angriffskrieg! Das ist reine Selbstverteidigung gegen die verrückten Taliban und den wahnsinnigen Saddam Hussein mit seinen Atomwaffen!
Deutschland wird am Hindukusch verteidigt!''

Sonst hätte man nämlich die Illegalität eingestehen oder Amerika alleine lassen müssen. Aber den Big Brother zu sehr vergraulen, das wollte man dann doch nicht, ebenso war das Image des friedliebenden Deutschlands ja schön und bequem.

Kc schrieb:Klares Nein zu Angriffskriegen, Ja zur Verteidigung!

Wenn das man immer so einfach wäre. Wir erinnern uns an den 1.9.39, gegen 10 Uhr:

"Polen hat nun heute nacht zum ersten mal auf unserem eigenen Territorium auch mit bereits regulären Soldaten geschossen. Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten!"

Das erste Opfer eines Krieges ist immer die Wahrheit. Und dient nicht, historisch betrachtet, jeder Krieg der Verteidigung, und sei es präventiv?

Doors schrieb:Das erste Opfer eines Krieges ist immer die Wahrheit.

Ich sehe das auch so, aber heute gibt es andere Möglichkeiten als damals. Heute haben wir Internet und können nachlesen, uns informieren usw. Heute ist es schwerer, den Menschen einen russischen Bären aufzubinden. Wir wissen, dass die Systempresse und die Mainstreammedien uns belügen. Ich denke nicht, dass man heutzutage so schnell einen V-Fall konstruieren könnte...

"Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt." - Regierungserklärung, Berlin, 11. März 2004