Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

@shionoro

shionoro schrieb:Die Frau butler streitet gar nicht ab, dass es per geburt unterschiede zwischen männern und frauen im anatomischen bereich gibt

Aber sie stellt die These auf, auch diese
anatomischen Unterschied seien "lediglich"
Konstrukte, und negiert damit, daß es
für einen Menschen einen Unterschied macht,
ob es während der Zellteilung in der Schwangerschaft
zu einem männliches Wesen, oder weibliches Wesen
wird. Bzw. der Zellklumpen sich so entwickelt.

Und ist lange erwiesen, daß die Biologie (oder
die Genetik) lange vor der Geburt des Embryos
festlegt, wie und was dieser Mensch einmal sein wird.

Äußere Einflüsse, wie Erziehung, Gesellschaft, etc.
runden da das Bild lediglich nur noch ab.

Belegt wird das z.B. in der Zwillingsforschung,
wo es zu verblüffenden Ähnlichkeiten in der Handlungsweise
von Zwillingen kommt, obwohl diese von komplett unterschiedlichen
Eltern in unterschiedlichen Umgebungen und unterschiedlichen
finanziellen Verhältnissen erzogen wurden.

@nananaBatman

Die zeigen nicht den einfluss an , den das auf eine einzelne person hat.
Die sagen, es gibt gewisse unterschiede, deren einfluss scheint aber recht begrenzt zu sein darauf, wie iene person sich verhält und wie sie charakterlich ist oder welche fähigkeiten sie hat.

@inci2

Das macht sie nicht.
Butler erkennt sogar explizit an, dass menschen unterschiedlich geboren werden.

@shionoro

Wenn es ein biologisches C-Geschlecht geben würde, dann würde dies zwingend zum Fortbestand der Art benötigt werden, egal in welchem Verhältnis es auftauchen würde.

Es könnte den theoretischen Fall geben, dass Geschlecht A und B zur Reproduktion zwingend das Geschlecht C benötigen würde, auch wenn dieses nur beispielsweise 5% der Population ausmachen würde.

DIES ist aber nicht der Fall. Es gibt kein biologisches C-Geschlecht, das zur Arterhaltung benötigt wird.

A kann sich jedoch nicht ohne B und B nicht ohne A reproduzieren.

@fumo

Warum sollte es? Es gibt viele verhaltensweise und dinge am menschen die evolutionär keinen nutzen haben.

@shionoro

shionoro schrieb:Warum sollte es? Es gibt viele verhaltensweise und dinge am menschen die evolutionär keinen nutzen haben.

Benenne mir eine Art und Gattung auf dieser Welt, die ein Geschlecht ohne Reproduktionsnutzen hervorbringt! :D

Die von mir beschriebenen Pilze mit dem C-Geschlecht benötigen dieses unabdingbar, um sich fortpflanzen zu können.

Die Natur bringt nichts ohne evolutionären Nutzen hervor!

inci2 schrieb:Die Vilar ist mir auch tausendmal lieber

Ich weiß. :D

nananaBatman schrieb:schon wieder steigst du einfach mal in die Disskusion ein, bringst nichts wirklich neues in die Runde, aber wirfst einfach mal jeden vor, dass er keine Ahnung hat:

JedeM.
Nein, mache ich nicht, shionoro scheint mir diesbezüglich recht kompetent - im Gegensatz zu jedem anderen hier (was meinst du wohl, warum ich zu diesem Themenkomplex nichts sage?)

Ich finde es nur ziemlich vermessen, zu glauben, man könne fundiert in einer akademisch-philosophischen Debatte durch ein paar Wiki links mitreden.

@fumo

Doch natürlich tut sie das konstant.
LEsben z.b. haben keinen evolutionären nutzen für die menschheit. gibt es trotzdem.

@shionoro

shionoro schrieb:Doch natürlich tut sie das konstant.
LEsben z.b. haben keinen evolutionären nutzen für die menschheit. gibt es trotzdem.

Langsam wird es peinlich, Deiner Trollerei lauschen zu müssen! :D

@fumo

Is aber so, oder welchen nutzen haben lesben evolutionär?

@shionoro

shionoro schrieb:Doch natürlich tut sie das konstant.
LEsben z.b. haben keinen evolutionären nutzen für die menschheit. gibt es trotzdem.

Lesben sind also ein eigenes Geschlecht, ja?....Das C-Geschlecht? :D

Ich möchte jetzt auch mal was dazu sagen:

Und zwar finde ich es regelrecht lächerlich, wenn sich Emanzen über Benachteiligungen von Frauen aufregen, nur weil man nicht immer und überall ein Femininum einbaut.

Das Lesen von Texten wird anstrengender, oder sagen wir unflüssiger, wenn man dauernd auf Arbeiter/-innen und dergleichen trifft. Noch schlimmer finde ich die Erdindung der Binnen-Majuskel, wo aus den Arbeitern plötzlich ArbeiterInnen werden - was grammatikalisch eine Vergewaltigung unserer Sprache ist.

Es würde vermutlich einiges entspannter und einfacher laufen, wenn manche FeministInnen (aarrrghh) den Ball flachhalten würden und jetzt nicht auchnoch an unserer Sprache rumdoktorn würden, nachdem sie schon die Frauenquote durchgekriegt haben.

Zur Debatte über die Anzahl der Geschlechter merke ich an: Selbst wenn es 20 Geschlechter gäbe, bestünde kein Grund, die Sprache anzupassen.

@fumo

nein, das hab ich aber auch nie gesagt.
Ich sagte die evolution bedeutet nicht, dass es nichts evolutionär nicht sinnvolles an einer art gibt

@fumo

fumo schrieb:WENN ich einräume, dass es mindestens noch das C-Geschlecht gäbe, MÜSSTE ich in der Folge irgendwann damit beginnen, die "Konstrukte" Mann und Frau zu dekonstruieren; auch in der Sprache.

Das ist richtig. So weit ich weiß gibt es weltweit aber erst
wenige Fälle (wenn nicht gar nur einen in Australien) wo
jemand ein drittes Geschlecht gerichtlich zugestanden bekam.

Bezogen auf die Häufigkeit des Vorkommens von Intersexuellen,
und unter Berücksichtigung, daß sie sich in der Regel aus freiem Willen
für ein Geschlecht entscheiden, dürfte das gesellschaftlich ein sehr
kleines Problem sein, das sicherlich individuell gelöst werden kann.

Deshalb werden Mann und Frau aber nicht "ungültig", weder
im biologischen, noch im grammatikalischen Sinne. Vielmehr
kommt etwas Neues hinzu, daß durch bestehende Gesetze im GG
und den Antidiskriminierungsgesetzen ausreichend geschützt sein dürfte.

Mit Pseudofeminismus hätte übrigens auch nichts zu tun.

shionoro schrieb:Die zeigen nicht den einfluss an , den das auf eine einzelne person hat.

Das ist klar. Aber bei einer Gesellschaft, redet man ja von einer Gruppe von Menschen.

shionoro schrieb:Die sagen, es gibt gewisse unterschiede, deren einfluss scheint aber recht begrenzt zu sein darauf, wie iene person sich verhält und wie sie charakterlich ist oder welche fähigkeiten sie hat.

Die Studie von Prof. Lippa, in der 200.000 Personen aus 53 Ländern teilgenommen haben, liefert ein anderes Ergebnis, als einen "recht begrenzten" Einfluss.

Aber ich werd jetzt auch mal recherschieren, was es in der Hinsicht wissenschaftlich Handfestes, von der Gender Forschung gibt.:D
hab aber die Befürchtung dass das ziemlich lange Labertexte sind...

@shionoro
Ich will von Dir kein Geschwätz hören, sondern:

Benenne mir eine Art und Gattung auf dieser Welt, die ein Geschlecht ohne Reproduktionsnutzen hervorbringt! :D

Die von mir beschriebenen Pilze mit dem C-Geschlecht benötigen dieses unabdingbar, um sich fortpflanzen zu können.

Die Natur bringt nichts ohne evolutionären Nutzen hervor!

@nananaBatman

MAgst du mir die nochmal verlinken, die studie von der du gerade sprachst? Weiß gerad enich mehr welcher link das ist und wo der steht.

@Heijopei

Heijopei schrieb:Davon musst du dich hier verabschieden, in der Beweispflicht sind nur wir Männer , und wenn du hier weiterhin mitmachen willst finde Frauen toll , da stehen die hier drauf.

Nicht wirklich. Ich glaube, die Frauen in dieser Diskussion tatsächlich
so sehen, sind hier in der Minderheit.

@shionoro
Damit dürfte das biologische C-Geschlecht wohl vom Tisch sein, was jetzt noch kommen kann, ist lediglich Trollerei, woran ich mich nicht beteilige!

@fumo

Das ist kein geschwätz, ich hab dir eindeutig gezeigt, dass die natur auch dinge ohne nutzen hervorbringt.

Die art wäre dann im übrigen der Mensch.

@inci2
@nananaBatman
@Grymnir
@Heijopei
@Kältezeit
@nodoc
@Ilvareth
@deja-vu.
@Groucho

fumo schrieb:Wenn es ein biologisches C-Geschlecht geben würde, dann würde dies zwingend zum Fortbestand der Art benötigt werden, egal in welchem Verhältnis es auftauchen würde.

Es könnte den theoretischen Fall geben, dass Geschlecht A und B zur Reproduktion zwingend das Geschlecht C benötigen würde, auch wenn dieses nur beispielsweise 5% der Population ausmachen würde.

DIES ist aber nicht der Fall. Es gibt kein biologisches C-Geschlecht, das zur Arterhaltung benötigt wird.

A kann sich jedoch nicht ohne B und B nicht ohne A reproduzieren.

So, auch noch einmal für alle seriösen Gesprächspartner, damit dieses Gewäsch von einem 3. biologischen Geschlecht endlich vom Tisch ist.

Es gibt KEINE Gattung auf unserem Planeten, die ein biologisches 3. Geschlecht hat (außer ein paar Einzellern und einige Pilzarten)