Sex mit x Partnern

Cleo13 schrieb:Doch, das glaube ich schon, ehrlich gesagt. Sicherlich nicht zwingend. Aber ich kann davon ausgehen, dass jemand, der viele Sexpartner hatte, nicht so wählerisch ist ODER sich schlecht unter Kontrolle hat ODER sehr oft Sex möchte/braucht - oder alles zusammen. Wer sagt mir, dass das während der Partnerschaft anders ist?

Andersrum gehe ich davon aus, dass jemand mit wenig Sexkontakten sich sehr genau überlegt, mit wem er ins Bett steigt (oder er kam einfach nicht zum Zug ;-) ) - das heißt, er wird das auch später tun.

Ja genau das wollte ich grad die ganze Zeit sagen :)

Cleo13 schrieb:Wer sagt mir, dass das während der Partnerschaft anders ist?

Jemand der viel Sex und viele Sexpartner hat, hat sich doch nicht automatisch nicht unter Kontrolle. Denkst du die haben nur so viel Sex weil sie betrunken bei irgendwem im Bett landen?
Und viel Sex kann man dann auch in der Partnerschaft haben. Klar, KANN das alles sein, aber es ist nicht die logische Schlussfolgerung auf viele Sexkontakte.
Manche denken sich auch einfach "Na jetzt kann ich machen was ich möchte, ich bin niemandem Rechenschaft schuldig"

Ich finde eher, wer sich ausgetobt hat, der läuft später nicht mehr so viel Gefahr Angst zu haben, dass man etwas verpasst hat. Hatte man nur mit wenigen Menschen Sex kanns ja auch dazu kommen, dass man sich in der Partnerschaft dann wünscht man hätte noch mehr ausprobiert.

Siehst du, es kann so rum oder so rum sein ;)
Genau deswegen denke ich nicht, dass man vom Sexverhalten in der Singlezeit auf das Sexverhalten in einer Partnerschaft schließen kann.

HypnoBass schrieb:Also Menschen denken ja gerne in Schubladen und sehen Schwarz weiss unterbewusst geht man sich dann wohl Fragebogen bei der Partnerwahl durch...

Naja man hat ja auch Ansprüche bei der Partnerwahl. Finde das auch gut so. Und wenn jemand dann sagt "Ahh die hatte schon so viele Sexkontakte, das geht für mich gar nicht klar", dann ist das eben so.

@ahri
Nein, ich behauptete ja nicht, dass es so sein MUSS. Das schrieb ich ja auch. Ich würde auch niemanden sofort ablehnen, nur weil er viele Sexkontakte hat. Aber ich würde ihn mir schon sehr genau ansehen, weil all diese negativen Aspekte sein KÖNNEN - und für mich erstmal naheliegen.

Das mit dem Verpassthaben stimmt natürlich auch - und das ist die andere Seite der Medaille. Ich persönlich halte es aber (zurecht oder nicht) für wahrscheinlicher, dass jemand so weitermacht wie bisher.

ahri schrieb:Genau deswegen denke ich nicht, dass man vom Sexverhalten in der Singlezeit auf das Sexverhalten in einer Partnerschaft schließen kann.

Nein kann man nicht.

@Cleo13

Naja was ich damit sagen wollte ist, dass man es so rum oder so rum sehen kann. Beide Meinungen haben ja durchaus ne Daseinsberechtigung, weil sie nicht unglogisch sind.

Und dass man eben genau deswegen nicht sagen kann, dass sich von den Sexkontakten in der Single Zeit auf das Verhalten in der Partnerschaft schließen lässt.

@ahri
Ich stimme dir in allen Punkten zu 100% zu. Schrieb ich ja auch schon auf Seite 1.^^

@Cleo13
Wieso sollte man als Single wählerisch sein?
Wenn man eine Beziehung eingeht, hat man doch ganz andere Ansprüche an den Partner, weil da ganz andere Sachen zählen als ein schneller Fick.

SCHMANDY schrieb:Achso warum sind eigentlich alles Stereotypen?

Auch wenns abgedroschen klingt: Reiner Zufall.

Wie ich bereits geschrieben habe, haben wir diese Stereotypisierung auch erst gestern Abend bei einem Bierchen festgestellt.

@SCHMANDY

wir gehen da aber Mal davon aus, dass natual promisk oft eher bedeutet, eben nicht den passenden Deckel zu finden, da die Mehrheit schon dem monogamen Vorbild folgend leben will. Menschen sind faszinierend, was die persönlichen Vorlieben und Lebensweisen betrifft...der Mensch ist da schon sehr kreativ *ggg*.

Ich denke jeder soll nach seinem Gusto glücklich werden, dass man im Leben manches auch überdenkt und an den Erfahrungen reift ist ok, aber man sollte es nicht übertreiben, weil man mit der Menge an Erfahrugen glänzen will ;)

ahri schrieb:dass sich von den Sexkontakten in der Single Zeit auf das Verhalten in der Partnerschaft schließen lässt.

Also wer als Single sich nicht quer durch die Weltgeschichte vögelt wird das auf einmal in einer Patnerschaft machen?

@Bonnie
Also, mal von mir ausgehend: ICH war als Single wählerisch. Egal, ob Partnerschaft im Raum stand oder nicht: Ich wollte mich (auch im Bett!) mit jemandem unterhalten können, er musste mir sympathisch sein - und ich musste ihn am nächsten Morgen noch angucken wollen. Warum sollte man es nicht sein?! Muss man als Single blind durch alle Betten hüpfen? Oder habe ich Dich jetzt falsch verstanden?

SCHMANDY schrieb:Also wer als Single sich nicht quer durch die Weltgeschichte vögelt wird das auf einmal in einer Patnerschaft machen?

Wo bitte schreib ich das denn?! :D

Ich sage doch, dass man eben NICHT vom einen aufs andere schließen kann :nerv:

Ist es so, dass Männer (um beim Beispiel Florian zu bleiben), die ü30 sind, aber erst einen Sexpartner hatten, als "Schwächlinge", "Weicheier" oder nur "halbe Männer" wahrgenommen werden?

@ahri

ahri schrieb:Naja was ich damit sagen wollte ist, dass man es so rum oder so rum sehen kann. Beide Meinungen haben ja durchaus ne Daseinsberechtigung, weil sie nicht unglogisch sind.

Okay, da können wir jetzt im Kreis diskutieren: ICH bin halt der Meinung, dass die von mir genannten Aspekte mehr wiegen - aber das ist natürlich nur meine Meinung.

@ahri

Sorry mein Fehler

@geemaj0r
Nein da kommt nur direkter Vorurteil der ist ein Spiesser langweiliger typ und so :)

@Cleo13
Ja, DU.
Ich persönlich habe keinen Bedarf mich großartig mit meinem Sexkontakt als Single zu unterhalten, was zu unternehmen oder sonstwas. Dann könnte man auch ne Beziehung eingehen.
Und selbst, wenn sich das ergibt, ist es auch okay. Muss aber nicht sein.

Kann ja auch jeder handhaben wie er möchte. Ich finde es nur erhaben zu behaupten, dass jemand mit vielen Sexpartnern als SINGLE eher zur Untreue neigt als andere.

@geemaj0r

Warum sind das alles nur Sterotypen?

geemaj0r schrieb:Ist es so, dass Männer (um beim Beispiel Florian zu bleiben), die ü30 sind, aber erst einen Sexpartner hatten, als "Schwächlinge", "Weicheier" oder nur "halbe Männer" wahrgenommen werden?

Naja vielleicht lassen sie es ja zweimal am Tag krachen wer weiss das schon?

@geemaj0r
Jup, meines Erachtens ja. Mal das ü30 außen vorgelassen. Dazu reicht schon ü20.

@Cleo13

Cleo13 schrieb:Irgendwie meinte ich es nicht so. Aber ich fühle mich grad nicht in der Lage, meine Meinung zu erklären ... Sorry!

Kein Ding, ich glaub ich habs so einigermaßen zusammen^^

@geemaj0r

ich fürchte fast, dass es jetzt eine Generation geben wird die sich sehr hm...sagen wir mal keusch mit der Partnerwahl entwickeln werden. Wir sind irgendwie sexuell Reiz überfordert zu gefressen, einer freizügigen Generation folgt eine verbieterte ;)...irgendwie schwenkt das gesellschaftliche Pendel von einem Extrem ins nächste...