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Jeder Mensch verdient eine 2. Chance

120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wohnung, Zweite Chance ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jeder Mensch verdient eine 2. Chance

24.09.2014 um 11:37
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Hat zwar nix mit dem Thema zu tun, bin aber davon überzeugt das wir alle solche Bindungen haben können und zwar nicht nur zu den Kindern/Eltern.
Ich bin auch davon überzeugt dass es keinen Gott gibt. Und, habe ich damit nun recht?
Und was heißt eigentlich "können"?
Zitat von vincentvincent schrieb:Aber die Gefühle beruhen wohl nicht auf der Tatsache, dass das Kind durch die eigene Vagina "gekrabbelt" sein muss. Was ist mit der Adoptivmutter, die das Baby aufgezogen haben. Ist ihr das Muttergefühl ewig verwehrt? Ne, das geht nicht auf..
Jetzt wird du aber affig.

Entwickeln alle Erzieher in Kindergärten oder Krabbelgruppen Muttergefühle nur weil sie sich um die Kinder kümmern wie eine Mutter? Oder will man mir jetzt weiß machen dass diese Mitarbeiter es lernen dass dieser Zustand nicht eintrifft.

Ich bin fest davon überzeugt dass eine Mutter die gleichzeitig ein Leibliches und ein
Angenommenes Kind aufzieht, sehr wohl unterschiedliche Verbindungen und Gefühle hat.

Und shice, ich bin OT.

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Jeder Mensch verdient eine 2. Chance

24.09.2014 um 11:40
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Ich bin auch davon überzeugt dass es keinen Gott gibt. Und, habe ich damit nun recht?
Und was heißt eigentlich "können"?
Du hattest ja angedeutet das Du glaubst das Mutter/Kind eine solche Bindung haben können. Und hast du damit nun Recht? Ich sage ja! Aber eben nicht nur da. Was Du nun mit Gott willst? Gibt es den nur für Mütter mit Kind?
Können bedeutet, das es Mütter gibt, die keine Bindung zu ihrem Kind haben, es sogar hassen mögen.
Zitat von pokpokpokpok schrieb:ch bin fest davon überzeugt dass eine Mutter die gleichzeitig ein Leibliches und ein
Angenommenes Kind aufzieht, sehr wohl unterschiedliche Verbindungen und Gefühle hat.
Das kann und wird sogar bei 2 leiblichen Kindern der Fall sein.


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Jeder Mensch verdient eine 2. Chance

24.09.2014 um 11:45
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Was Du nun mit Gott willst? Gibt es den nur für Mütter mit Kind?
Ich bin Atheist. Mein Beitrag war nur als unbeweisbares Beispiel angedacht gewesen.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Können bedeutet, das es Mütter gibt, die keine Bindung zu ihrem Kind haben, es sogar hassen mögen.
So traurig es ist, das stimmt wohl. Muttergefühle kann eben nicht jede Mutter entwickeln. WOher der Hass nun herkommen mag bleibt mir ein Rätsel.


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Jeder Mensch verdient eine 2. Chance

24.09.2014 um 11:45
@pokpok
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Entwickeln alle Erzieher in Kindergärten oder Krabbelgruppen Muttergefühle nur weil sie sich um die Kinder kümmern wie eine Mutter?
Nein, habe ich das irgendwo behauptet? Du aber lehnst die Möglichkeit strikt ab, nur darauf berufend, dass sie keine leibliche Mutter ist. Daher meine Frage, wie sieht es bei Adoptiveltern aus? Sind diese prinzipiell nicht in der Lage, "Muttergefühle" zu entwickeln?

Wobei ich den Begriff Muttergefühle schon viel zu schwammig finde. Was genau soll das sein?
Hat eine Frau, die ihre Wochenbettdepression hat, Muttergefühle? Nur vorübergehend nicht, oder endgültig?
Du verwendest einen völlig unzureichend definierten Begriff einfach mal fröhlich, wie es dir gerade passt. Ohne eine Grundlage dafür zu haben.
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Ich bin fest davon überzeugt dass eine Mutter die gleichzeitig ein Leibliches und ein
Angenommenes Kind aufzieht, sehr wohl unterschiedliche Verbindungen und Gefühle hat.
Okay, du behauptest, die Mutter hätte unterschiedliche Gefühle. Mag sein, nur kannst du selbst in diesem Beispiel doch Muttergefühle nicht ausschließen. Wie auch? Da kommt nur dein "übersinnliches Band" der leiblichen Mutter in Frage?! Oder kam da noch etwas Anderes?


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Jeder Mensch verdient eine 2. Chance

24.09.2014 um 11:47
@pokpok
Um die Thematik mal besser zu verstehen:
Bist du eigentlich selbst Mutter, also kannst du auf solche Gefühle und Erfahrungen zurückgreifen, wie du sie gerade beschreibst?


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24.09.2014 um 11:48
@littleJune
Nochmal die Frage: Woher weißt du sicher, dass es sich bei ihm um einen Straftäter handelt? Du hast bisher nur geschrieben, dass es in der Zeitung stand und es im Ort rumgeht. Klarnamen werden in der Zeitung nicht genannt. Wie kannst du dir so sicher sein, dass es sich nicht um ein Gerücht handelt sondern der Tatsache entspricht?
Ist es also auch sicher, dass er einen Bewährungshelfer hat?

Eine sehr schwierige Situation in der du steckst. Ich bin der Meinung, dass auch solch ein Mensch eine zweite Chance verdient hat. Vor kurzem kam eine interessante Reportage zu diesem Thema, dabei ging es auch um Mobs, Demos etc. und da bekam ich wirklich Gänsehaut. Angehörige von Straftätern mussten wegziehen weil sie nur noch beleidigt und vor ihren Haustüren Demos abgehalten wurden, dazu wurden noch Lügen etc. gestreut.
Es hat auch ein unbescholtener Bürger gesprochen, dem es genauso erging bloß weil ein Nachbar behauptete, er würde auf kleine Mädchen stehen - sein Leben war quasi hinüber obwohl er niemals etwas getan hatte.

Ich finde die Idee sehr gut mit dem Mann mal zu sprechen. Evtl. kann er dir die Angst etwas nehmen, auch wenn das natürlich nichts an seiner Vergangenheit ändert. Du musst für dich selbst entscheiden, ob du ihm vertrauen kannst oder nicht. Du kannst weiterhin mit deinen Kindern sprechen, sodass sie Vorsicht walten lassen. Weitere Möglichkeiten sehe ich nicht wirklich, außer ein weiterer Umzug.


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Jeder Mensch verdient eine 2. Chance

24.09.2014 um 11:51
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Ich bin Atheist. Mein Beitrag war nur als unbeweisbares Beispiel angedacht gewesen.
Und gilt der Atheismus nur für Mütter mit Kindern oder für Alle? - So war es gemeint.
Zitat von pokpokpokpok schrieb:So traurig es ist, das stimmt wohl. Muttergefühle kann eben nicht jede Mutter entwickeln. WOher der Hass nun herkommen mag bleibt mir ein Rätsel.
Dazu mal:

Wikipedia: Élisabeth Badinter

Badinter beschreibt, dass vor dem 18. Jahrhundert weder eheliche Liebe noch die Liebe zu den Kindern gesellschaftliche Werte waren. Beziehungen innerhalb der Familie waren von Angst bestimmt, nicht von Zärtlichkeit. Das aristotelische Erbe, die christliche Theologie, der politische Absolutismus, sie alle haben zu diesem Gesellschaftsbild beigetragen, in dem der Wert eines Menschenlebens – besonders der des jungen, welches damals noch viel fragiler war als heute – recht gering bemessen war. Kinder machten Angst, oder sie waren eine Last, besonders in armen Schichten. Bestenfalls waren diese Kinder der Gleichgültigkeit ausgesetzt. Weder kamen sie in der Literatur vor, noch gab es vor dem Ende des 19. Jahrhunderts eine eigene Kinderheilkunde. Der Tod eines Kindes wurde nicht betrauert, er war zu selbstverständlich. Jedoch reicht diese Einstellung nicht zur Erklärung jener Gleichgültigkeit aus, denn viele Kinder wären nicht gestorben, wenn sich ihre Mütter mehr um sie gekümmert und sie gestillt hätten. Auch solche Grausamkeit ist ein Aspekt der Muttergefühle, auf die Badinter hinweist. Die Verweigerung des Stillens, die damals oft zum Tod des Babys führte, war der Anfang der Ablehnung der Kinder. Stillen galt im 17. Jahrhundert als unfein, einer Dame der höheren Gesellschaft nicht würdig, man glaubte – und glaubt teilweise bis heute –, dass Stillen die Brust verunstalte und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und ein Eheleben unmöglich mache. Die Ablehnung der Mutterschaft und der Ehe war Gegenstand der allerersten feministischen Bewegungen der Preziösen in Paris, die sich nach intellektueller Bildung und Freiheit für Frauen sehnten. 85 % der Frauen und 79 % der Männer waren damals in Frankreich Analphabeten. Kindern wurde im 17. und 18. Jahrhundert so wenig Aufmerksamkeit geschenkt, dass deren gängige Behandlung einer unbewussten Abtreibung oder gar Tötung entsprach. Gleich nach der Geburt kam das Kind für einige Jahre zu einer Amme aufs Land, wo ca. zwei Drittel der Kinder unter menschenunwürdigen Bedingungen umkam. Die überlebten, verbrachten einige Jahre im Elternhaus, bevor sie in ein Kloster oder Pensionat gesteckt wurden. Ungefähr 5 % der Kinder wurden ausgesetzt.


...

WOW, odeR? Schauen wir weiter:

Erst Ende des 18. Jahrhunderts änderten sich in Frankreich die Einstellungen zum Kind: der Mythos vom Mutterinstinkt und von der spontanen Liebe jeder Mutter zu ihrem Kind entstand. Ärzte, Moralisten und Administratoren bemühten sich unter anderem aus wirtschaftlichen Gründen darum, eine möglichst große Zahl an Staatsvolk zu erhalten. Damit wurde die Frau als Mutter aufgewertet, der Vater als Autorität verlor zusehends an Bedeutung. Die Frau war als Hauptverantwortliche für das Wohl und Gedeihen ihrer Kinder zuständig und sollte in dieser edlen Pflicht glücklich aufgehen. Die Philosophie der Aufklärung ersetzte die Theorie des natürlichen und göttlichen Ursprungs väterlicher Gewalt durch die Idee der Beschränkung dieser Macht durch die Bedürfnisse der Kinder und die Idee der Gleichheit von Mann und Frau in der Erziehung. Jean-Jacques Rousseau beschreibt in seinem Gesellschaftsvertrag die neue Familie. Die Eltern haben die moralische Verpflichtung, für ihre Kinder gut zu sorgen und sie zu selbständigen Menschen zu erziehen, die nach dem Erwachsenwerden keine Verpflichtungen mehr gegenüber ihren Eltern haben. In der Französischen Revolution wurde auch die Stellung der Ehefrau und Mutter erhöht, Liebesheiraten waren verbreitet. Durch das neue Streben nach Glück und Liebe in der Familie wurde die Gleichheit zwischen Mann und Frau zumindest im familiären Bereich deutlich vergrößert. Die Frau war nun nicht mehr - auf einer Stufe mit den Kindern - der Autorität des Mannes unterworfen, sondern als Gefährtin des Mannes Basis für die glückliche Familie.

Das 19. Jahrhundert war geprägt von Aufrufen, eine gute Mutter zu sein; erbarmungslos wurde die schlechte Mutter kritisiert. Langsam sickerte die Vorstellung, dass Fürsorge und Zärtlichkeit der Mutter für die Entwicklung und das Wohlbefinden des Babys unersetzlich sind, in das allgemeine Bewusstsein der Französinnen und Franzosen. Immer weniger Kinder wurden zu Ammen gegeben, das Stillen wurde stark propagiert. Das heute unvorstellbare Fesseln der Säuglinge durch das Wickelkissen wurde kaum noch angewandt. Durch die neue körperliche Freiheit der Babys wurden zärtlichere Beziehungen zur Mutter möglich, jedoch stieg der Arbeitsaufwand für die Mutter dadurch beträchtlich. Mit dem neuen Bild der fürsorglichen Mutter schlich sich auch das Schuldbewusstsein bei den Müttern ein, diesem Ideal nicht zu entsprechen - ein Druck, der auf den Frauen bis heute lastet.

...



Finde das klärt schon vieles, der Artikel ist aber noch umfangreicher.


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Jeder Mensch verdient eine 2. Chance

24.09.2014 um 11:53
Zitat von vincentvincent schrieb:Daher meine Frage, wie sieht es bei Adoptiveltern aus? Sind diese prinzipiell nicht in der Lage, "Muttergefühle" zu entwickeln?
Doch, bei den eigenen Kindern.
Zitat von vincentvincent schrieb:Wobei ich den Begriff Muttergefühle schon viel zu schwammig finde. Was genau soll das sein?
Wenn du schon nicht verstanden hast was ich mit meinem Bsp (schwangere Tochter) sagen will, was soll ich dir da noch erzählen?
Zitat von vincentvincent schrieb:Da kommt nur dein "übersinnliches Band" der leiblichen Mutter in Frage?! Oder kam da noch etwas Anderes?
s.o


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24.09.2014 um 11:54
@littleJune
Ein Pädophiler ist kein Täter. Was du meinst ist wohl ein verurteilter Sexualstraftäter.


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24.09.2014 um 11:55
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Kinderschänder die eine schlimme Absicht verfolgen lassen sich so einiges einfallen um selbst ein gerwarntes Kind herlocken zu können. "Ich soll dich schnell nach Hause bringen weil deiner Mutter/Vater etwas passiert ist" als Bsp.
Ich erinnere mich noch genau daran, wie meine Mutter mich genau vor dieser Masche gewarnt hat.
Sie sagte damals "Völlig egal, ob der Fremde erzählt das mir oder Papa etwas passiert wäre. Wir werden nie, NIEMALS irgendeinen Fremden damit zu dir schicken. Wenn Papa etwas passiert, komme ich zu dir. Wenn mir etwas passiert, kommt Papa zu dir. Und wenn keiner von uns zu dir kommen kann, dann wird das IMMER xyz (Vertrauensperson) sein. NIE, NIE irgendein Fremder! Jeder Fremde, der etwas anderes behauptet lügt!"

Ich habs mir gemerkt...


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24.09.2014 um 11:57
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Doch, bei den eigenen Kindern.
Das ist ein Zirkelschluss. Wann ist es das eigene Kind? Setzen die Muttergefühle dann mit der Unterschrift auf das Dokument ein?
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Wenn du schon nicht verstanden hast was ich mit meinem Bsp (schwangere Tochter) sagen will, was soll ich dir da noch erzählen?
Könntest mich aufklären. Ist dir überlassen.

Ansonsten, das mal lesen:
Beitrag von jimmybondy (Seite 6)

Bleibt zu dem Thema nicht mehr so viel zu sagen.


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24.09.2014 um 12:03
Zitat von vincentvincent schrieb:Das ist ein Zirkelschluss. Wann ist es das eigene Kind? Setzen die Muttergefühle dann mit der Unterschrift auf das Dokument ein?
Wenn es deine Gene trägt. Angenommene Kinder werden auch als eigene Kinder deklariert.

Habe den Beitrag von @jimmybondy gelesen. Nehme ich erst einmal so hin da ich gerade etwas erschüttert darüber bin.


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24.09.2014 um 12:05
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:Ich habs mir gemerkt...
Und, kamst du mal in solch eine Situation?


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24.09.2014 um 12:12
Also ich wurde adoptiert und kann nur sagen, das meine Mutter sehr starke Muttergefühle für mich hatte und hat.
Ob man das eigene Kind geboren hat oder adoptiert ändert rein garnichts an den mütterlichen Gefühlen die man automatisch bekommt.


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24.09.2014 um 12:28
Zugegebenermaßen bin ich ja doch recht erstaunt über so einige Aussagen.
Da hört und liest man immer wieder dass:
Männer die Frauen nicht verstehen
Frauen die Männer nicht verstehen
Männer wissen was Müttergefühle sind
Kinder wissen was Muttergefühle sind

und ich dummes Rindvieh nicht mal beurteilen kann was Vatergefühle sind. Und wehe als Mutter oder Vater nimmt man sich dass Recht raus beurteilen zu können was denn so in ihren Kindern vorgeht.
Und sonst alles i.O bei Euch?!


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Jeder Mensch verdient eine 2. Chance

24.09.2014 um 12:36
Wie stets mit dem Kindchenschema? Da schmiltz doch sogar der Terminator, oder?


Wikipedia: Kindchenschema


"" die als Schlüsselreiz wirken und Fürsorgeverhalten und Kümmerungsverhalten auslösen, wodurch gerade im Tierreich gewährleistet ist, dass sich die Eltern um ihre Jungen kümmern, sie beschützen und großziehen. Die Evolution der höheren Arten verlangte bei der lange dauernden Großzucht zur Selbständigkeit einen Mechanismus, um die Eltern an das Kind zu binden.""


Das Kindchenschema gibt es genauso wie beim Menschen auch im Tierreich. Jungtiere fast aller Tierarten werden nicht nur von ihren älteren Artgenossen, sondern auch vom Menschen mit besonderer Fürsorge bedacht, wenn sie dem Schlüsselreiz des Kindchenschemas entsprechen.

..


Erinnert an die Leute die sagen: Die Hunde sind meine Kinder, meine Babys. :D


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24.09.2014 um 12:59
@pokpok
Ufff... das kann ich dir nicht mal genau sagen.... mir ist nur der Exhibitionist in Erinnerung geblieben, dem ich mit 10 mal begegnet bin ^^
Aber ich weiß, dass ich oft gleich weg gelaufen bin, wenn mich jemand Fremdes angequatscht hat... ich kann daher nicht mehr sagen, ob ich wirklich mal in der Situation war, dass mich jemand zum mitkommen überreden wollte.... soweit hab ich Gespräche (vermutlich) nie kommen lassen.

Ich weiß aber z.B. dass ich mich früher öfters mal verlaufen habe (z.B. im Supermarkt). Meine Eltern haben mir da auch sehr früh Verhaltensregeln beigebracht. Ich bin dann schon als 5-jährige gleich vorne zu den Kassen gelaufen und hab mich von dort aus von den Kassierern zur Info bringen und ausrufen lassen.
Nur einmal hat mich eine Frau zur Info gebracht, als ich in einem großen Kaufhaus die Kassen nicht gefunden habe.
Später, so ab 7 Jahren hab ich mich dann auch nicht mehr ausrufen lassen, sondern nur vorne an den Kassen gewartet, bis meine Mutter mich abgeholt hat (wir hatten die Kassen immer als Treffpunkt ausgemacht, falls wir uns verlieren). Dort haben mich zwar hin und wieder mal Leute gefragt, ob sie mir helfen können, aber die hab ich dann immer gleich weg geschickt.


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littleJune Diskussionsleiter
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24.09.2014 um 13:45
Zitat von Lumina85Lumina85 schrieb:Nochmal die Frage: Woher weißt du sicher, dass es sich bei ihm um einen Straftäter handelt? Du hast bisher nur geschrieben, dass es in der Zeitung stand und es im Ort rumgeht. Klarnamen werden in der Zeitung nicht genannt. Wie kannst du dir so sicher sein, dass es sich nicht um ein Gerücht handelt sondern der Tatsache entspricht?
Nochmal:
Wir haben es erst von Gerüchten gehört, dann habe ich nachgeforscht.
Er hatte ein Amt inne, welches es hier bei uns nur einmal gibt.
Und dieses Amt wurde im Zeitungsartikel erwähnt.

Und mein Nachbar über mir kennt ihn persönlich.
Er weiß, dass er im Gefängnis war und jetzt raus kam, damit ist die Sache klar. Den Namen gibt es hier auch nur einmal.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ein Pädophiler ist kein Täter. Was du meinst ist wohl ein verurteilter Sexualstraftäter.
Dann ist es eben ein pädophiler Straftäter. Mir sowas von egal..


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24.09.2014 um 13:57
@littleJune
Ob er pädophil ist kannst du doch gar nicht wissen.


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24.09.2014 um 14:06
@pokpok
Du bist Mutter, hast aber nicht erlebt, dass man auch als nicht leibliche Mutter Mutterefühle entwickeln kann.
Du sprichst Nicht-Müttern ab Muttergefühle entwickeln zu können weil ihnen die Erfahrung "am eigenen Leib" fehlt.
Dir fehlt hingegen die Erfahrung "am eigenen Leib" ein anderes Kind zu lieben wie das selbst geborene.

Entschuldigung, aber ich kann meine Gefühle ganz gut einordnen und weiss dass ich andere Kinder wie eigene lieben kann, weil ich es erfahren habe ... im Gegensatz zu Dir.

Vor allem aber habe ich verschiedene Mütter und Kinder jahrelang beobachten können (die ältesten sind jetzt 30) und mich sehr viel mit meiner Schwester über die Kinder in ihrer Kita unterhalten, und kann ein bisschen mitreden, was den Umgang mit Gefahren und Ängsten angeht.

Wie gesagt sind die meisten 4 bis 5-Jährigen sowieso scheu, und gehen nicht von sich aus auf Fremde zu.
Das "Fremdeln" wird aber abgwöhnt, weil es als unerzogen gilt.
Warum nicht das "Fremdeln" als richtige und natürliche Reaktion akzeptieren?

Meine Schwester hat das mit dem Vorlese-Opa nur mitbekommen, weil das Kind es zu Hause erzählt hat. "Der hat mich da angefasst und Sonnencreme drauf machen wollen, aber da kommt doch gar keine Sonne hin! Das war so dumm von ihm!" (eher empört über die Dumheit und stolz darauf, zu wissen, dass man nur eincremen muss wo Sonne hin kommt).
Und nur, weil die Mutter das 4-jährige Kind absolut ernst nimmt (und nicht an der Geschichte zweifelte), ist es rausgekommen.
Genauso sollte man das "Fremdeln" erst nehmen.
Man muss den Kindern Autorität über ihre Gefühle zugestehen, und sie nicht als "Marotte" abtun.

Dann klappt es auch eher mit dem Nein! beim Nachbarn, beim Onkel oder dem Fremden im Auto.


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