Verkehrsregeln gelten auch für Fussgänger oder nicht?

Ich achte eigentlich auf dem Gehweg nicht dabei, ob ich links oder rechts gehe. Manchmal geschehen dann kurze peinlich-witzige Situationen, in dem es darum geht, wer wo vorbeigeht :P:

@neonbible
@Draiiipunkt0

Ich spreche natürlich nur von attraktiven Frauen. Und Supermärkte sind sowieso anderes Terrain, da hat man auch einen Einkaufswagen womit man unliebsame Leute dezent zur Seite schubsen kann. :cool:

@illik

Bei mir haben nur attraktive Typen "Vorfahrt" (, wenn du verstehst, was ich meine höhö :P: ).

@Draiiipunkt0
auch recht

sie sollten Regeln einführen, vorallem beim einkaufen, dort sollte "alles" außem Straßenferkehr übernommen werden...

@geisterhand
Ich kenne dein Problem. In letzter Zeit wurde es bei mir besser, weil ich gemerkt habe, dass die Leute nur stur ihren Platz behaupten, wenn man kurz Blickkontakt hatte.
Jetzt schaue ich immer zur Seite, wenn ich den Bürgersteig entlang gehe und mir Leute entgegen kommen. Klappt super, die machen dann immer Platz.
Generell habe ich mir überlegt, einfach die Leute anzurempeln, wenn sie nicht mal 10 cm zur Seite weichen wollen.

@Alano

Alano schrieb:Solange man Respekt vor anderen hat, und niemanden "mit Ellenbogen bearbeitet", kann man doch da laufen, wo man möchte.

das stimmt nicht ganz. Auch für Fussgänger gelten Regeln. Wenn z. B. neben dem Fußweg noch ein Fahrradweg ist und der Fussweg sehr schmall ist, dann wäre es schon gut, wenn die Fußgänger rechts ausweichen. Und mal ganz ehrlich: jeder Fußgänger kennt Verkehrsregeln und was spricht dagegen wenn man wie @Ford schon sagte immer nach rechts ausweicht.

Generell ist es im Straßenverkehr, egal als Autofahrer, Fahrradfahrer oder Fußgänger sowieso an besten wenn nicht alle felsenfest auf Regeln pochen, sondern es einfach ein Miteinander gäbe und jeder Rücksicht nimmt. Wenn ich als Autofahrer einen Fußgänger bei rot über die Ampel gehen sehe, dann fahre ich den ja auch nicht über den Haufen nur weil ich grün habe und der eigentlich nicht bei rot drüber laufen darf.

Verkehrsregeln gelten natürlich auch für Fußgänger und Radfahrer. Nur das die sich meist nicht daran halten. Habe schon mehrfach Auseinandersetzungen zwischen diesen Personengruppen gesehen und die Aggression im Straßenverkehr nimmt weiter zu. Rabiate Radfahrer schlagen gegen Auto und sind blitzschnell verschwunden im nächsten Winkel. Ohne das man hinterherkommt im Stadtverkehr. Selbst schon beobachtet.

Klar gibt es Regeln für Fußgänger wie auch bei Fahrrad- und Autofahrern, diese variieren aber von Fußgänger zu Autofahrer, da auch unterschiedliche Platzbedürfnisse und Kräfte herrschen.

Mich nerven eher die Leute die nebeneinander laufen, so dass kein Platz da ist, um vorbeizukommen. Am meisten bin ich von den Fahrradfahren begeistert, die den Bürgersteig als Fahrradweg missbrauchen. In meiner Stadt sind es gefühlte 90 %

@Ocelot
ich will ja jetzt nicht neugierig sein, wenn ich frage in welcher Stadt du wohnst, aber grad in Großstädten und dort wo rege Verkehr herrscht ist es als Fahrradfahrer sicherer auf dem Gehweg zu fahren, da sehr viele Autofahrer fahren wie die letzen Säue und Fahrradfahrer schneiden usw.
Wie ich schon sagte, ist es am besten wenn keiner einfach drauf losbrettert oder spaziert ohne von den Regeln abzugehen, sondern alle sich den Situationen anpassen und jeder auf jeden achtet.

@Truenes
@Ocelot

Ich tippe Wuppertal.


Zum Glück gibt es für Fußgänger nicht auch noch tausende Regeln. Das wäre aber durchaus denkbar, schließlich muss alles bis ins allerletzte Detail geregelt sein.

@Truenes

Truenes schrieb:ch will ja jetzt nicht neugierig sein, wenn ich frage in welcher Stadt du wohnst

@Reliable

Reliable schrieb:Ich tippe Wuppertal.

Nope in Frankfurt.

Truenes schrieb:aber grad in Großstädten und dort wo rege Verkehr herrscht ist es als Fahrradfahrer sicherer auf dem Gehweg zu fahren, da sehr viele Autofahrer fahren wie die letzen Säue und Fahrradfahrer schneiden usw.
Wie ich schon sagte, ist es am besten wenn keiner einfach drauf losbrettert oder spaziert ohne von den Regeln abzugehen, sondern alle sich den Situationen anpassen und jeder auf jeden achtet.

Klar, bei dicht befahrenen Straßen hab ich durchaus Verständnis dafür. Aber da wo es ruhig ist, seh ich die meisten Fahrradfahrer aufm Bürgersteig. Manche fahren auch teilweise ziemlich aggro an den Leuten vorbei.

@Ocelot

Solange man als Fahrradfahrer die dafür vorgesehenen Wege nimmt, ist doch alles gut, oder? Klar sehe ich viele Fußgänger in meiner Stadt über die Fahrradwege laufen, da hier kaum einer mit denen rechnet.

Und obwohl Wuppertal die wohl Fahrradfeindlichste Stadt ist, gibt es hier Fahrradwege en masse.

Fahrradfahrer und andere Verehrsteilnehmer mit Fahrzeugen spielen hier bei der Diskussion keine Rolle.

Für Fahrzeuge muss es natürlich feste Regeln geben, da Beschleunigung + Masse Gefahren birgt.

Und dieses ist bei Fußgängern irrelevant.

@Alano

Alano schrieb:Für Fahrzeuge muss es natürlich feste Regeln geben, da Beschleunigung + Masse Gefahren birgt.

Und dieses ist bei Fußgängern irrelevant.

Stimmt schon, aber wenn manche Fußgänger manchmal mit geschlossenen Augen durch die Gegend spazieren stellen sie auch ein erhebliches Gefahrenpotential für die schnelleren Fahrzeuge dar. Schließlich bewegen sie sich als schwächstes Glied durch den Straßenverkehr und sollten schon deswegen sich ein wenig an die Regeln halten, zumal die meisten Fußgänger ja weil sie auch Autofahrer sind die Verkehrsregeln kennen. Und es ist keine Schwierigkeit sich rechts zu halten!

@Ocelot

Ocelot schrieb:Manche fahren auch teilweise ziemlich aggro an den Leuten vorbei.

irgendwie sind die Menschen im Straßenverkehr alle zu aggro. Wie schon im Eingangspost. Warum kann man nicht einfach ausweichen und muss gleich so loswettern wie der Treaderöffner beschreibt oder auch schon @Allesforscher erwähnt.
Ist doch nicht notwendig.

Verkehrsregeln gelten für alle VerkehrsteilnehmerInnen.

Ocelot schrieb:Mich nerven eher die Leute die nebeneinander laufen, so dass kein Platz da ist, um vorbeizukommen. Am meisten bin ich von den Fahrradfahren begeistert, die den Bürgersteig als Fahrradweg missbrauchen. In meiner Stadt sind es gefühlte 90 %

Es gibt auch zahlreiche Mütter, die nebeneinander mit dem Kinderwagen fahren und so den Radweg mitnutzen. Dann pöbeln sie die Radfahrer an, die von hinten kommen und klingeln.
"Ich bin eine Mutter! Ich habe hier ein Kind! Wie können sie mich so anklingeln?" Manche führen sich echt so auf, als wäre Elternsein eine schwere Behinderung, die man als Fremder besonders beachten muss...

Alles erlebt.

@Ford
die wollen Beachtung und Anerkennung. Sorgen ja für Nachwuchs und sind gesellschaftlich sowas von wichtig, wichtiger geht es nicht mehr. Meine Fresse.

@Allesforscher
Total unverständlich. Als wären sie die einzigen Menschen, die Kinder kriegen. Ich will auch mal für Nachwuchs sorgen und führe mich nicht auf wie der wichtigste Mensch auf Erden.