Intensive Leere und Gefühl von Einsamkeit nach Orgasmus! Bitte Hilfe

Hallo ich bin männlich und 21 Jahre alt und bemerke schon seit längerem, dass ich mich nach dem Hochgefühl eines Orgasmuses für ein paar Tage psychisch richtig schlecht fühle mit Symptomen wie Antriebslosigkei, Depressivität, Einsamkeitsgefühle, Ängstlichkeit und innerer Leere. Mir kommt es dann vor als sei ich nach meinen eigenen Morphinen (Endorphine) süchtig und ich eine Toleranz gegenüber den Endorphinen aufbaue, da man ja sagt, dass bei einem Orgasmus sehr viele Endorphine ausschüttet und diese binden ja an die gleichen Opiatrezeptoren im Gehirn wie körperfremde Opiate (Morphine, Heroin, Methadon..). Diese körperfremden Opiate bauen nach einiger Zeit eine Sucht und Toleranz auf, ist das auch bei Endorphinen aufgrund eines evtl. Gendefekts auch möglich? Im Umkehrschluss jedenfalls geht es mir bei einer sexuellen Enthaltsamkeit, neben dem Gefühl von "Notgeilheit", psychisch deutlich besser. Mir kommt es vor als ob bei einer sexuellen Enthaltsamkeit meine Endorphine nicht "verbraucht" sind und somit meine Opiatrezeptoren auch schon bei kleineren Glücksgefühlen aufgrund der fehlenden Toleranz wegen der sexuellen Enthaltsamkeit empfindlicher reagieren können und es mir somit psychisch besser geht. Allerdings kann eine lebenslange sexuelle Enthaltsamkeit nicht die Lösung sein oder? Was kann ich tun? Ist mein Opiatsystem im Gehirn irgendwie gestört? Was sagt ihr dazu?

Liebe Grüße

@BNV
Orgasmus beim Sex oder beim Mastubieren?

Masturbieren

hmm Hast/ hattest du eine Freundin

vielleicdht kommt dir das alleinesein sinnlos vor?

@BNV

BNV schrieb:Was sagt ihr dazu?

Such Dir Hilfe bei nem professionellen Psychologen und nicht in einem öffentlichen Internet-Forum.

@BNV

Geh doch mal zum Masturbationsdoc und frage ihn um Rat, was sagst du dazu?

Mach mal ein paar Tage pause damit, damit du den Antrieb dazu auch findest dort hinzugehen.

Dann kommt immer die dumme Frage, was denn daran schlimm sei und ich damit ja Niemandem schade. Die Ärze und Psychologen kamen mir speziell in diesem Thema zu unkompetent vor, weswegen ich hoffe, dass mir vielleicht hier jemand helfen kann, der sich sehr gut mit der Chemie des Gehirns auskennt, denn ich denke das Problem lässt sich nicht mit Reden eines Psychologen beheben, denn ich denke das ist vielleicht genetischer bzw. organischer Ursache.

@BNV
Ich sage nur eines:
Ich kannte bisher nie 21jährige die sich über so etwas Gedanken machten. Schon garnicht in Verbindung mit Fachbegriffen.

@BNV

Dann wechsel den Arzt.

Da wird wohl einer dabei sein der dir besser sagen kann was bei dir in der Denkmurmel passiert als wir.

@BNV

In Sachen Hirn, Wichsen und Hirnwichserei kann ich dir @Dr.Thrax empfehlen. :troll:

Seltener ornanieren bzw. Sex / einen orgasmus haben.

Wie oft hast du denn eimen orgasmus in der woche? Vieleicht ist das zu oft und dein körper fühlt sich dannach leerer o.ä. an.

@Rho-ny-theta

Das stimmt mit dem hatte ich auch schon ein interessantes anderes Gespräch über das Gehirn :)

@Branx

Gibt es, das nennt sich Lamy-Syndrom.

@Branx

Wenn die Sucht zu stark ist mindestens einmal täglich aber das ist ein Teufelskreis einerseits geht es mir während des Orgasmuses richtig gut aber dafür muss ich mit dem Preis bezahlen, dass es mir mehrere Tage danach richtig mies geht :(

@BNV
demnach sinken deine (Glücks) Hormone nach dem Orgasmus sehr rasch sehr stark ab

ob das Zeichen für eine Depression ist?

Rho-ny-theta schrieb:In Sachen Hirn, Wichsen und Hirnwichserei kann ich dir @Dr.Thrax empfehlen. :troll:

Made my day - ein wahrer Endorphin boost :D Thanx @Rho-ny-theta

@Ferraristo

Ich habe schon ADS und Depression diagnostiziert bekommen.

@Interested

Das war auch nur halbwitzig gemeint, Dr.Thrax diskutiert ja tatsächlich gerne und auf höherem Niveau zum Thema Hirnchemie.

@BNV
da ist deine antwort

du merkst das deep nach dem orgasmus sehr schnell, da du schon von vornerein niedrigere "Glückslevel" hast


(jedenfalls ist das die meinung eines Laien)

Wechsel mal die Hand.