Mann begeht Selbstmord, weil man ihm den Hund wegnahm

@interrobang
Wenn wir unsere Gesetze wegen jedem Schwachkopf ändern der irgendwas oder irgendwen als Waffe nutzt, dann hätte unsere Regierung nichts anderes mehr zu tun. Ich kann dich mit einem Kugelschreiber töten, ich kann jemandem befehlen dich mit einem Kugelschreiber zu töten usw.
Wir erlauben den Menschen auch mit 2 Tonnen Stahl durch die Straßen zu fahren und sieh dir an wie viele von diesen Deppen andere über den Haufen fahren, trotz Führerschein.

@Waldkind
das ändert nichts daran das diese Viecher gefährlich sind. Man darf auch nicht mit einem Bär durch die Stadt laufen.

@interrobang
du kannst sicher auch gefährlich sein, warum lässt man dich denn durch die Straßen laufen? Sicher weil Mutti dir beigebracht hat wie man sich unter anderen Menschen verhält. So wie es 99,99 der Hundebesitzer mit ihren Hunden tun.

@Waldkind
weil ich ein mensch bin. Hunde sind keine Menschen.

alternativ könnte man Hundebesitzer dazu verpflichten das sie vorher (und natürlich die welche schon einen habem) ein psychologisches Gutachten brauchen ob sie geeignet sind dafür. Die Kosten sind natürlich von den Besitzern zu tragen

interrobang schrieb:alternativ könnte man Hundebesitzer dazu verpflichten das sie vorher (und natürlich die welche schon einen habem) ein psychologisches Gutachten brauchen ob sie geeignet sind dafür.

Das funktioniert so nicht. Der Staat geht ja davon aus - und das ist auch gut so - dass jeder Mensch auch "gut" ist. Erst wenn er dann etwas angestellt hat, muss er nachweisen, dass er seinen Fehler einsieht.

@SergeyFärlich
Dan könnte man ja auch Waffen freigeben wen erstmal alle gut sind :cool:

aber das funktioniert so nun mal nicht. :D

@interrobang

wieso dumm? Hunde sind wie Waffen. In der falschen Händen gefährlich. Deswegen muss da reguliert werden.

das Gleiche kann man über Autos sagen.

kürzlich habe ich mal gelesen, ein "Kampfhund" sei der Porsche für Arme. Einem Porsche wird auf der Straße Platz gemacht - einem "Kampfhund" auf dem Bürgersteig. Sowohl der Porschefahrer als auch der Kampfhundhalter fühlen sich dann stark.

Ein "Kampfhund" ist nicht an sich gefährlich, sondern er kann es durch den, der ihn hält werden. Deshalb bin ich gegen Gesetzte wie z.B. in Dänmark.

Aber Gesetze werden von Politikern gemacht - und die wollen wieder gewählt werden. Die Presse hat ausreichend gegen "Kampfhunde" gehetzt, jeden noch so nichtigen Vorfall aufgebauscht und damit ein Feindbild geschaffen.

Da kann man sich als Politiker leicht profilieren, wenn man gegen das Feinbild etwas unternimmt. Nützen tut es keinem - ausser den Politikern, die wieder gewählt werden - schaden tut es einigen wenigen, wie im Eingangspost beschrieben.

@SergeyFärlich
interrobang hat eh eine schwachsinnige Art zu argumentieren. Ich bin ein Mensch, ich habe das Recht unbekümmert durch die Straßen zu laufen, jede Gefahr muss minimiert werde..bla bla.
Läuft man durch den Kongo, wird von irgendeiner Schlange gebissen, ist Mutter Natur daran schuld weil sie ihre Viecher nicht unter Kontrolle hat.

@roadcaptain
bei Autos gibt es ja auch Sowas. nennt sich Führerschein. Hast du sicher schon mal gehört ;)

@Waldkind
ach.. wusste gar nicht das bei dir Windhunde rumlaufen.... Wo wohnst du den? :D

@interrobang

interrobang schrieb:Dan könnte man ja auch Waffen freigeben wen erstmal alle gut sind :cool:

Falsch! In D gibt's das Waffengesetz, in dem der Umgang mit Waffen geregelt ist. U.a. auch der Erwerb.
Was du hier machst, ist Äpfel mit Birnen vergleichen.

Aber gut, deiner Argumentation folgend könnte man ja Folgendes machen. Österreich hat "den Führer" hervorgebracht. Man könnte also annehmen, dass jeder Österreicher n potentieller Hitler ist. Und zwar ist er das solange, bis er nachweist, dass er es nicht ist.
Willst du mit dem Nachweis anfangen?

@SergeyFärlich
ich bin einfach dafür das es so ein Gesetz wie für Waffen auch für Hunde geben sollte. Oder aber eben Sicherheitsmaßnahmen bei den Viechern.

hat mit solchen rassistischen Gedanken nichts zu tun.

interrobang schrieb:Oder aber eben Sicherheitsmaßnahmen bei den Viechern.

Klingt als hättest du allgemein ein Problem mit Hunden/Tieren.

@47Balance
nicht solang die ordentlich gesichert sind. Dan sind sie mir egal.

@interrobang

interrobang schrieb:hat mit solchen rassistischen Gedanken nichts zu tun.

Das war auch lediglich ein Beispiel von mir.
Ich mag keine Hunde. Und zwar gar keine. Dennoch darf der Staat nicht hergehen und irgendwelche Sachen/Tiere, von denen im Großen und Ganzen keine Gefahr ausgeht, sondern die einfach nur nervig sind, von vornherein als böse verteufeln.

Unter den Voraussetzungen wäre nämlich so ziemlich alles verboten bzw. heftigst reguliert.

@SergeyFärlich
es is ja auch vieles reguliert. Soweit ich weiß darf man auch nicht mit Schwertern einfach so rumlaufen.

Ich verstehe auch nicht warum soviele damit ein Problem haben. Gesetze zur Leinen bzw maulkorbpflicht sind bei uns nichts ungewöhnliches...
http://mobil.krone.at/phone/kmm__1/story_id__244273/sendung_id__25/story.phtml

@interrobang
Man sieht was dabei rauskommt, wenn man keine Regulierung für den Erwerb eines Internetzuganges einführt: Eine nicht-zusammenhängende Argumentationskette, bei der das Hauptargument dem "Ich will aber" eines Fünfjährigen entspricht.

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interrobang schrieb:alternativ könnte man Hundebesitzer dazu verpflichten das sie vorher (und natürlich die welche schon einen habem) ein psychologisches Gutachten brauchen ob sie geeignet sind dafür

In diesem Punkt muss ich interro recht geben. Allein zum Wohl des Hundes, sehe ständig Menschen die total überfordert sind mit ihren Hunden und diese nicht im Griff haben.

@SergeyFärlich
also gibt's bei eich in Deutschland nirgendwo eine leinenpflicht? Oder warum führen sich Leute hier auf als würde ich dafür sein das man alle Hunde erschießen sollte?

@47Balance
nicht nur überfordert. Bei uns in meinen Heimatort hatte der Schmied (achja Klischees...) einen Hund der hochgradig aggressiv war. Wurde auch wie dreck behandelt das Tier.