Selbstliebe ist gesund

@Koman
Wie schon oft beschrieben, denke ich, dass es auch Menschen gibt die sich selbst nicht lieben oder sich selbst noch nicht lieben, aber andere lieben können.
Dennoch finde ich dass sich selbst zu lieben jedem gut tun könnte und zu einem positiven Lebensgefühl verhelfen könnte :).

@Draiiipunkt0
Na wirkliches, gesundes Selbstvertrauen halt. Kein aus Selbstschutz vorgespieltes; kein Narzissmus der in Wirklichkeit ein Selbstwertdefizit kompensiert und auch keine krankhafte Selbstüberschätzung.
Wenn sich einer einbildet, er könne fliegen, hat das natürlich nix mehr mit Selbstvertrauen zu tun...

@DaemonLunae

DaemonLunae schrieb:Wie schon oft beschrieben, denke ich, dass es auch Menschen gibt die sich selbst nicht lieben oder sich selbst noch nicht lieben, aber andere lieben können.

Naja, diese liebe geht meistens in Richtung "Abhängigkeit"

Sagen wir so, man kann auch lieben, wenn man noch nie liebe erlebt hat:)

@NothingM

NothingM schrieb:Siehe Narzismus, wo Selbstverliebtheit vor anderen bewusst/unbewusst vorgetäuscht wird, um die eigene Leere zu überdecken.

Oh, du warst schneller; hab ich nicht gesehen.

Hi meine liebe @DaemonLunae
Ich habe auch erst in meinen Blog über die Liebe geschrieben.
Es passt zwar nicht ganz dazu, aber so halb:)
vielleicht interessiert es dich ja:
https://www.allmystery.de/blogs/koman/die_weisheit_der_liebe

LG Koman

Gibt doch so einen Spruch " nur wer sich selbst lieben kann, kann auch andere lieben".

@Koman
Das ist sehr schön geschrieben , ich mag deinen Blog sehr :)

@AgathaChristo
Nunja auch Menschen die sich selber nicht lieben sind in der Lage andere zu lieben aber sie haben meist viele viele Ängste. Daher wäre es von Vorteil auch sich selber zu lieben alleine schon für ein allgemein positiveres Gefühl :).

AgathaChristo schrieb: nur wer sich selbst lieben kann, kann auch andere lieben".

Kann ich so nicht bestätigen.
Meine Mutter strotzt nur so vor "Selbstliebe" war aber nicht mal in der Lage ihrem einzigen Sohn Liebe entgegenzubringen.
Aber: Ausnahmen bestätigen die Regel ;)

@DaemonLunae
Supi, so denke ich auch!

@Laucott
Hat natürlich auch was mit dem Charakter zu tun.

Menschen die sich nicht selber lieben sind vor allem mit ihrer eigenen Unsicherheit konfrontiert. Selbstsicher aufzutreten ohne mit sich selber im Reinen zu sein erscheint mir sehr schwer.

Womöglich ist hier der Partner oder der Freundeskreis umso mehr gefordert, einem solchen Menschen in seinen Zweifeln aufzufangen und ihm seine eigenen "Werte" aufzuzeigen und ihn so emotional zu stärken...

@Laucott
http://www.narzissmus.org/
Das war wahrscheinlich sie.

@NothingM
Statistisch gibt es aber mehr männliche als weibliche Narzissten. Lach!

@NothingM

Danke für den Link und Deine Aufmerksamkeit. Mit Sicherheit trifft dort einiges auf die Mutter zu, aber das wäre mit Sicherheit ausserhalb des Themas;)

DaemonLunae schrieb:Nunja auch Menschen die sich selber nicht lieben sind in der Lage andere zu lieben aber sie haben meist viele viele Ängste. Daher wäre es von Vorteil auch sich selber zu lieben alleine schon für ein allgemein positiveres Gefühl

Nicht nur Model, sondern auch Psychologin, was sagt man dazu.
Was du dir da zusammenreimst, macht doch hinten und vorne keinen Sinn...
Jemand, der starke Ängste hat - also psychisch labil ist -, hat diese doch nicht, weil er sich nicht selbst liebt...
Das ist einer der Punkte, der am Positiven Denken so gefährlich ist: es wird suggeriert, dass der Patient es selbst in der Hand hätte, sich zu heilen, was im Umkehrschluss bedeutet, dass er selbst schuld an seiner (psychischen) Erkrankung ist.
Die Gründe für Ängste sind in jedem Einzelfall von einem studierten Fachmann zu ergründen und nicht von einem Model.

Na wirkliches, gesundes Selbstvertrauen halt. Kein aus Selbstschutz vorgespieltes; kein Narzissmus der in Wirklichkeit ein Selbstwertdefizit kompensiert und auch keine krankhafte Selbstüberschätzung.
Wenn sich einer einbildet, er könne fliegen, hat das natürlich nix mehr mit Selbstvertrauen zu tun...

Und wie soll jemand mit "unechtem" Selbstvertrauen erkennen, dass er kein "echtes" Selbstvertrauen hat?

@Draiiipunkt0
Sie drückt sich vielleicht etwas unglücklich aus, doch du hast anscheinend selbst überhaupt keine Ahnung wovon du redest... Musstest du jemals einen psychische Therapie machen? -anscheinend nicht, denn dann wüsstest du wie diese ablaufen...

Draiiipunkt0 schrieb:Nicht nur Model, sondern auch Psychologin, was sagt man dazu.
Was du dir da zusammenreimst, macht doch hinten und vorne keinen Sinn...

Ich finde was du dir da zusammenreimst ergibt langsam keinen Sinn. Was Verii da geschrieben hat trifft durchaus zu, du musst nicht alles was sie schreibt in der Luft zerreißen mein Gott.

DaemonLunae schrieb:Nunja auch Menschen die sich selber nicht lieben sind in der Lage andere zu lieben aber sie haben meist viele viele Ängste. Daher wäre es von Vorteil auch sich selber zu lieben alleine schon für ein allgemein positiveres Gefühl :).

Und nochmal zu diesem Zitat. Da kann ich wirklich zustimmen, denn mir selber geht es sehr oft so. Ich habe sehr wenig Selbstvertrauen und bringe deswegen sehr viele Ängste und Zweifel mit in eine Beziehung, ich sehe nicht wo da jetzt was falsches dran sein soll.

Ich finde wirklich dass manche es ihr wirklich schwer machen in diesem Forum.

@Draiiipunkt0

Draiiipunkt0 schrieb:Was du dir da zusammenreimst, macht doch hinten und vorne keinen Sinn...
Jemand, der starke Ängste hat - also psychisch labil ist -, hat diese doch nicht, weil er sich nicht selbst liebt...

Doch, das trifft es in vielen Fällen sehr genau. Kann ich dir sowohl aus fachlicher Sicht als auch aus persönlicher Erfahrung bestätigen.
Und ich hab meine Informationen nicht nur von ner Wikipediaseite über pseudowissenschaftliche Motivationsseminare.

Draiiipunkt0 schrieb:Und wie soll jemand mit "unechtem" Selbstvertrauen erkennen, dass er kein "echtes" Selbstvertrauen hat?

Ob man dass erkennen kann, hängt wohl davon ab, inwieweit man zur Selbstreflektion fähig ist.
Aber das war hier auch gar nicht die Frage...

Draiiipunkt0 schrieb:Nicht nur Model, sondern auch Psychologin, was sagt man dazu.

Ganz ehrlich, ich find das langsam extrem niveaulos was du hier veranstaltest...

Draiiipunkt0 schrieb:Das ist einer der Punkte, der am Positiven Denken so gefährlich ist: es wird suggeriert, dass der Patient es selbst in der Hand hätte, sich zu heilen, was im Umkehrschluss bedeutet, dass er selbst schuld an seiner (psychischen) Erkrankung ist.

Bitte was? Sein Leben selbst in der Hand zu nehmen ist schlecht und sich selbst heilen unmöglich? o_O
Jede Therapie @Draiiipunkt0 basiert auf das Prinzip, dass ein Patient sich schlussendlich selbst hilft. Der Psychologe kann jediglich nur aufzeigen wo es hapert, wo die Schwächen liegen... was er/sie selbst macht bleibt ihm letztendlich selbst überlassen.

Draiiipunkt0 schrieb:Und wie soll jemand mit "unechtem" Selbstvertrauen erkennen, dass er kein "echtes" Selbstvertrauen hat?

In Idealfall durch Selbsterkenntniss bzw. durch den Vorhalten des eigenen Spiegelbildes.