@doreda Ein bisschen exzentrisch ist doch gut
:D Es macht dich einzigartig. Deshalb muss es zu dir passen. Du solltest nur anfangs nicht in einer Tanzbar oder wo viel Action vorherrscht mit einem Buch aufkreuzen, wenn du dich unwohl fühlst. Es gibt ruhigere Bars, in denen kann man sich auch unterhalten.
Exzentrisch sein heißt meistens nur, keine Maske aufzusetzen und zu tun, worauf man Lust hat. Sowas fällt auf, kann man aber nicht auf einmal, dann wirkt man sehr plötzlich sehr strange. Aber man kann langfristig lernen, zu tun, was man will, indem man in Situationen darauf achtet, was man gerne tun würde und ob es einem selbst entspringt oder nur dem Wunsch gleich oder anders zu sein. Und dann muss man auch
tun was man will. Dazu muss man etwas rebellisch sein und eine gewisse Wildheit aus sich hervorkramen. Das dauert auch manchmal Jahre. Aber wie gesagt: Alles ist nur einmal da. Entweder man nutzt es oder nicht. Ich halte mich oft (nicht immer, jeder hat schwache oder auch mal unsichere Tage, es kann nicht alles nach oben streben) auch nicht an Rollen, Masken und Floskeln, steche auch mal heraus, aber das fällt mir gar nicht mehr auf, weil ich es natürlich finde und vertreten kann. Wer sich daran stört, passt eben nicht zu
mir.
@Reliable Danke
:rock:
doreda schrieb:lesen kommt mir dann so 'erzwungen exzentrisch' vor :D wer setzt sich mit nem Buch in ne bar?
Gibson schrieb:Ich bin weggegangen in ne Tanzbar. Ich tanze auch nicht zu der Musik in Discos. Hab gleich mit den Türstehern und der Kassiererin einige Worte gewechselt, dadurch wird man lockerer, hab mich von den Mädels hinter der Bar über Drinks aufklären lassen, die ich nicht kannte, hab dann einen Drink bestellt, bin rumgegangen, hab mir die Lage angeschaut, bisschen getanzt und am Ende des Abends hatte ich 5 (eigentlich 7) neue Leute kennengelernt (3 Frauen, 2 Männer) und einen ausgegeben bekommen. Einfach weil ich sie angesprochen hab, offen war und so kam es zurück. Und getanzt habe ich mit den Mädels auch. Man gewöhnt sich dran.
