Uni-Präsident fordert Arabisch als Pflichtfach für alle Schüler

Seit gestern Lauf auch ich mit Kopftuch rum.

@Kermit12 Beim derzeitigen wetter auch keine schlechte art der kleidung. ich bin heute auch 20 minuten in einer neongelben gummiburka fahrrad gefahren.

@deja-vu.

@Fennek

Es stimmt alles. Fakt ist es heiß jetzt Lichterfest, weiß ich von Kindergärten/Schulen,
Der Wohnungsmarkt ist rar, und dass Leute ausziehen müssen damit Flüchlinge Platz haben ist ebenso Fakt.
Und das es ausländische Mitburger gibt die einen roten Lippenstift animierend finden, stimmt ebenso. (Nicht alle)

Vor was verschließt ihr eure Augen?

Und das geht mir gewaltig auf den Keks, und dass schlimme ist,
der deutsche Staat, bringt diesen Müll.
Dabei gibt es andere Möglichkeiten, aber nein der kleine Bürger muss daran glauben.
Ich finde es okay das geholfen wird, aber nicht so unproduktiv.

Der Vorschlag hat 2 wichtige Komponenten, eine pädagogische und eine politische.

Zunächst die pädagogische: würde es funktionieren, Schüler/ Studenten dazu zu verpflichten, was irgendwann mal wichtig werden könnte, wäre es längst umgesetzt worden. Denn dann ließen sich Studenten als Lückenfüller umfunktionieren und würden fortan das studieren/ lernen, woran der größte Bedarf herrscht - Mediziner, Elektrotechniker, Kranken- und Altenpfleger. Die offenen Stellen in diesen Bereichen und die Notwendigkeit einer zeitnahen Besetzung beweisen, dass es nicht umsetzbar ist.

Kommen wir zur politischen Dimension der Forderung. Dem Forschungs- und Technologiestandort Deutschland, dem Land der Dichter und Denker, dem Land, dessen Sprache so präzise, exakt und aussagekräftig ist wie kaum eine andere, vorzuschlagen, eine Sprache verpflichtend zu lernen, die momentan mit Krieg, einer katastrophalen Flüchtlingssituation und Steinzeitritualen in Verbindung gebracht wird, kann selbst unter größtmöglicher Sachlichkeit nur als rückgratlose Anbiederung verstanden und abgelehnt werden.

ArsVivendi. schrieb:Oder spricht rational etwas dagegen?

Arabisch klingt nicht schön. Französisch, Spanisch, Schwedisch hört sich viel angenehmer und freundlicher an, auch Türkisch klingt netter. Auch Russisch hat Musik. Arabisch kommt bei mir immer wie Fluchen rüber. Lauter abgehakte kurze Laute. Mir gefällt's nicht.

@BackToLife

BackToLife schrieb:Fakt ist es heiß jetzt Lichterfest, weiß ich von Kindergärten/Schulen,

Wo heißt es denn Lichterfest? Wenn es mehrere Kindergärten sind, warum ist das nicht bekannt? Würde doch als Meldung gut in die derzeitige Stimmung passen.

BackToLife schrieb:Der Wohnungsmarkt ist rar, und dass Leute ausziehen müssen damit Flüchlinge Platz haben ist ebenso Fakt.

In vielen Großstädten herrscht ja auch Wohnungsnot, vor allem durch den starken allgemeinen Zuzug. Die vielen Flüchtlinge kommen nun auch noch mal dazu. Der Hauptgrund sind aber immer noch steigende Mieten, überzogene Luxussanierungen und zu wenig Neubau (und wenn, dann oft nur im oberen Preissegment).

Allerdings habe ich auch schon von Einzelfällen gehört, wo Vermietern viel Geld geboten wird, wenn sie an Flüchtlinge vermieten (und Altmieter rausschmeißen). Sowas geht natürlich gar nicht, generell!

BackToLife schrieb:Und das es ausländische Mitburger gibt die einen roten Lippenstift animierend finden, stimmt ebenso. (Nicht alle)

Und einheimische nicht? Ganz davon abgesehen, dass es dabei überhaupt nicht um den Lippenstift geht. Belästigungen und Vergewaltigungen können leider jede(n) treffen, egal in welcher Kleidung oder Aufmachung.

BackToLife schrieb:Vor was verschließt ihr eure Augen?

Ich habe von dem, was Du beschreibst, eben noch nichts mitbekommen (Lichterfest), bzw. sind die Probleme nicht unbedingt neu und oder flüchtlingsspezifisch.



Arabisch als Pflichtfach wird hier vorerst keine Chance haben. Ich glaube diesbezüglich können sich die Gemüter beruhigen.

@deja-vu.

Es ging sich um eine Debatte, wegen dem Lichterfest, ob es so heissen soll oder nicht,
und dass weiß ich vom Kindergarten/Schulen in meinem Wohnort.
Damit sich die ausländischen Kleinen nicht so benachteiligt fühlen...

Ja, genau Wohnungsnot herrschte schon seit langem, aber dadurch das Flüchtlinge jetzt zugegen sind, schlimmer.
Und da gebe ich dir Recht, zu teure Mieten, keine neuen Wohnungen, vorallem sozialgerecht.
Deswegen sage ich ja ausdrücklich, vorwiegend ist es der Staat der das macht. Es müsste viel mehr passieren, auch für die Bürger in Deutschland, die benachteiligt werden. Und das mit dem roten Lippenstift, sollte nur in übertriebende Sinne veranschaulichen. Ich weiß auch das eine Vergewaltigung jeden passieren kann, dennoch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass einige Flüchtlingsmänner es animierend finden, wie wir Frauen rumlaufen, frei, selbstbestimmt, weltoffen!

Also Wien ist seit ewig arabisch. Was täten wir ohne الكحول AKA al-kuhul?

Prost!

:trollking:

zum glück hab ich den mist mit schule fast hinter mir.
englisch ist einfach und das kann fast jeder.
ich finde es zb auch unnötig franz. zu lernen.
es gibt genügend fächer die einen ankotzen und dann soll noch einer hinzu? bedeutet noch ein fach zum scheitern :troll:

@Zweitheld

Zweitheld schrieb:es gibt genügend fächer die einen ankotzen und dann soll noch einer hinzu? bedeutet noch ein fach zum scheitern :troll:

Das sieht mir nicht nach dem Fundament einer stabilen beruflichen Karriere aus. Da musst du dich schon ein wenig mehr anstrengen um nicht von lernbereiten und arbeitswilligen Neubürgern abgehängt zu werden.

Mit deiner Einstellung wird man zum rumnörgelnden Mitbürger, der allen anderen die Schuld gibt für eigene Fehlleistungen.

Hast das aber sicher nur spaßig gemeint, so ich auch.

@pere_ubu

Ja erwischt, palim palim :D

Beim Präsidenten des Deutschen Lehrverbandes scheint die Idee nicht so gut anzukommen. Puh, da sind wir knapp an der Islamisierung vorbeigeschrammt :troll:

Die Absage kommt klar und deutlich: "Ich halte diesen Vorschlag für völlig daneben!" Mit diesen Worten reagiert Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, auf einen Vorstoß zur Einführung von Arabisch als Pflichtfach bis zum Abitur an deutschen Schulen.

"Mir scheint das ein karnevalistischer Vorschlag zu sein", sagt Kraus der "Welt". "Ich wundere mich manchmal, wer in unserem Land alles als Bildungsexperte gilt." In Deutschland herrsche der Grundsatz: Kein Schüler verlässt die Schule, ohne Englisch zu sprechen. "Damit sind wir gut gefahren."

http://www.welt.de/politik/deutschland/article151846120/Arabisch-als-Pflichtfach-Ein-karnevalistischer-Vorstoss.html

@yenredrose

yenredrose schrieb:Da musst du dich schon ein wenig mehr anstrengen um nicht von lernbereiten und arbeitswilligen Neubürgern abgehängt zu werden.

meine philosophie lautet ; tu das gegenteil von dem was andere von dir verlangen :Y:

ich bin wie ein trotziges kind ...denn ich habe keine garantie wie meine zukunft tatsächlich aussieht wenn ich auf andere höre.

BackToLife schrieb:Es ging sich um eine Debatte, wegen dem Lichterfest, ob es so heissen soll oder nicht,
und dass weiß ich vom Kindergarten/Schulen in meinem Wohnort.
Damit sich die ausländischen Kleinen nicht so benachteiligt fühlen...

Da hätte ich denn gern mal Namen und/oder Telefonnummern dieser Einrichtungen, um mich über den aktuellen Stand der Diskussion schlau zu machen. Ist halt meine chronische journalistische Berufskrankheit, solchen Sachen auf den Grund zu gehen.

Zum Thema Wohnungsnot:

1,7 Millionen Wohnungen stehen leer

Insgesamt, so ermittelte Empirica, stehen 1,7 Millionen Wohnungen hierzulande leer, davon 1,1 Millionen im Westen und 0,6 Millionen im Osten. Während in Ballungsgebieten und Wachstumsregionen der Wohnraum extrem knapp ist, sind in Schrumpfungsregionen knapp sieben Prozent aller Wohnungen nicht vermietet, etwa im Hunsrück, dem Bayerischen Wald, in vielen Städten des Ruhrgebiets ebenso wie in weiten Teilen des Saarlands und Thüringens.

In Brandenburg oder Sachsen-Anhalt melden einige Städte und Wohnungsbaugesellschaften sogar noch höhere Quoten und beziffern den Leerstand auf zwölf Prozent. Im Westhavelland zum Beispiel, sagt die Immobiliengesellschaft WSI, seien rund 80 ihrer 670 Wohnungen derzeit nicht belegt. Die kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsbaugesellschaften in Sachsen-Anhalt sprechen von 41.000 leeren Wohnungen, und Sachsen beziffert seinen landesweiten Leerstand sogar auf 230.000 Wohneinheiten.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-09/leerstand-fluechtlinge-unterbringung-wohnungsbau-schrumpfung-land-dorf

Fazit: Mehr Flüchtlinge in den Osten!

nie im leben ..

Doors schrieb:Fazit: Mehr Flüchtlinge in den Osten!

Und was sollen die Facharbeiter dort arbeiten? Es hat doch einen Grund warum es in manchen Regionen Leerstand gibt. Menschen wohnen halt gerne dort, wo sie Arbeit finden.

@Frau.N.Zimmer

Was sie dort arbeiten können? Beispielsweise als Statisten bei PEGIDA mitlaufen. Da aber lt. auch auf Allmy vorherrschender Meinung der faule Flüchtling ohnehin nur ganztägig in der sozialen Hängematte abhängt, kann er das ja auch in Bitterfeld, Ha-Neu oder Wilhelm-Pieck-Stadt machen. Da fällt er dann unter den angeblich eben so faulen Westrussen (Euphemismus für Ex-Bürger der Ex-DDR) nicht so auf.

Doors schrieb:der faule Flüchtling ohnehin nur ganztägig in der sozialen Hängematte abhängt, kann er das ja auch in Bitterfeld,

Wenn Du meinst..

Mir war es ernst mit meiner Frage.

@Frau.N.Zimmer

Ich finde, @Doors hat Recht mit seinem Hinweis.

Sehe ich auch ähnlich.
Es ist irgendwo merkwürdig, von massiver Wohnungsnot zu sprechen, wenn in manchen Städten und Regionen Häuser, Straßenzüge, ja praktisch Viertel leer stehen. Durchaus noch nicht verfallen, sondern problemlos bewohnbar oder nur mit kleinen Aufbesserungen.

Es gibt kein Recht darauf, in einer bestimmten Stadt oder Großstadt zu wohnen.

Als ich damals nach HH gekommen bin, war das cool und hat mich gefreut. Aber wenn ich halt keinen Studienplatz oder keine Wohnung gefunden hätte, Pech - ich hätte dann sicher nicht die Stadt drauf verklagt, dass die mir eine Wohnung oder ein Haus baut :D

In Großstädten gibt`s zwar mehr Arbeitsmöglichkeiten und Beschäftigungsmöglichkeiten, aber halt auch mehr Konkurrenz.
Man muss sich die Frage stellen: Was lohnt sich eher? Ein ruhiger Ort mit wenig Konkurrenz und weniger Arbeitsmöglichkeiten?
Oder ein Ort mit viel Arbeitsmöglichkeiten, aber auch viel Konkurrenz?

SO furchtbar sind Landleben und Leben in Kleinstädten übrigens auch nicht. Wem es zu langweilig ist, der soll halt kreativ werden. Feste organisieren, Sport machen, Mannschaften gründen oder was weiß ich.


Und was wirtschaftliche Dinge angeht:

Wirtschaft war immer im Wandel und immer in der Entwicklung. Wirtschaft muss und kann man auch aufbauen, es gibt nicht nur die Möglichkeit, sich in ein bestehendes Wirtschaftsgefüge einzufügen. Nach dem 2. WK lag die Wirtschaft vielerorts auch brach - und was haben die Leute gemacht?
Sie haben eine neue Wirtschaft aufgebaut. Das kann man auch heute tun.

wir deutschen haben die pflicht unser sack und pack zu packen und in die länder auszureisen woher die migranten kommen und die dortigen bewohner kommen alle nach deutschland.

innerhalb von 25 jahren gehören diese länder zur 1. welt und die migranten wollen dann alle wieder nach hause und somit haben wir das flüchtlingsproblen gelöst. :troll: