Was kann man alles machen wenn man traurig ist?

FF schrieb:Ein elektromagnetisches Feld, das mit dem anderer Herzen kommunizieren würde, ist jedoch nicht seriös nachgewiesen. Es ist lediglich eine Vorstellung, die es erleichtert, "unerklärliches" -wie Gefühle- für gestresste Businessleute, die nur ein paar Stunden Zeit für einen Kurs haben, begreiflich zu machen. ;)

wird zwar so gesagt abber abgetan als 'spinnerei' quasi, aber wenn wir ehrlich
bleiben wollen, würde fast jeder mediziner für verrückt erklärt
werden, wenn er aufs medikamente verschreiben verzichten würde
und stattdessen eben auf alternativen plädieren würde.
zumindest was manchen sachen anbetrifft.

herz und hirn, körper und seele sollten`? in balance sein,
damit der mensch keinen schaden nimmt...

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=45866

mal_schauen schrieb:herz und hirn, körper und seele sollten`? in balance sein,
damit der mensch keinen schaden nimmt...

@mal_schauen
Eines hast du vergessen zu erwähnen, der menschliche Geist.
Interessant was du hier ansprichst, der Mensch und der Schaden, Menschen von heute immer weniger menschlich, gut möglich dass heute diese Erde nicht zu 100% genetisch gesehen von Menschen bewohnt wird.

danke :) @Johnny_X

ist der geist... denn nicht die seele`?
und jeder mensch hat auch irgendwo einen 'schaden'... nicht bös gemeint..
fast jeder denkt nur noch an sich...

Johnny_X schrieb: diese Erde nicht zu 100% genetisch gesehen von Menschen bewohnt wird.

...sondern`?

Im Film Rosemarys Baby wurde etwas enthüllt, die Vermischung, später wurd die Frau des Film Regiesseurs rituell ermordet,
Geist und Seele sind nicht dasselbe, und ja alle Menschen haben irgendwo ihre Schwächen, Fehlern, denn der Perfektionismus gibt nicht, ausser der freie Wille, zu wollen, nicht mehr böses zu tun.

perfektionismus gibts nicht, schon klar...
aber.. was machst du, wenn du traurig bist`?
aus welchem grund auch immer

was den unterschied ausmacht zwischen geist und seele
würde sicher zu OT werden

beides ist 'hüllenlos'.. so sehe ich das zumindest
geist und seele dasselbe für mich

@mal_schauen
Hier wurde erst vor kurzem die Frage gestellt: Warum soll man eigentlich nicht auch mal traurig sein? Es gibt doch vermutlich einen Grund dazu, und dann sollte man auch angemessen reagieren können.
Viele haben viel mehr das Problem, sich nicht zu erlauben, traurig zu sein, Verlust oder Verletzung zu empfinden. Man soll möglichst umgehend "loslassen können", stark sein, überwinden, u.s.w..
Es gibt aber Gefühle: Verluste, Verletzungen, Wut, ... die werden einen immer begleiten. Mal mehr, mal weniger, und in neuen Lebenssituationen immer wieder neu.
Der Tod einer Schwester z.B. wird nicht "überwunden", sondern wird einem immer wieder begegnen: "Was hätte sie jetzt gedacht/ gesagt? Hätte ich heute anders reagiert? Hätten wir uns besser oder schlechter verstanden?"
Und auch die Traurigkeit über den ungewollten Abschied kehrt immer wieder zurück, in verschiedenen Formen.
Genauso muss man immer wieder andere Gefühle neu durchleben, wenn man nicht eine Amnesie herbeiführen möchte.
Zu suggerieren, man könne all das "hinter sich lassen" frustriert viele sehr, denn sie fühlen sich dann obendrein schwach und unfähig.
Ein Kind, das Laufen lernt und mal hinfällt, wird erstmal frustriert sein, sich vielleicht weh getan haben und weinen. Trotzdem steht es auf und versucht wieder, zu laufen. Es wird auch wieder hinfallen, nur in anderen Situationen, und lernen achtsam zu sein.
Die Erfahrung des Schmerzes wird es aber immer wieder begleiten und daran erinnern, dass Unachsamkeit weh tun kann. Vielleicht lernt es, das Fallen zu genießen, und wird Bungee-Jumper. Ohne das Wissen darum, dass es schmerzhaft sein kann, zu fallen, fehlt aber auch dem Bungee der Kitzel.

Man sollte aufhören zu versuchen, Gefühle auzumerzen.

@FF
jemanden zu 'verlieren', egal auf welche art
ist schon eine schlimme sache
und man sollte es auf jeden fall 'verarbeiten' dürfen
und auch traurig sein... zumindest eine zeitlang
aber auch mit der situation umzugehen
wenn lernen und eben 'loslzuassen'...

vielleicht gelingt soetwas ein wenig leichter,
wenn man sich hierfür eine art 'kleines ritual'' überlegt.

gefühle zulassen, also wenn man traurig ist
ein unbedingtes muss
genauso wie das 'loslassen' auch dazugehört

Wenn man aber sehr oft traurig ist oder sogar andauernd, dann wäre es besser einen Arzt aufzusuchen. Es kann bei labilen Menschen ganz schnell passieren in eine Depression zu fallen.

@mal_schauen

und jeder mensch hat auch irgendwo einen 'schaden'... nicht bös gemeint..

Nicht böse gemeint? Glaubst du wirklich ich sei so fixiert nur auf mich und würde alles persöhnlich nehmen?

mal_schauen schrieb am 23.02.2016:fast jeder denkt nur noch an sich..

Wer solche Themen anspricht der weiss auch über die heutige negative Erziehung, nicht ohne Grund sind die meisten heute egozentrisch orientiert.

mal_schauen schrieb am 21.02.2016:...sondern`?

Aus der Bibel gibt es eine Prophezeiung über die letzten Tagen von Jesus Christus, wie in den Tagen Noahs, damals wurden Frauen von Engel geschwängert, es gab auch Mischungen, Tier-Mensch, dass die Menschen plätzlich klüger geworden sind, wenn man den Fortschritt beobachtet, wie Tesla, und andere Genie's, dann sind diese Veränderungen dämonisch bewirkt.

Wozu Nobelpreise? es wird nichts erfunden, nur entdeckt was schon vorher da war.

Einerseits die Traurigkeit zulassen, jedoch nicht zu sehr.
Mir hilft ein Spaziergang oder mit dem Smartphone rumspielen^^

Was hilft Dir so, @MiaJinn

@borabora

hmm.. ich habe mir hilfe geholt .. den Ablenkung war nur für minimale zeit gut, aber das immer wieder kehren .. war einfach nicht verkraftbar.. das ich es alleine wubbe.

Und du?

@MiaJinn

Wenn einge Dinge zu übermächtig werden, ist es sicherlich besser, Hilfe in Anspruch zu
nehmen, als das alleine auszusitzen.

Ich mache gerne Spaziergänge
und schreibe mit einigen per Whats-App :)

@borabora

Ja Ablenkung ist gut , leider hielt das bei mir nicht lange vor :(

wenn es Dir hilft und geholfen hat, ist das echt klasse.

@Metallica
@ All
Wenn ich traurig bin, hole ich mir aus dem Gedächtnis die gehabten schönen Momente meines Lebens und versuche damit meine Traurigkeit zu bekämpfen.

Oder ich stelle mich nackig vor den großen Spiegel, lass alles raus, was mich belastet und traurig macht. O.o
Diese Aktion animiert mich immer humorig zu werden und die Traurigkeit sich zumindest vorübergehend verpieselt. Ihr müsst Euch mich mal bildlich vorstellen. Nun sitze ich angezogen an meinem PC und lach mich schlapp. Traurigkeit ade!
Schönen Tag noch!

Wenn man so richtig todtraurig ist, und gar nicht mehr weiterleben will, dann kann man doch so was mit einem Seil knüpfen. Wie hiess das noch mal?


Ach ja, Makramee.


Hobbies schützen vor Traurigkeit.

@Doors

das würden dann aber viele Seile werden :D

Zunächst mal, sich der Traurigkeit für einen Moment hingeben. Nicht unterdrücken, sondern spüren. Vielleicht mit Musik noch untermalen. Das tut nämlich eigentlich sogar ganz gut. Das befreit. Vielleicht auch mit einer vertrauten Person darüber reden. Sich auskotzen. Anschließend geht es einem meist schon besser und man kann sich auf andere Dinge konzentrieren. Beschäftigen. Raus gehen. Mit Freunden treffen.

Gefühle zu unterdrücken wäre ein fataler Fehler und das gilt auch für das Traurigsein. Es kann einem gut tun wenn man sie durch sich fließen lässt, weil es befreiend sein kann. Ansonsten könnte es evtl helfen seinen Hobbies nachzugehen und zu versuchen der Grübelei zu entkommen.

AgathaChristo schrieb:Oder ich stelle mich nackig vor den großen Spiegel, lass alles raus, was mich belastet und traurig macht.

Wie muss man sich das vorstellen? o_O

AgathaChristo schrieb: Ihr müsst Euch mich mal bildlich vorstellen.

Nein, ich möchte mir das doch nicht vorstellen, auch meiner Fantasie sind Grenzen gesetzt.

borabora schrieb am 19.02.2016:Woran zieht ihr Euch wieder hoch das es Euch besser geht? Was muntert Euch auf?

Gibt nichts besseres als ein Eimer Schokoladeneis, Sahne und eine neue Serie zur Aufmunterung.
In meinem vorherigen Leben war ich wohl mal eine dicke melancholische Frau.