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Wann ist man Mensch?

85 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Mensch, IST ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 15:35
Wann ist man Mensch? Oder besser gesagt wann ist man heutzutage noch Mensch? diese Frage versuche ich mir sinnvoll irgendwie zu beantworten.

Um meinen Gedankengang mal kurz zu erklären. Seit der „Erste Mensch“ vor ca. 2 Millionen auf der Erde herum streift hat er sich evolutionär nicht wirklich weiterentwickelt. Wenn ich mir das Weltgeschehen ansehe Gesellschaftlich auch nicht wirklich, aber das ist ein anderes Thema.
Was waren die ersten Gedanken dieses Menschen nach dem Aufstehen?
Habe ich noch was zum essen oder muss ich mir neues besorgen? ich denke so etwas in der art.

Was machte ihm glücklich? ein Voller Bauch, ein warmes Feuer und Schutz für die Nacht.

Im Grunde sind die Bedürfnisse mehr oder weniger gleichgeblieben doch der heutige Mensch findet sich in einer ganz anderen Welt wieder. Was früher die Angst vorm Versagen war – Kein Essen – Keine Unterkunft = Tot, heute die Angst vom Versagen – unerledigte Arbeit – versagen in der schule = Stress.

Auf was ich hinaus will ist das wir heute eigentlich fast keinen Realen gefahren gegenüberstehen und wird dennoch ein Ausmaß an psychischen Stress und daraus folgenden Krankheiten habe welches es noch nie gegeben hat.

Zu mir ich bin Männlich, 23, und arbeite als IT Fachkraft in einem Supportunternehmen. Ich habe täglich mit Stress zu tun und teilweise frage ich mich ob es das wirklich wert ist, seine Gesundheit zu strapazieren um Geld zu verdienen.

Ich weiß es gibt Menschen die mit ihrem Beruf ihre Lebens Erfüllung gefunden haben, aber ich glaub es gibt viel mehr Menschen die unglücklich in ihren Beruf sind. Also ich bin jetzt nicht direkt unglücklich aber ich denke mir es muss mehr geben als sein Leben lang zu arbeiten und dann in die Kiste zu springen.

Es gibt Menschen die es Geschafft haben sich nicht unterdrücken zu lassen und ihr leben nach eigenen ermessen zu leben.

Lange rede kurzer Sinn, viele von uns leben wie in einem Hamsterrad und verpassen das leben dort draußen, was unterdrückt uns so? Warum sind so viele Menschen so unglücklich? warum können so viele kein selbstbestimmtes Leben führen?

Die Glücklichsten Menschen sind meist die die wenig haben. Ich habe eigentlich alle meine Grundbedürfnisse gestillt, Essen, Dach über den Kopf, am Existenzminimum muss ich auch nicht leben, aber erfüllt nenne ich mein Leben nicht.

Ich möchte mich hier nicht nicht rumheulen und sagen wie schlecht unsere Welt geworden ist, mich interessiert eher was jeder von euch versucht um sein Leben mehr selbstbestimmter zu leben.

Ich hoffe ich kann die Message so rüber bringen das jeder was darunter verstehen kann und freue mich auf neue Gedanken Anstöße.

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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 15:40
Evolutionär wird auch nicht mehr viel passieren. Fische werden auch nicht irgendwann fliegen können.

Eine Weiterbildung gabs doch! Wir haben nun mehr Wünsche als einen vollen Bauch, ein warmes Feuer und Schutz für die Nacht.

Ob das ein Fortschritt ist sei dahin gestellt.


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 15:51
Zitat von daniel1232daniel1232 schrieb: Seit der „Erste Mensch“ vor ca. 2 Millionen auf der Erde herum streift hat er sich evolutionär nicht wirklich weiterentwickelt.
Den homo sapiens gibt es seit rund 200.000 Jahren - je nach dem, was Du nun als "wirklich weiterentwickelt" definierst, ist da in den 2 Mio. Jahren schon einiges passiert.
Zitat von daniel1232daniel1232 schrieb:Wenn ich mir das Weltgeschehen ansehe Gesellschaftlich auch nicht wirklich, aber das ist ein anderes Thema.
Da würden Leibeigene des Mittelalters nur schwer zustimmen.
Zitat von daniel1232daniel1232 schrieb:Was machte ihm glücklich? ein Voller Bauch, ein warmes Feuer und Schutz für die Nacht.
Nicht unbedingt. Es ist ganz verschieden, was glücklich macht. Es hängt davon ab, wie die Situation ist. Habe ich (ständig) Hunger, habe ich eine Unterkunft, habe ich einen Partner etc.
Zitat von daniel1232daniel1232 schrieb:Im Grunde sind die Bedürfnisse mehr oder weniger gleichgeblieben doch der heutige Mensch findet sich in einer ganz anderen Welt wieder. Was früher die Angst vorm Versagen war – Kein Essen – Keine Unterkunft = Tot, heute die Angst vom Versagen – unerledigte Arbeit – versagen in der schule = Stress.
Da schreibst du es selbst. Wenn gewisse Bedürfnisse gestillt sind, legen wir den Fokus auf andere Bedürfnisse.
Zitat von daniel1232daniel1232 schrieb:Auf was ich hinaus will ist das wir heute eigentlich fast keinen Realen gefahren gegenüberstehen und wird dennoch ein Ausmaß an psychischen Stress und daraus folgenden Krankheiten habe welches es noch nie gegeben hat.
das ist aber nur eine Unterstellung. Der psychische Druck scheint nur höher zu sein.
Zitat von daniel1232daniel1232 schrieb: warum können so viele kein selbstbestimmtes Leben führen?
Das liegt daran ,dass die Ansprüche an ein selbstbestimmtes Leben gestiegen sind.


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 15:53
Zitat von daniel1232daniel1232 schrieb:Seit der „Erste Mensch“ vor ca. 2 Millionen auf der Erde herum streift hat er sich evolutionär nicht wirklich weiterentwickelt. Wenn ich mir das Weltgeschehen ansehe Gesellschaftlich auch nicht wirklich, aber das ist ein anderes Thema.
Das sehe ich anders. Gerade seit der Kolonialzeit und der Industrialisierung hat sich so unglaublich vieles in einem so unfassbaren Tempo entwickelt, dass wir Menschen es kaum begreifen können. Hat man früher auf einer gefährlichen und überaus teuren Schifffahrt über einen Monat von Europa nach Südamerika gebraucht, kann man heute innerhalb weniger Stunden fast überall auf der Welt sein. In den führenden Industrienationen muss kaum jemand, in Schwellenländern immerhin ständig weniger Menschen darum bangen, heute noch etwas zu essen bekommen. Noch nie gab es so einfachen Zugriff zu Essen, Bildung, Kulturangeboten (Musik, Film, Theater) etc. Es war noch nie so einfach, Leute aus der ganzen Welt kennen zu lernen. Noch nie war die Lebenserwartung des Menschen so hoch wie heutzutage. Der Preis, den wir dafür zahlen, dass wir nicht mehr täglich auf die Jagd gehen sondern flott in den Supermarkt ist halt, dass wir uns gegenseitig versklaven und unsere Zeit für die Interessen anderer opfern. Das Ganze hat wie fast alles seine Vor- und Nachteile.


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 16:01
Wann ist man Mensch?

Antwort: Wenn man der Spezies Homo Sapiens angehört.


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 16:15
Man sagt : Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.
Das ist eben auch das Problem. Wenn dein Job nicht zufällig auch deine Berufung ist ( und wer kann das schon von sich behaupten ), dann ist er meistens eben ein kleineres oder größeres Übel, welches man in Kauf nehmen muss, um zu überleben.
Und bei der heutige Arbeitsmarktlage macht man eben zu viele Kompromisse zwangsläufig.
Wenn man den Beruf immer mehr als Qual empfindet und keinen Ausgleich hat, dann endet es eben auch oft in Stress oder Krankheit. Kenn ich selber. Ich bin ein Mensch, der gerne Neues dazulernt, kann ich aber in meinem Job nicht mehr, das Tätigkeitsfeld ist begrenzt. Ergo langweile ich mich. Und auch das kann krank machen. Mittlerweile hat sich der Name Bore-out schon durchgesetzt. Ich nehme mal an, es geht nicht nur mir so. Die meisten Jobs sind öde, man kann es sich ja nicht mehr aussuchen heutzutage.
Aber eine Lösung - es sei denn, du erbst mal flux 3 Millionen ( ja...ich denke, dass Geld glücklich macht :-D...kein Geld zu haben, macht es nämlich definitiv auch nicht ) - seh ich da auch nicht wirklich..


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 16:17
Danke für die ersten Antworten. Interessante Ansätze dabei. Hier mal zwei kurze Videos aus einen anderen Forum welche meine Gedanken ganz gut beschreibt:

Youtube: Erich Fromm über den angepaßten Menschen
Erich Fromm über den angepaßten Menschen
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Youtube: Erich Fromm über Glück und Freude
Erich Fromm über Glück und Freude
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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 16:30
Überschrift: wenn man als mensch geboren wid.
die beiden anderen Fragen im text: das System, der Staat.

das zu meist die die weniger haben glücklicher sind, ich seh es umgekehrt, man ist erst glücklich wenn man in so ziemlich jedem bereich in seinem Leben das hat was man für diesen bereich braucht/sich wünscht, wer nix hat hat dann blos Kinder und das deckt nur einen Bereich von 100.000 ab, fehlen noch 99.999 um glücklich zu sein.


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 17:05
@daniel1232
Die YT-Akademie ist da recht schlecht geeignet, sich einen Überblick über solche Themen zu machen.

Hier kann man sich etwas besser mit seinen Thesen auseiander setzen:
Wikipedia: Erich Fromm


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 17:46
@daniel1232

Was hält Dich davon ab, so zu leben wie der "erste Mensch" - doch nur die eigene Feigheit und Faulheit.
Oder gibt's noch einen Grund?

Ach ja: Kein Online-Zugang!


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 17:51
Wie lebte denn der erste Mensch, Doors ?
Respektive : ist man nur noch dann Mensch, wenn man online ist ?


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 17:54
@mittwoch13

Schenkt man dem TE Glauben, war der "erste Mensch" siener Ansicht nach wohl glücklicher als der heutige.

Wenn das tatsächlich der Fall ist, dann kann man sein leben doch ändern.

Aber ach - dann kann man seine Erfahrungen niemanden mehr via Allmy mitteilen.

Vermutlich ist das das, was ihn davon abhält.


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 18:00
Es ist leichter gesagt als getan, das mit dem "ändere doch einfach mal dein Leben".
Denn ganz so einfach ist das nicht, es sei denn, man ist finanziell unabhängig und damit nicht auf unselbständige Arbeit
angewiesen. Es ist ansonsten nur schwer möglich, große Veränderungen zu schaffen.
Ich finde die Frage durchaus berechtigt. Der erste Mensch bzw der Mensch von vor 100 Jahren empfand sein Leben sicher nicht als "glücklich". Dennoch war dieses Leben doch eher von Sinn erfüllt ( und wenn es nur der pure Sinn war, zu überleben ), als es das heutige Leben manchmal so anmutet.
Warum würden sonst so viele Menschen - die, die eben nicht das Kleingeld haben, um Dinge zu ändern - zum seichten Onlineausweg greifen oder sich in fiktiven Welten á la WOW verlieren ?
Weil sie eben etwas vermissen....


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 18:05
@mittwoch13

Hat der vom TE beschworene "erste Mensch" einen Job gehabt? Geld verdient?

Was vermisst man denn so, was man nicht realisieren kann oder will?

Wenn ich Freiheit will, dann schmeisse ich den Job hin und die Familie raus, verkaufe Haus und Auto und ziehe in die Welt hinaus. Es gibt Menschen, die davon nicht nur träumen, sondern ihren Traum leben.

Wer dazu nicht bereit ist, möge bitte nicht jammern. Jammern ändert nichts.

Nur DU kannst DEIN Leben ändern - und Du hast nur dieses eine.


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 18:08
Ok...wenn du Freiheit willst, verkaufst du Haus und Auto...woher hast du Haus und Auto ?
Ich habe weder das eine, noch das andere...
Welche Freiheit hast du, wenn du kein Geld hast ? Die Freiheit, unter der Brücke zu leben ?

Dein Plan impliziert, dass KOHLE da ist....was wenn nicht ?

Ja, der erste Mensch hatte einen Job. Der Job war : ÜBERLEBE.
Und auch heute noch gilt das für den Durchschnittsmenschen, es sei denn man ist ein Luxuskindchen, welches mit dem goldenen Löffel großgezogen wurde, sich Ausbildung und Studium aussuchen konnte und das Auto zum 18. vor die Tür gestellt bekam. Solche Menschen suchen sich alles aus. Leben mitunter erfüllter dadurch .
Andere nun mal nicht.


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 18:20
Zitat von mittwoch13mittwoch13 schrieb:Ja, der erste Mensch hatte einen Job. Der Job war : ÜBERLEBE.
Und auch heute noch gilt das für den Durchschnittsmenschen, es sei denn man ist ein Luxuskindchen, welches mit dem goldenen Löffel großgezogen wurde, sich Ausbildung und Studium aussuchen konnte und das Auto zum 18. vor die Tür gestellt bekam. Solche Menschen suchen sich alles aus. Leben mitunter erfüllter dadurch .
Andere nun mal nicht.
Das diese wirklich "erfüllter" leben bezweifle ich.
Auch viele Kids aus eher wohlhabenderen Familien sind oft nicht davor gefeit in Drogen oder Alkoholexzesse abzudriften. Das ist jedenfalls kein monopolistisches Problem der unteren Schichten. Für sie ist das promiskuitive Leben so etwas wie ein Ventil oder auch eine unbewusste Suche nach seinen eigentlichen Bedürfnissen.
Wirkliche Selbstverwirklichung ist mit dem Mammon allein jedenfalls noch längst nicht getan.


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 18:22
@daniel1232

Ich finde deinen EP toll, unabhängig ob man sich um 1.8 Mio Jahren verkalkuliert. :)

Auf die Frage: Wann ist man Mensch?

Mensch ist man, ob man will oder nicht. Ich sehe es so, wir müssen uns nicht definieren lassen wer wir zu sein sollen, sondern jeder soll für sich entscheiden.

Als Mensch muss man leben, man sollte das Leben geniessen, auch wenn Probleme da sind. Unser Job ist es zu leben, mit den Toten und mit den Lebenden, mit der Natur und mit allem was dazu gehört.
Zitat von daniel1232daniel1232 schrieb:Es gibt Menschen die es Geschafft haben sich nicht unterdrücken zu lassen und ihr leben nach eigenen ermessen zu leben.
Stimmt. Das ist jedoch noch lange keine Garantie für Glückseligkeit.

Wir wollen immer alles verändern, verbessern ecetera!

George Christoph Lindenberg schrieb:
Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
Ich sehe das jedoch so, anders ist keine Garantie das es besser wird.

Die maslowsche Bedürfnishierarchie beschreibt ja die menschlichen Bedürfnisse und Motivationen und versucht diese zu erklären.

Ich hab mich auch mal so gefühlt, ich wollte etwas verändern und habe es auch getan, ich fing an mir immer die selben 2 Fragen zu stellen.

Wer bin ich?
Was will ich?

Und mittlerweile 5 Jahre später beantworte ich immer noch diese 2 Fragen, es ist eine Never-Ending-Story. Man kann diese Fragen nicht mit 2 Sätzen beantworten, leider.


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 18:48
Libertin, beim Mensch ist nun mal auch eine gewisse Reife von Vorteil. Wenn du Geld hast, von Kindheit an, und du dich nie um etwas bemühen musstest, es ergo nicht zu schätzen weißt ( weil man nie zu schätzen weiß, was man immer schon hatte, ohne für zu kämpfen ), dann lebt man ja kein erfülltes Leben. Zu einem erfüllten Leben gehört auch die Dankbarkeit. Dankbar sein für das, was man hat und es zu schätzen wissen.
Klar driften die Oberschichtenjungs und Mädels öfters ab in die Drogenwelt - sieht man ja bei den ganzen Promis und auch, wenn man sich die heutigen Haute Volée Studentenkreise anschaut. Die hatten immer Geld. Geld ist so selbstverständlich, dass es nicht mal mehr erwähnt werden muss ( "Geld hat man" ).
Und weil man schon alles hat, aber für nix kämpfen muss ( nicht mal weiß, wie das geht ) landet man dort, wo alle - ob arm oder reich - bisweilen mal landen : in der schier grenzenlosen, Sinn entleerten Langeweile. Eine Leere im Innern, die man mit etwas verzweifelt zu füllen versucht. Meist Sex, Drogen oder Suff. Oder alles zusammen. Weil muss ja schnell gehen. Geduld hat man heute nicht mehr. Und als Lösung taugt es eh nicht, manche hängen nur ihre ganzes Leben dran, um das rauszufinden...

Ich für meinen Teil hatte nie Geld. Mit 15 hatte ich den ersten Nebenjob nach der Schule.
Geld weiß ich zu schätzen und ich würde es sinnvoll einsetzen. Für mich wäre Geld der Weg in die Freiheit. Definitiv.
Klar gilt das nicht pauschal für alle. Das ist menschlich. Menschen sind verschieden. Und irgendwie auch wieder nicht. Wir suchen alle den Sinn im Leben. Jeder auf seine ganz individuelle Art und Weise. Daher ist das Thema " Wann ist man Mensch" schwer auszudiskutieren. Weil jeder seinen Weg alleine gehen muss...


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 18:56
Gab es nicht irgendwo so eine Grafik, die Pyramide der (Grund-)Bedürfnisse, was der "normale Mensch" braucht um glücklich zu sein?

600px Einfache Bed C3 BCrfnishierarchie

Wie diese, nur auführlicher....


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Wann ist man Mensch?

26.04.2016 um 18:59
@deja-vu.

Maslows-Hierarchy-of-NeedsOriginal anzeigen (0,6 MB)


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