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Wenn der Partner religös wird

160 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Partnerschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wenn der Partner religös wird

15.08.2016 um 11:07
@kreativbinichn


Ich denke langsam kann die Diskussion hier dem ende kommen. Man hat dir viele Geschichten erzählt die ähnlich waren und eine übermäßige bestätigung gegeben das du dem Typen ins weite schicken solltest aufgrund seiner merkwürdigen Sichtweisen.

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Wenn der Partner religös wird

15.08.2016 um 14:19
Der Kerl hat offenbar ganz schwerwiegende, tief verwurzelte Probleme und seine Religiösität ist nur ein Ventil für seine Psychose. Da kann nur wer professionelles helfen, wenn überhaupt. Aber das sollte nicht in deiner Verantwortung liegen. Deine Sorge sollte nur dir und dem Wohlergehen deines Sohnes gelten, und in Anbetracht dessen ist es sehr löblich, dass du nun beschlossen hast, euch beiden ein neues, religiösitätsbefreites Leben zu ermöglichen. Unter momentanen Umständen werdet weder du noch dein Kind jemals glücklich werden können und es wäre purer Selbstbetrug und Lebenszeitverschwendung, sich auch nur einen Tag länger an die leere Hoffnung zu klammern, es würde irgendwann alles wieder voll harmonisch werden zwischen dir und deinem (Noch-)Partner.

Er ist offenbar keineswegs einsichtig oder kompromissbereit. In seiner beschränkten kleinen Welt gibt's nur noch Platz für seinen graubärtigen biblischen Despoten da oben. Dich und dein Kind hat er schon längst abgeschrieben, eure Bedürfnisse sind letztrangig. Also verschwende keinen weiteren Gedanken mehr an ihn, sieh nur zu, dass du dein Söhnchen ganz schnell aus seinem untragbaren Dunstkreis herausschaffst, damit er in einem normalen, ruhigen Umfeld aufwachsen kann, ohne dass irgendein Pseudoerleuchteter versucht, ihn mit seinen rückständigen, verqueren Dogmen und Weltanschauungen zu indoktrinieren. Soll der Typ ruhig glücklich werden in seiner Zweisamkeit mit seiner Bibel. Wenn einer sich dazu entschließt, nur noch sein Stammhirn arbeiten zu lassen, dann sollte man dem nicht im Wege stehen.


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Wenn der Partner religös wird

16.08.2016 um 11:13
@ErroDumVivo

Das ist richtig. Er sieht sich jedoch nicht als Fanatiker an und dogmatisch schon mal gar nicht.
Da es keine Einsicht gibt müssen wir leider getrennte Wege gehen.

Psychose könnte er haben.

Ich hoffe er lässt mich schon bald in ruhe.


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Wenn der Partner religös wird

16.08.2016 um 12:13
@kreativbinichn
das hat mit religiös nichts mehr zu tun, das ist schon wahnhaft und komplett realitätsfremd.
Da hilf nur eine Trennung...


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Wenn der Partner religös wird

16.08.2016 um 14:11
Es ist gut, dass du zu dem Schluss gekommen bist, dich zu trennen. Man kann sicherlich zusammenleben, wenn man unterschiedliche religiöse Vorstellungen hat, aber nicht so, wie in deinem Fall. Von diesem Wahn aber mal abgesehen, frage ich mich, was für eine Vorstellung er davon hat, wie die Menschen im 19. Jahrhundert gearbeitet haben. Was konnte man denn da von zuhause aus machen? Die Menschen haben in Fabriken gearbeitet oder auch in Büros, es sei denn sie waren in der Landwirtschaft tätig.


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Wenn der Partner religös wird

16.08.2016 um 18:04
Viel kann man leider nicht mehr diskutieren.
Heute hatte ich 2 Briefe im Briefkasten.
Einen für mich mit einem Gedicht von Rilke und ein Brief für meinem Sohn mit der bitte auf mich zu hören und Jesus als Freund anzusehen.

Dazu noch der Vorschlag gemeinsam Fußball zu spielen.


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Wenn der Partner religös wird

16.08.2016 um 18:05
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Wenn der Partner religös wird

16.08.2016 um 18:22
Zitat von kreativbinichnkreativbinichn schrieb:Ich frage mich ob er unter Wahnvorstellungen leidet.

Wenn ich ihn abgesehen von den Aussätzern 2012 mit dem heutigen Mann vergleiche sind es einfach zu viele krasse Unterschiede.

Jetzt verurteilt er mich. Frauen sollten beim Mann sein.
Der heutige Wunsch nach Unabhängigkeit und Individualität ist krankhaft und böse.
Ich denke, aufgrund der Studie zu Gott und der Kontakt zu den anderen Freunden entsteht einfach ein neues "Ich" ,dass andere Ansichten vertritt als früher.
Wenn er sagt, Gott habe dich für ihn bestimmt, dann kann durchaus sogar so sein, bedeutet aber nicht, dass ihr dann für einander bestimmt ist, sondern eine menschliche Prüfung ist. Die Prüfunhg für dich, das zu tun, was für dich richtig und menschlich erscheint.
Also auch wenn ich mich ein bisschen mehr mit dem Thema Gott anfreunden kannn, würde ich dir auch zu einer Trennung raten aufgrund der unterschiedlichen Ansichten die zu weit auseinander klaffen.
Versuchs im Guten aber strikt, dass er dich in Ruhe lässt.


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Wenn der Partner religös wird

23.08.2016 um 21:52
Er ist Katholik und verteufelt die Wissenschaft?
Da sollte er aber mal schleunigst seiner Catholika den Rücken kehren und sich unter die Fittiche protestantischer Fundamentalisten flüchten. Denen ist die Evolutionshypothese ein einziges rotes Tuch.
Der Katholizismus hat mit der Wissenschaft schon lange Frieden geschlossen.
Dem Chef des vatikanischen Observatoriums hat man einmal die übliche (nach schalem Biere stinkende) Fangfrage von Glaube und Wissenschaft gestellt gehabt.
Da hat er sehr zum Verdrusse der neunmalklugen Journalisten nur gesagt:
"Die Wissenschaft erklärt mir das "Wie" und der Glaube das "Warum"".
Der vergeudet bestimmt nicht seine kostbare Lebenszeit mit der hirnrissigen apokalyptischen Schlacht "Evolution versus Kreation".
Gar nicht so dumm die Katholiken!

Ich bin einmal einmal einem fundamentalistischen Adventisten begegnet und als der aufs "Sechstagewerk" rausgewollt, habe ich ihm einfach nur den 1. Glaubensartikel zitiert gehabt ("Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde") und dabei ist der Kerl doch immer wütender geworden.
Davon einmal abgesehen bedürfte es überhaupt keines Schöpfers (Stephen Hawking); um das 6Tagewerk zu vollbringen hätte Gott Zeit gebraucht. Aber justamente die hat es vor dem Urknalle gar nicht gegeben.

Der Schweizer reformierte Theologe Emil Brunner hat einmal gesagt: Es wäre etwas anderes "theologisch konservativ zu sein oder donquichotisch reaktionär."
Anders ausgedrückt: es gibt Glaube und es gibt Geglaubtheiten (Schöpfung versus Sechstagewerk).
Ich habe einmal einem Fundamentalisten gesagt, das mit dem Lehmklumpen im Paradiese dürfte man nicht wörtlich nehmen. Darauf hin ist der hochgegangen wie Wasserstoffbombe.
Was könnte man daraus lernen? Manche würden nicht einmal mit einer Milliarde € glücklich, aber dem Fundamentalisten langte schon ein Lehmklumpen zur Glückseligkeit. Sollte er ihn doch haben!

So, so, so mit Betbrüdern hat er's also.
Da wäre er bei badisch-schwäbischen Pietkongs aber blendend aufgehoben.
Wenn irgendwo ein Haus in Flammen stünde, dann dürfte keiner die Feuerwehr rufen, bevor nicht alle erst einmal fleißig gebetet hätten.

In der kanadischen Science Fiction und Mystery Serie "Outer Limits" ist das Ganze einmal umgekehrt betrachtet worden "...was wäre, wenn der Glaube sich die Wissenschaft zunutze machen wollte?"
Nun, diese fundamentalistischen Fanatiker haben einen Jesus klonen wollen. Was könnte da wohl rumgekommen gewesen sein? Etwas schönes gelbäugiges!

Ansonsten sollte er sich noch aus einem anderen Grunde zu den Protestanten packen, und zwar wegen der Vernunft.
Im Gegensatze zum Katholiken verteufelt der Protestant diese (m. a. Worten: ein protestantischer Fundamentalist gäbe prinzipiell seinen Verstand wie Hut und Mantel an der Garderobe ab).
Die Diskussion "Evolution versus Kreation" könnte man immer führen, wenn man 1. seinen Verstand amputierte und 2. Glaube ein Nachtmahr wäre und Geglaubheiten das Paradies auf Erden.

Nun zum Eigentlichen, wie man mit solchen Leuten um gehen sollte.
Ich diskutiere prinzipiell mit 3 Sorten Leuten nicht.

1. Kommunisten (bei denen hätte die Partei immer recht).

2. Fundamentalisten (bei denen hätte die Bibel immer recht und zwar so wie sie gerade verdrehten).

3. FC Bayern Fans (beiden hätten der Franz Beckenbauer und der Uli Höneß immer recht).

Einmal ein Beispiel:
Mein einer Cousin hat sich einmal fürchterlich über seinen faulen Hartz IIII Nachbarn auf geregt, weil der sich hat seine Knochen für einen Hungerlohn bei einem Paketdienste nicht hat kaputtmachen wollen ("Der macht mich arm!) und beim Thema "Hoeneß" hat seine Gattin nur gemeint: "Aber von Hoeneß 20 Millionen werd' ich doch nicht reich!"
Aber in einem Punkte haben sie "uns Uli" doch kritisiert gehabt: daß der so blöde gewesen ist sich zu stellen. Da sind dann noch weitere Hirnrissigkeiten betreffs ein paar Hundert € versus 20 Millionen € gewesen, aber das aufzuzählen sprengte hier den Rahmen.

Also: was sollte man machen mit solchen durchgeknallten Leuten?
Ganz einfach! Dasselbe wie mit uneinsichtigen notorischen Säufern (saufen lassen).

Wollte man solche Leute irgendwie kurieren wollen (sprich: diskutieren), dann wäre das geradeso, als ob man einen Elephanten stemmen wollte; thumberweise gibt es aber gleich ein paar Millionen derer.

Solange keine Übergriffigkeiten erfolgten (Bekehrungsversuche, Schädigungen der Partnerschaft ...), sollte man nach der Devise verfahren:
"Du hast Recht und ich hab' meine Ruhe!"
Wenn aber der andere sagte:
"Die lasse ich Dir nicht!",
dann gäbe es nur noch 2 Möglichkeiten:

1. den Schleudersitz auslösen und sich aus einer solchen fatalen Beziehung zu katapultieren.

2. das Ganze mit der Kalaschnikow zu klären.

Das bliebe nun jedermanns Geschmack vorbehalten.

Summa summarum:
Fanatiker hätten immer Recht, selbst da, wo sie nachweislich Unrecht hätten ("von 400€ werd' ich arm aber von 20Millionen€ werd' ich nicht reich").


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23.08.2016 um 23:14
Zitat von kreativbinichnkreativbinichn schrieb am 16.08.2016:Viel kann man leider nicht mehr diskutieren. 
Heute hatte ich 2 Briefe im Briefkasten. 
Einen für mich mit einem Gedicht von Rilke und ein Brief für meinem Sohn mit der bitte auf mich zu hören und Jesus als Freund anzusehen. 

Dazu noch der Vorschlag gemeinsam Fußball zu spielen.
Klingt von außen betrachtet irgendwie gruselig.
(Ohne dir zu Nahe treten zu wollen)


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23.08.2016 um 23:35
Auch 2 Religiöse müßten nicht unbedingt zusammenpassen.
Ein vernagelter Protestant und ein verbohrter Katholik: Wie sollte sowas gehen?


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26.08.2016 um 12:52
ach du leeve jott,
Was ich hier so an irrungen, wirrungen, halbwahrheiten über christen und im speziellen über katholiken lese, ist schon starker tobak und da wird mir schlecht.
wer den katholizismus kennt, eeiss, dass es auch eine riesenbandbreite innerhalb dieser Glaubensrichtung gibt. Von ultralinks (kirche von unten) bis ultrarechts (kirche von oben)

@kreativbinichn
Sag doch mal, welcher der vielen gruppen er sich zugehörig fühlt. Ist er besonders marienfreundlich, dann könnte er zu den Schönstättern gehören. Oder hat er es mit dem Heiligen Geist, dann ist er vermutlich den Charismatikern zugehörig. Oder geht er in eine "normale" Pfarrgemeinde am Ort? All das ist WICHTIG, um zu analysieren in welche richtung er tickt.

Bei dir ist das Problem, dass dein Partner sozusagen relativ "frisch bekehrt" ist. Das ist reine Psychologie. Er ist jetzt absolut begeistert von dieser neuen Sache. Das ist so - wie wenn sich einer ein neues hobby zulegt. Wenn einer jahrelang kein Formel 1 geguckt hat, plötzlich aber auf den Geschmack gekommen ist, dann saugt er diese Sportart plötzlich wie ein Schwamm auf und er wird FAN. ein fan aber ist erstmal fanatisch. Das hat mit religion nix zu tun, das ist mit allen sachen so.

GENAU DAS IST DEIN PROBLEM.
Er will dich mit hineinziehen in das was ihm wichtig ist, und versteht nicht, warum du nicht ebenso begeistert bist.
Mein Tipp, sag ihm: JESUS ZWINGT NICHT.
Jesus will keine Hardcorefans mit Holzhammermethode. Sag ihm, dass er sich wie ein tapsiger Holzhammerjesus aufführt. So könne das Jesus nicht recht sein.


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26.08.2016 um 13:22
Ich muß sagen das er sich als Märtyrer fühlt auf eine art und weise.

Ich habe wie geschrieben die Beziehung beendet.
Locker lässt er noch nicht.

Wenn ich eine Richtung sagen müsste... vor ein paar jahren war er begeistert von Heidi Mund

https://heplev.wordpress.com/2014/05/15/die-mutige-deutsche-frau-und-europas-islam-frage/

Wie kann man das einordnen.


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26.08.2016 um 13:23
@Streuselchen

Gruselig ist es schon lange. Das wird mir einfach bewusst.


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26.08.2016 um 13:47
@kreativbinichn
Die Dame ist jedenfalls nicht katholisch.
Aber anscheinend "christliche" Fundamentalistin, von der ev. Kirche distanziert und Pegidaanhängerin. Die Evangelische Allianz Frankfurt hat sich von ihr distanziert. Und sie sich von der evg. Kirche.
Katholisch ist sie jedenfalls nicht.


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26.08.2016 um 13:50
Dann vermute ich mal eher, dass dein Ex ein islamophobes Problem hat und das dies mit rechtem Gedankengut zu tun hat. Christlich ist da nur vorgeschoben. @kreativbinichn


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26.08.2016 um 13:59
Er ist katholisch da legt er wert drauf.

Ich bin jedenfalls Froh es beendet zu haben.
Ich möchte auch nichts mehr reparieren, ich fühle mich befreit.


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27.08.2016 um 22:36
@kreativbinichn

Ich bin auch katholisch und lege da auch Wert drauf :D

Das heißt doch gar nichts...
Wie @Trompie schon schrieb, innerhalb der katholischen Kirche gibt es so viele verschiedene Strömungen. Das sagt also was? - Gar nichts!


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28.08.2016 um 10:51
@Erasmus
Im Grunde ist das Problem ja gelöst, @kreativbinichn
hat sich getrennt und sie fühlt sich gut. Das freut mich.
Allerdings hat es mich wie gesagt erstaunt und auch pikiert welche Vorstellungen die Leute vom Katholizismus haben. Der katholische Glaube ist ein froher, sinnstiftendender und menschenfreundlicher Glaube, solange man nicht aufzwingt. Was unter Zwang geschieht, ist schon einmal nicht vom Huten, auch nicht der Glaube....


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28.08.2016 um 12:34
@Trompie
Zitat von TrompieTrompie schrieb:Im Grunde ist das Problem ja gelöst
Ja, ich weiß. Das freut mich auch!
Vor allem sagt sie ja, sie fühle sich befreit. Und das will schon was heißen. Besagt nämlich, dass er sie mit seinen dogmatischen Ansichten schon sehr eingeengt hatte.
Zitat von TrompieTrompie schrieb:Allerdings hat es mich wie gesagt erstaunt und auch pikiert welche Vorstellungen die Leute vom Katholizismus haben. Der katholische Glaube ist ein froher, sinnstiftendender und menschenfreundlicher Glaube
Wem sagst du das?
Mir gefällt deine Ansicht. Sie könnte genausogut von einem gewissen Herrn Dr. Lütz sein, ein recht bekannter Theologe und Psychiater aus Köln. Und ich sehe das ganz genauso. Für mich schließen sich Lebensfreude, Feiern, Frohsinn und Glaube nämlich nicht aus.


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