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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Do-X ehemaliges Mitglied

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 13:29
Zitat von satori42satori42 schrieb:Ich hab nie geschrieben dass ich ohne Grund arbeitslos war
"ohne triftigen Grund" ... Deine eigene Aussage!

Weißt du, was wirklich beschämend ist? Dass sich hier User über Menschen auslassen, von denen sie glauben, dass die faul, ungebildet, arbeitsunwillig, Schmarotzer des Staates sind. Du hast dir selber das Rechter herausgenommen und Leistungen bezogen, hast dir das Recht herausgenommen, auch noch zu wählen, welche Arbeit sich für dich lohnt.
Solange hast du gewartet und Leistung bezogen, die von Allen finanziert wurde!

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 13:42
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Solange hast du gewartet und Leistung bezogen, die von Allen finanziert wurde!
Ausser von 9mio arbeitslosen und deinen schnorrer Kumpels die ja alle jung, gebildet, nicht gelistet sind und eine tolle Zukunft vor sich haben. Warum sollte ich mir das Recht nicht herausnehmen während Millionen Menschen das Recht zugestanden wird. Beißt sich wieder, aber das kennen ich jetzt langsam von dir.

Du warst es doch der von trifftigen Gründen sprach. Ich habe das nur etwas überspitzt aufgegriffen bzw zitiert. Erinnerungslücken? Noch schnell auf JC rumplärren oder gegen Staat hetzen?

Jetzt ist deine Chance :D


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 13:47
Zitat von satori42satori42 schrieb:Jetzt ist deine Chance
pff... :D

Ich habe nur in deiner Sprache geschrieben. Natürlich kannst du dir das Recht herausnehmen, hab ich doch gar nichts dagegen, nur dann solltest du es jedem zugestehen, der "triftige" Gründe hat. Um mehr geht es mir nämlich gar nicht.
Solange das JC dieses Menschen Geld auszahlt, muss zwangsläufig ein "triftiger" Grund vorliegen - außer bei dir. Aber du spiegelst nicht die Allgemeinheit wider.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 14:55
Zitat von shionoroshionoro schrieb:ist jedenfalls klar, dass Auzbis mehr verdienen sollten, als sie es tun, wenn man möchte, dass wieder mehr Leute ausbildung machen.
Und nicht nur das, auch da sind die arbeitsbedingungen oft nicht so prall, dafür verdient man wenig geld und hat oft hohe anfahrtswege die mit öpnv schwer machbar sind.
@shionoro

Aus Arbeitgeber Perspektive sind Azubis wegen der Berufsschule oft nicht da, es gibt viele Zusatzregeln, Berichte und Beurteilungen müssen geschrieben werden etc. Urlaub muss so gegeben werden, wie Berufsschule ist. Es hat also keinen Sinn, Azubi Gehälter stark zu erhöhen, damit es am Ende kein AG mehr machen will.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Realität entscheidet das. Menschen sind unterschiedlich belastbar.
Das ist aber auch eine Sache des Trainings und kein konstanter Wert.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Auch im hochangesehenen Segment bei den Ärzten im Krankenhaus gibt es ähnliche Prozesse. Menschen, die das können und wollen, aber durch die Arbeitsbedingungen entweder vergrault werden oder ständig gestresst sind, bis es wirklich nicht mehr geht.
Da ist man als Arzt tatsächlich privilegiert. Wenn man im KH nicht mehr kann und will dann warten der MDK, Reha Kliniken und Zertifizierungsbetriebe gerne auf den Arzt, der aus der Mühle aussteigen will.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 15:30
Zitat von devil075devil075 schrieb:Arbeiten ist nach deinem Verständnis nie „prall“
Lehrjahre sind nun mal keine Herrenjahre
Doch, es gibt auch Betriebe mit guten Arbeitsbedingungen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aus Arbeitgeber Perspektive sind Azubis wegen der Berufsschule oft nicht da, es gibt viele Zusatzregeln, Berichte und Beurteilungen müssen geschrieben werden etc. Urlaub muss so gegeben werden, wie Berufsschule ist. Es hat also keinen Sinn, Azubi Gehälter stark zu erhöhen, damit es am Ende kein AG mehr machen will.
Dann wird es eben auch immer weniger Azubis geben. Müssen die Betriebe dann selbst wissen. Zumal dazu ja kommt, dass auch die Ausbildungsbedingungen nciht gut sind und Leute dann abbrechen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das ist aber auch eine Sache des Trainings und kein konstanter Wert.
Es ist und bleibt aber bei jedem unterschiedlich. Es macht herzlich wenig Sinn, sich an Robotern zu orientieren anstatt an Menschen. Und Menschen haben eine Spanne von bedürfnissen, die über die reine Nahrungsaufnahme hinausgehen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da ist man als Arzt tatsächlich privilegiert. Wenn man im KH nicht mehr kann und will dann warten der MDK, Reha Kliniken und Zertifizierungsbetriebe gerne auf den Arzt, der aus der Mühle aussteigen will.
Trotzdem sind viele Ärzte enorm überarbeitet und das führt zu volkswirtschaftlichen Problemen und Ärztemangel, letztendlich.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/46022/Aerztemangel-Arbeitsbedingungen-schrecken-viele-ab
Die Antworten bestätigen über weite Strecken, was viele im Gesundheitswesen seit längerem vermuten. Zu den Faktoren, die negativ bewertet wurden, gehören die Arbeitsbedingungen in Kliniken und Praxen, insbesondere die zeitliche Belastung und damit einhergehend die mangelnde Vereinbarkeit des Berufs mit Familie und Freizeit. Letzteres spielte vor allem für Krankenhausärzte eine große Rolle. Das größte Problem sahen diese allerdings in ihrer als zu niedrig empfundenen Bezahlung. Weitere Kritikpunkte am Krankenhaus: der vorherrschende autoritäre Führungsstil und das Ausmaß nicht-ärztlicher Aufgaben. Die negative Einschätzung der Hierarchie und der autoritären Führung schwächt sich jedoch in der Facharztphase ab. Doch selbst mit beruflichem Aufstieg und Erfolg wird die zeitliche Belastung als Hauptgrund für den Ausstieg aus der Klinik genannt.
Und das war 2005, besser wurde es nicht.

Es geht hier klar um Arbeitsbedingungen. Und das ist nicht nur bei ärzten so, sondern bis in den niedriglohn runter. Nur, dass man da Arbeitnehmern oft nicht zugestehen will, dass sie die Arbeitsbedingungen unzumutbar finden.

Sinnvoll wäre es, bei dem Arbeitskräftemangel den wir haben, wirklich mal zu schauen, ob man nicht lieber die Arbeitsbedingungen verbessert anstatt sie noch weiter zu verschlimmern, um Leute zur Arbeit zu treiben.

Da können Lehrer ein Lied von singen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/lehrermangel-115.html

Lehrer sind für unsere Gesellschaft unheimlich wichtig und der Lehrermangel macht es immer notwendiger, Quereinsteiger zu umwerben oder sogar klassen zu vergrößern. Immer mehr Lehrer hauen ab oder brechen ihr studium ab. Ein großer grund dafür sind die arbeitsbedingungen. Was tut man?
Die Vorschläge der Kommission sehen unter anderem vor, die Möglichkeiten für Teilzeitarbeit zu begrenzen. "Hier liegt die größte Beschäftigungsreserve", heißt es in der Mitteilung. Denn fast die Hälfte der Lehrkräfte in Deutschland arbeitet in Teilzeit.Geprüft werden sollte eine befristete Erhöhung des Unterrichtskontingents pro Woche mit einem finanziellem Ausgleich oder einer Abgeltung durch weniger Arbeitszeit in späteren Jahren. Zudem sollen Anreize für ältere Lehrer geschaffen werden, aus dem Ruhestand zurückzukehren oder über die Altersgrenze hinaus zu arbeiten, heißt es in dem Gutachten.
Klassen noch größer machen, Teilzeitangebote begrenzen. Damit die Lehrer, die kurz vor dem Burnout stehen, dann auch noch abhauen, aber davor vielleicht noch ein paar Jahre etwas mehr arbeiten.

Natürlich verschlimmert man so das problem. Das tut man in jeder rubrik, bis runter in den Niedriglohn.

Wer Leute zur Arbeit zwingen will, zerstört unsere GEsellschaft. Denn irgendwann machen sie das nicht mehr mit und bis dahin geht der arbeitgeber mit den arbeitsbedingungen immer weiter runter, damit der rest noch genug ausgequetscht wird.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 16:20
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Doch, es gibt auch Betriebe mit guten Arbeitsbedingungen.
Klar und hier in Österreich sogar die meisten, ABER ein Lehrling bekommt ein Lehrlingsgehalt - hier ÜBERALL


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 16:42
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Zumal dazu ja kommt, dass auch die Ausbildungsbedingungen nciht gut sind und Leute dann abbrechen.
Also Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Wer sich zu fein dafür ist, mal Kaffee für die Kollegen
oder Besorgungen zu machen, der ist schnell weg vom Fenster, zu recht.
Ausbildungsbedingungen sollten schon eingehalten werden, schon deswegen, einen abgeschlossenen Beruf zu ermöglichen, da muss man eben durch, so schwer kann das doch nicht sein.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 16:47
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Also Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Wer sich zu fein dafür ist, mal Kaffee für die Kollegen
oder Besorgungen zu machen, der ist schnell weg vom Fenster, zu recht.
Seit wann gehört Kaffee und kleinere Besorgungen zum Ausbildungsinhalt?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 16:50
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Seit wann gehört Kaffee und kleinere Besorgungen zum Ausbildungsinhalt?
Also wenn man diese Kleinigkeiten schon als miese Arbeitsbedingungen bezeichnet… zu meinen gehört es auch nicht und trotzdem bring ich meinem Chef ab und an Kaffee und ich war nie Lehrling


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 17:14
Zitat von devil075devil075 schrieb:Also wenn man diese Kleinigkeiten schon als miese Arbeitsbedingungen bezeichnet… zu meinen gehört es auch nicht und trotzdem bring ich meinem Chef ab und an Kaffee und ich war nie Lehrling
Wenn man das machen möchte ist das ja ok und umbringen tut es wirklich niemanden aber ich bin eben auch kein Fan davon Azubis für solch niederen Tätigkeiten zu missbrauchen. Ja auch putzen müssen sie je nach Beruf mal lernen aber es soll ja nicht zur Gewohnheit werden.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 17:20
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Wenn man das machen möchte ist das ja ok
Warum sollte man da ein Problem haben.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 17:23
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Seit wann gehört Kaffee und kleinere Besorgungen zum Ausbildungsinhalt?
Gute Frage. Aber wer soll das denn sonst machen. Die Putzfrau, der Chef oder ein Lieferdienst? Es ist heute wohl immer noch üblich, dass ein Auszubildener sich für sowas nicht zu schade sein sollte. Bricht sich ja kein Zacken aus der Krone, jeder fängt mal klein und bescheiden an.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 17:34
Zitat von devil075devil075 schrieb:Warum sollte man da ein Problem haben.
Solange nicht ständig solche Aufgaben auf dem Lehrplan stehen oder sie gar erwartet werden spricht nichts dagegen.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Gute Frage. Aber wer soll das denn sonst machen. Die Putzfrau, der Chef oder ein Lieferdienst?
Ja warum sollte sich der Chef nicht selbst den Kaffee holen? Was spricht dagegen?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 17:49
Zitat von devil075devil075 schrieb:Klar und hier in Österreich sogar die meisten, ABER ein Lehrling bekommt ein Lehrlingsgehalt - hier ÜBERALL
Dann macht mal weiter so https://www.google.com/search?q=österreich+lehrlingsmangel&oq=österreich+lehrlingsmangel&aqs=edge..69i57j0i22i30i625.2406j0j9&sourceid=chrome&ie=UTF-8
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Also Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Wer sich zu fein dafür ist, mal Kaffee für die Kollegen
oder Besorgungen zu machen, der ist schnell weg vom Fenster, zu recht.
Ausbildungsbedingungen sollten schon eingehalten werden, schon deswegen, einen abgeschlossenen Beruf zu ermöglichen, da muss man eben durch, so schwer kann das doch nicht sein.
Dann haben solche Betriebe halt irgendwann niemanden mehr. Wer mit "lehrjahre sind keine Herrenjahre" ankommt, für den würde ich auch nicht arbeiten wollen. Wir leben nicht mehr in den 50ern, junge Leute sind auch keine Knechte.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 18:16
Zitat von devil075devil075 schrieb:Warum sollte man da ein Problem haben.
Na weil Kaffee kein Bier ist :D


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 18:17
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wer mit "lehrjahre sind keine Herrenjahre" ankommt, für den würde ich auch nicht arbeiten wollen.
Eine Lehre muss man so definieren, das man klein anfängt und sich über mehrere Stadien hinweg verbessert, bis man voll arbeitsfähig ist. Das ein Jugendlicher beim Einstieg in eine Lehre nicht das bringt was ein Mensch mit viel Erfahrung bringt, liegt auch auf der Hand, folglich kann man ihn auch nicht besser bezahlen…


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 18:19
Zitat von ockhamockham schrieb:Eine Lehre muss man so definieren, das man klein anfängt und sich über mehrere Stadien hinweg verbessert, bis man voll arbeitsfähig ist. Das ein Jugendlicher beim Einstieg in eine Lehre nicht das bringt was ein Mensch mit viel Erfahrung bringt, liegt auch auf der Hand, folglich kann man ihn auch nicht besser bezahlen…
Aber das heißt halt nicht, dass man ihn schlecht behandeln, unterbezahlen und vergraulen sollte. Sonst studiert der halt lieber oder macht was ganz anderes und dann hör ich schon die Ausbilder rumheulen, wie gemein das ist und dass sie nur faule unmotivierte Azubis bekommen. Selber Schuld.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 18:47
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Wer sich zu fein dafür ist, mal Kaffee für die Kollegen
oder Besorgungen zu machen, der ist schnell weg vom Fenster, zu recht.
Das sind keine Tätigkeiten die in einen Ausbildungsvertrag stehen und somit ohne Konsequenzen für den Azubi abzulehnen sind.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 18:55
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber das heißt halt nicht, dass man ihn schlecht behandeln, unterbezahlen und vergraulen sollte. Sonst studiert der halt lieber oder macht was ganz anderes und dann hör ich schon die Ausbilder rumheulen, wie gemein das ist und dass sie nur faule unmotivierte Azubis bekommen. Selber Schuld.
Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) regelt die Ausbildungsvergütung. Ihre Ausbildungsvergütung hängt entweder von einem Tarifvertrag ab oder Sie verhandeln sie selbst. Im letzteren Fall müssen Sie wenigstens den Mindestlohn für Azubis

erhalten.29.12.2022
Quelle: https://www.dahag.de/c/ratgeber/arbeitsrecht/ausbildungsgesetz/ausbildungsverguetung#:~:text=Das%20Berufsbildungsgesetz%20(BBiG)%20regelt%20die,den%20Mindestlohn%20f%C3%BCr%20Azubis%20erhalten.

Ein Azubi kann also per Definition nicht unterbezahlt werden. Meistens gibt es sogar mehr, wenn er zb Überstunden mach, bzw kann er die dann gegen Freizeit eintauschen. Falls doch wäre das ja glatter Vertragsbruch und höchst unseriös. Dann sollte er sich einen anderen Betrieb suchen. Zum studieren reicht übrigens BVJ, ein Hauptschulabschluss oder mittlere Reife nicht. Die allermeisten Abiturienten wollen sowieso studieren, ist also auch kein Argument.


Kannst du das eigentlich belegen, dass Azubis in der Ausbildung generell schlecht behandelt werden? Oder ist es schon schlimm wenn man sagt sie sollen nicht alle 3 Minuten aufs Handy schauen oder sich 3 Sachen gleichzeitig merken?


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24.02.2023 um 19:09
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Solange nicht ständig solche Aufgaben auf dem Lehrplan stehen oder sie gar erwartet werden spricht nichts dagegen.
Seh ich gleich, es wird ja gearbeitet und nicht den ganzen Tag Kaffee getrunken. Problem würde ich sehen, wenn der Lehrling nichts lernt sondern nur Kaffee bringt und Wurstsemmeln holt
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dann macht mal weiter so
Daran ist nicht das Geld und nicht die ach so schlimmen Bedingungen schuld sondern es wurde über lange Zeit vermittelt, dass ein Lehrberuf weniger „wert“ ist als Matura und ev noch ein Studium
Zitat von satori42satori42 schrieb:Na weil Kaffee kein Bier ist :D
Lol ok wäre ein Grund


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