Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

@geistwerk

Kinski als Avatar? Der Gute hätte dir für deine Aussage einen vor den Löffel gegeben,
und das zurecht, such' dir jemand anderen an dem du deine intelligenzreduzierten Ergüsse ablassen kannst, danke.

celham schrieb:Du solltest dich über den deutschen Sprachgebrauch informieren.

Du kennst den Unterschied zwischen Glauben und wissen nicht und willst mich auf so was hinweisen? lol...

celham schrieb:wissender Glaube geht tiefer, er ist innerlich.

Okay.. das heist du WEIST das es Gott gibt! Und woher WEIST du das? Bzw. hier wäre es (um deiner Bitte über den deutschen Sprachgebrauch nachzukommen) richtiger zu fragen und woher GLAUBST du es zu WISSEN?

Dh. du bist einer der wenigen von uns sieben Millarden Menschen auf diesem Planeten der WEIS das Gott existiert?

Dann kannst dus ja auch beweisen, oder? ;)

@chris1111

chris1111 schrieb:Du kennst den Unterschied zwischen Glauben und wissen nicht und willst mich auf so was hinweisen? lol...

Typisch - je weniger der gemeine Mensch weiß, desto mehr denkt er, zu wissen.
Mußt mir ja nicht glauben, allerdings solltest du die Sprache in der du dich artikulierst eigentlich kennen; kannst ja mal nen Etymologen befragen.

@celham

celham schrieb:der gemeine Mensch weiß

Ich studiere im vierten semester BioChemie und Physik, also bist in meinen Augen eher DU der "gemeine Mensch". ;)

Und zwar deswegen weil du blind dem Irrglauben folgst das du weist das es gott gibt!
NIEMAND auf diesem Planete weis das! NIEMAND!

celham schrieb:Mußt mir ja nicht glauben

Tu ich auch nicht, da brauchst du dir keine sorgen machen.

:cool:

@celham

celham schrieb:Kinski als Avatar? Der Gute hätte dir für deine Aussage einen vor den Löffel gegeben,
und das zurecht, such' dir jemand anderen an dem du deine intelligenzreduzierten Ergüsse ablassen kannst, danke.

Du hast ein Pokemon als Avatar, wahrscheinlich glaubst du auch noch, dass das abgebildete Wesen real ist.
Ist es meine Schuld, dass du deine Geisteskrankheit öffentlich machen musst?
Dein Gott ist sicherlich erbost über deine unhöfliche und inhaltslose Antwort, geh dich besser kasteien, sonst kommst du in den großen Feuerbottich, wenn du tot bist. Ich weiß das, ich hab's mir nämlich eingebildet.

@chris1111

chris1111 schrieb:Öhm, das würde ich dann ausgleichende Gerechtigkeit nennen, weil bereits schon genug Atheisten im Christentum (bis vor ca. 1500 Jahren) getötet wurden weil sie eine andere Meinung hatten.

dann bist du nicht besser.
und es wäre ja nichts anders, also warum religion verbieten?
ich glaube, du kennst den unterschied nicht zwischen realitätsverlust und trost.schau mal im duden nach ;)

@A.Darko

Eine gute Frage. Möglicherweise würden tatsächlich mehr Leute glauben, aber das ist nie das Kriterium dafür ob etwas nun auch wahr ist, oder nicht.

Man kann zwar nie von einem absolutem Wissen sprechen, aber sollte deswegen nie von glauben sprechen, denn dann verwischt man die Grenzen zwischen Annahmen, welche durch Prüfung und Wiederspruchsfreiheit so sehr gesichert sind, dass zu 99,999% davon ausgehen kann, das diese auch Wahr sind und denjenigen Annahmen, welche einfach so, ohne irgendwelche Belege "geglaubt" werden.

Ich erachte die Wahrscheinlichkeit einer Existenz Gottes sogar als klein, dass man ruhig sagen kann, dass es einfach keinen Gott gibt.

@garderon

Du hast schon recht. Ich meinte auch nur das Glauben ansich und nicht die Existenz. Mal eine andere Frage:
Nehmen wir mal an, dass wir den Menschen, die noch so leben wie vor 500 Jahren (In Süd-Amerika) sagen würden, dass soetwas wie Röntgenstrahlen gibt, die einem zeigen was im menschlichen Körper vorgeht.
Meinst du nicht, dass die dir auch den Vogel zeigen würden?

Das ist natürlich ein Unterschied, weil das eine etwas "übernatürliches" ist und das eine eher etwas technisches, was mit Fortschritt zutun hat. Ich meine nur damit, dass nur, weil man etwas nicht kennt, noch nie gesehen hat, bzw. noch nie dran geglaubt hat, dass soetwas jemals da sein wird, nicht unbedingt "sehr unwahrscheinlich" ist. ;)

@garderon
dabei ist die doch so wichtig! :D

@A.Darko

Stimmt schon, aber das ist ja auch der entscheidende Unterschied: Ich könnte Röntgenstrahlung belegen. Gottes Existenz kann mir im moment niemand belegen.
Aber gut, ich sollte dann tatsächlich sagen: Nach heutigem Wissensstand ist die Wahrscheinlichkeit...
Allerdings sieht es nicht danach aus, dass sich daran zukünftig viel ämdern wird, denn immerhin ist eben die Wahrscheinlichkeit mit zunehmenden wissenschaftlichem Fortschritt stetig gefallen ;)

@chris1111

chris1111 schrieb:Ich studiere im vierten semester BioChemie und Physik, also bist in meinen Augen eher DU der "gemeine Mensch".

Au au... du tust mir jetzt richtig leid, so viel Arroganz und Eingebildetsein.

@garderon

Na klar könntest du die Röntgenstrahlen beweisen. Es ging mir auch mehr um die Einstellung der Menschen gegenüber gewissen Dingen und eben um den Standpunkt.

So, ihr alle kommt nun mal wieder ganz nett runter und seid lieb zueinander.
Beleidigungen, Provokationen usw. sind nicht erwünscht, meint hier jemand, er müsse trotzdem so weitermachen, dann setzt's Sperren!

@A.Darko
Der Punkt ist - Religionen stellen eine komplett absurde Behauptung auf, ohne Beweise, natürlich, auch ohne Logik, voller Widersprüche etc.
Und es gibt einfach keinen Grund an eine dieser absurden Behauptungen zu glauben.
Natürlich kann man immer sagen "es kann sein, dass..." aber Religionen verlangen ja mehr, Religionen verlangen, dass du das jeweilige Dogma bedingungslos und ohne es zu hinterfragen annimmst und einfach daran glaubst.
Es gibt keinen Grund zu glauben, dass der Weihnachtsmann existiert oder dass eine Jude vor 2000 Jahren von einer Jungfrau zur Welt gebracht wurde. Gibt es nicht.
Es gibt Argumente für, es gibt Argumente gegen die Existenz eines Gottes (generell). Aber es gibt kein Argument für die Existenz bestimmter Götter. Für keinen dieser Götter gibt es ein vernünftiges Argument, das für deren Existenz sprechen würde.

@A.Darko
Klar, wenn jemand unbedingt an etwas glauben will, wird er sich auch durch die besten Belege und Argumente nicht überzeugen lassen bzw. erwird dann immernoch daran glauben, selbst wenn es nicht mal das kleinste Indiz gibt, welches dieses Glauben rechtfertigen würde.
Aber dann kann man dieses glauben auch ruhig als irrational, sogar eben lächerlich, bezeichnen.

@geistwerk
Gut, jetzt hast du schon alles vorweggegriffen, was Ich noch weiter schreiben wollte ;)

@tigga666

tigga666 schrieb:du kennst den unterschied nicht zwischen realitätsverlust und trost

Realitätsverlust ist wenn man in Dinge glaubt die nicht real sind. Weist du was dinge sind die Real sind? Dinge die man Beweisen kann! Kann man beweisen das Gott real ist? NEIN kann man nicht. Trost ist etwas das man seinen Mitmenschen spenden kann. Hat aber nix mit dem glauben zu tun!

tigga666 schrieb:dann bist du nicht besser.

Es hätte auch noch etliche andere Vorteile, die du aber jetzt nicht verstehen würdest weil du in deiner Meinung festgefahren bist.

@garderon

garderon schrieb:Man kann zwar nie von einem absolutem Wissen sprechen, aber sollte deswegen nie von glauben sprechen, denn dann verwischt man die Grenzen zwischen Annahmen, welche durch Prüfung und Wiederspruchsfreiheit so sehr gesichert sind, dass zu 99,999% davon ausgehen kann, das diese auch Wahr sind und denjenigen Annahmen, welche einfach so, ohne irgendwelche Belege "geglaubt" werden.

Das Problem ist das die MEISTEN Leute aber den diese Grenze verwischen, so wie der Herr, Celham deswegen meint er auch zu WISSEN das es Gott gibt! Was aber niemand hier auf diesem Planeten weis. Dann würde es nämlich keinen Glauben mehr geben!

@A.Darko

A.Darko schrieb:Nehmen wir mal an, dass wir den Menschen, die noch so leben wie vor 500 Jahren (In Süd-Amerika) sagen würden, dass soetwas wie Röntgenstrahlen gibt, die einem zeigen was im menschlichen Körper vorgeht.
Meinst du nicht, dass die dir auch den Vogel zeigen würden?

JETZT hast du dir selbst ins Knie geschossen! Ja das würden sie und sie würden dich um einen beweis bitten! Solange du das nicht kannst würden sie dir weiterhin den Vogel zeigen! Aber da wir es ihnen beweisen können, würden sie es nicht mehr glauben sondern Wissen! ;)

A.Darko schrieb:Ich meine nur damit, dass nur, weil man etwas nicht kennt, noch nie gesehen hat, bzw. noch nie dran geglaubt hat, dass soetwas jemals da sein wird, nicht unbedingt "sehr unwahrscheinlich" ist.

Der Beweis einer Existenz von etwas bringt ja den Unterschied zwischen "GLAUBEN das es existiert" und "WISSEN das es existiert!. ;)

Darf ich euch mal ein kleines Beispiel bringen, das den UNTERSCHIED zwischen Glauben und Wissen besser darstellt (weil das mit Gott in verbindung zu bringen anscheinend nicht viel bei euch hilft...):

GLAUBE:

Ich bein ein Polizist! ich komme in einen Raum voller Leute (ca. 8 stück). Ich verkünde das ich gerade ein totes mädchen im Wald gefunden habe (sie ist ca. 4 jahre alte und wurde misshandelt). Ich gucke in die Rund und sage: HA... Person Nr.5 ich nehme dich mit, weil ich GLAUBE du hast das mädchen vergewaltigt und umgebracht. Person Nr.5 wird es leugnen, aber ich bin SO FEST DAVON Überzeugt das es perosn nr.5 bin das ich keinerlei Beweise brauche um weiteres festzustellen. In wirklichkeit war es aber Person NR.7... . Gut, ich schleppe Person NR.5 zum richter. Der wird mich fragen, warum ich gerade Person Nr.5 mitgenommen habe. ich werde antworten: Weil ich es glaube! Der richter ist natürlich genau so naiv (und ein mitläufer wie fast jeder der in einer religion ist) und glaubt mir natürlich blind, weil wenn ich das sage MUSS es ja so sein.

Gut, Person Nr.5 wird eingesperrt und verbringt den rest seines lebens unschuldig im gefängnis während Person Nr.7 weiter morden "darf" und sich eines ins Fäustchen lacht.

WISSEN:

Ich bein ein Polizist! ich komme in einen Raum voller Leute (ca. 8 stück). Ich verkünde das ich gerade ein totes mädchen im Wald gefunden habe (sie ist ca. 4 jahre alte und wurde misshandelt). Da ich nun aufgrund meiner Nachforschungen weis, wann sie gestorben (Zeitpunkt des Todes) ist und ich bereits einen Abstrich der nötigen Flüssigkeiten auf ihren Körper genommen habe und diese ins labor geschickt habe, brauche ich nur noch die Leute befragen, wo sie vor ca. 6 stunden waren (ist seit 6 stunden tot). Gut... ich frage alle personen und siehe da Person Nr.5 war gar nicht in Deutschland weil er erst von der schweiz hergeflogen ist. Also kann ich sagen das es person Nr.5 definitiv nicht war. die einzigen bei denen es nicht passen würde ist person nr. 7 und 1.

So ich vergleiche jetzt von allen die genommen flüssigkeiten und finde herraus des es person nr.7 war. er kommt vors gericht, ich lege meine BEWEISE vor und die richtige Person wird aufgrund von BEWEISEN eingesperrt.

UND? Was lernen wir aus diesem Beispiel? DAS MAN NICHTS OHNE BEWEISE WISSEN KANN!

Und das tut ihr aber (also ihr "gläubigen")! Ihr seit so fest davon überzeugt das es einen Gott gibt, ein Leben nach dem Tot, oder Reinkarnation OBWOHL Man das NICHT BEWEISEN KANN! Und ihr stellt den Glauben an irgendwelche Dinge über das Wissen!

Ihr seit wieder der "Glaubens Polizist"! Ihr macht nämlich das gleiche mit Gott und allen anderen "Glaubensfragen"!

:cool:

@celham

celham schrieb:Au au... du tust mir jetzt richtig leid, so viel Arroganz und Eingebildetsein.

Ich draf dich daran erinner das DU folgendes geschrieben hast:

celham schrieb:Typisch - je weniger der gemeine Mensch weiß, desto mehr denkt er, zu wissen.

Deswegen kann ich hier nur sagen: Au au... du tust mir jetzt richtig leid, so viel blinder irrglaube in kombination mit unwissenheit. Das ist echt schlimm! Wobei noch schlimmer ist, das es von deiner Sorte millionen Menschen auf der Welt gibt!

Aber jedem das seine... wenn du blind weiter glauben möchtest dann tu das. Ich hab ja auch nie gesagt das du es nicht darfst, aber ich glaube nun mal nicht an gott, solange man nicht beweisen kann das es ihn gibt was unwiederruflich zum Wissen der existenz von gott führen würde und einen glauben an ihn nicht mehr benötigen würden. ;)

@chris1111

chris1111 schrieb:Trost ist etwas das man seinen Mitmenschen spenden kann. Hat aber nix mit dem glauben zu tun!

das kannst du natürlich nicht nachvollziehen, deswegen kannst du es anderen aber auch nicht absprechen.

chris1111 schrieb:Es hätte auch noch etliche andere Vorteile, die du aber jetzt nicht verstehen würdest weil du in deiner Meinung festgefahren bist.

das kannst du doch gar nicht beurteilen, weil du mich nicht kennst. was wären denn die etlichen vorteile von einem religionsverbot?

chris1111 schrieb:Das Problem ist das die MEISTEN Leute aber den diese Grenze verwischen, so wie der Herr, Celham deswegen meint er auch zu WISSEN das es Gott gibt! Was aber niemand hier auf diesem Planeten weis. Dann würde es nämlich keinen Glauben mehr geben!

ja, viele verwischen diese Grenze und das schlimme ist, dass etliche dieses auch nicht erkennen, selbst wenn man sie darauf hinweist. Genauso wie viele nicht begreifen, dass Gefühle und Empfindungen keine stichhaltigen Belege sind.
Deswegen muss man diese Diskussionen immer wieder führen. Leider.