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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

464 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fleisch, Verbot, Konsum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

26.01.2022 um 23:19
Zitat von XAEXAE schrieb:Im letzten Jahr hat sich, finde ich, extrem viel getan was Verfügbarkeit und Geschmack von veganen Produkten angeht.
... Vor kurzem sogar Eiscreme, bei der ich es erst nach dem Blick auf die Verpackung gemerkt hatte
Das kann man doch halt nur über diverse Zusatzstoffe erreichen.
Und da kommen mir immer wieder Zweifel ob dann die veganen Produkte am ende recht gesund sein können?
Zitat von jebajeba schrieb:Wie immer, je mehr man hält, desto günstiger wird es. Ein paar Hühner dagegen kosten einiges - wenn man es tiergerecht macht.
aha, danke für deine Erklärung :)
Wo ich die Eier hole, die haben ca. 20 Hühner

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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

27.01.2022 um 00:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das kann man doch halt nur über diverse Zusatzstoffe erreichen.
Und da kommen mir immer wieder Zweifel ob dann die veganen Produkte am ende recht gesund sein können?
Naja, mal davon abgesehen das Eiscreme so oder so nicht gesund ist, selbst wenn beide Produkte die gleiche Anzahl an Zusatzstoffen hat, kommt die vegane Variante schon mal ohne Tierleid aus.

Übrigens. Hier mal die Zutatenliste mit Zusatzstoffen einer normalen Eiscreme.

Langnese-Cremissimo-Windbeutel004Original anzeigen (0,7 MB)

Quelle: https://foodloaf.com/2017/10/04/cremissimo-schoko-windbeutel-langnese/

und die von der veganen Variante:
Veganes Eis enthält keine Milchprodukte. Stattdessen sind als Hauptzutaten Kokosfett, Mandeln, Soja, Lupinen, Nüsse und/oder Hafer zu finden. Vor allem Kokosfett ist als Basis beliebt, es steckt in 23 der 30 getesteten Produkte, während vier das umstrittene Palmöl enthalten. Einige Sorten überraschen mit Erbsenprotein als Zutat. Diese pflanzliche Eiweißquelle ist auch in vielen anderen veganen Produkten enthalten. Die Erbse punktet mit einem Proteingehalt von 20 bis 25 Prozent. Interessant ist dies vor dem Hintergrund, dass veganes Eis fast immer weniger Eiweiß enthält als klassische Eisvarianten.

Der Blick in die Zutatenliste ist bei veganem Eis besonders empfehlenswert, denn die Qualität und Zusammensetzung variiert stark. Der Marktcheck zeigt: Keins der getesteten Produkte ist frei von Zusatzstoffen und nur sechs der 30 geprüften Sorten kommt ohne die Kombination von Emulgatoren und Stabilisatoren aus. Ebenfalls nur sechs Produkte sind frei von Aromen. In einigen stecken zusätzlich Farbstoffe. Zusatzstoffe sorgen für eine gleichbleibende Konsistenz und wirken sich auf Geschmack, Aussehen oder Haltbarkeit aus. Sparsamer mit Zusatzstoffen zeigten sich die Bio-Hersteller im Test: Vier der sieben getesteten Bio-Eissorten enthalten lediglich ein oder zwei Verdickungsmittel, aber keine weiteren Zusatzstoffe.
Quelle: https://www.lebensmittelklarheit.de/news/marktcheck-viele-zusatzstoffe-veganem-eis
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und da kommen mir immer wieder Zweifel ob dann die veganen Produkte am ende recht gesund sein können?
Bei einer veganen Lebensweise geht es meines Erachtens nicht in erster Linie um die eigene Gesundheit. In erster Linie geht es darum, nicht mehr am System der Tierausbeutung zu partizipieren. Natürlich gibt es auch Veganer, die aus Klimaschutzgründen oder sich aufgrund der eigenen Gesundheit vegan ernähren, aber das sind erfahrungsgemäß eher die wenigen.


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

27.01.2022 um 11:12
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Kann sein dass da der Unterschied liegt, ich würze mein Fleisch Max mit etwas Pfeffer und Salz. Ich will ja was vom Geschmack haben.
Okay, mag sein. Ich habe mein Rinderfilet noch mit etwas Butter, einen Zweig Rosmarin oder Thymian in der Pfanne angebraten. Aber davon mal ab, ich nehme an Du wirst als einziges tierische Lebensmittel nicht nur Rinderfilet kaufen, oder?

Kaufst du keine Salami, keine Gans zu Weihnachten, keine Weiß- Blut- Leberwurst, Rinder- und Schweinehack, Speck, Käse, Sahne, Butter?

Und wenn ja, dann laß mich raten. Du kaufst das alles natürlich nur bei der örtlichen Fleischerei oder dem Tante Emma Laden, wo du dir gaaaaanz sicher ;) bist, wo das alles herkommt, richtig?
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Das kommt ganz drauf wie das gemacht wird. Werden sie durch enge Gänge getrieben und vor den Augen der anderen Tiere abgeknallt, bin ich bei dir. Da bin ich auch absolut dagegen.
Du weißt also nicht, wie deine Tiere, deren Fleisch du isst, geschlachtet werden? Oder hast du deinen, ich nehme an, örtlichen Schlachter schon mal besucht und dir die Schlachtung angeschaut?
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Ich kann nur von hiesigem Hof berichten, da ist Freilandhaltung der Rinder. Die fressen Gras, rammeln rum wie ihnen grad danach ist.
Und dennoch werden sie irgendwann zum Schlachter transportiert und spätestens ab diesem Zeitpunkt hört es mit dem Glücklichsein auf. Und wenn es Milchkühe sind, denn davon ist auszugehen, dann wird ihnen auch das Kalb weggenommen und sie wurden mehrfach vergewaltigt, was ja auch nicht gerade für ein glückliches Dasein spricht.
Also, egal wie du es drehst und wendest, du bekommst kein Fleisch von glücklichen Tieren.

Die Haltung dieser empfindsamen Lebewesen mag vielleicht etwas komfortabler sein, als bei anderen in der Massenhaltung, aber ein komplett glückliches, gewalt- und angstfreies Leben werden auch dieses empfindsamen Lebewesen nicht gehabt haben.
Es sein denn, man lässt sie leben, vergewaltigt sie nicht, nimmt ihr nicht das Kalb und lässt sie einen natürlichen Tod sterben, dann kann man sich eigentlich relativ sicher sein, daß sie ein glückliches, angst- und gewaltfreies Leben hatten.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Ja mag sein, aber ich seh das nicht als meine Aufgabe an andere Menschen zu bekehren oder auszuhorchen.
Es ging nicht darum, andere auszuhorchen. Es ging darum zu testen, ob ich mit meiner Aussage recht habe. Ich kann zumindest nur für mich sprechen und auch aus Berichten von anderen, wo jeder Fleischesser, den man im Internet gefragt hat, fast immer das selbe antwortetet. Alle, auch Städter, kaufen natüüürlich nur regional, nur Bio, oder von der örtlichen Metzgerei oder Fleischerei ihr Fleisch.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Ich seh es hier wie überall. Wer begab ist soll das gerne tun, aber mir nichts aufzwingen.
Interessant.

Veganer sollen den armen Mischköstler bloß nichts aufzwingen, wobei ein Aufzwingen gar nicht möglich ist, aber sie selbst zwingen den empfindsamen Lebewesen ihre Lebensweise auf, indem sie diese von anderen Menschen töten lassen, damit sie für 10 Minuten ein schönes Stück Fleisch auf ihrem Teller haben.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Jeder soll in seinem Karton glücklich werden.
Jeder? Wirklich jeder? Bist du dir da sicher? Was ist mit den Tieren, die für 10 Minuten Genuss ihr Leben lassen müßen, weil Du ihr Fleisch essen willst?

Wollen diese Tiere denn nicht glücklich bis ans Ende (~25 Jahre) ihres Lebens leben, oder sagen die sich, ach komm, wenn Bauer Willi Profit machen will und muß, tun wir ihm den Gefallen und lassen uns einfach mal 20 Jahre früher schlachten. Das bisschen Trennungsschmerz, die Vergewaltigungen und die Angst beim Schlachter sind schon okay.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Ich trage meinen Teil dazu bei indem ich genau darauf achte wo mein Fleisch her kommt und auf welches das aus der Massentierhaltung bewusst verzichte.
Tut mir leid, aber wenn du wirklich denkst, daß in allen industriell hergestellten Lebensmitteln, die Du kaufst, keine tierischen Produkte aus der Massentierhaltung enthalten sind, dann muß ich dich dahingehend leider enttäuschen.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Butterzartes Fleisch und sehr lecker.
Warum muß das Fleisch eigentlich immer butterzart sein, wenn Fleischesser oft damit argumentieren, daß Menschen ein Karnivores Gebiss haben und deshalb keine reinen Pflanzenesser sein können?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:weshalb werden die Tiere nicht genauso eingeschläfert wie Tiere beim Tierarzt? Wäre wahrscheinlich zu teuer und zu zeitaufwändig?
So ist es.

Ein Betrieb ist immer auf Effizienz ausgerichtet. Alles muß billig sein, schnell gehen und es muß so viel wie möglich aus dem Tier herausgeholt werden. Ist das bei manchen Tieren nicht möglich, sind sie für den Halter nichts wert.

Was mit Tieren passiert, die keine Leistung bringen und somit für den Bauern keinen Wert haben, kann sich jeder selber ausmalen, bzw. recherchieren.
Große Schlachthöfe setzen bei der Betäubung in der Regel auf die Betäubung mit Kohlendioxid (CO2). Das hat mehrere Vorteile: Die Schweine müssen nicht vereinzelt werden, sondern werden in Gruppen in die Betäubungsgondeln getrieben. Das senkt den Stress für die Tiere. Vorteil für die Schlachthöfe: Durch die CO2-Betäubung sind höhere Schlachtraten möglich. Das Betäubungsgas CO2 ist relativ preisgünstig.

Qualen der Schweine durch CO2-Betäubung

Anders als die Elektrobetäubung wirkt die CO2-Betäubung allerdings nicht sofort. Die Schweine verlieren ihr Wahrnehmungs- und Empfindungsvermögen erst nach der sogenannten Einleitungsphase von 10 bis 30 Sekunden. In dieser Zeit bildet das Kohlendioxid auf den feuchten Schleimhäuten des Atemtrakts Kohlensäure, die einen stechenden Schmerzreiz verursacht.

Zusätzlich entsteht bei den Schweinen ein Gefühl des Erstickens. Denn die Atmung wird bei Säugetieren durch den CO2-Gehalt im Blut reguliert. Steigt der CO2-Gehalt, reagieren die Schweine mit vertiefter Atmung, die den CO2-Gehalt weiter erhöht. Die Tiere geraten in Atemnot und Panik. Im Blut der mit CO2 betäubten Schweine lassen sich deutlich erhöhte Konzentrationen von Stresshormonen wie Adrenalin oder Noradrenalin nachweisen.
Quelle: https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Betaeubung-beim-Schlachten-Wie-Schweine-leiden,schweine650.html

Wer wissen will, welche Wirkung CO² auf den Körper hat, kann sich mal eine Seltersflasche an die Nase halten und das CO² in die Nase strömen lassen. ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich frage mich überhaupt, was das für Menschen sind, was in diesen vorgeht, welche in den Schlachtbetrieben arbeiten.
Bei manchen Aufnahmen, die man so zu sehen bekommt, lachen die Schlachter oft noch, nachdem sie dem halbbetäubten Tier die Kehle durgeschnitten haben.

Aber man sollte natürlich nicht alle Schlachter über einen Kamm scheren.

Im Schlachtbetrieb Tönnies, wo jeden Tag bis zu 30.000 Tiere geschlachtet werden, arbeiten meistens nur billige Arbeitskräfte aus dem Ausland. Nicht jeder dieser armen und ausgenutzten Menschen, die einfach nur ein besseren Leben wollen, wird mit der Schlachtung der Tiere auf Dauer klarkommen.
Ich kann mir gut vorstellen, daß einige dadurch psychisch krank werden.

Geschichten von ehemaligen Schlachtern.
Vom Schlachter zum Veganer – Fünf ehemalige Mitarbeiter der Fleischindustrie erzählen ihre ganz persönliche Geschichte

Thomas, Peter, Philipp, Riccardo und Tom haben etwas gemeinsam:
Sie haben jahrelang in Mastbetrieben oder Metzgereien gearbeitet. Ein Teil der ehemaligen Schlachter, Fleischer und Metzger war dafür zuständig, wöchentlich hunderte Tiere zu schlachten. Heute leben sie alle vegan. In einem sehr ausführlichen, emotionalen und persönlichen Interview erzählen sie uns, wie es dazu kam. Lasst euch von ihrer positiven Veränderung inspirieren.
Quelle: https://this-is-vegan.com/vom-schlachter-zum-veganer-vier-ehemalige-metzger-und-schlachter-erzaehlen-ihr-ganz-persoenliche-geschichte/
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Möglicherweise liegt die Hemmschwelle bei denen welche kein Pferdefleisch wollen, daran, dass den Pferden (auch Hunden und Katzen) mehr Gefühl, Sensibilität und Intelligenz zugetraut wird als z.B. Kühen und Schweinen?
Kühen können weinen und Schweine sind intelligenter als Katzen und Hunde.

Youtube: Crying Cow saved
Crying Cow saved
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"Ich sah eine Kuh, die weinte. Meine Welt brach zusammen und alles, woran ich je geglaubt hatte. [...]"
- Emma war lange Zeit in Anbindehaltung und nur selten auf der Weide. Mitfühlende Menschen haben sie gerettet und dem Bauern abgekauft bevor Sie zum Schlachter sollte. Bei der Kuhrettung Rhein-Berg hat Sie nun ein neues Zuhause gefunden.
Da das Video auf anderen Webseiten nicht abgespielt werden kann, einfach auf den Link klicken und auf YouTube anschauen. Das Video hat keine Altersbeschränkung und es sind auch keine grausamen Dinge zu sehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber wie auch immer - man darf echt nicht darüber nachdenken, wenn man Fleisch isst - von welchem Tier auch immer. Ich tue es nur noch ganz selten.
Die Tiere werden sich bedanken, denn sie sind auch nur ganz wenig tot.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Das dürfte aber in erster Linie an deinen Geschmacksnerven liegen.
Oder aber der andere erzählt mir was vom Pferd, was ich für wahrscheinlicher halte.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Das ist so nicht richtig, jedes Fleisch hat seines Eigengeschmack, auch kann man es schon an der Struktur unterscheiden.
Dem möchte ich widersprechen:

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Ist kein Fleisch drin, schmeckt aber so? Veggie-Produkte liegen voll im Trend – doch können Patties aus Haferflocken, Seitan, Erbsenprotein, Cashews & Co. eingefleischte Burger-Fans überzeugen? Wir haben den Test gemacht und ihnen heimlich Veggie-Burger untergejubelt.
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stern TV serviert auf Rocker-Festival vegane Burger: Lassen sich überzeugte Fleisch-Fans davon täuschen?
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Diese Wette würde ich sofort annehmen und mit einem richtig hohen Wetteinsatz einsteigen, einfacher und leichter kann ich kein Geld verdienen!
Ich würde den richtig hohen Wetteinsatz noch einmal verdoppeln und mich auf eine prall gefüllte Brieftasche freuen ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:in Kaufhallen gibts z.T. auch sehr schmackhafte Produkte. Allerdings wäre ich mir da nicht sicher ob die Zusatzstoffe gesundheitlich immer unbedenklich sind.
Komisch, daß manche nur die Zusatzstoffe bei veganen Alternativprodukten bedenklich finden, aber nie bei tierischen Lebensmitteln.

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Was macht eine gute Wurst aus? Mit welchen Tricks arbeitet die Lebensmittelindustrie? Und was hat Joghurt damit zu tun? Franz Voll, pensionierter Lebensmittelkontrolleur und Metzgermeister, gibt Antworten.



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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

27.01.2022 um 11:33
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wie kann man sich da also sicher sein, daß dieses Tier ein glückliches und zufriedenes Leben hatte?
Man kann sich nicht mal sicher sein so ein Tier auf dem Teller zu haben.
Auch Bio Rinder werden in einem konventionellen Schlachthof geschlachtet.
Die können das da nicht auseinander halten, die Tiere werden zusammen auf einen Transporter dahin transportiert.
Außer z. B. Demeter mieten sich Schlachträume und haben da die Verantwortung.


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

27.01.2022 um 11:39
Zitat von Mabel1999Mabel1999 schrieb:Demeter mieten sich Schlachträume und haben da die Verantwortung.
Echt? Das wäre ja mal ein Ansatz.
Zumal Demeter in immer mehr Supermärkten präsent ist. Zwar meistens bei Obst und Gemüse, aber immrrhin ein Anfang.

Hast du da eine Quelle? @Mabel1999

Ich kenne einen kleinen Betrieb, der auch diese Zertifizierung hat, ich aber die Tierhaltung nicht toll finde. Gemüse geht in Ordnung, zumindest was ich mitbekomme.


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

27.01.2022 um 11:41
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Kaufst du keine Salami, keine Gans zu Weihnachten, keine Weiß- Blut- Leberwurst, Rinder- und Schweinehack, Speck, Käse, Sahne, Butter?


Und wenn ja, dann laß mich raten. Du kaufst das alles natürlich nur bei der örtlichen Fleischerei oder dem Tante Emma Laden, wo du dir gaaaaanz sicher ;) bist, wo das alles herkommt, richtig?
Vom örtlichen Metzger bzw Bauern. Ich wohne in einem 1800 Einwohner Kaff da unterstütz ich hier lieber die ansässigen Betriebe.

Den Sarkasmus kannst du weg lassen.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Du weißt also nicht, wie deine Tiere, deren Fleisch du isst, geschlachtet werden? Oder hast du deinen, ich nehme an, örtlichen Schlachter schon mal besucht und dir die Schlachtung angeschaut?
Doch weiß ich, da kommt der Metzger direkt auf den Hof und schießt ihm abgegrenzten Bereich, Abseits von den Tieren und Schlachtet da vor Ort.
Ich hab als Kind schon bei meiner Oma am Hof Blut für die Wurst gerührt. Also ja ich weiß wie das abläuft.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Und dennoch werden sie irgendwann zum Schlachter transportiert und spätestens ab diesem Zeitpunkt hört es mit dem Glücklichsein auf.
Kommt drauf an wo und wie, da geb ich dir recht.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Tut mir leid, aber wenn du wirklich denkst, daß in allen industriell hergestellten Lebensmitteln, die Du kaufst, keine tierischen Produkte aus der Massentierhaltung enthalten sind, dann muß ich dich dahingehend leider enttäuschen.
Nein ist mir schon klar.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Warum muß das Fleisch eigentlich immer butterzart sein, wenn Fleischesser oft damit argumentieren, daß Menschen ein Karnivores Gebiss haben und deshalb keine reinen Pflanzenesser sein können?
Liegt bei Fohlenfleisch in der Natur der Sache. Aber für die Meisten denk ich, ist es des mundgefühl dass die mögen.


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

27.01.2022 um 12:00
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Kühen können weinen und Schweine sind intelligenter als Katzen und Hunde.
da rennst du bei mir offene Türen ein. Weshalb ich das thematisiert hatte zeigte der weitere Kontext, hoffe ich ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber wie auch immer - man darf echt nicht darüber nachdenken, wenn man Fleisch isst - von welchem Tier auch immer. Ich tue es nur noch ganz selten.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Die Tiere werden sich bedanken, denn sie sind auch nur ganz wenig tot.
-->dem schließe ich mich an:
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Den Sarkasmus kannst du weg lassen.
Du kannst von jemanden der/die früher gerne Fleisch aß und aufgrund von dem, was man mitbekommt dieses nun sehr stark reduziert hatte, nicht verlangen, dass er/sie von heute auf Morgen dies ganz sein lässt.
Zumal ja auch die Ansicht kursiert, dass der Mensch wohl doch kein reiner Pflanzenfresser ist.
Was ich damit sagen will, bis jetzt dachte ich zumindest, dass man sich nicht alleine von pflanzlicher Kost gesund halten kann, sondern ab und zu - vielleicht 1 Mal im Monat oder so - kleine Mengen Tierisches braucht?
Aber falls ich mich da irre, lasse ich mich zu gerne belehren und meine Ansicht dann ändern.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:in Kaufhallen gibts z.T. auch sehr schmackhafte Produkte. Allerdings wäre ich mir da nicht sicher ob die Zusatzstoffe gesundheitlich immer unbedenklich sind.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Komisch, daß manche nur die Zusatzstoffe bei veganen Alternativprodukten bedenklich finden, aber nie bei tierischen Lebensmitteln.
Ich finde langsam alle Lebensmittel nicht mehr unbedenklich - seit ich den Selbsttest von Jenke gesehen hatte.
Von daher magst du Recht haben, dass es dann auf die Schadstoffe in veganen Lebensmitteln auch nicht mehr ankommt.
Nur hätte ich halt gerne das Nützliche (zum Tierwohl beitragen) mit dem Angenehmen (meiner Gesundheit auch was Gutes tun) gerne verbunden gehabt.
Aber ich sehe ja ein, man kann nicht alles haben, die eierlegende Wollmilchsau gibts halt nicht.


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

27.01.2022 um 12:29
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Hast du da eine Quelle? @Mabel1999
Das steht unter den Demeter Leitlinien Schlachtung und Transport.
Ich kann mit meinem Handy irgendwie nicht verlinken.


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

27.01.2022 um 12:36
Allen Nutztieren muss Auslauf und/oder Weidegang gewährt werden, sofern keine anders
lau tende Verordnung dem entgegensteht, z. B. im Rahmen der Tierseuchenbekämpfung.
Der Platzbedarf in Stall und Auslauf ist für alle Tierarten in Anhang 3 aufgeführt.
(2) Zugang zu Weideland und Auslauf muss immer dann gewährt werden, wenn der physio-
logische Zustand der Tiere, die klimatischen Bedingungen und der Zustand des Bodens dies
gestatten. Stallneubauten sind so zu planen, dass die Mindestweidefläche gemäß 7.6.3. (1)
und (2) einzuhalten ist.
(3) Bei Haltungssystemen für Säugetiere mit nicht eindeutiger Trennung zwischen Innen- und
Außenbereich müssen die Flächenanforderungen in der Summe erfüllt sein. Bei Haltungs-
systemen für Wiederkäuer und Pferde mit Laufstallhaltung und Sommerweidegang kann
die Flächenanforderung für den Auslauf gem. Anhang 3 im Winter entfallen. Zur Berech-
nung der Stallfläche können in diesem Fall auch ständig zugängliche, befestigte, nicht
überdachte Stallflächen berücksichtigt werden. In Gebieten mit geeigneten Klimaverhält-
nissen, die es erlauben, dass die Tiere ganzjährig im Freien leben, sind keine Stallungen
vorgeschrieben.
(4) In der Tierhaltung ist für einen guten Gesundheits- und Tierwohlstatus Sorge zu tragen. Das
Tierwohl wird anhand von tierbezogenen Kriterien regelmäßig, nach einem durch den
Demeter e.V. festgelegten, risikoorientiertem Schema, kontrolliert.
(5) Bei Tiertransporten und beim Schlachten ist, wo immer möglich, für eine Begleitung und
einen stressfreien Ablauf für die Tiere zu sorgen. Unter www.demeter.de/leistungen/zer-
tifizierung/informationen sind Leitlinien des Demeter e.V. zum Thema Schlachten veröf-
fentlicht.
(6) Das Halten männlicher Tiere ist für eine natürliche Fortpflanzung anzustreben. Zuchtziele
sind: bestmögliche Anpassung an den Hof und seine Bedingungen, eine gute Gesundheit
und eine hohe Lebensleistung. Mehrnutzungsrassen sind in der Regel besser geeigne
https://www.demeter.de/sites/default/files/richtlinien/richtlinien_gesamt.pdf (Archiv-Version vom 27.01.2022)

"wo immer möglich"


www.demeter.de/leistungen/zer-
tifizierung/informationen

Die aufgerufene Seite existiert nicht.


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

27.01.2022 um 12:40
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:"wo immer möglich"
sind halt wieder solche Wischiwaschi-Ausdrücke, wo man dann alles hineininterpretieren kann.
Schade, dass es nicht härtere Formulierungen gibt.


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27.01.2022 um 12:40
Ah doch, war ein Tippfehler meinerseits :D

https://www.demeter.de/sites/default/files/richtlinien/demeter_erzeuger_leitlinien_schlachten_tiertransporte.pdf (Archiv-Version vom 20.01.2022)


@Optimist

Ja, das stimmt schon. Andererseits kann man das wahrscheinlich nicht 100 % ig gewährleisten.


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27.01.2022 um 12:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du kannst von jemanden der/die früher gerne Fleisch aß und aufgrund von dem, was man mitbekommt dieses nun sehr stark reduziert hatte, nicht verlangen, dass er/sie von heute auf Morgen dies ganz sein lässt.
Falsch zitiert? Ich verlange nämlich von niemandem was. Von mir aus kann sich jeder ernähren wie er das für richtig hält. Ich finde nämlich niemand ist in der Position einen anderen Menschen in einer Ecke drängen in die er nicht will.


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27.01.2022 um 13:02
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Falsch zitiert?
nein :)
Hier noch mal der Kontext:
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Die Tiere werden sich bedanken, denn sie sind auch nur ganz wenig tot.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:-->dem schließe ich mich an:
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Den Sarkasmus kannst du weg lassen.
dass ich dich zitierte, damit drückte ich - an peekaboo gerichtet - aus , dass auch ich den Sarkasmus in solch einer konstruktiven Diskussion nicht mag (bitte den Doppelpunkt bei "schließe ich mich an" beachten ;) )

Danach gings weiter - und auch wieder nur an peekaboo gerichtet.
(kurze Rede langer Sinn, ich hatte deinem Zitat nur zugestimmt :) )


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27.01.2022 um 13:42
@Optimist
Aaaah alles klar! Jetzt macht’s sinn! Danke


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28.01.2022 um 11:27
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Den Sarkasmus kannst du weg lassen.
Nun ja, du hast recht, den Sarkasmus kann ich weglassen, aber ich dachte mir, wer Fleisch isst und wohl auch schon bei Schlachtungen dabei war und kein Problem damit hat, dass für seinen hohen Kalorienbedarf Lebewesen getötet werden müßen, der wird schon nicht so empfindlich sein, wenn man auch mal einen anderen Ton anschlägt.

Insofern muß ich mich für diesen Ton entschuldigen, da ich nicht davon ausgegangen bin, daß ich es hier mit einer sensiblen Natur zu tun habe, für den das Töten von Tieren okay ist, solange diese für seine Ernährung gut ist, aber schon leicht verärgert ist, wenn man mal einen anderen Ton anschlägt.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Ich hab als Kind schon bei meiner Oma am Hof Blut für die Wurst gerührt. Also ja ich weiß wie das abläuft.
Also, obwohl du Tiere mehr magst als Menschen und du jegliche Gewalt gegen Menschen, Dinge und Tiere verurteilst, macht es dir, aufgrund deiner Erfahrungen, die du auf dem Hof deiner Familie gesammelt hast, nichts aus, daß empfindsamen Lebewesen Gewalt angetan wird, weil du gerne Fleisch isst und einen hohen Energiebedarf hast? Habe ich das so richtig verstanden?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber wie auch immer - man darf echt nicht darüber nachdenken, wenn man Fleisch isst
Wieso eigentlich nicht? Wieso sollte man sich eigentlich keine Gedanken darüber machen, wie seine Nahrung hergestellt wurde, welche Produktionsprozesse es durchmachen mußte? Diese Gedanken macht man sich doch auch bei den veganen oder vegetarischen Alternativprodukten, wieso nicht auch bei Fleisch, zudem das Fleisch ja auch von empfindsamen Lebewesen stammt, die nicht weniger wert sind als alle andere Lebewesen, die diesen Planeten bewohnen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dem schließe ich mich an:
Heißt das, du hast verstanden, was ich dir mit diesem Kommentar mitteilen wollte?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du kannst von jemanden der/die früher gerne Fleisch aß und aufgrund von dem, was man mitbekommt dieses nun sehr stark reduziert hatte, nicht verlangen, dass er/sie von heute auf Morgen dies ganz sein lässt.
Naja, das ist richtig, nur hat dies aber auch niemand verlangt. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, sowas geschrieben zu haben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zumal ja auch die Ansicht kursiert, dass der Mensch wohl doch kein reiner Pflanzenfresser ist.
Der Mensch ist auch kein Herbivore. Er ist ein Omnivore, er kann also auch Fleisch essen, aber er muß (!) es nicht, um zu überleben. Es besteht für den heutigen Menschen keine Notwendigkeit darin Fleisch zu essen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was ich damit sagen will, bis jetzt dachte ich zumindest, dass man sich nicht alleine von pflanzlicher Kost gesund halten kann, sondern ab und zu - vielleicht 1 Mal im Monat oder so - kleine Mengen Tierisches braucht?
Du hast ja auf den anderen Seiten gesehen, daß selbst Spitzensportler, die sich rein pflanzlich ernähren, keine tierischen Produkte brauchen, um gesund und fit zu bleiben und um Muskeln aufzubauen.
Insofern ist es auch für einen Nicht-Sportler möglich, sich komplett pflanzlich zu ernähren, denn alle wichtigen Nährstoffe, die der Körper braucht, bekommt man auch aus Pflanzen. Mit einer pflanzlichen Ernährung ist man sogar besser versorgt, weil man automatisch mehr Gemüse, Obst, Nüsse, Kräuter usw. essen wird, weil man ja das Fleisch weglässt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber falls ich mich da irre, lasse ich mich zu gerne belehren und meine Ansicht dann ändern.
Daß einzige was man sich als Veganer supplimentieren muß, ist das Vitamin B12.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:seit ich den Selbsttest von Jenke gesehen hatte.
Den kenne ich gar nicht, wer ist das, was macht der, wo kann man sich das mal anschauen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Von daher magst du Recht haben, dass es dann auf die Schadstoffe in veganen Lebensmitteln auch nicht mehr ankommt.
Genauso ist es. Man sollte auch immer im Hinterkopf behalten, daß das Futter, was die Tiere fressen, auch nicht frei Schadstoffen sein wird. Zumindest kann ich mir nur schwer vorstellen, daß den Tieren nur edles und von jeglichen Schadstoffen befreites Futter zugegührt wird.

Wenn man einen (1) Burger bei McDonald's kauft, dann isst man das Fleisch von mindestens 50 Tieren, also man nimmt praktisch auch die aufgenommen Schadstoffe dieser 50 Tiere in sich auf, wenn man nur einen Burger isst.

Als ich das erfahren habe, mußte ich kotzen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nur hätte ich halt gerne das Nützliche (zum Tierwohl beitragen) mit dem Angenehmen (meiner Gesundheit auch was Gutes tun) gerne verbunden gehabt.
Da du ja wie gesagt schon reduzierst, also nur noch ganz selten Fleisch isst - was heißt eigentlich ''nur noch ganz selten'' bei dir? - müßtest du ja eigentlich automatisch mehr Gemüse und Obst essen. Insofern tust du ja was Gutes für deine Gesundheit.
Und nicht nur das. Indem du auf Fleisch verzichtest, trägst du auch noch einen kleinen Teil zum Klima- Umweltschutz bei. :Y:


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28.01.2022 um 11:31
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Nun ja, du hast recht, den Sarkasmus kann ich weglassen, aber ich dachte mir, wer Fleisch isst und wohl auch schon bei Schlachtungen dabei war und kein Problem damit hat, dass für seinen hohen Kalorienbedarf Lebewesen getötet werden müßen, der wird schon nicht so empfindlich sein, wenn man auch mal einen anderen Ton anschlägt.

Insofern muß ich mich für diesen Ton entschuldigen, da ich nicht davon ausgegangen bin, daß ich es hier mit einer sensiblen Natur zu tun habe, für den das Töten von Tieren okay ist, solange diese für seine Ernährung gut ist, aber schon leicht verärgert ist, wenn man mal einen anderen Ton anschlägt.
Und genau das ist der Punkt, warum es mit Veganern so schlecht zu reden ist.
Es geht einfach nicht ohne Polemik, und nicht ohne Vorwürfe.
Weil er der Meinung ist, ein besserer Mensch zu sein, und sich dadurch erhaben fühlt.

Vielleicht solltest Du Deinen Diskussionsstil mal überdenken.
Ich hab bisher nur still mitgelesen, aber Deine Art und Weise, ist genau die, die Veganer größtenteils ausmacht.


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

28.01.2022 um 11:33
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Nun ja, du hast recht, den Sarkasmus kann ich weglassen, aber ich dachte mir, wer Fleisch isst und wohl auch schon bei Schlachtungen dabei war und kein Problem damit hat, dass für seinen hohen Kalorienbedarf Lebewesen getötet werden müßen, der wird schon nicht so empfindlich sein, wenn man auch mal einen anderen Ton anschlägt.

Insofern muß ich mich für diesen Ton entschuldigen, da ich nicht davon ausgegangen bin, daß ich es hier mit einer sensiblen Natur zu tun habe, für den das Töten von Tieren okay ist, solange diese für seine Ernährung gut ist, aber schon leicht verärgert ist, wenn man mal einen anderen Ton anschlägt.
Du hast keine Vorstellung was ich so alles ertragen kann. Aber nicht will.
Die Diskussion hat angenehm angefangen, weshalb ich mich auch darauf eingelassen habe.
Du fällst aber wieder in dein altes Muster, in dem es nur eine richtige Meinung gibt und das ist deine.
Das is dir auch gegönnt und ich bin sicher du findest das richtige gegenüber dafür. Für mich ist das aber, wie veganismus, einfach nichts. Deshalb werde ich dich jetzt auch wieder damit allein lassen. Bis denn dann


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

28.01.2022 um 11:51
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dem schließe ich mich an:
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Heißt das, du hast verstanden, was ich dir mit diesem Kommentar mitteilen wollte?
nein, du hattest das genau so missverstanden - bzw. auch meinen Doppelpunkt nicht beachtet - wie 6.PzGren391 ;) - aber das ist ja dann nachfolgend aufgeklärt worden :)

mein "dem schließe ich mich an", war genau so gemeint wie ich es jetzt auch bei diesem Zitat mache ;) :
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Und genau das ist der Punkt, warum es mit Veganern so schlecht zu reden ist.
Es geht einfach nicht ohne Polemik, und nicht ohne Vorwürfe.
Weil er der Meinung ist, ein besserer Mensch zu sein, und sich dadurch erhaben fühlt
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Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das einzige was man sich als Veganer supplimentieren muß, ist das Vitamin B12
in Form von Nahrungsergänzungs-Pillen nehme ich an?
Aber könnte mir vorstellen, in Eiern ist auch Vit.B12 (werde das mal recherchieren).
Zitat von OptimistOptimist schrieb:seit ich den Selbsttest von Jenke gesehen hatte.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Den kenne ich gar nicht, wer ist das, was macht der, wo kann man sich das mal anschauen?
das hier: https://www.prosieben.de/tv/jenke
In einem neuen Selbstexperiment...zeigt Jenke von Wilmsdorff, wie sich versteckte Schadstoffe in unserem Essen auf uns auswirken können. Wie krass ist die Schadstoffbelastung in vermeintlich gesunden Lebensmitteln aus unseren Supermärkten wirklich? ...Jenke ernährt sich mehrere Wochen lang von den am stärksten belasteten Lebensmitteln. Wie verändern sich seine Blutwerte? ..
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Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Man sollte auch immer im Hinterkopf behalten, daß das Futter, was die Tiere fressen, auch nicht frei Schadstoffen sein wird. Zumindest kann ich mir nur schwer vorstellen, daß den Tieren nur edles und von jeglichen Schadstoffen befreites Futter zugegührt wird
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Da du ja wie gesagt schon reduzierst, also nur noch ganz selten Fleisch isst ... müßtest du ja eigentlich automatisch mehr Gemüse und Obst essen. Insofern tust du ja was Gutes für deine Gesundheit.
da hast du natürlich Recht.
- was heißt eigentlich ''nur noch ganz selten'' bei dir? -
kann ich gar nicht so genau sagen, weil es eben so selten ist. Müsste ich direkt mal ein Protokoll führen - wäre auch für mich selbst mal interessant ;)


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

28.01.2022 um 12:00
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Und genau das ist der Punkt, warum es mit Veganern so schlecht zu reden ist. Es geht einfach nicht ohne Polemik, und nicht ohne Vorwürfe.
Wie gut, daß auf der anderen Seite von Mischköstlern keinerlei Vorwürfe und keine Polemik gemacht werden. Aber ja, ich verstehe schon. Die Veganer, die nicht wollen, das Tiere misshandelt und getötet werden, die versuchen die Umwelt zu schützen und sich gesund ernähren, sind das Problem. Total ätzend, wenn diese blöden Veganer, gleich den Mischköstlern, nicht den richtigen Ton treffen.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Du hast keine Vorstellung was ich so alles ertragen kann.
Naja, du sagtest mal - ich habe dies jedenfalls noch so in Erinnerung - daß du jegliche Gewalt an Menschen, Dingen und Tieren verurteilst. Insofern habe ich mir schon eine ungefähre Vorstellung davon gemacht, was du alles ertragen kannst.

Mir ist nur noch nicht ganz klar, warum man für Gewalt gegen Tiere ist, aber auf der anderen Seite sagt, man verurteilt jegliche Gewalt gegen Menschen, Dinge und Tiere.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Du fällst aber wieder in dein altes Muster, in dem es nur eine richtige Meinung gibt und das ist deine.
Sorry, aber das ist ein polemischer Vorwurf, der nicht im Ansatz der Wahrheit entspricht und von dir auch nicht belegt werden kann.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Für mich ist das aber, wie veganismus, einfach nichts.
Es war nicht meine Absicht, von Veganismus zu überzeugen. Mir ging es in dieser Diskussion mit Dir nur um deinen moralischen Kompass, ob dieser stringent ist und um nichts anderes.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Deshalb werde ich dich jetzt auch wieder damit allein lassen. Bis denn dann
Das ist okay für mich. Bis irgendwann einmal.


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28.01.2022 um 12:06
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Mir ist nur noch nicht ganz klar, warum man für Gewalt gegen Tiere ist, aber auf der anderen Seite sagt, man verurteilt jegliche Gewalt gegen Menschen, Dinge und Tiere.
naja, hier implizierst du etwas, was ja nicht SO stimmen muss (ich glaube auf keinen Fall dass es stimmt), denn:
Nur weil man es akzeptiert, dass Tiere geschlachtet werden, muss doch das hier nicht zwangsläufig zutreffen:
warum man für Gewalt gegen Tiere ist
das sehe ich als "falschen Zungenschlag" von dir an.
Wie gesagt, man könnte es auch so sehen, es ist die Einsicht in eine bestimmte Notwendigkeit.
Wenn jemand Fleisch will, muss leider ein Tier sterben, deshalb ist man aber nicht für Gewalt gegen Tiere. Sadisten z.B. sind für Gewalt gegen Tiere, die freuen sich daran.
6.PzGren391 freut sich jedoch mit Sicherheit nicht daran.


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