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Die Frauenquote ist unmoralisch

1.135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauenquote ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Frauenquote ist unmoralisch

23.08.2017 um 18:21
Zitat von KFBKFB schrieb:"Ich bin eine Frau und verdiene weniger als meine gleich qualifizierten Kollegen, die genauso lange hier arbeiten wie ich!"
Kann die Frau vielleicht nicht verhandeln?
Korrekt, das ist imho der wirkliche Hintergrund.
Daß Frauen schwanger werden kann kein grund für schlechtere Bezahlung bei gleicher Erfahrung sein, wenn ich angst davor habe stell ich gar nicht erst eine ein.
Paar Kröten können dieses Risiko nicht kompensieren.

Beim Verhandeln hingegen wird das Gehalt gesteuert.
ich kenne einige Damen in sozialen Berufen die sich übern Tisch ziehen und abspeisen lassen
Die mnachen den stressigsten Job der Welt, behalten dort nerven und wenn die mal zu Hause raushängen lassen wie sie die Hosen anhaben gnade euch gott....
Aber beim Gehalt:

"angelehnt an Tarif"
"einstufung, festgelegt"
"ist bei allen so"
"oh das war dann leider ein Mißverständnis"
"aber unser Budget ist aufgebraucht"
eben das ganze HR idioten 1x1 zufrieden geben.

Glaubt ihr ich hätte die selbst mit brachialer Gewalt überzeugen können daß das alles Bullshit ist und sie denen auf den Leim gehen?
Manche haben sogar auf Anweisung  nebenbei Projekte bearbeitet und im nachhinein erfahren daß das nun gratis, ehrenamtlich war.

Viele Männer hätten da eben richtig auf die kacke gehauen, die mädels lassen die "gemeinnützigen" Kirchlichen Träger damit durchkommen.
Die btw. den Job voll abrechnen und somit einen reibach machen.

Eine Quote verbessert auch nicht das Gehalt, ich währe eher für Seminare "Gehaltsverhandlungen für Anfänger" wenn die ihren Gögas nix glauben.

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Die Frauenquote ist unmoralisch

23.08.2017 um 18:26
@d.fense
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Eine Quote verbessert auch nicht das Gehalt, ich währe eher für Seminare "Gehaltsverhandlungen für Anfänger" wenn die ihren Gögas nix glauben.
Das wäre ja mal nett aber wer zahlt das? Im Ernst, die Idee finde ich tatsächlich charmant.

http://www.seminar-institut.de/aktuelles/gehaltsverhandlung.html
Da gibt es ja sogar kostenlose Tipps (wie sie übrigens zuhauf im Internet zu finden sind), aber die betroffenen Damen bräuchten wohl eher eine Präsenzveranstaltung mit praktische Übungen und Rollenspielen


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Die Frauenquote ist unmoralisch

05.09.2017 um 13:48
@KFB
Dafür braucht man ja keine externen kurse. Sowas könnte man einfach in der berufsschule bzw an der uni einführen und fertig.

Dadurch sollten überschaubare kosten entstehen.


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05.09.2017 um 16:00
@interrobang
Deine Idee finde ich hübsch aber an der Umsetzung zweifle ich stark, ohne Eigeninitiative der betroffenen wird das nichts


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07.09.2017 um 10:06
FuselPub5 schrieb (Beitrag gelöscht):nein...wollt ihr nicht???
Doch wollte ich ;) Ich bekam leider nicht die chance dazu, weil ich eine vagina habe. Mittlerweile steigt der frauenanteil in handwerklichen berufen allerdings an. Übrigens aufgrund von maßnahmen, um den frauenanteil im handwerk aktiv zu erhöhen. Tja das hätte ich damals vor 13 jahren gebrauchen können, als ich händeringend im handwerk nach einem ausbildungsplatz gesucht habe.
https://www.handwerksblatt.de/politik-wirtschaft/27-handwerkspolitik/15094-frauenanteil-im-handwerk-steigt-rasant-0.html


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Die Frauenquote ist unmoralisch

07.09.2017 um 10:12
Zitat von gastricgastric schrieb:Ich bekam leider nicht die chance dazu, weil ich eine vagina habe.
Was bestimmt genau so in den Ablehnungen kommuniziert wurde.


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Die Frauenquote ist unmoralisch

07.09.2017 um 10:17
@SergeyFärlich
@FuselPub5
Ich habs hier schonmal geschrieben. Und ja es wurde tatsächlich so kommuniziert nur logischerweise mit anderem wortlaut. Die einen fragten eher, ob ich nicht richtung kindergarten oder pflege gehen möchte (eben typische frauenberufe), die anderen hatten angst, dass ich dem druck nicht standhalte und wieder andere hatten sorge, dass sich ihre jungs nicht benehmen können. Es wurde lieber gar nicht eingestellt, als mich zu nehmen und ich hatte zu dem zeitpunkt erfahrungen auf dem bau :D

Beitrag von gastric (Seite 8)


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Die Frauenquote ist unmoralisch

07.09.2017 um 10:21
@gastric
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort auf meinen nicht ganz nett formulierten Beitrag.


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Die Frauenquote ist unmoralisch

07.09.2017 um 11:30
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich bin eben zufällig auf diese Diskussion gestoßen und dachte eigentlich, dass wir uns in einem Zeitalter befinden, wo das eigentlich kein Thema mehr sein sollte.

Ich kann es ehrlich gesagt nicht mehr hören. Menschen finden immer einen Grund um sich zu beschweren und damit gewisse Verläufe in Ihrem Leben zu rechtfertigen.

Nur mal als Beispiel aus meinem Leben:

Ich durfte einige Erfahrungen in unterschiedlichen Unternehmen sammeln. Habe selbst ein ingenieurwissenschaftliches Studium absolviert und kann für eine Branche sprechen, welche den Ruf hat "männerdominierend" zu sein.

- In einem Hochschulpraktikum bei einem der Top 10 beliebtesten Arbeitgeber für Ingenieure war die Direktorin von einer Devision im Ruhrgebiet eine Frau. Auch in der Produktion waren einige Frauen als Industriemechaniker tätig.
- In einem Unternehmen in dem ich meine Abschlussarbeit schreiben durfte (Unternehmen in den Top 5 beliebtesten Arbeitgeber) war meine direkte Vorgesetzten und die Abteilungsleiterin eine Frau.
- Viele meiner Kommilitonen waren Frauen

Das wesentliche, was diese alle gemeinsam haben, ist dass ich noch nieee und ich sage wirklich nie ich nur ansatzweise von nur einer der erfolgreichen Damen, die ich kennenlernen durfte, nur eine sich beschwert hat oder auch nur umgeringsten mit "Frauenquote" oder "Emanzipation" argumentiert hat. Die Damen haben meinen großen Respekt genossen und das nicht etwa, weil Sie sich als Frauen behauptet haben, sondern weil Sie sich durch ihre Leistung behauptet haben und ihre Kompetenz.

Langsam muss man mal aufhören ständig zu versuchen den Underdog spielen zu wollen. Natürlich kann man alles mit sowas versuchen zu rechtfertigen. "ja ich habe die Stelle nicht bekommen, weil ich eine Frau bin", "ja ich habe die stelle nicht bekommen, weil ich Ausländer bin" etc...

Wir leben in einem Land in dem die aktuelle Bundeskanzlerin eine Frau ist, die aktuelle Verteidigungsministerin eine Frau ist, die aktuelle Spitzenkandidatin der linken eine Frau ist und und und.

Erst diese Diskussion macht das alles zu einem Problem. Ich finde es ja eh relativ interessant, dass die meisten Aktivisten für Frauenquoten kämpfen in Branchen, welche allgemein sehr attraktiv sind.

Ich gehöre zu der Generation, die Wehrdienst machen durfte/musste. Ich habe damals nicht im entferntesten einen derartigen Wind oder Diskussion mitbekommen, dass Frauen für eine höhere Frauenquote in solchen Bereichen kämpfen oder dass ein allgemeiner Wehr-/Zivildienst eingeführt werden sollte. Noch nie habe ich beim smalltalken erlebt, wie sich Frauen darüber aufregen, dass die Frauenquote für LKW-Fahrer oder Bergbau so gering ist. Natürlich wollen alle lieber in die Verwaltung oder direkt in Vorstandspositionen...

Es muss auch aufgehört werden die Schuld immer bei den Männern zu suchen. Als hätte irgendjemand das niedergeschrieben.
Ganz trocken betrachtet war früher halt eine andere Zeit und der Mann war dafür zuständig arbeiten zu gehen und konnte mit seinem Gehalt ohne Probleme die ganze Familie versorgen. Und auch dazu muss man sagen, dass es damals kein Erdulden für die Frau war, sondern dass sich viele Frauen in Ihrer Rolle als Mutter gesehen haben. Da hat sie niemand reingezwängt. Selbst heute kenne ich in meinem Bekanntheitskreis viele Damen von denen ich Phrasen höre wie "Ja wir kriegen bald unser 3. Ich bin so glücklich, einige gehen halt auf Karriere, ich gehe aber lieber auf Vollzeitmama und beschäftige mich mit meinen Kindern"

Ich kenne aber auch genauso viele Männer die in Vaterschaft gehen und zu Hause beim Kind sind, während die Mutter weiter arbeiten geht. Also alles möglich und eigentlich auch nicht der Rede wert.

Diese Diskussion über den Vergleich des Durchschnittsgehalts oder des Gehalts bei selber Position muss man auch differenziert betrachten.

Das allgemeine Durchschnittsgehalt spiegelt auch ein bisschen den Werdegang wieder. Es ist keinerlei Wertung dahinter, aber ja...ein Mechaniker z.B. verdient halt um einiges mehr als z.B. eine Arzthelferin oder eine Friseurin. Jeder soll ohne Frage das machen, was ihm am besten gefällt. Aber man muss objektiv bleiben, dass in z.B. den handwerklichen Berufen für welche sich sehr wenige Frauen entscheiden, mit viel körperlicher Arbeit zu rechnen ist, Wochenendschichten, Nachtschichten etc...
Viele Frauen wollen sowas einfach nicht. Das ist anstrengend und dreckig. Viele entscheiden sich aktiv dafür lieber bei Douglas zu stehen und Kunden zu einem Produkt zu beraten.

Das gleiche mit dem Gehalt bei gleicher Position. In den Unternehmen wo ich war, war eine meiner Kolleginnen eine Dame, die einen Sohn hatte. Sie hatte es mit Ihrem Mann so vereinbart, dass sie Ihn zur Schule fährt und auch den Rest organisiert. Ergo, war sie natürlich nur 30 Stunden in der Woche da. Während manche der Herren eine 50-60 Stundenwoche hatten. Das Stundengehalt blieb gleich, aber selbstverständlich stand bei der nächsten Beförderung nicht sie umbedingt zur Auswahl. Es ist aber eine Entscheidung die man mit seinem Partner oder selbst trifft. Das Unternehmen muss da ganz objektiv bleiben. Eine Kollegin hatte z.B. einen Sohn der bereits gegen Ende des Abi war. Sie wollte aber nicht mehr als 27-30 Stunden die Woche arbeiten.

Ja Familie und Karriere ist ein schwieriges Thema ohne Frage und meine persönliche Meinung ist, dass es in Disharmonie steht und nicht beides zu 100prozent umgesetzt werden kann. Aber das ist auch nicht schlimm. Die Entscheidung trifft man selbst und man muss nicht immer 100prozent haben. manchmal reichen mir auch 60-80% um glücklich zu sein. Meine Frau und ich haben uns dafür entschieden unsere Tochter im Studium zu kriegen. Ja es war hart. Ja Privatleben war quasi bei 0. Es war viel Planung notwendig, sodass jeder von uns Klausuren, Abgabetermine, Nebenjobs usw. organisieren kann. Aber man kriegt es hin. Ich sehe somit das Problem nicht wirklich bei einem zu niedrigen Frauenanteil, sondern eher an der fehlenden Kommunikation daheim und dieses streben auf nichts verzichten zu wollen. Dazu als Beispiel: Wir werden es wahrscheinlich bei dem einen Kind belassen. Nicht weil wir Kinder nicht lieben. Im Gegenteil. Aber wir arbeiten auch gerne in unseren Berufen. Wir gehen aber nicht direkt auf die Barrikaden, dass uns etwas verwehrt wurde. Man entscheidet sich und trägt die Konsequenzen.

Man entscheidet sich für einen Beruf:
Keiner kann mir sagen, dass es da Ungleichheiten gibt. Deutschland ist ein Land, in dem jeder, und das unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Wohlstand, eine angestrebte Ausbildung machen kann und sich nachher in seinem Beruf entfalten kann.

Man entscheidet sich für Familie:
Ab welchem Alter ist jedem selbst überlassen. Manche wollen erst mit Mitte 30 wegen der Kariere. Manche Anfang 20. Da hat keiner mitzureden. Es ist dennoch nie zu Spät für irgendwelche Möglichkeiten. Eine sehr interessante Dame die ich mal kennengelernt habe, war Abteilungsleiterin in einer Firma für jegliche Art von Sensortechnik. Diese hatte Maschinenbau studiert. Hatte in dieser Firma eine Position bekommen. Hatte bereits 1 Kind und das 2. war unterwegs. War Alleinerziehende Mutter. Hat nebenbei Elektrotechnik studiert, wegen spezifischer Fachkompetenz, welche ihr (ihrer Meinung nach) fehlte. Und hat danach noch eine Promotion (Dr.Ing.) gemacht und diese auch erfolgreich abgeschlossen. Eher wäre die Hölle eingefroren, als dass diese Dame mir irgendwas erzählt hätte von Frauenquote. Wenn man den Willen hat, dann ist alles umsetzbar.

Verzeiht mir den zu langen Beitrag und ich bedanke mich für eure Geduld.

Grüße


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Die Frauenquote ist unmoralisch

07.09.2017 um 16:00
50% Frauen (außer bei Drecksjobs)
Wieder eine Ausgeburt des deformierten, modernen Feminismus.
Erst darf die Frau keien Karriere machen, jetzt muss sie Karriere machen um anerkannt zu werden.
„Hausfrau und Mutter“ ist inzwischen gleichbedeutend mit einem dieser Drecksjobs, die gefälligst Männer machen sollen. Das ist eine unglaubliche Abwertung einer sehr wichtigen gesellschaftlichen Rolle. Es ist auch eine indirekte Abwertung der Kinder, denn diesen wird ein geringerer Wert beigemessen als der Karriere. Leider kommt niemand auf die Idee, die Hausfrau/Mutter zu fragen, wie es ihr dabei geht.
-
Es wird immer weniger Frauen in Führunspositionen geben und das ist okay so. Es hat verschiedene Gründe, die ich nicht ausführen möchte. Keiner davon hat irgendwas mit geringerer Intelligenz oder Minderwertigkeit zu tun.
Eine sehr kluge Frau hat einmal gesagt:

"There is no female Mozart because there is no female Jack the Ripper"

Das Eine geht nicht ohne das Andere.
Die Frauenquote diskriminiert die Frau und impliziert Hilflosigkeit. Es ist eine Infantilisierung der Frau, das ist nie zielführend. Schluss mit dieser Opferrolle, das ist entwürdigend. Feministinnen klagen, dass Frauen Türen verschlossen bleiben. Sie geben den Männern die Schuld, für die verschlossene Tür, gehen demonstrieren, halten Reden und posten starke Sprüche auf Facebook. Sie schlagen gegen die Tür, bis ihre Fäuste bluten. Dabei müsste sie einfach nur den verdammte Türgriff nach unten drücken.


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Die Frauenquote ist unmoralisch

07.09.2017 um 16:15
Zitat von Lestat87Lestat87 schrieb:Langsam muss man mal aufhören ständig zu versuchen den Underdog spielen zu wollen. Natürlich kann man alles mit sowas versuchen zu rechtfertigen. "ja ich habe die Stelle nicht bekommen, weil ich eine Frau bin", "ja ich habe die stelle nicht bekommen, weil ich Ausländer bin" etc...
Warum sollte man die Realität ausblenden?

Ich empfehle dringend dieses Interview zu lesen (darin geht es nicht dezidiert um Feminismus, aber er passt dennoch gut hierein) vielleicht denkst du dann nochmal über den Unsinn nach, den du so erzählt hast.

http://www.stern.de/wirtschaft/job/harvard-professorin-iris-bohnet---bewerbungsgespraeche-gibt-es-in-zehn-jahren-nicht-mehr--7299926.html


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Die Frauenquote ist unmoralisch

07.09.2017 um 17:07
Zu erst ein mal ist der größte Teil meines Artikels eine Schilderung, wie ich es bisher erlebt habe. Somit ist es schon mal kein Unsinn und wenn, dann könntest du dir darüber kein Urteil bilden.

Dass diese Phrasen wie "ja das liegt nur daran dass" oft missbraucht werden. Das ist auch kein Geheimnis.
Ich will nicht anmaßend klingen, aber wenn man hier manche Kommentare ließt, müsste die ganze Gesellschaft total dominiert werden von harten echten Kerlen.

Was du mir gezeigt hast, ist ein Artikel über das Auswahlprinzip von Personalern. Das sind doch zwei Paar Schuhe. Das Personaler mitunter bekloppte Wege und Tools nutzen, das ist jetzt nichts neues. Das unterschreibe ich dir. Aber das einfach zu pauschalisieren, dass es alle Firmen so machen. Das ist eine Unterteilung.

In meinem Bekanntheitskreis sind Juristen, Mediziner, Ingenieure, BWLer, Informatiker, Selbstständige, Mechaniker, öffentlicher Dienst...So und es ist ein bunter Haufen von den unterschiedlichsten Nationalitäten und auch viele Frauen dabei. Was jetzt nichts außergewöhnliches ist. Das ist ja der Punkt. Das ist total normal und anders sollte es auch nicht sein.

Es hat nichts mit Realität ausblenden zu tun. Ich habe nur bei vielen Leuten einfach das Gefühl, dass sie anstatt durch Leistung, einfach durch eine Quote vorankommen wollen. Die Leute die Leistung erbringen, die tragen in der Regel auch die Früchte. Wer den ganzen Tag damit verbringt zu protestieren und alles schwarz zu sehen. Der muss sich nicht wundern.

Man könnte glauben niemand hier war jemals im Krankenhaus und wurde von einer weiblichen Medizinerin betreut. Niemand hier hatte eine Lehrerin in der Schule....bzw. sehr sehr selten hat man sowas gesehen....
Erst heute war ich im Krankenhaus und hatte noch mit der Chefärztin gesprochen. Eine Dame mit Haare auf den Zähnen und einem hübschen Porsche GT3... Sie war nicht mehr die jüngste und hatte wahrscheinlich schon Karriere gemacht, da haben die heutigen Feministinnen und Aktivistinnen gerade mal das 1x1 gelernt.

Genau so wie die Herkunft. Ich bin selbst nicht in Deutschland geboren. Meine Frau ist nicht in Deutschland geboren. Und es war trotzdem NIE eine Hürde. Im Gegenteil. Wir hatten eine Muttersprache mehr auf dem Lebenslauf. Und JA ein Personaler kann sowas vllt negativ erachten. Aber da muss man auch wieder differenzieren. Ich habe diese "Nur weil ich Ausländer bin" Aussagen von manchen Bekannten gehört, von denen manche hier in 2. oder 3. Generation leben und eine schlechtere Artikulation besitzen, als mancher meiner Arbeitskollegen, die seit 3-5 Jahren in Deutschland leben. Soviel dazu.

@gruocho
ich weiß nicht warum du dich persönlich angegriffen fühlst. Meine Aussage war nur, dass man lieber durch Leistung überzeugen sollte und, dass wir doch bitte auch zugestehen müssen, dass in unserem Alltag mit vielen Mitarbeitern/Kunden/Lieferanten/Mandanten/etc. zutun haben, welche weiblich sind.
Eine kleine Sache zu dem Artikel. Mir scheint da wird eine Sache nicht beachtet. Natürlich rein objektiv betrachtet, könnte man durch einen Algorithmus und anonymisierte Verfahren den "geeignetsten" Kandidaten ermitteln für einen Aufgabenbereich. Ja..ok....Das bringt alles nichts, weil der menschliche Faktor ausbleibt.

Ich hatte mal unseren alten Personaler gefragt, warum er sich vor vielen Jahren für einen Auszubildenden entschieden hat, welcher auf dem Papier deutlich schlechter war als manch andere Mitbewerber. Die Antwort war sehr plausibel.
"Was er oder sie nicht kann, das kann er noch lernen. Aber ich und meine Kollegen müssen mit ihm zusammenarbeiten. Und er hat mir am besten geschmeckt. Bringt mir auch nichts wegen einem Praktika oder einer Auslandserfahrung mehr oder weniger, das Betriebsklima zu stören"

Somit wird der Faktor Mensch immer eine Rolle spielen. Da kannst du noch so viele lineare Optimierungsalgorithmen programmieren und irgendwelchen Attributen eine Gewichtung verleihen...Bringt auch nicht viel wenn der "beste" Kandidat genommen wird...aber man miteinander garnicht klar kommt.

Ich beende diesen Post mit einem Satz der nicht alles rosig darstellt.
Ja die Welt ist manchmal irgendwo unfair. Ja während eine junge Dame bei falsch abbiegen eine mündliche Verwarnung kriegt, werde ich zum Klingelbeutel gebeten (true Story). Genau so wie vielleicht eine Dame in einer männerdominierenden Branche zu unrecht eine Absage bekommt. Auch unfair. Ohne Frage. Aber immer mehr neue Regeln und Quoten zu hinterlassen ist auch kein Punkt. Ihr wollt Kommunizieren. Das tötet jede Art der Kommunikation. Alleine schon irgendwelche algorithmischen Verfahren zur Bewerberauswahl. Die Datenmenge ist groß? Zu viele Bewerber. Dann begrenzt den Bewerbungszeitraum. Nehmt euch die Zeit und führt mehr Gespräche. Anstatt wirklich alles mögliche automatisieren zu wollen. Schon heute muss man gefühlt einen social media account auf den Unternehmensseiten erstellen, bis man mal eine Bewerbung zu einer Stelle senden darf.


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Die Frauenquote ist unmoralisch

07.09.2017 um 17:44
Zitat von Lestat87Lestat87 schrieb:Zu erst ein mal ist der größte Teil meines Artikels eine Schilderung, wie ich es bisher erlebt habe. Somit ist es schon mal kein Unsinn und wenn, dann könntest du dir darüber kein Urteil bilden.
Kannst du dir vorstellen, dass sich meine Wertung 'Unsinn' nur auf den zitierten part bezog?
Zitat von Lestat87Lestat87 schrieb:Dass diese Phrasen wie "ja das liegt nur daran dass" oft missbraucht werden. Das ist auch kein Geheimnis.
Das ist eine Behauptung, die du gar nicht wirst beweisen können.
Aber netter rhetorischer Trick mit der Phrase "Das ist auch kein Geheimnis" so zu tun, als sei das anerkannter Fakt.
Zitat von Lestat87Lestat87 schrieb:Ich will nicht anmaßend klingen, aber wenn man hier manche Kommentare ließt, müsste die ganze Gesellschaft total dominiert werden von harten echten Kerlen.
Das klingt nicht anmaßend, sondern so, als habest du nicht genau gelesen
Zitat von Lestat87Lestat87 schrieb: Ich habe nur bei vielen Leuten einfach das Gefühl, dass sie anstatt durch Leistung, einfach durch eine Quote vorankommen wollen.
Gefühle solltest du deinen Kindern und deinen Freunden entgegen bringen.
In einer Diskussion wären Argumente und Fakten angebrachter.

Aber das bringt deinen Beitrag gut auf den Punkt: Du hast es weniger mit dem verstand, als vielmehr mit dem 'Gefühl' verfasst.
Zitat von Lestat87Lestat87 schrieb: Ich habe nur bei vielen Leuten einfach das Gefühl, dass sie anstatt durch Leistung, einfach durch eine Quote vorankommen wollen.
Dir ist schon klar, dass auch Quotenfrauen sehr gute Leistungen bringen müssen, um den entsprechenden Job bekommen zu können?
Allein deshalb ist dieses Zitat schon ziemlich daneben, weil es unterstellt, dass die Quotenfrauen in ihrem jeweiligen Beruf nicht gut (genug) sind.
Zitat von Lestat87Lestat87 schrieb:Ich hatte mal unseren alten Personaler gefragt, warum er sich vor vielen Jahren für einen Auszubildenden entschieden hat, welcher auf dem Papier deutlich schlechter war als manch andere Mitbewerber. Die Antwort war sehr plausibel.
"Was er oder sie nicht kann, das kann er noch lernen. Aber ich und meine Kollegen müssen mit ihm zusammenarbeiten. Und er hat mir am besten geschmeckt. Bringt mir auch nichts wegen einem Praktika oder einer Auslandserfahrung mehr oder weniger, das Betriebsklima zu stören"

Somit wird der Faktor Mensch immer eine Rolle spielen. Da kannst du noch so viele lineare Optimierungsalgorithmen programmieren und irgendwelchen Attributen eine Gewichtung verleihen...Bringt auch nicht viel wenn der "beste" Kandidat genommen wird...aber man miteinander garnicht klar kommt.
Dass du dir hier selbst widersprichst (der Beste soll die Stelle bekommen und bekommt sie auch) hast du nicht gemerkt?
Zitat von Lestat87Lestat87 schrieb:@gruocho
ich weiß nicht warum du dich persönlich angegriffen fühlst. Meine Aussage war nur, dass man lieber durch Leistung überzeugen sollte
Ick lach mir schlapp (siehe vorheriges Zitat) :D

Aber ich kann dich beruhigen, ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, aber der Tenor deines Beitrages nervt mich, weil in sich widersprüchlich ist und sich die Realität zurecht biegt, wie es dir passt. (siehe oben)


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Die Frauenquote ist unmoralisch

07.09.2017 um 21:56
Ja du hast recht.
Ich spare mir übrigens den Teil jeden deiner Kommentare zu zitieren, weil das auch nichts anderes als ein rhetorischer Trick ist um gewisse Partien aus dem Kontext zu reißen.

Wahrscheinlich habe ich eine naive und engstirnige Sicht auf die Dinge.
Aber deine Vorstellung, dass durch eine gesetzlich auferlegte Quote nur Ansatzweise ein Problem gelöst wird. Das ist mindestens genau so naiv.

Deiner Ansicht nach widerspreche ich mich? Warum? Ich sage nur, dass Fleiß, Zielstrebigkeit und Engagement belohnt wird, wenn du daran nicht glaubst, dann macht die ganze Diskussion keinen Sinn. Sorry aber du hast auch eine Ansichtsweise die nur Schwarz oder Weiß kennt. Zumindest lassen das eine Argumentationen auf meinen Beitrag schließen. Bei dir heißt es entweder oder.

Ich habe auch nicht gesagt, dass Fleiß eine hundert Prozent  Garantie ist. Es ist nur der beste weg. Warum ich persönlich eine Abneigung gegen diese Diskussion habe? Weil ich diese Phrase wirklich immer von den gleichen Art von Leuten höre.
ja ich weiß. Es ist eine Pauschalisierung. Aber es ist das gleiche Mittel. Du wirst es dir kaum vorstellen, aber ich habe auch Unternehmen kennengelernt. Die von Frauen aufgebaut und geführt wurden...und auch erfolgreich geführt.

Die einzige Sache, die ich damit auf den Punkt bringen wollte, ist dass eine Quote nicht die Ursache verändert. Du änderst die Denkweise von Leuten nicht, weil es jetzt gesetzlich vorgegeben ist. Es gibt Mittel und Wege diese zu umgehen und es wird sie auch weiterhin geben.

Wann hat denn ein Erlass jemals einen Paradigmenwechsel hervorgerufen? Ich bin es der naiv ist? Deiner Argumentationskette dürfte es weder Mord, Diebstahl, Sexualdelikte und etc. geben.

Ich weiß wirklich nicht in welcher Firma du arbeitest, wo Frauen die Chance auf Karriere verwehrt wird.

Das bestehende System anzuprangern ist kein Kunststück. Was änder die Quote denn?
Ändert die Quote die Einstellung der Menschen zu dieser Sache? Nein! Es ist eher ein Dulden. Ändert eine Quote, dass die bestqualifizierteste Person für den Job genommen wird? Auch nicht.
Eine Quote ist sowieso lachhaft.

http://www.ingenieurkarriere.de/magazin/karrierestrategie/frauen-erobern-den-ingenieurberuf (Archiv-Version vom 04.12.2017)

Alleine die Quoten von den Studentinnen in Ingenieurstudiengängen ist beispielsweise im Mittel etwa bei 10%...
Und wie hoch sollte eine Frauenquote z.B. sein? 30%? Lassen wir also bei Erlass den Grenzwert Zeit gegen unendlich laufen, dann haben die Frauen ja Jobgarantie. Zumindest in der Branche.

Bitte spare es dir auf diese Milchmädchenrechnung einzugehen, die eher Sarkasmus sein soll. Ich schreibe das nur, weil nach meiner Einschätzung bei dir der Quote-Berserk-Modus wieder anläuft...

Ach ich mache nur Spaß. Man merkt nur, dass du viel von deiner Meinung hältst und dich gerne reden hörst. ;)

Komm jetzt mache ich auch mal. Weil du es bist.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Dir ist schon klar, dass auch Quotenfrauen sehr gute Leistungen bringen müssen, um den entsprechenden Job bekommen zu können?
Allein deshalb ist dieses Zitat schon ziemlich daneben, weil es unterstellt, dass die Quotenfrauen in ihrem jeweiligen Beruf nicht gut (genug) sind.
Und dir ist auch klar, dass eine Quote eine Änderung die Grundgesamtheit für den Bewerbungsprozess ändert? Bei 50 Frauen und 50 Männern auf 3 Stellen, würden die 50 Frauen nur gegeneinander konkurrieren für die eine gesicherte Stelle (30%). Das heißt aber nicht, dass Stelle Nr. 2 und 3 nicht auch von qualifizierten Frauen belegt werden können.
Die Männer dagegen konkurrieren gegen die gesamte Bewerberzahl für 2 verbleibende Plätze. Irgendwelche Vorzüge und Denkweisen von Personaler ausgeschlossen. Somit JA natürlich besteht die Wahrscheinlichkeit, dass eine Quotenfrau in dem Beruf nicht allein durch Ihr Können da ist. Das ist doch der Witz an der Sache. Alleine die Quote wird immer eine Grundlage sein für diese Diskussion, weil du damit eine Nebenbedingung reinbringst, die Gleichheit aller Bewerber alleine schon mathematisch widerspricht...

Es tut mir leid, wenn ich dich auf den Arm genommen habe. Aber verspielte Kommentare funktionieren in beide Richtungen.

Wir sind uns doch da einig. Gleiches Recht für alle. Unabhängig von Migrationshintergrund, Sexualität, Geschlecht usw. Aber eine Quote untermauert jede Diskussion und jeden Schritt zur Erkenntnis.

Gedankenexperement: Jemand der nichts von Frauen in einer gewissen Position hält. Meinst du ihr rüttelt ihn damit wach? Und er ist auch nur Stellvertreter für viele. Das einzige was ihr damit bewirken werden, ist die Bestätigung derer Denkweise. Und zwar, dass Frauen eine Quote "BRAUCHEN" und nicht den eigenen Antrieb haben....

Ich bin nicht dieser Meinung.

Das Thema ist wie der Nahostkonflikt....Ihr könnt darüber ewig diskutieren und Regelwerke erlassen. Was Ihr damit höchstens erreichen werden ist Toleranz und keine Akzeptanz.


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Die Frauenquote ist unmoralisch

08.09.2017 um 07:10
Zitat von Lestat87Lestat87 schrieb:Deiner Ansicht nach widerspreche ich mich? Warum? Ich sage nur, dass Fleiß, Zielstrebigkeit und Engagement belohnt wird, wenn du daran nicht glaubst, dann macht die ganze Diskussion keinen Sinn.
Das Interview nicht gelesen?

Und den Widerspruch habe ich oben mit Zitaten belegt


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Die Frauenquote ist unmoralisch

17.10.2017 um 01:34
Die Frauenquote diskriminiert eindeutig die Männer, da man nicht aus dem "nichts" einen Vorteil auf Seiten der Frauen schaffen kann ohne dabei gleichzeitig den Gegenpart - in diesem Fall also die Männer - zu benachteiligen. Die unterschiedliche Berufswahl der beiden Geschlechter liegt sehr wahrscheinlich in den Präferenzen der Geschlechter begründet, was ja die Gender Ideologie stark anzweifelt. Zudem deuten viele Studien darauf hin, dass die Mehrheit der Frauen gar keine hochrangige Karriere haben wollen (da sie z.B. eine Familiengründung planen). Hierdurch erscheint es nur logisch, dass nicht so viele Frauen in bestimmten Berufen vertreten sind. Es hat jedenfalls - wenn überhaupt - viel weniger mit einer gezielten (oder unterbewussten) Diskriminierung zu tun als das hierfür eine Frauenquote nötig oder gerecht wäre. Man müsste das Problem anders angehen (welches im Wesentlichen im Effizienzdenken des Kapitalismus liegt, da Arbeitnehmer heutzutage tendenziell immer erreichbar sein sollen, was von Frauen [potentiellen Müttern] nicht so stark eingefordert werden kann).

Gehört auch zu diesem Thema: Die Frauenquote sowie auch die Gender Pay Gap sind sich ideologisch sehr nahe und kommen aus feministischen Bewegungen bzw. begründet sich auf der Gender Theorie, welche nachweislich keine echte Wissenschaft ist. (siehe z.B. http://www.zeit.de/2013/24/genderforschung-kulturelle-unterschiede ). Es gibt jedenfalls keinen anderen Studiengang bei dem zahlreiche Wissenschaftlicher überhaupt die wissenschaftliche Basis in Frage stellen. Und auf Basis solcher Studien werden dann ebenso unsinnige Debatten losgetreten oder Gesetze eingeführt!

Zu der Gender Pay Gay ist schon länger bekannt, dass diese bei gerade mal 2% liegt. Es wurde also bewusst falsch konstruiert bzw. berechnet. (siehe https://www.heise.de/tp/features/Ten-Years-Gender-Pay-Gap-Mistake-Ein-Irrtum-wird-zehn-Jahre-alt-3652060.html ). Bei uns an der Universität gibt es auch viele Professoren und Professorinnen, die auch immer wieder darauf hinweisen. Zudem würden Betriebe gezielt Frauen einstellen, wenn es Fakt wäre, dass Frauen bei gleicher Leistung weniger Lohn akzeptieren. Dies würde wiederrum zu einer Lohndumpingspirale führen, da die Männer mit der Zeit weniger Lohn akzeptieren müssten, um auf dem Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden.


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Die Frauenquote ist unmoralisch

17.10.2017 um 02:27
* Nachtrag.

Die Frauenquote ist zudem sexistisch und sollte eigentlich nicht rechtens sein, da sie gegen das Grundgesetz verstößt (Keine Bevorzugung oder Benachteiligung nach Geschlecht erlaubt)


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Die Frauenquote ist unmoralisch

17.10.2017 um 08:21
Alles Unsinn, was ihr da redet!

Der Fakt ist, dass ITBerufe, Ingenieur etc. Hauptsächlich von Männern dominiert sind. Bürojobs und Verkauf hingegen von Frauen.

Wer sich als Frau, bei einem Männer-Dominanten Beruff bewirbt (und auch anders herum) hat größere Chancen - natürlich nur, wenn man sich korrekt vorstellt - genommen zu werden.

Es ist einfach so, dass die meisten Frauen einfach gar keine Ahnung von Technick und Co. haben und somit aus den "Männerberufen" ausgeschieden sind.

Das heißt aber nicht, dass Frauen "unqualifiziert" sind. Merkt Euch das in Euren Köppen!
(Kann ja jemand mal versuchen, es mit mir aufzunehmen. Herausforderungen liebe ich ;))


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Die Frauenquote ist unmoralisch

17.10.2017 um 09:07
Die Frauen Quote finde ich auch unsinnig.

Da wird man halt bevorzugt nur weil man eine Frau ist ??

Die Eingangsvoraussetzungen sollen ganz andere sein, als das Geschlecht.

Stellt euch mal vor, ein Mann bewirbt sich auf einen Job, der besser geeignet ist.

Er wird nicht genommen, weil sich eine Frau darauf bewirbt, die schlechter geeignet ist.
Nur um die Frauenqoute jetzt zu halten, wird Sie eingestellt.

Das hat eigentlich nichts mit dem zu tun, was uns seit unserer Kindheit beigebracht wurde.
Das Können und Leistung zählen.


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Die Frauenquote ist unmoralisch

17.10.2017 um 11:11
Zitat von SamsaraaSamsaraa schrieb:Stellt euch mal vor, ein Mann bewirbt sich auf einen Job, der besser geeignet ist.
Dann wird er genommen, weil die frauenquote nur bei gleicher eignung das geschlecht als mögiches kriterium hinzufügt.

"Bei gleicher Leistung, Eignung und Befähigung sind Frauen bei Einstellungen und Beförderungen in den Bereichen zu bevorzugen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Entscheidungen zu Gunsten von Männern sind nur in Ausnahmefällen bei Vorliegen schwer wiegender individueller Gründe möglich (Öffnungsklausel)."
https://www.fernuni-hagen.de/arbeiten/arbeitsplatz/recht/personalundarbeit/gleichbehandlung/frauenfoerdergesetz.shtml


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