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Getrennte Eltern und Familienfeste

341 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Kind, Eltern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 21:33
Ich schreib hier mal meine Erfahrung, die ich als Trennungskind so hatte und hoffe dir helfen zu können.

Bei uns war von Anfang an klar, dass sämtliche Feiern immer getrennt ablaufen. Hab' zum Glück auf beiden Seiten Großeltern und noch mehr Verwandtschaft, sodass es immer größere Runden waren.
Für mich war es in Ordnung zu wissen, dass mein Vater nie zu meiner Mutter kommt und dort mitfeiert, denn so hab ich mich drauf einstellen können und keine falschen Erwartungen entwickeln können.
So entstanden auch keine organisatorischen Fragen, da jeder sein eigenes Süppchen gekocht hat.
Das ist eine Option.
Die andere ist, dass gemeinsam Festtage verbracht werden (also wie in deinem Fall), dann sollten mMn jedoch sämtliche Unstimmigkeiten nicht vor oder über das Kind geregelt werden. (Nur so aus Erfahrung und als Erinnerung, nicht als Vorwurf. Es gab einen einmaligen Versuch, gemeinsam zu feiern. Schrecklich. ;-))
Wenn du da mehr Unterstützung von deinem Ex erwartest, was auch voll verständlich ist, wäre es wie oben auch schon beschrieben, von Vorteil, wenn alles finanzielle/organisatorische unter euch beiden gerecht aufgeteilt ist und er Bescheid weiß.
(Ich-Botschaften helfen da meist ganz gut)


Wie wünscht sich denn das Kind wie diese Tage verbracht werden sollen?

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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 21:34
@Dr.AllmyCoR3
Mein Plan war, ihm dieses Jahr den kompletten Kindergeburtstag zuzuschieben und mich meinerseits auf n Kaffee dazuzusetzen. Vielleicht führt das zu einer Erkenntnis.

@Interested
Na, ich hätte ihn nicht um nen Kuchen gebeten, wenn das nicht sein Ding wäre. Hätte ich um ne Sahnetorte gebeten, wäre das tatsächlich unfair gewesen, das ist nicht seins.

@pinpin
Ich könnte durchaus sehr gut ohne ihn und seine Familie feiern, nur geht es hier ja nicht um meine Einschulung, sondern um die Einschulung unserer Tochter, und er gehört zu ihrer Familie ebenso wie ich, ob mir das nun gefällt oder nicht. Und meine Tochter hat ein Recht darauf, sich nicht zwischen Mama und Papa entscheiden zu müssen, wer denn mit ihr feiern darf. Er mag mir kein guter Partner gewesen sein, aber er ist meiner Tochter ein guter Vater, sie liebt ihren Vater und die beiden haben eine enge Beziehung, auch wenn er nicht hier wohnt. Es wäre nicht richtig, ihn meinetwegen von so einem Feier auszuschließen.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 21:39
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Es wäre nicht richtig, ihn meinetwegen von so einem Feier auszuschließen.
Dann bleibt meiner bescheidenen Meinung nach nur eine Liste mit Dingen bei denen er klar und deutlich erkennen kann was du gerade von ihm willst.

Mal ganz davon abgesehen war es mir damals auch lieber nur jeweils eine Seite zu sehen, alles andere führte jedes mal zu Spannungen, manchmal heult wer weil was böses gesagt wurde etc. etc. etc.....
Als "Kind" kann ich nur betonen dass sowas nicht gerade angenehm ist, bei dem ein oder anderen möglicherweise auch Spuren hinterlässt


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28.08.2017 um 21:40
@sweetblueberry
Also hast du zum Beispiel deinen Geburtstag einmal bei Papa und einmal bei Mama gefeiert? Das ist nämlich was, wogegen ich mich gedanklich sehr sträube. War dir das nicht manchmal zu viel? Für sämtliche Erwachsenen wäre das auch bei uns sicher ne gute Lösung.

Wenn es nach meiner Tochter geht, kommen alle, so wie jetzt. Sie freut sich, Papa hier zu Besuch zu haben.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 21:55
Sie würde sich vermutlich auch freuen, Papa ganz und immer hier zu haben ;) @Ilvareth


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 22:02
@Niselprim
Sicher würde sie das. Nur würde sie dann erleben, wie Mamis und Papis genau nicht miteinander umgehen sollten, und eine solche Paarbeziehung sollte ihr wirklich nicht als Normalität vorgelebt werden. So wie es jetzt ist, können Mami und Papi miteinander kommunizieren, ohne sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen, und das ist nach den letzten Jahren schon unfassbar viel wert.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 22:05
Na, wenn ihr euch schon an die Gurgel geht @Ilvareth solltet ihr erst recht nicht miteinander feiern. Was meinst du, welche Hoffnungen sich das Kind immer wieder machen könnte, wenn ihr Vater immer wieder mal bei ihr bzw. bei euch zu Hause ist und ihr vesteht euch dem Anschein nach ja ganz gut?


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 22:12
Ja ich hab eigentlich immer 2x Geburtstag feiern dürfen und das fand ich als Kind dann schon immer cool :-) Stressiger wäre es vermutlich gewesen, wenn krampfhaft alle beinander sein müssen und es sich dann nur gestritten wird.
So ab 16 war es dann schon etwas nervig, ständig Omas und andere Verwandte die einen zu Tode knutschen wollten :-P

Solange dein Kind es in Ordnung findet und es wünscht, dass beide Elternteile zusammen die Feste feiern, könnt ihr dem Wunsch ja auch nachkommen.
Dann muss natürlich alles an Arbeit geregelt und aufgeteilt sein, soll ja niemand drauf sitzen bleiben und der andere profitiert vom leckeren Essen und bereits getaner Arbeit.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 22:14
@Niselprim
Also hältst du es im Sinne des Kindes für klüger, kein zumindest neutrales Verhältnis zu pflegen, sondern offen zu zeigen, dass die Mami gar nicht traurig wäre, wenn der Papi untern Zug kommt?


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 22:19
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Also hältst du es im Sinne des Kindes für klüger, kein zumindest neutrales Verhältnis zu pflegen, sondern offen zu zeigen, dass die Mami gar nicht traurig wäre, wenn der Papi untern Zug kommt?
So extrem dann auch wieder nicht @Ilvareth - nur mal nicht gleich übertreiben ;)
Jedenfalls würde ich aber dem Kind zeigen, dass Mami und Papi nicht mehr miteinander Mami und Papi sind, sondern dass sie getrennt voneinander leben - und ich würde dem Kind genau das erklären, dass es Mami und Papi nur noch getrennt von einander erleben wird.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 22:21
Mal aus der Sicht des (erwachsenen) Nachwuchses:

Es ist nicht einfach, wenn die Eltern sich getrennt haben.
Wann lädt man wen ein? Ist der jeweils grade nicht Eingeladene sauer bzw. beleidigt?
Was, wenn man beide gleichzeitig für den selben Tag, die selbe Feier einlädt? Wird es dann gut gehen oder wird der eine den anderen vor versammelter Mannschaft bevormunden?
Was. wenn nur Elternteil A eingeladen wird und Elternteil A den Anwesenden in einer Tour vorjammert wie schwer doch das Leben ist so alleine mit dem Haus und (naja, geht zu sehr ins Detail, mir fällt aber nix ein was ich passendes erfinden könnte stattdessen).
Wenn aber "nur" Elternteil B eingeladen wird, dann wird Elternteil A es nicht als "B-Wochenende" verstehen sondern als "Die schließen mich aus, keiner mag mich" wahrnehmen.

Den realen Kontakt zu beiden Elternteilen auszubalancieren - ohne das einer auf den anderen oder auf den Nachwuchs sauer wird - ist echt schwierig. Zumal man offiziell auf keiner Seite steht.




@Ilvareth
Hmm, solange kein böses Blut herrscht zwischen dem Expaar sollte man vielleicht dennoch versuchen - dem gemeinsamen Nachwuchs zuliebe - wenigstens einigermaßen miteinander umzugehen. Wenigstens auf freundschaftlicher Ebene.
Ich würde auch nicht "nicht" einladen...
Und wenn er von sich aus nicht auf die Idee kommt sich aktiv in etwas reinzuhängen (Organisation beispielsweise), dann war er es evtl schon früher nicht gewöhnt? "Irgendwer hat es eben schon erledigt, einfach abwarten reicht".


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 22:22
@sweetblueberry
Und wie habt ihr so Sachen wie Einschulung oder Kommunion / Konfirmation aufgeteilt? Oder irgendwelche Aufführungen oder Sportwettkämpfe oder solche Sachen, die man nicht wiederholen kann?


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 22:39
@Niselprim
Aber genau das wäre gerade nicht fair, denn das Kind muss sich entscheiden, wer dabei sein darf: Mama oder Papa.
Eltern sind und bleiben wir.
Gerade deshalb fände ich es ja gut, wenn auch er sich beteiligen würde an solchen Dingen, denn was unsere Tochter angeht, geht auch Mama und Papa was an. Und nicht nur einen von beiden.

@slobber
Vor der Trennung war er deutlich aktiver, was sowas angeht. Es ist nicht so, dass er das nicht kann oder nicht gewohnt ist.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 22:49
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Aber genau das wäre gerade nicht fair, denn das Kind muss sich entscheiden, wer dabei sein darf: Mama oder Papa.
@Ilvareth - das habt ihr (dein Ex und du) bereits entschieden, dass das Kind bei dir lebt
- also bist demzufolge du die erte Geige.
Wenn dein Ex und Vater deines Kindes mit seinem Kind seinen Geburtstag feiern will, dann soll er gefälligst mit seinem Kind feiern - aber nicht mit dir, weil ihr seid ja geschiedene Leute.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Eltern sind und bleiben wir.
Jo - aber getrennt lebende Eltern seid ihr :(
- Diese Situation ist zwar ziemlich blöd für das Kind und das Kind kann auch nichts dafür,
aber dem Kind ein gewisses Freidefreudeeierkuchen vorzugaukeln, obwohl man sich eigentlich an die Gurgel geht, das halte ich nicht für richtig.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Gerade deshalb fände ich es ja gut, wenn auch er sich beteiligen würde an solchen Dingen, denn was unsere Tochter angeht, geht auch Mama und Papa was an. Und nicht nur einen von beiden.
Ach soo, ja :ask: warum habt ihr euch dann getrennt - dann hätte man mit der Trennung gleich warten können, bis das Kind aus dem Haus ist.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 23:04
Zitat von valoinhovaloinho schrieb:das klingt aber interessant. Siehst du dich schon alleine für das Kind verantwortlich? Sicher weißt du, dass es noch eine zweite Person gibt, die für das Kind zuständig ist (...), denkst du, derjenige kommt diversen Pflichten (so) noch nach?
Diesen Pflichten kam er noch nie nach. Weder während der Ehe und schon gar nicht danach.
Er weiß z.B. wann Elternabende anstehen, aber es interessiert ihn nicht.
Er wusste wann die Kinder operiert werden müssen, gab sein Einverständnis, aber kam nicht mal zum Krankenbesuch.
Er hätte vor 2 Wochen mit zur Einschulung gehen können, aber wollte nicht.
Rechte hat er genug und das nicht nur vom Gesetz her, aber es interessiert in halt nicht.

Von daher sehe ich es nicht mehr ein auch noch den Geburtstag meiner Tochter, der ausgerechnet an St. Martin ist, nur zu verschieben, weil es ihm wichtiger ist zur freiwilligen Feuerwehr zu gehn.

Das waren nur einige Beispiele.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 23:06
Wenn man getrennt feiert, dann hat man ja auch alleine die Arbeit, also versteh ich das Theater nicht so ganz. Ich wäre froh gewesen, der Vater hätte Interesse am Kind gehabt, da wäre mir egal gewesen, wie viel Kuchen ich backe. Wie viele solcher Ereignisse gibt es denn so im Jahr? 2? 3? Und das ist zu viel, dabei müsste man dem Vater nur sagen, was er mitbringen oder machen soll, nur lässt das der Stolz nicht zu, man will ja kein Bittsteller sein. Verstehe ich nicht, mein Kind soll glücklich sein, da können meine Befindlichkeiten auch mal ruhig hinten anstehen.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 23:12
@Niselprim
Warum wir uns getrennt haben, tut hier zwar nichts zur Sache, aber ich beantworte das gerne, wenn es dir hilft:
Weil nach dem zweiten Ausbruch der Psychose meines Ex auf Grund des heftigen Belastung und auch seiner extremen Veränderung sowohl die Partnerschaft als auch ich am Ende waren und ich nicht mehr verantworten konnte und wollte, dass mein Kind mit ihm unter einem Dach lebt. Sie war zum Glück klein genug, sich an diese Phase nicht mehr aktiv erinnern zu können, denn sonst würde sie vor ihrem Vater vermutlich große Angst haben. Ich habe mein Kind nie so weinen hören wie an diesem einen Tag und ich hoffe, es nie wieder hören zu müssen.
Es hat einige Zeit gedauert, aber inzwischen scheint er das ganz gut im Griff zu haben, so dass er zum Glück überhaupt wieder in der Lage ist, ein guter Vater zu sein.
Und nein, daran liegt es nicht, dass er sich an solchen Dingen nicht beteiligt. Er kann sehr wohl arbeiten und zum Elternabend gehen, er steht wieder im Leben.
Trotzdem bin ich mit ihm als Partner fertig, das weiß auch unsere Tochter, aber auch, dass er für sie eben nicht mein Partner, sondern ihr Papa ist, und dass sie ihren Papa lieb haben darf, auch wenn ich meinen Ex-Partner nicht mehr mag.
Und trotzdem sind wir Eltern. Und beide verantwortlich. Auch für die Pflichten.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 23:23
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Sie war zum Glück klein genug, sich an diese Phase nicht mehr aktiv erinnern zu können, denn sonst würde sie vor ihrem Vater vermutlich große Angst haben. Ich habe mein Kind nie so weinen hören wie an diesem einen Tag und ich hoffe, es nie wieder hören zu müssen.
Also dann spiel ihr doch bitte nicht dieses Friedefreudeeierkuchen vor, wenn sie vor ihrem Vater eigentlich Angst haben müsste - wie du es beschreibst.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Es hat einige Zeit gedauert, aber inzwischen scheint er das ganz gut im Griff zu haben, so dass er zum Glück überhaupt wieder in der Lage ist, ein guter Vater zu sein.
Und nein, daran liegt es nicht, dass er sich an solchen Dingen nicht beteiligt. Er kann sehr wohl arbeiten und zum Elternabend gehen, er steht wieder im Leben.
Trotzdem bin ich mit ihm als Partner fertig, das weiß auch unsere Tochter, aber auch, dass er für sie eben nicht mein Partner, sondern ihr Papa ist, und dass sie ihren Papa lieb haben darf, auch wenn ich meinen Ex-Partner nicht mehr mag.
Und trotzdem sind wir Eltern. Und beide verantwortlich. Auch für die Pflichten.
Nun ja @Ilvareth da er seine Krankheit scheinbar überwunden hat und dMn zwar ein guter Vater aber dennoch kein guter Partner sein kann, liegt es wohl in deinem Ermessen, womit deine sechsjährige? Tochter in ihrer Kindheit konfrontiert wird.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 23:30
@Niselprim
Du fändest es also besser, wenn sie gänzlich getrennte Wege gehen und die Tochter damit aufwachsen würde, niemals beide Elternteile gleichenzeitig zu besonderen Anlässen um sich herum zu haben?

Dass sie sich an die Gurgel gehen wollen oder sich so feindlich gegenüber stehen, kann ich nicht herauslesen. Lediglich, dass die TE genervt davon ist, dass sich der Vater organisatorisch von allein nicht beteiligt, keine Interesse daran zeigt und beinah alles an ihr hängen bleibt - Zurecht, finde ich. Würde mich auch nerven.

Heißt es jetzt: "Deine Schuld, ihr wolltet die Trennung und das Kind lebt bei dir"?
Der Vater besitzt doch immer noch eine genauso große Verantwortung, wie die Mutter, auch wenn die Kleine nicht bei ihm lebt und sollte genauso an eine faire Organisation seiner Tochter zuliebe interessiert sein. Beide sollten sich einbringen. Das nun auf sie allein abzuwälzen, weil sie sich von ihm getrennt hat, halte ich für anmaßend.

@Ilvareth
Ich finde es gut, dass dir was an einem guten Umgang mit deinem Ex-Mann liegt, zum Wohle eurer Tochter. Ich wünschte, meine Eltern hätten sich damals so bemüht.

Wie andere bereits sagten, musst du, wenn er nicht von selbst ausm Hintern kommt, eben in bestimmterem Ton deligieren.

Rechtfertigen musst du dich für deine Trennung nicht.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

28.08.2017 um 23:38
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Du fändest es also besser, wenn sie gänzlich getrennte Wege gehen und die Tochter damit aufwachsen würde, niemals beide Elternteile gleichenzeitig zu besonderen Anlässen um sich herum zu haben?
Ja @Intemporal entweder oder. Wenn sie - wohlgemerkt aus gutem Grund - getrennt leben, dann sollten sie es auch vor dem Kind klar so darstellen, dass sie getrennt leben.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Dass sie sich an die Gurgel gehen wollen oder sich so feindlich gegenüber stehen, kann ich nicht herauslesen. Lediglich, dass die TE genervt davon ist, dass sich der Vater organisatorisch von allein nicht beteiligt, keine Interesse daran zeigt und beinah alles an ihr hängen bleibt - Zurecht, finde ich. Würde mich auch nerven.
Hmm...
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Nur würde sie dann erleben, wie Mamis und Papis genau nicht miteinander umgehen sollten, und eine solche Paarbeziehung sollte ihr wirklich nicht als Normalität vorgelebt werden. So wie es jetzt ist, können Mami und Papi miteinander kommunizieren, ohne sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen, und das ist nach den letzten Jahren schon unfassbar viel wert.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Heißt es jetzt: "Deine Schuld, ihr wolltet die Trennung und das Kind lebt bei dir"?
Der Vater besitzt doch immer noch eine genauso große Verantwortung, wie die Mutter, auch wenn die Kleine nicht bei ihm lebt und sollte genauso an eine faire Organisation seiner Tochter zuliebe interessiert sein. Beide sollten sich einbringen. Das nun auf sie allein abzuwälzen, weil sie sich von ihm getrennt hat, halte ich für anmaßend.
Mit "auf sie abwälzen" hat das nichts zu tun
-> sondern mir geht es hier in erster Linie um den Schutz des Kindes,
denn das Kind kann nichts dafür.


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