Seine Ex lässt uns nicht in Ruhe

@filiz

Sprich doch Leute direkt an 🙄 ich für meinen Teil bin nicht frustriert und sowohl Ex mit Kind als auch neue Frau. Da gibt’s keine Probleme.

Ich bin nach wie vor der Meinung, ein immer greifbarer Vater (bzw Eltern) ist das Wichtigste für ein Kind.

Du scheinst allerdings sehr geldfixiert zu sein Oo

@Becky
ja, das  bin ich, hast du ein problem damit???? ich will meinen kindern was bieten können und auch seinem kind, nur liebe und luft reicht nicht. mir tun die kinder in der arche z.b leid oder findest du es toll????  greifbarer Vater??? dein ex ist für dein kind auch nicht greifbar, wird dein kind nun seelisch so kaputt sein, dass er oder sie keine chance auf ein normales leben später hat???

filiz schrieb:andere meinen ein hartz4 vater wäre besser, ist es ihre meinung, aber nicht unsere.

Solche Sprüche finde ich einfach nur dämlich. Ein Vater mit wenig Geld kann auch ein guter Vater sein. Geld ist nicht alles auf der Welt. Ein Kind braucht auch Liebe und Geborgenheit. Hier hat niemand geschrieben, dass dein Freund ein schlechter Vater ist. Es ist nun mal so, dass sich fürs Kind einiges ändert, wenn er seinen Papa dann aufeinmal vllt nur noch 2 mal im Monat sieht. Das ist das was du nicht verstehst, oder einfach nicht verstehen möchtest.

Dein Ton kotzt mich sehr an!! Wenn du keine anderen Meinungen in einem DISKUSSIONSFORUM akzeptieren kannst, bist du wohl wirklich im falschen Forum gelandet.

filiz schrieb:dein ex ist für dein kind auch nicht greifbar, wird dein kind nun seelisch so kaputt sein, dass er oder sie keine chance auf ein normales leben später hat???

Mein Kind ist geistig behindert und versteht das Konzept "Vater" noch nicht, aber ja, ich glaube, dass Kinder enormen Schaden durch nicht anwesende Eltern erleiden können und dass das grade in so einem Fall sehr wichtig wäre. Denn Geld allein verschafft dir weder Gesundheit noch Glück.

Warum glaube ich das? Mir haben als Kind meine Eltern sehr gefehlt. Vollkommen schnurz, dass immer genug Geld da war, mehrmals im Jahr Urlaub, jedes Wochenende wurde irgendwas gemacht.

Lieber wenig Geld als ständig mit sich selbst beschäftigte Eltern.

Vielleicht fehlt dir auch nur noch die nötige Reife, um dich da in die Lage einer Mutter versetzen zu können.

Blue_Eyes_ schrieb:Dein Ton kotzt mich sehr an!! Wenn du keine anderen Meinungen in einem DISKUSSIONSFORUM akzeptieren kannst, bist du wohl wirklich im falschen Forum gelandet.

Dito.

@Becky
1.) wenn dich mein ton ankotzt, dann antworte doch einfach nicht mehr

2.) mein ex hat damals eine 3 jährige tochter gehabt, die ich mit erzogen habe und mit reife usw brauchst du mir gar nicht zu kommen, die mutter hat sich gar nicht gemeldet und ich habe immer noch kontakt zu seiner tochter, die ist glücklich und hat null schaden
kenne auch andere fälle, es kommt immer drauf an, wie die situation im Gesamten ist.

becky ich würde vorschlagen, wir "gehen uns aus dem weg", es ist glaube ich besser für uns beide, ich zweifele ihr an deiner reife, da für dich jede situation gleich ist.

aber danke du hast mich bestätigt , mein freund zu überreden, dass wir doch schnell die fliege aus europa machen,  du zeigst mir, dass ich auf dem richtigen weg bin ;-)

filiz schrieb:becky ich würde vorschlagen, wir "gehen uns aus dem weg", es ist glaube ich besser für uns beide, ich zweifele ihr an deiner reife, da für dich jede situation gleich ist.

Ich weiß nicht, wo du das herausliest, aber bitte. Denn ich schrieb allgemein und im Konjunktiv. Wäre ich der Meinung, jede Situation sei gleich, hätte ich geschrieben, dass immer und alle Kinder auf jeden Fall Schaden nehmen.

Becky schrieb:aber ja, ich glaube, dass Kinder enormen Schaden durch nicht anwesende Eltern erleiden können und dass das grade in so einem Fall sehr wichtig wäre.

Ich beginne zu ahnen, warum das Verhältnis zur Ex deines Partners sich in einer Abwärtsspirale befindet. Wenn du da nur halb so sehr steil gehst wie hier... :D

Du bekommst deinen Willen und ich meine Ruhe.

Blue_Eyes_ schrieb:Solche Sprüche finde ich einfach nur dämlich. Ein Vater mit wenig Geld kann auch ein guter Vater sein. Geld ist nicht alles auf der Welt. Ein Kind braucht auch Liebe und Geborgenheit.

Kann dir da nur zustimmen. Wie gut jemand als Vater oder Mutter ist kann man nicht an der beruflichen Situation festmachen. So kann mancher Hartz 4 Bezieher ein liebevolleres und verantwortungsvolleres Elternteil sein, als manch studierte Person. Man kann da nie verallgemeinern.

filiz schrieb:aber danke du hast mich bestätigt , mein freund zu überreden, dass wir doch schnell die fliege aus europa machen, du zeigst mir, dass ich auf dem richtigen weg bin ;-)

Meine Güte, krieg dich mal wieder ein. Was hat denn irgendjemand hier mit deinen Plänen im RL zu tun. Ich find deine Reaktion absolut unpassend. Wenn du dich von der Meinung einer Fremden in einem Diskussionsforum schon so dermaßen ärgern lässt, mag ich mir gar nicht vorstellen, wie es abgeht, wenn du in ein Konflikt mit der Kindesmutter gerätst.

Wenn die Gemüter erhitzt sind, vielleicht einfach mal etwas Abstand gewinnen und runterkommen.

filiz schrieb:vielleicht können mir die alten hasen von allmystery sagen, ob man gewisse leute speeren kann?

Du kannst Aussagen melden, wenn sie nicht Regelkonform sind.
Die eigne Meinung zu einem Sachverhalt zu äußern, der hier öffentlich zur Diskusion gestellt wird - so wie es die letzten Seiten geschehen ist - zählt aber nicht darunter, soweit ich weiss.

filiz schrieb:wie gesagt ich werde es ignorieren, sein sohn hat ein wunderbaren vater, der ihm alle möglichkeiten bieten kann + liebe und zuneigung, wenn andere meinen ein hartz4 vater wäre besser, ist es ihre meinung, aber nicht unsere.

Wenn der "Hartz4-Vater" (was ein Wort...) sich kümmert, eine intensive Bindung zu seinem Kind aufbaut und diese hält - wieso nicht?
Irgendwie setzt du sehr oft die Qualität eines Elternteils in Sachen Erziehung und Fürsorge mit dem Inhalt dessen Geldbeutels gleich.

Und irgendwie liest du auch immer Dinge, die da nirgends stehen.

Ganz sachlich und nur die Situation im Threadtitel betreffend:

das einzig sinnvolle, was man da tun kann, ist meiner Meinung nach, mal alle Beteiligten (Vater, Mutter, Kind) offiziell an einen Tisch zu bekommen. Anwalt, Familiengericht, wie auch immer.

Das Konfliktpotential lässt sich nur runterschrauben, wenn alle klar und deutlich sagen, was sie wann wie vorhaben, mit klarem Zeitrahmen, eventuellen Befürchtungen, Unterhaltsabsprachen usw. Der ganze Rattenschwanz, den eine Situation mit getrennten Eltern und Kind eben so nach sich zieht.

Und natürlich auch das Kind dabei befragen, was es denn möchte. Denn darum gehts ja schließlich. Das sollte man dann auch allen Beteiligten klarmachen, damit man endgültig mit der (Ex)Paarebene abschließt und sich nur noch auf der Elternebene bewegt.

Ich würde jetzt normalerweise noch hinterherschieben, dass Familientherapeuten/Mediatoren dabei ganz hilfreich sein können, damit man die jeweils andere Sichtweise besser versteht, aber das wurde ja schon kategorisch abgelehnt.

@Becky
vor allen Dingen sollte sich die neue Lebensabschnittsgefährtin dabei zurückhalten, denn es geht nicht um sie. Aber das wird wohl der schwierigste Part.

@Tussinelda

Deswegen sagte ich ja, Mutter, Vater und das Kind. Das sind die Beteiligten, die unbedingt miteinander auskommen müssen, auch wenn sie nicht mehr zusammenleben. Etwaige neue Partner muss man bei sowas raushalten. Sie sind nicht direkt involviert, wenn es um familienrechtliche Dinge geht.

Neue Partner sind beiderseits in solchen Situationen „Beiwerk“, das sich einfügen muss. Sonst gibt’s schnell Unruhe. Nur muss halt erstmal für klare Verhältnisse auf allen Seiten gesorgt werden. Und da helfen unabhängige Dritte besser weiter, als emotional Beteiligte, weswegen ich Regelungen auf offiziellen Wegen bei sowas für unumgänglich halte.

Wenn sich die Situation ändert, muss halt gegebenenfalls neu abgesprochen werden. Das gibt allen Beteiligten mehr Sicherheit und sorgt für Stabilität im Familiengefüge.

Im Idealfall. Kann natürlich immer sein, dass was nicht so klappt, wie beabsichtigt. Aber Versuch macht klug :D

Kältezeit schrieb:Wenn der "Hartz4-Vater" (was ein Wort...) sich kümmert, eine intensive Bindung zu seinem Kind aufbaut und diese hält - wieso nicht?

Ganz einfach, weil kein Amerikaner, der in Frankreich lebt, HartzIV bekommt.

Becky schrieb:das einzig sinnvolle, was man da tun kann, ist meiner Meinung nach, mal alle Beteiligten (Vater, Mutter, Kind) offiziell an einen Tisch zu bekommen.

Alle, bis auf @filiz. Und das Kind soll sich dann anhören, wenn die Mutter erklärt, dass sie noch Gefühle für den Papa hat?

Becky schrieb:Und natürlich auch das Kind dabei befragen, was es denn möchte.

Nicht anderes :troll: Und deshalb hat @filiz erst mal die Füße stillzuhalten, denn ...

Tussinelda schrieb:vor allen Dingen sollte sich die neue Lebensabschnittsgefährtin dabei zurückhalten, denn es geht nicht um sie.

Ich kann wirklich nur noch den Kopf schütteln, was hier so an Ratschlägen verzapft wird.

@emz

Natürlich ist das Kind nicht dabei, wenn Eltern persönlichen Hickhack besprechen. Das sollte jedem klar sein. Aber das Kind sollte nicht außen vor bleiben, wenn es um seine Wünsche geht. Oder zählt die Meinung eines Kindes nicht?

Vor deutschen Gerichten werden auch Kinder befragt, mag sein, dass es in Frankreich anders ist.

emz schrieb:Ganz einfach, weil kein Amerikaner, der in Frankreich lebt, HartzIV bekommt.

irgendwas falsch verstanden? Vielleicht mal nachlesen, worum es ging?

emz schrieb:Ganz einfach, weil kein Amerikaner, der in Frankreich lebt, HartzIV bekommt.

Es ging ja nicht um @filiz Mann - sie selbst zog den Vergleich. Scheinbar sind in ihren Augen Männer, die Hartz4 beziehen, pe se schlechtere Väter, egal, wie viel die sich kümmern.

Hierzulande bedeutet Hartz4 übrigens auch nicht, dass man den ganzen Tag zuhause hockt. Es gibt mehr als eine Million Aufstocker hierzulande. Und selbst wenn, sagt das nichts über Vater- oder Mutterqualitäten aus. Also keine Ahnung, was du mir mit deinem Post an mich sagen möchtest.

Becky schrieb:Oder zählt die Meinung eines Kindes nicht?

Aber nicht die Meinung eines Sechsjährigen.

@ All
Ein Expartner ist keine On/Off Beziehung, die ich mal aktiviere, wenn mich der Neue hat sitzen lassen.

@Kältezeit
Der von dir zitierte Aufstocker hat aber nun mal auch keine Zeit, den ganzen Tag fürs Kind da zu sein. Und davon war, als Hartz als Lösung aufgebracht wurde, nicht die Rede.

@all
Im Übrigen geht es nicht um die Scheidungsprobleme der Kindsmutter. Thema verfehlt, wenn ihr die TE außen vor lassen wollt.

emz schrieb:Der von dir zitierte Aufstocker hat aber nun mal auch keine Zeit, den ganzen Tag fürs Kind da zu sein. Und davon war, als Hartz als Lösung aufgebracht wurde, nicht die Rede.

Hier wurde Hartz4 nicht als Lösung angebracht. Die TE schrieb:

wie gesagt ich werde es ignorieren, sein sohn hat ein wunderbaren vater, der ihm alle möglichkeiten bieten kann + liebe und zuneigung, wenn andere meinen ein hartz4 vater wäre besser, ist es ihre meinung, aber nicht unsere.

Ich finde, so viele mögliche Deutungen lässt diese Aussage nicht zu.

@emz

Doch, auch sechsjährige werden von Richtern angehört. Und deren Meinung bzw Wille fließt teilweise auch in die Umgangsregelungen ein.

Und die Mutter des besagten Kindes dreht momentan (sorry) am Rad, das muss irgendwie aufhören und der erste Schritt wäre meiner Meinung nach ne klare Absprache (und auch Aussprache). Das würde Unsicherheiten auf allen Seiten beseitigen und ein „die Beziehung ist vorbei und bleibt vorbei“ ist mit Hilfe eines Mediators vielleicht auch leichter zu vermitteln, als in einem emotional aufgeladenen Gespräch unter vier Augen.

Hier wurde nunmal nach Lösungsvorschlägen gefragt. Kann doch jeder anders sehen, solange man in vernünftigem Ton argumentiert. Davon lebt ein Diskussionsforum.


Hartz IV wurde übrigens nicht als Lösung für irgendwas aufgebracht.

Edit: ich seh grade, dass @Kältezeit da auch schon was zu schrieb.