Übrigens- das ist eine Paywall- melde dich mal zur Abwechslung selbst.https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Halbe-Hilfe-fuer-Thueringer-Schaefer-in-Not-7242810...
vielleicht liegt es daran, dass ich Beiträge, bei denen ich ohne Link etwas schreibe, schon mit fundiertem Link und seriöser Quelle in diesem Thread gepostet habe. Sollte man mindestens mal gelesen haben, wenn man das Gegenteil behauptet.Es gibt eine komfortable Suchfunktion.
"Bis zu" bedeutet jede Gruppe UNTER 200 Tieren. Sonst hätte es heissen müssen Gruppen von 100 - 200 Tieren ;)
Es ist echt unglaublich, wie Du jeden Fitzel bezweifelst, nur nicht, was von @Dawn kommt. Sehr voreingenommen.
Der Wolf sorgt dafür, dass nicht nur Wanderschäfer, sondern auch Privathalter und kleine Betriebe aufgeben. Das führt zu weniger Beweidung und zu mehr Verbuschung und gefährdet Insekten, insbesondere Bienen. Bienen sind schützenswerte und extrem wertvolle und nützliche Insekten. Wolfsbefürworter sehen diese Probleme zumeist gar nicht- sie haben einen Tunnelblick.Venom schrieb:Was spricht dagegen sich für die Erhaltung der Bienen einzusetzen, und was hat das mit Wölfen zu tun?
Das ist aber deine Theorie. Und wie gesagt, manch einer sollte auch aufhören Pestizide zu verwenden. Da braucht man weder bei Wölfen, noch bei der Mehrheit des Volkes die Schuld zu suchen (weil die Mehrheit hinter dem Wolf steht)Dawn schrieb:Der Wolf sorgt dafür, dass nicht nur Wanderschäfer, sondern auch Privathalter und kleine Betriebe aufgeben. Das führt zu weniger Beweidung und zu mehr Verbuschung und gefährdet Insekten, insbesondere Bienen. Bienen sind schützenswerte und extrem wertvolle und nützliche Insekten. Wolfsbefürworter sehen diese Probleme zumeist gar nicht- sie haben einen Tunnelblick.
Für mich ist Artenschutz wichtig und nicht der erblindete Ikonenschutz einiger Wolfsschützer.
Mit mehr Zeit versuche ich, hierzu einen neutralen Link oder eine Studie oder weitere Informationen zu finden.
Bald werden manche Bürger wohl anfangen die Wölfe und ihre Befürwörter auch für den kritischen Zustand der Pandabären verantwortlich zu machen wenn es so weitereht. Außerdem sind diese bestimmt auch für das Aussterben des Dodo Vogels verantwortlich.Pestsau schrieb:Das Insektensterben liegt aber nicht daran das der Wolf hier ist, und deswegen die Schäfer mit weniger Schafen weniger beweiden. Ich denke das hat andere Ursachen die da weitaus mehr mit einspielen, wie zb der Gebrauch von Glyphosat
Dawn hat den Link um 2 Zeichen gekürzt: Das angeforderte Dokument ist nicht länger verfügbar
das ist der Artikel im Google-Cache:
die Prämie soll dazu beitragen, dem Trend des massiven und anhaltenden Rückgangs der Schaf- und Ziegenbestände in Thüringen entgegenzuwirken und damit die Pflege wertvoller Offenland-Lebensräume durch Beweidung mittelfristig zu sichern. Unter Erfüllung der Förderbedingungen werden 25 € pro Tier und Jahr gezahlt. Aufgrund des EU-Beihilferechts werden im Jahr 2019 pro Betrieb maximal 5.000 Euro ausgereicht.https://www.thueringen.de/th8/tmuen/naturschutz/foerderung/schazie/index.aspx
Wird nur zur Paywall, wenn er verlinkt wird.
Wenn ich Deinen link anklicke ist es eine, keine Ahnung was da falsch ist.
dieser Absatz bezieht sich auf Herdenschutzhunde. gibt es die 100 sonst noch wo?
Einsatz von 2 HSH, für jeweils bis zu 100 weitere Herdentiere durch den Einsatz jeweils
Die Förderrichtlinie sagt: von (ab) 100 bis 200 Schafen werden bis zu zwei Hsh gefördert, bei weiteren 100 Schafen = 300 Schafen wird ein weiterer Hsh gefördert. Bei 400 dann noch einer usw. Was ist daran so unverständlich? Unter 100 Schafen gibt es keine Förderung für Herdenschutzhunde.
in Thüringen wird es "Herdentiere" genannt.Da HSH aber nicht zur Rinderhaltung genommen werden und zur Pferdehaltung noch seltener, könnten Ziegen noch in Frage kommen. Lamas und Alpakas werden nicht gefördert und Gatterwild hat noch andere Richtlinien. Außerdem sind HSH nicht mit jeder Tierart zu vergesellschaften.Bishamon schrieb:dieser Absatz bezieht sich auf Herdenschutzhunde. gibt es die 100 sonst noch wo?
warum müssen es unbedingt Hunde sein?
Tussinelda hat meinen Beitrag als reine Behauptung dargestellt, in dem ich sagte, dass Herdenschutzhunde erst ab 100 Schafen gefördert werden.
In Tussis Artikel geht es um Wolfsschutz-Geld und in deinem PDF gibt es eine Förderung von Weideschutzzäunen.
Da Wölfe intelligente Tiere sind,werden sie eher ein eingezäuntes Schaf jagen,das erstens nicht weit fliehen kann und zweitens eventuell sich weniger zur Wehr setzt,als ein Wildschwein. Im Wald wird es bestimmt noch genügend Wildtiere geben,die auf der Speisekarte der Wölfe stehen ;)Optimist schrieb:Weil es im Wald nicht genug Wildtiere gibt? Oder weil es einfacher ist, ein eingezäuntes Schaf zu jagen, was nicht fliehen kann ("Weg des geringsten Widerstandes")? Rhetorische Frage ;)
