Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

Dawn schrieb:Die Ohrdrufer Wölfin wurde wahrscheinlich auf dem Truppenübungsplatz ausgesetzt ...

Optimist schrieb:lässt sich wohl nicht beweisen, ob sie wirklich ausgesetzt wurde oder nicht.

aber von einem kann man sicherlich wohl ausgehen, dass diese Wölfin alleine ist - als Rudeltier. Traurig für sie.

Dawn schrieb:Es ist in diesem Zusammenhang auch äußerst spannend, wohin denn all die Wolfswelpen aus deutschen Gehegen gehen

wäre doch mal eine gute Aktion, wenn man von den Wolfsgehegen ihr nun wenigstens einen Gefährten bringen würde. Und das meine ich völlig ernst.

Und wenn man schon Schafe oder anderes Futter mit hinbringt, könnte man wenigstens dazu stehen und die Ohrmarken drin lassen, die Schafe nicht noch zusätzlich quälen.

Optimist schrieb:lässt sich wohl nicht beweisen, ob sie wirklich ausgesetzt wurde oder nicht.

Dazu hätte sie ja auch erstmal gefangen werden müssen und wie warscheinlich ist das wohl, dass man in Deutschland iwo einen Wolf fängt oder gar illegal über die Grenze bringt, um ihn ohne Wissen der Behörden aussetzt? Zumal aus welchem Zweck? Die Wölfe verbreiten sich von ganz allein. Da braucht es keine Hilfe.

Edit: außerdem scheint ja sicher das sie aus der Lausitz stammt.

Optimist schrieb:Von niemanden gehalten, klar... aber Ohrmarke rausgeschnitten, ja ja.
Zudem möchte ich wetten, dass dies ohne Betäubung geschah. Einfach nur Barbaren. Die armen Schafe.

Gibt es dazu überhaupt gesicherte Quellen? Wenn hier Nutztiere verschwinden, dann kommen die auf einen LKW und werden außer Landes gebracht. Aber sicher nicht als Wolfsfutter iwo ausgesetzt, zumal Wölfe auch so genug Nahrung finden.

Optimist schrieb:aber von einem kann man sicherlich wohl ausgehen, dass diese Wölfin alleine ist - als Rudeltier. Traurig für sie.

Wie kommst du darauf? Sie hat doch Junge bekommen, wenn auch scheinbar Hybriden.

Dawn schrieb:Es ist in diesem Zusammenhang auch äußerst spannend, wohin denn all die Wolfswelpen aus deutschen Gehegen gehen, denn in der Freiheit wandern sie mit ein oder zwei Jahren mehrheitlich ab.

Gezüchtete Wölfe aus gesicherten Gehegen gehen nicht einfach iwo hin, oder gar in den Wald. Da gibt es sicher Nachweise wohin Welpen gebracht werden. In den Zoos wird sowas streng kontrolliert.

@Bone02943
Beitrag von Bone02943 (Seite 89)
alles berechtigte Einwände, bzw. könnte so sein.

Aber hierzu muss ich nun etwas einwänden:

Bone02943 schrieb:Aber sicher nicht als Wolfsfutter iwo ausgesetzt, zumal Wölfe auch so genug Nahrung finden.

auf einem Truppenübungsplatz auch genug Nahrung? So ein Übungsplatz ist doch sicher eingezäunt?

Bone02943 schrieb:Sie hat doch Junge bekommen, wenn auch scheinbar Hybriden

ach so, das war mir kurzzeitig entfallen, da hast du recht.

Optimist schrieb:wenn man von den Wolfsgehegen ihr nun wenigstens einen Gefährten bringen würde.

werden Wölfe in einem Gehege nicht gefüttert? sind sie nicht an Menschen gewöhnt?
sind das nicht genau die Voraussetzungen für einen Abschuß?
ja. ja. ja

Optimist schrieb:auf einem Truppenübungsplatz auch genug Nahrung? So ein Übungsplatz ist doch sicher eingezäunt?

Gerade ein Truppenübungsplatz ist ideal für Tiere aller Art, also neben Wölfen auch ihrer Beute. Denn dort leben sie vom Mensch nahezu ungestört.
Und nein da ist nichts eingezäunt.

So sieht die Grenze zum Truppenübungsplatz aus:



Da stehen alle hundert Meter diese Schilder, abwechselnd auf Deutsch und Polnisch. Da gibt es keine Zäune, sondern nur Schranken an den Zufahrten.

@Optimist
Ja, wenn man Verschwörungstheorien glauben will, die naturgemäß nicht belegt sind, dann macht man sich über die Schafsohren Sorgen, insbesondere, wenn die Schafe doch nur Wolfsfutter gewesen sein sollen.

Und zu Rudeln in Zoos o.ä. Wurde schon genug gesagt. Wir erinnern uns, da herrschen keine normalen Rudelverhältnisde weil die herangewachsenen Wölfe eben nicht abwandern können. Zudem werden überschüssige Tiere auf andere Zoos verteilt, ist so bei allen Tierarzen. Es werden zum Beispiel auch Gruppen von Tieren gebildet, die das gleiche Geschlecht haben.
Aber all so etwas wird ignoriert

@Tussinelda
@Bone02943
@Bishamon
danke für Eure Argumente und Aufklärung.

Tussinelda schrieb:Aber all so etwas wird ignoriert

nee, wird eben nicht alles ignoriert.
Und man muss - wenn man gute Argumente bringt - nicht zuletzt unbedingt immer noch mit solchen Sätzen "nachtreten", danke!

@Optimist

Nicht alles was iwie logisch erscheint, ist auch wirklich logisch. ;)
Von ausgesetzten Wölfen, über extra ausgesetzten 20 Schafen als "Wolfsfutter" bis hin zu dem Gedanke das Truppenübungsplätze eingezäunt sind, bleibt am Ende an sich nichts mehr über, wenn man mal länger drüber nachdenkt. Denn all diese drei Punkte sind an sich unlogisch.
Wölfe die sich eh von allein ausbreiten brauchen keine Hilfe.
20 Schafe iwo aussetzen bringt auch nichts, außer das die vielleicht iwo auftauchen und eingefangen werden. Eben auch weil Wölfe genug Nahrung finden.
Und so riesige Truppenübungsplätze kann man gar nicht sicher einzäunen.
Wären sie eingezäunt, hätten sich Wölfe gar nicht erst auf ihnen angesiedelt und sich aus der Lausitz heraus verbreitet.

;)

Bone02943 schrieb:Nicht alles was iwie logisch erscheint, ist auch wirklich logisch.

da hast du schon recht.
Es klang zunächst logisch für mich. Eure Argumentation jetzt aber auch. Und das was mir dann am Ende am Plausibelsten erscheint, nehme ich mir dann auch an.

Das finde ich eben so gut an diesem Forum, das trägt wirklich gut zur Meinungsbildung bei. Also noch mal danke :)

@Optimist

Nix zu danken, dafür ist ein Forum doch da. :)

@Bone02943
hab jetzt - entgegen meiner sonstigen Gewohnheit - nun doch mal den Link von dawn geöffnet:
https://vimeo.com/298720170?ref=fb-share&fbclid=IwAR1Qfl4cNpyfWv0WJziyKr705sT41VCiOrpdVyysfabRhuh96cYFrC39vL4

Wie geht es weiter mit der Wölfin auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf? Gibt es noch Hybride oder sogar neuen Nachwuchs? Immer wieder hört man von gerissenen Nutztieren. Es besteht Redebedarf. Der Journalist Hannes Hofmann lud am 30. Oktober 2018 zu einer Gesprächsrunde ein. Dabei waren u.a. Olaf Möller (Staatssekretär Thür. Umweltministerium), Dieter Hofmann (Kreisjägermeister Schmalkalden) und Alf Recknagel (Schäfer auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf)

Zu dem Video darin:
Ab ca. 13 Min gehts um den besagten Truppenübungsplatz. In dem Zusammenhang wurde gesagt, dass 6 Welpen eingefangen wurden. Wurde aber nicht gesagt, wohin die gebracht wurden.

Bei ca. 21 Min. wird gesagt, in einigen europ. Ländern um uns herum wird der Wolf bejagt, obwohl dies lt. EU-Recht nicht erlaubt ist. Ist schon komisch, finde ich, dort gehts und bei uns nicht.

Bei ca Min 23 wurde das mit den 20 Schafen und den ausgeschnittenen Ohrmarken gesagt.
Lügt der? So wirkt er n i c h t auf mich.
Und es kam von dem Sprecher aus dem Ministerium auch kein Veto dagegen. Demnach muss ich nun davon ausgehen, dass an dieser Sache (ausgeschnittene Ohrmarken) wohl doch was dran ist - leider.
Darüber hinaus erzählt er auch, dass die Herde mit Leuchten und Krach ringsum geschützt wird, aber das stört den Wolf nicht, er reißt trotzdem Schafe.

Der Rest des Videos ist auch sehr interessant.

Bone02943 schrieb:Dazu hätte sie ja auch erstmal gefangen werden müssen und wie warscheinlich ist das wohl, dass man in Deutschland iwo einen Wolf fängt oder gar illegal über die Grenze bringt, um ihn ohne Wissen der Behörden aussetzt? Zumal aus welchem Zweck? Die Wölfe verbreiten sich von ganz allein. Da braucht es keine Hilfe.

Es gibt wohl auf der ganzen Welt keinen besseren Platz als hier bei uns, wenn es um das Aussetzen von Wölfen und (unerkannten) Hybriden geht.Sie gehen in den totalen Schutzstatus.

Ein Truppenübungsplatz darf nicht betreten werden, eine Gegenprobe der Dna der dort ansässigen Wölfe ist fast unmöglich. Wozu Einfangen ?

Noch kann man es nicht nachweisen, was mit Wolfswelpen aus Tierparks geschieht. Aber ich schreibe das, damit man etwas kritischer über solche Zusammenhänge nachdenkt. Vielleicht beobachtet jemand in einem Park die hochbeliebten Wolfswelpen oder zählt mal durch- und im nächsten Jahr ist die Zahl der Wölfe wieder auf dem Niveau vor den Wolfswelpen angekommen.
Gerade für kleinere Parks ist das Bauen und der Erhalt der superteuren Gehege nicht einfach zu stemmen. Und dann sollte man sich kritisch fragen, wo genau die Jungtiere vom Vorjahr denn nun gehalten werden.


In diesem sehenswerten Video wird erklärt, warum es schwierig ist, Wolfshybriden als Haustiere zu halten. Auffällige Tiere können nicht ins Tierheim, müssen getötet werden. Die Alternative ist frei lassen. Und ich bin sicher, das dieses öfter geschieht, als man sich vorstellen kann.

Beitrag von Dawn (Seite 53)

Optimist schrieb:Bei ca Min 23 wurde das mit den 20 Schafen und den ausgeschnittenen Ohrmarken gesagt.
Lügt der? So wirkt er n i c h t auf mich.

Genau, auf mich wirkt das auch nicht wie eine Lüge. Die Diskussion ist interessant, wäre gut, wenn einige Kritiker mal an einem solchen Infoabend teilnehmen würden. Dann bekommt man andere Einblicke und auch Infos von Augenzeugen, die so nicht im Internet stehen.

Ein Truppenübungsplatz ein idealer Ort, um Wölfe händisch anzusiedeln, weil ihn niemand so einfach betreten darf- alles, was dort geschieht, geschieht unter einer riesigen Schutzkuppel .
Diese Schafsherde ist mit den Jahren durch Wölfe dezimiert worden- bis auf Maggi

https://www.facebook.com/jonastalschaf/

Tussinelda schrieb:Zudem werden überschüssige Tiere auf andere Zoos verteilt, ist so bei allen Tierarzen.

Also, da glaube ich aber eher, dass die dankend abwinken.Wo sollen die denn hin- z.b im Duisburger Zoo oder in Köln, Wuppertal?

Jungtiere (bei Welpen geht es) einfach so zuzuführen, kann tödlich enden. Wo sollen die denn zusätzliche Gehege bauen, schon aus Platzgründen? Und warum überhaupt? Hier sehen sie Wolfsrudel 1, hier Wolfsrudel 2... etc. ist ja wohl nicht sinnvoll, zumal die vielleicht selber Wolfswelpen haben.

Optimist schrieb:In dem Zusammenhang wurde gesagt, dass 6 Welpen eingefangen wurden. Wurde aber nicht gesagt, wohin die gebracht wurden.

Es war nur der Plan, die sechs Hybridenwelpen einzufangen. Sie wären dann in den Bärenpark nach Worbis gebracht worden. Das missglückte, sie wurden zum Abschuss frei gegeben. Ein Teil wurde bereits erschossen, zwei Tiere sind spurlos verschwunden.
https://www.mdr.de/thueringen/woelfe-in-thueringen-100.html
(Unter dem Punkt “Was ist mit den Wolfsmischlingen von Ohrdruf passiert?“)

Ein Hybridensohn lebt aktuell noch mit ihr zusammen und es ist zu befürchten, dass es aus dieser Verbindung Nachwuchs gibt.


Tatsächlich wurden von den Fotofallen, die rund um Ohrdruf dutzendfach hängen, seit einem Jahr lediglich das Muttertier und ihr Hybridsohn abgelichtet. Das jüngste Foto der Wölfin datiert vom 3. März 2019, das jüngste des männlichen Hybriden vom 19. Februar.

Die auf Fotos gestützte Erkenntnislage des Ministeriums wird von Thüringens Jägern nicht geteilt. Auf den Flächen des Bundesforstes streife zudem „ein weibliches Exemplar der Hybriden umher, welches von Jägern bereits mehrfach gesehen wurde“, betont Jagdverbandsgeschäftsführer Herrmann .

Zwei fortpflanzungsfähige Fähen würden die Gefahr einer artwidrigen Vermehrung schlagartig erhöhen. „Der Hybride wird eher seine Schwester begatten als seine Mutter, wahrscheinlich aber beide“, sagt Friedrich Noltenius , ehemaliger Wolf-Obmann des Landesjagdverbands Sachsen , im Gespräch mit unserer Zeitung. „Es ist nachgewiesen, dass mehrere Rudel von Geschwisterpaaren gegründet worden sind.“

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Die Entscheidung, die als fatal gilt, fiel im November 2017 auf höchster Ebene, mehrere Wochen nachdem das Umweltministerium die Existenz von sechs Hybriden öffentlich gemacht hatte. Ministerin Siegesmund revidierte damals den ursprünglichen Plan und verfügte stattdessen: Die Hybriden sollen eingefangen werden und im Bärenpark von Worbis leben.

Vorsorglich wurde ein Sicherheitsgehege mit ausbruchssicheren Zäunen ausgebaut. Kostenpunkt: knapp 100.000 Euro.

Anmerkung: monatelang hatte Senckenberg die existenz der Hybriden dementiert. Super Nummer.
Und das Ministerium hat 100000.- € mal eben in den Sand gesetzt.

Auch interessant. Was wird insgesamt noch alles so zum Thema Wolf unter Ausschluss der Öffentlichkeit gehändelt? (Der Wolfsangriff von Steinfeld passt hervorragend in dieses Thema)


Damit nicht genug: „Dazu wird den Jagdpächtern und Begehungsscheininhabern das Betreten des Duldungsgebietes im genannten Zeitraum für jagdliche Zwecke untersagt.“ So notiert es der Geschäftsführer des Landesjagdverbands, Frank Herrmann , in der jüngsten Ausgabe des „Thüringer Jäger“, dem offiziellen Mitteilungsblatt des Landesjagdverbands.

Schließlich wird den Jägern vom Ministerium noch ein Maulkorb verpasst. „Bis zum Abschluss der Maßnahme sei Dritten gegenüber unbedingtes Stillschweigen zu wahren“, referierte Herrmann den Inhalt des amtlichen Schreibens.


ich setze den Link neu ein. Die Thüringer hat nämlich eine komische Dynamic. Selbst nach neuladen ist keine Paywall da, nachdem der Link aufgerufen wird dann doch.

Dawn schrieb:Noch kann man es nicht nachweisen, was mit Wolfswelpen aus Tierparks geschieht. Aber ich schreibe das, damit man etwas kritischer über solche Zusammenhänge nachdenkt.

ja genau, Du willst das man kritischer wird und willst gar keine VTs streuen......das haben wir fast alle verstanden ;)

und das amtliche Schreiben hätte ich gerne gesehen, bevor ich da irgendwas glaube.

Wenn man diese Zeile in Google aufruft und direkt auf der Thüringer liest, ist der Artikel lesbar. Die Paywall bezieht sich auf reine Verlinkung:

Geheimplan mit toten Schafen in den Bäumen: Die Jagd auf die Ohrdrufer Mischwölfe geht in die heiße Phase


Hier auch nochmal das Stillschweigen.Ich habe das Schreiben selbst gesehen- dass dies nicht im Netz zu sehen ist- nachvollziehbar.

Die örtlichen Jäger sind nicht in die Entnahme der Tiere eingebunden. Das Gebiet darf nicht betreten werden und die Jagd hat dort zu ruhen. Begründet wird diese Maßnahme mit dem §65 Bundesnaturschutzgesetz, in dem geregelt ist, dass Grundstückseigentümer sowie Nutzungsberechtigte Maßnahmen des Naturschutzes zu dulden haben.

Zudem ist über diese Anordnung absolutes Stillschweigen gegenüber Dritten zu wahren. Beginn der Maßnahme war bereits einen Tag nach Inkenntnis-Setzung der Beteiligten. Der Thüringer Landesjagdverband veröffentlichte dies in seinem Verbandsblatt „Der Thüringer Jäger“. Darin bezieht der LJV klar Position: "Anstatt das vertrauliche Gespräch zu suchen, macht man doktrinäre Anordnungen und schlägt bereits jetzt Türen zu, die gerade erst einen Lichtspalt erkennen ließen". Es muss rechtlich geklärt werden, inwieweit die durch die Maßnahme verursachte Pachtminderung vom Ministerium getragen wird.



https://www.jagderleben.de/news/thueringer-wolfshybriden-jagdpaechter-enteignet (Archiv-Version vom 28.09.2020)

@Dawn
und noch etwas, Wolfswelpen in Zoos gehen massiv durch die Presse.....da sie Publikum anziehen.........und da ist noch keinem sog. Tierschützer aufgefallen, dass die dann verschwinden? Das glaubst Du doch wohl selbst nicht. Aber anscheinend ja doch, da die Welpen ja ausgesetzt werden......hier mal was, wie es gehandhabt wird
http://www.maz-online.de/Lokales/Ostprignitz-Ruppin/Neuruppin/Wolfswelpen-in-Kunsterspring-gedeihen-gut

Mit dem Tierpark Perleberg besteht in der Hinsicht eine gute Kooperation. „Auch Juri und Aslan sind von dort“, erzählt Peter Mancke. Das jetzige Rudel besteht aus vier Rüden, damit es nicht zu Konflikten unter Geschlechtern kommt. Da wären Artus (14), der in einem eigenen Gehege wohnt, die Brüder Juri und Aslan (6) und der vier Jahre alte Solo, der als einziger von seiner Mutter großgezogen wurde.

das Schreiben findet sich nicht, aber Jagderleben ist sicher eine hervorragende Quelle, wenn das Senckenberg schon verlogen ist.

Tussinelda schrieb:und noch etwas, Wolfswelpen in Zoos gehen massiv durch die Presse.....da sie Publikum anziehen.........und da ist noch keinem sog. Tierschützer aufgefallen, dass die dann verschwinden? Das glaubst Du doch wohl selbst nicht.

Da stimme ich dir zu. Ich meinte auch keine Zoos oder größere Tierparks, sondern naturnahe Wolfsgehege mit mehreren tausend qm2. Da lässt sich die absolute Anzahl der Wölfe nicht genau sehen oder bestimmen, weil es Wildgelände ist.

Tussinelda schrieb:das Schreiben findet sich nicht, aber Jagderleben ist sicher eine hervorragende Quelle, wenn das Senckenberg schon verlogen ist.

Es schreiben mehrere Medien darüber und ich habe dieses Schreiben selbst gesehen und gelesen. Muss jeder selbst wissen, was stimmen könnte.

es gibt eine Studie über Truppenübungsplätze und dem deutschen Wolf, wie er sich von Osten (Polen) nach Westen ausbreitet.




@Optimist
lass dir das von Google übersetzen:
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/conl.12635

kann das einer natürlichen Ausbreitung von 2000-2015 entsprechen?
oder fährt ein Wolfschmuser jedes Jahr von einem Übungsplatz zum nächsten und lässt einen Wolf vom LKW fallen?
und zwar einen, der genetisch zu den umliegenden passt?