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Dauer-Single

8.836 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freiheit, Depression, Single ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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15.11.2018 um 07:24
@DeepThought
Voellig klar! Aber wie man sich im Umgang mit Beziehungen so den Kopf zerbrechen kann, etwas, das eigentlich von selbst laeuft, verstehe ich einfach nicht. Es ist ja nicht so, als ob die beiden keine Sozialkontakte haetten. Dnreb hat sogar fotografiert! Da funktioniert die Interaktion mit Frauen ja auch!


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15.11.2018 um 07:33
@Alarmi
Zitat von DnreBDnreB schrieb:Na ja, meine Mutter hat mein Leben mit ihrem Abbild als Frau definitiv versaut während meiner Kindheit
Das Thema hatten wir zwei hier schon einmal, nur damals wars eine Vermutung von mir.

Sozialkontakte habe ich zum Beispiel viele. Ich tue mir im Gegensatz zu anderen auch nicht schwer, auf meine Mitmenschen zuzugehen, Smalltalk zu betreiben.

Wirkliche Nähe lasse ich allerdings nicht gerne zu, dauert sehr lange. My home is my castle. Hier kommen nur sehr wenige Leute wirklich rein.

Was für DICH automatisch läuft, kann für andere sehr schwer sein.

Den Kopf zerbrechen... ja das hat die Depression so an sich, dass man das ständig und über alles mögliche macht. Gehört zur Krankheit dazu. Weiß ich als ehemaligst Betroffene. Ist das selbe, wenn ich dir jetzt sage: "Erstaunlich dass sie beim Schnupfen immer niest."


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15.11.2018 um 07:37
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Den Kopf zerbrechen... ja das hat die Depression so an sich, dass man das ständig und über alles mögliche macht.
Bei einer Depression ist das eine andere Geschichte. Aber ich hab nun nicht den Eindruck, dass knopper eine solche haette!


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15.11.2018 um 07:39
@Alarmi

och knopper ist knopper. Ich glaub auch nicht wirklich, dass er so total unglücklich ist in seinem Singledasein. Er hätt halt gerne Eine...aber dann müsste man ja Verändern und dazu ist nunmal nicht wirklich Bock da. Irgendwann mal...oder auch nicht...oder doch... :D


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15.11.2018 um 09:09
@Alarmi

Das find ich jetzt seltsam, dass du kein Verständnis dafür zu haben scheinst, dass nicht alle Menschen mit subjektiv traumatischen Erfahrungen daraus das Gegenteil machen können. Nicht jeder ist ein Marshall Mathers oder eine Malala Yousafzai, nicht jeder steht auf und sagt "jetzt erst recht". Manche entscheiden sich dafür, im Dreck liegen zu bleiben. Beispielsweise wenn man ihnen eingebläut hat, dass das der richtige Ort für sie ist.

Meine Mutter hat mich nie umarmt, meine Mutter hat mich nie getröstet oder mir was beigebracht. Meine Mutter hat mich geschlagen und meinen Vater verlassen (der ihr nichts getan hatte sondern nur nicht gut genug war in ihren Augen) und mir gesagt, dass ich nicht gewollt war. Meine Mutter hat mich an Weihnachten rausgeworfen, mir Freunde einladen verboten, keinen Pfennig mehr ausgegeben als ich zum Überleben brauchte und sich nur dann um mich "gekümmert", wenn ich nicht geradeaus lief. Meine Mutter hatte keine Freunde, kein soziales Leben, meine Mutter war während meiner Kindheit einfach ein Monster. Heute weiss ich und verstehe ich, warum sie so war, und heute ist alles okay, aber das hat mich nunmal geprägt.

Trotzdem bin ich raus unter Mädchen und habe es versucht. Und bin da offenbar meistens an die falschen geraten.

Kurz gesagt: Für mich ist das Thema Beziehungen / Frauen genau das Gegenteil von "das einfachste der Welt". Wie DT schon sagte - Was für DICH automatisch läuft, kann für andere sehr schwer sein (oder auch das schwerste überhaupt im Leben). Automatisch läuft bei mir im zwischenmenschlichen Bereich überhaupt gar nichts. Weil zwischenmenschliche Beziehungen in meinem Unterbewusstsein etwas Negatives sind.


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15.11.2018 um 09:28
Kann mir mal jemand ernsthaft erklären, was an "Hey, du bist mir aufgefallen und ich lade dich gern auf einen Kaffee ein. Hast du Lust und Zeit?" so schwer ist?


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15.11.2018 um 09:34
@DnreB
Wenn die Voraussetzungen bei Dir aber so derart schlecht sind, dann brauchst Du in der Tat professionelle Hilfe. Ueber das Problem zu jammern wird dann einfach nichts aendern!


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15.11.2018 um 09:35
@DnreB

Ich will das jetzt nicht zitieren, es wird mir ganz anders, wenn ich das lese.
Zitat von DnreBDnreB schrieb: heute ist alles okay,
... auch das ist eine Leistung, die nicht jeder geschafft hätte. Zu verstehen, warum sie so war, mit ihr heute noch zu sprechen.

Zeigt eigentlich eine menschliche Größe deinerseits. Trotzdem seinen beruflichen Weg zu gehen, nicht daran zerbrochen zu sein und heute unter einer Brücke zu leben. Ziele zu haben und die auch umzusetzen wie den Urlaub.

Du hast trotzdem Einiges geschafft und das Zwischenmenschliche, Partnerschaftliche kriegst du auch noch hin. Wenns auch bei dir etwas länger dauert. Ich bin da überzeugt davon.


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15.11.2018 um 09:43
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb: Ueber das Problem zu jammern
jo, die depressiven Menschen jammern eindeutig zuviel. Sie sollen sich gefälligst zusammenreißen, den Arsch hochkriegen, dies und jenes machen, weil ja alles so einfach ist.

ich liebe solche Aussagen. ^^

Auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen kann mitunter nicht einfach sein. Aus verschiedenen Gründen


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15.11.2018 um 10:03
Ich war bei zweieinhalb Therapeuten.

Die erste Therapie als Kind. Meine Mutter wollte mich ins Heim geben, weil ich nervte. Jugendamt schickte mich zur Therapie. Therapie wirkte gut, ich entwickelte plötzlich eine Persönlichkeit. Fand meine Mutter scheisse, brach die Therapie ab. Jugend damit im Arsch.

Zweite Therapie mit Mitte 20 angefangen, wurde von der Therapeutin abgebrochen mit der Begründung "ich glaube ihnen geht´s eigentlich gut, Sie sind bestimmt nur ein Lebenskünstler und wollen gar nichts ändern". Ja genau, deshalb bin ich dann auch abgestürzt bis 25000 € Schulden und bis zum fertig ausgefüllten Hartz 4-Antrag.

Dritte Therapie mit Anfang 30. Wurde nach zwei Jahren vom Therapeuten abgebrochen weil er nicht mehr weiter wusste. Sagte er jedenfalls, kann auch ein Trick / Methode gewesen sein. So nach dem Motto "ich hab ihm gezeigt, dass er doch noch leben will, jetzt muss er selbst aufstehen". Hat ja dann auch so geklappt.

Meine Ex-Freundin war eine kleine Wende, auch wenn ich mir die ebenfalls "erschlichen" habe. Sie gab mir das Gefühl, dass jemand mit mir glücklich sein kann und es Frauen gibt, die nicht immer was anderes / besseres suchen. Das war so der allererste Anstoss. Auch wenn das Ganze letztenendes elendig vor die Hunde ging.

Und in den letzten fünf Jahren habe ich Menschen getroffen, die mir gezeigt haben, was menschliche Wärme ist. Wie Gastlichkeit geht. Wie man sozial sein kann. Wie man an jemandem festhalten kann. Leider waren das vorrangig Männer (witzig, oder?), Frauen erlebe ich immer noch mehrheitlich als extrem "evolutionsorientiert", also als Wesen, denen nichts und niemand auch nur annähernd gut genug ist. Aber dazwischen gibt es auch einige wenige andere. Und an die halte mich jetzt, wenn bisher auch immer nur freundschaftlich.

Ich wollte immer ein Haus mit einer Frau und zwei Kindern. In dem viel gelacht wird, in dem meine Frau und ich gleichzeitig coole Kumpels und beste Freunde aber auch strenge Eltern für den Nachwuchs sind. In dem es ganz viele Umarmungen gibt. In dem man auch als Teenager und Student noch ein Zuhause findet, wenn man eins braucht. In dem sich alle umeinander kümmern. Damit klappt es vielleicht nicht mehr. Aber ich will keine kalten Menschen und keine ergebnisorientierten Arschlöcher mehr um mich haben. Und daran kann ich ja arbeiten.


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15.11.2018 um 10:09
@DnreB

Was meinst du denn mit "erschleichen" im Zusammenhang mit Beziehungen? Hört sich seltsam an und ich kann mir da nicht so recht was drunter vorstellen :D

Was waren das für Therapien, die du bisher gemacht hast? Gibt ja durchaus unterschiedliche Ansätze/Formen und nicht alles passt zu jedem Patienten. Es wäre auch die Frage, was du dir von einer Therapie erwartest. Willst du deine Problematik aus der Kindheit/Jugend aufarbeiten? Wäre vielleicht nicht die schlechteste Sache, mit der man anfangen kann.

Du hast ja immerhin schon gelernt, dass nicht alle Menschen böse sind.

Ich hab bei dir manchmal das Gefühl, dass du bestimmte problematische Thematiken runterspielst. Das wäre bei einer Therapie natürlich fatal, weil der Therapeut dann von einer falschen Ausgangslage ausgeht.


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15.11.2018 um 10:10
@DnreB

Es waren offensichtlich nicht die richtigen Therapeuten. Zumindestens im Erwachsenenalter.
Zitat von DnreBDnreB schrieb:Frauen erlebe ich immer noch mehrheitlich als extrem "evolutionsorientiert", also als Wesen, denen nichts und niemand auch nur annähernd gut genug ist.
Sind das Frauen aus deinem Freundes- Bekanntenkreis oder aus einem anderen Umfeld?
Zitat von DnreBDnreB schrieb:Damit klappt es vielleicht nicht mehr..
Ganz ausschließen kann mans aber nicht...
Zitat von DnreBDnreB schrieb:Und daran kann ich ja arbeiten.
ja hoffentlich ^^


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15.11.2018 um 10:11
Zitat von DnreBDnreB schrieb: Frauen erlebe ich immer noch mehrheitlich als extrem "evolutionsorientiert", also als Wesen, denen nichts und niemand auch nur annähernd gut genug ist
Kann es sein, dass Dein Frauenbild ganz stark von Deiner Mutter gepraegt wurde? Klingt fuer mich jedenfalls verdaechtig danach. Und wie @Becky schon sagte, nicht jede Therapie passt zu jedem Patienten!


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15.11.2018 um 10:16
@Alarmi

Ja, liest sich tatsächlich so. Natürlich haben (fast) alle Frauen Ansprüche, aber ich glaube nicht, dass diese Ansprüche generell nicht erfüllbar sind.

@DnreB

Am wichtigsten wäre echt, dass du einen passenden Therapeuten findest. Ist gar nicht so leicht und häufig nimmt man in seiner Verzweiflung den erstbesten, der nen Platz frei hat. Hab ich auch schon gemacht, endete in einer akuten suizidalen Krise. Falscher Therapieansatz, nicht "kompatible" Therapeutin und ne labile Patientin waren in dem Fall eine nicht so gute Mischung und haben für Jahre dafür gesorgt, dass ich das Vertrauen in Therapeuten komplett verloren habe.


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15.11.2018 um 10:18
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Ich finde es wirklich erstaunlich, wie kompliziert ihr euch das Leben macht, @DnreB und @knopper
!
ich gebe zu das an der ein oder anderen Stelle auch meinerseits ein wenig überdramatisiert wird. Das mit dem alle Möglichkeiten Durchspielen, kommt halt son wenig von meinem Beruf (Informatiker).
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:och knopper ist knopper. Ich glaub auch nicht wirklich, dass er so total unglücklich ist in seinem Singledasein.
richtig :D
Zitat von KFBKFB schrieb:Hey, du bist mir aufgefallen und ich lade dich gern auf einen Kaffee ein. Hast du Lust und Zeit?" so schwer ist?
naja den Part mit du bist mir aufgefallen würde ich schon weglassen, da dies zu offensichtlich klingt. Ansonsten ist es nicht schwer nein.
Was mich immer noch ein wenig stört, (und das wird jetzt wieder als Gejammer ausgelegt ich weiß :D) ist das Festnageln auf diese Pflicht als Mann... Es ist halt so gesellschaftlich nun gut, kann man nicht ändern.
Was man ändern kann ist das man sich wirklich in diese Rolle zwingt, also sich selber anpasst und das liegt dem einen eben mehr und dem anderen weniger....


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15.11.2018 um 10:18
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Und wie @Becky schon sagte, nicht jede Therapie passt zu jedem Patienten!
Vor allem passt nicht jeder Therapeut... auch da muss die Chemie zwischen Therapeut und "Gast" stimmen (man soll ja nicht mehr Patient sagen).

Ich wollte noch eines los werden: In gewisser Weise kann ich auch @DnreB verstehen, insbesondere dann, wenn er die Schwierigkeiten beim Ansprechen erwähnt. Ich finde es auch nicht so prickelnd, eine Dame einfach so anzusprechen, egal ob Kaffee oder nicht... das Herz klopft schon bis in die Kartoffel dabei. Ich habe es nie gerne gemacht und es wird auch in Zukunft so sein.

Viel besser finde ich es, in einem entspannteren Umfeld jemanden neu kennen zu lernen, draußen mit Freunden oder Bekannten zusammen, ja, auch über Online-Dates oder in Freizeitgruppen, im Single-Tanzkurs (gibt es ja) oder in diesen Koch-Kursen.

Ich habe mal ein Speed-Dating gemacht, okay, da geht es ja auch um das Ansprechen, aber man weiß von vornherein, dass jeder, der da sitzt, irgendwie jemanden momentan sucht und dann, so finde ich jedenfalls, ist die Sache anders aufgesetzt und damit auch entspannter, als dass man einfach hingeht zu einer Dame und sie anquatscht.

Zudem würde ich es in einem Arbeitsumfeld eher eh lassen...

Wenn man natürlich nur einen Kaffee ohne Hintergedanken trinken will, dann sehe ich da auch überhaupt keine Probleme...


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15.11.2018 um 10:20
Zitat von knopperknopper schrieb:ich gebe zu das an der ein oder anderen Stelle auch meinerseits ein wenig überdramatisiert wird. Das mit dem alle Möglichkeiten Durchspielen, kommt halt son wenig von meinem Beruf (Informatiker).
Dann solltest du mal in den Informatikermodus wechseln und die Situation rational betrachten und nicht überemotional und total dramatisiert.
Zitat von knopperknopper schrieb:naja den Part mit du bist mir aufgefallen würde ich schon weglassen, da dies zu offensichtlich klingt. Ansonsten ist es nicht schwer nein.
Was mich immer noch ein wenig stört, (und das wird jetzt wieder als Gejammer ausgelegt ich weiß :D) ist das Festnageln auf diese Pflicht als Mann... Es ist halt so gesellschaftlich nun gut, kann man nicht ändern.
Was man ändern kann ist das man sich wirklich in diese Rolle zwingt, also sich selber anpasst und das liegt dem einen eben mehr und dem anderen weniger....
Falsch. Die Pflicht liegt bei dem, der Interesse hat und jemanden "erobern" will. Vollkommen egal ob männlich, weiblich oder tomatig.


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15.11.2018 um 10:20
Zitat von knopperknopper schrieb:da dies zu offensichtlich klingt
Es ist ja auch offensichtlich. Ich rede nicht von einer Kollegin oder einem Menschen mit dem ich arbeite, sondern von einer Person, die ich bspw beim Einkaufen sehe.

Ja, ich bekunde mit der Aussage Interesse und sie kann entweder die Einladung annehmen oder mich abblitzen lassen.

Ich hab auch schon genug Körbe bekommen aber es gab ebenso viele Zusagen. Und mit denen geht's halt weiter.


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15.11.2018 um 10:21
Zitat von knopperknopper schrieb:Das mit dem alle Möglichkeiten Durchspielen, kommt halt son wenig von meinem Beruf (Informatiker).
Das solltest Du Dir wirklich abgewoehnen! Tu doch einfach mal irgendwas und lass es dann laufen! Es kommt sowieso immer alles anders als man denkt!


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15.11.2018 um 10:30
@Becky

Ich bin ein 1971er Kerl. Generation "Männer sind stark und schaffen alles - oder können weg". Männer von meiner Art spielen Probleme herunter, um vor sich selbst und / oder andere nicht schwach zu wirken. Und klar, meine Mutter hat mich auch so erzogen. Ohne jede Liebe und Wärme, nur mit Härte und Ablehnung.

Mein Vater war das Gegenteil. Mein Vater hatte auch seine Dämonen. Man darf nicht vergessen, dass meine Eltern Weltkriegskinder waren. Aber mein Vater war sehr lebensfroh und ein Geniesser, trotz allem. Von meinem Vater hab ich das Gemüt und die Lebenslust geerbt.

Erschleichen von Frauen? Falsches Alter angeben, Fakeprofile benutzen, Lügen erzählen usw.

@Alarmi

Ich hab keine Ahnung, was für Therapieformen das waren. Hinsetzen und reden halt. Die erste Therapie als Kind war mehr was mit Basteln und so, das hat mir am meisten gebracht damals. Kein Wunder, die Therapeutin hat mich einfach nur ich sein lassen und mich erleben lassen, zum ersten mal in meinem Leben.

Ich wusste bis vor ein paar Jahren nicht mal, dass es unterschiedliche Therapieformen gibt. Ich mochte meinen letzten Therapeuten, das war schon mal positiv. Denke das war eine tiefenpsychologische Therapie oder so etwas, halt etwas "von hinten rum". Vielleicht hat er erkannt, dass meine Blockade zu offensichtliche Ansätze erkennt und - na ja, blockiert halt.

Wenn ich Therapiemodelle richtig überblicke, wäre eine Verhaltenstherapie heute wohl passend für mich. Auf mich einwirkende Eindrücke und Informationen neutral bewerten und verarbeiten lernen statt negativ.


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