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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

126 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Beziehung, Verhalten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

20.03.2018 um 20:47
Zitat von apartapart schrieb:Ich würde davon ausgehen, dass mein Partner beim Ertrinken des Kindes zB eher nix unternahm.
Diese Frage habe ich mir auch gestellt und dementsprechend auch: Warum würde er nichts unternehmen? Da würde ich auch wieder die Gründe unterscheiden zwischen z. B. "zu weit weg" und "nicht rechtzeitig bemerkt". Aber ich denke auch, im Normalfall sollte man es schon hinkriegen, ein Kind aus dem Wasser zu holen, besonders wenn es nah an einem dran ist.
Zitat von apartapart schrieb:Nur wie würdest du bei dem Junkiepartner reagieren, wenn ihr mehrere Kinder habt?
Ich würde sämtliche Kinder einpacken und das Haus verlassen und möglichst nicht mehr zurückkehren. Suchterkrankungen (in Kombination mit Kindern) sind ein absolutes No-Go. Ich würde also nebenbei bemerkt das Haus auch verlassen, wenn ich nur rauskriege, dass der Partner* ein Junkie ist, dafür muss er nicht mal mein Kind getötet haben.


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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

20.03.2018 um 20:50
Ich kann nur vermuten was ich in so einer Situation tun oder fühlen würde, ich habe sie (Gott sei Dank) noch nicht erlebt und so soll es bleiben.

Grundsätzlich kann ich mir nichts schlimmeres vorstellen, als eigenes Kind zu verlieren. Ich denke nicht, dass ich danach noch lebensfähig wäre.

Ich erinnere mich noch sehr gut an eine Situation. Mein Mann, unser Sohn (damals ca 4 Jahre alt) und ich waren in einem Einkaufszentrum. Wir sind an Schuhgeschäft vorbei gegangen, ich hab ein Paar Schuhe gesehen und wollte sie anprobieren. Ich sagte meinem Mann, dass das ein paar Minuten dauern wird und sie weiter gehen sollen, ich komme dann nach.

Ein paar Minuten später kam ich aus dem Laden raus und mein Mann kam auf mich zu, allein.
Er sagte mir, dass er Kleinen verloren hat und der Rest weiss ich kaum noch genau. Schon da war ich am zusammenbrechen. Da kam durch die Sprechanlage die Meldung, dass ein Junge, so und so gekleidet, bei Damenabteilungskasse auf seiner Mama wartet.

Ich hab das völlig überhört, so hysterisch war ich. Mein Mann hörte es und musste mich wirklich schütteln, damit ich zu sich komme.

Mein Sohn war nicht mal erschrocken, er hat sich mit Verkäuferinnen super amüsiert. In welchem Zustand ich war, wurde mir deutlicher als eine Verkäuferin zu mir sagte: "Bitte setzen Sie sich, sie kippen gleich um!"

Was ich getan hätte wenn er durch Schuld meines Mannes verunglückt wäre? Daran darf ich nicht mal denken!


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20.03.2018 um 20:54
Zitat von LuminitaLuminita schrieb: Suchterkrankungen (in Kombination mit Kindern) sind ein absolutes No-Go.
auch alkoholismus, ja? da würde ich nämlich echt behaupten, dass die gesellschaft davor eher noch die augen verschließt?
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:ich würde also nebenbei bemerkt das Haus auch verlassen, wenn ich nur rauskriege, dass der Partner* ein Junkie ist,
also nur bei einem junkie (im sinne von jmd, der sich alles gibt, nur kein alkohol)?
Zitat von anoukanouk schrieb:Ich erinnere mich noch sehr gut an eine Situation. Mein Mann, unser Sohn (damals ca 4 Jahre alt) und ich waren in einem Einkaufszentrum. Wir sind an Schuhgeschäft vorbei gegangen, ich hab ein Paar Schuhe gesehen und wollte sie anprobieren. Ich sagte meinem Mann, dass das ein paar Minuten dauern wird und sie weiter gehen sollen, ich komme dann nach.

Ein paar Minuten später kam ich aus dem Laden raus und mein Mann kam auf mich zu, allein.
Er sagte mir, dass er Kleinen verloren hat und der Rest weiss ich kaum noch genau. Schon da war ich am zusammenbrechen. Da kam durch die Sprechanlage die Meldung, dass ein Junge, so und so gekleidet, bei Damenabteilungskasse auf seiner Mama wartet.

Ich hab das völlig überhört, so hysterisch war ich. Mein Mann hörte es und musste mich wirklich schütteln, damit ich zu sich komme.
vielen Dank für diesen Post! GENAU DAS ist etwas, was ich mir gedachte habe, worüber man worte verlieren soll.
diese "normaen dinge", wo von jetzt auf gleich sowas passiert. omg, du weißt am ehesten, wie es sich anfühlt.

könntest du darüber auch mehr sprechen oder vorstellen was dazu zu sagen? ich will niemanden zu nahe treten und halte mich mit weiteren beispielen noch bedeckt, um erstmal zu gucken, wie der fred so läuft


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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

20.03.2018 um 20:57
@anouk
Okay, das ... Wow, was für eine Geschichte. Sei mir nicht böse, aber da muss ich grade nochmal nachfragen: Was hast du gedacht, was passieren könnte? Ich meine, die Umgebung "Einkaufszentrum" ist doch relativ sicher (die Gefahr vors Auto zu laufen etc. fällt schon mal weg). Oder hast du in der Hysterie gleich an Entführung etc. gedacht?!
Vielleicht bin ich zu unempathisch, keine Ahnung, aber ich finde deine Reaktion schon sehr ... extrem? Wenn ich das so sagen darf.

@apart
Zitat von apartapart schrieb:auch alkoholismus, ja? da würde ich nämlich echt behaupten, dass die gesellschaft davor eher noch die augen verschließt?
Ich und Alkohol sind Todfeinde. Ich bin strikteste Antialkoholikerin (noch nicht mal was probiert in meinem bisherigen Leben) und hasse dieses Zeug wie die Pest. ... Beantwortet das deine Frage? :D


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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

20.03.2018 um 21:02
Zitat von apartapart schrieb:jaaa mann tussinelda, das interessiert mich aber doch hier? Wie so eine Situation in jedem von euch selber aussehen könnte? Was könnte das aus euch machen? wie würdet ihr reagieren? Euer weltbild und ganzes dasein?

also die individuelle meinung meine ich damit! ich will keine pauschalisierung
Dein thread gehört streng genommen in Philosophie.


Über die Vorstellung von, wie etwas sein würde, wenn dies oder das, oder jene Faktoren hinzu kommen.
Darüber zu reden ist philosophisch.

Ich möchte mir solche Gedanken nicht machen. Sie bringen ja nix.
Die Dinge sind wie sie sind, und man weiß nie wirklich wie man in einer fiktiven Situation regieren würde. Das hat auch etwas mit dem persönlichen reife grad zu tun.
Mit 12 würde man vielleicht sagen, ich räche mich!
Mit 30 würdest vielleicht sagen, den verklage ich!
Mit 50 würdest dann wieder anders denken usw

Also wie gesagt: Philosophie
;)


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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

20.03.2018 um 21:04
@apart

Ich habe eingesehen wie schnell ein Kind weglaufen kann, wenn man nur eine Minute nicht aufmerksam ist. Und ich habe eingesehen, dass das jedem passieren könnte. (Mein Mann ist ein toller Vater und sehr verantwortungsvoller Mensch).

Nach diesem Vorfall habe ich meinem Sohn einen Training verpasst und genau erklärt was er zu tun hat wenn so was nochmals passiert.

Aber damals, als er verloren gegangen ist, war mein Mann so ca 5 Minuten mein schlimmster Feind. :)


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20.03.2018 um 21:07
@Luminita
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Oder hast du in der Hysterie gleich an Entführung etc. gedacht?!
Ganz genau, daran habe ich gedacht. Warum auch nicht? So was passiert doch täglich. Es war auch ein Samstag und der Laden war gross und überfüllt.

In solchen Momenten denkt man halt gleich an Schlimmste.


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20.03.2018 um 21:11
@anouk
Okay, krass. Ich kann es nachvollziehen, obwohl ich andererseits auch wieder denke - so oft gehen Kinder kurzzeitig in überfüllten Läden verloren, die Prozentzahl der Entführungen dagegen wird sicherlich gegen Null gehen.
Ich weiß nicht, ob ein bisschen Gelassenheit und Vertrauen nicht auch doch dazugehört - obwohl ich mir kaum anmaße, das auszusprechen, weil ich mir den Schock schon vorstellen kann. Schwierige Situation.


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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

20.03.2018 um 21:16
@Luminita
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Ich kann es nachvollziehen, obwohl ich andererseits auch wieder denke - so oft gehen Kinder kurzzeitig in überfüllten Läden verloren, die Prozentzahl der Entführungen dagegen wird sicherlich gegen Null gehen.
Da hast du absolut recht und sehr wahrscheinlich war meine Reaktion übertrieben. Aber es war mein erstes (und letztes) mal und wenn es um eigenes Kind geht, dann denkt man nicht an Statistiken.

Wobei, wenn man sich hier ein bisschen in Rubrik Kriminalistik einlest...du weisst was ich meine... :)


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20.03.2018 um 21:17
Mir fällt da eine kleine Geschichte ein, die ich mir als kleines Kind mal geleistet hab (ich muss so drei oder vier Jahre alt gewesen sein):

Ich war mit meinen Eltern in irgendeinem Restaurant essen. Das Restaurant war wohl an einer stark befahrenen Bundesstraße, hinter einer Kurve.
Ich kann mich selber nicht an die Situation erinnern aber meine Eltern haben wohl kurz nicht so aufgepasst, wie sie es hätten tun sollen...

Auf einmal kam eine Frau panisch ins Restaurant gestürmt und rief: "da läuft ein kleines Mädchen auf der Straße."

Ich muss tausend Schutzengel gehabt haben, denn es ist nichts passiert.

Naja, meine Mutter kann da bis heute nicht drüber sprechen, das muss ein unglaublicher Schock gewesen sein.

Ich weiß nicht, was das aus meinen Eltern gemacht hätte aber ich gehe davon aus, dass sie das seelisch zerstört hätte, wäre ich überfahren worden.

Ich denke, im Laufe der Zeit wird man mal sich und mal dem Partner die Schuld geben und ich kann mir gut vorstellen, dass eine Ehe/Beziehung so einer Erschütterung nicht standhalten kann.


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20.03.2018 um 21:19
@anouk
Verstehe ich. ^^


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20.03.2018 um 21:34
Weiss nicht ob das OT ist, @apart aber meine Schwägerin hat ihren Sohn vor 9 Jahren an Krebs verloren. Er wurde nur 23.

Und auch da wird immer wieder von "Schuld" gesprochen. Er war ja über 20 und wenn er manchmal ein bisschen Fieber und Ohrenschmerzen hat die von selbst wieder gehen, nimmt man das nicht unbedingt sehr ernst. Das taten auch Ärzte nicht.

Immer noch wirft sie sich das vor. Vielleicht wäre das nicht passiert, hätte sie....was auch immer.
Die Ehe leidet schwer, schon deshalb weil sie unterschiedlich trauern. Sie hat Bedürfnis ständig darüber zu reden, ihr Mann dagegen will das ganz und gar nicht.

Neun Jahre schon besucht sie sein Grab zweimal täglich...


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20.03.2018 um 21:51
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Mir fällt da eine kleine Geschichte ein, die ich mir als kleines Kind mal geleistet hab (ich muss so drei oder vier Jahre alt gewesen sein:

Ich war mit meinen Eltern in irgendeinem Restaurant essen. Das Restaurant war wohl an einer stark befahrenen Bundesstraße, hinter einer Kurve.
Ich kann mich selber nicht an die Situation erinnern aber meine Eltern haben wohl kurz nicht so aufgepasst, wie sie es hätten tun sollen...

Auf einmal kam eine Frau panisch ins Restaurant gestürmt und rief: "da läuft ein kleines Mädchen auf der Straße."

Ich muss tausend Schutzengel gehabt haben, denn es ist nichts passiert.

Naja, meine Mutter kann da bis heute nicht drüber sprechen, das muss ein unglaublicher Schock gewesen sein.

Ich weiß nicht, was das aus meinen Eltern gemacht hätte aber ich gehe davon aus, dass sie das seelisch zerstört hätte, wäre ich überfahren worden.

Ich denke, im Laufe der Zeit wird man mal sich und mal dem Partner die Schuld geben und ich kann mir gut vorstellen, dass eine Ehe/Beziehung so einer Erschütterung nicht standhalten kann.
ob du es glaubst oder nicht, ich habe sowas ähnliches erlebt: selbe Alter, ich war mit meiner Omi, ihrer Freundin und vllt auch meine Mam irgendwo Jahrmarkt oder so. Dann war ich weg. Ich weiß nicht mehr viel, nur kann ich mich an die vielen bunten Lichter erinnern und die Menschenmengen, wo ich es auch witzig fand "verstecken zu spielen" ich weiß auch noch, wie mich irgendeine hand geschnappt hat! wer das war, keine ahnung. als ich älter wurde, hat man mir gesagt wie man mich 2h suchte und am Ende halt im Gedrängel fand.
Zitat von anoukanouk schrieb:Immer noch wirft sie sich das vor. Vielleicht wäre das nicht passiert, hätte sie....was auch immer.
Die Ehe leidet schwer, schon deshalb weil sie unterschiedlich trauern. Sie hat Bedürfnis ständig darüber zu reden, ihr Mann dagegen will das ganz und gar nicht.

Neun Jahre schon besucht sie sein Grab zweimal täglich...
meinst du die Vorwürfe, dass das Kind Krebs hatte (aufgrund eigener Veranlagung) oder weil man das Fieber etc nich ernst nahm und dadurch krebs gar nich erst als verdacht kam?
Ja, das unterschiedliche trauern, OMG, solche Geschichten sind echt herzzerreißend und wenn sie schon nich miteinander reden können, der Mensch is doch dazu da, um vom anderen Menschen "hilfe" zu bekommen, denn wir leben in einer gesellschaft, diese trauer sollte niemand mit sich alleine ausmachen müssen!

naja, erstmal danke für die offenen Geschichten von einigen hier, ich finds interessant, was dem Einzelnen bereits widerfahren ist und das man zu den Ängsten steht.
Für heute verabschiede ich mich, würde mich freuen, wenn ich euch wiederlese oder neue, unbekannte Stories oder Meinungen sich einbringen wollen.

Diese Trauer und Hilflosigkeit die man als Elternteil da durchmacht, die möchte auch ich natürlich nich erleben und wünsche es keinem. wenn man das eigene Kind überlebt, ich würde mein ganzes leben hinterfragen, selbst wenn ich erfolgreich und bester gesundheit bis dato wäre, für wen würde man denn noch leben wollen, wenn einem das liebste nich mehr bleibt.


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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

20.03.2018 um 21:56
Zitat von apartapart schrieb:meinst du die Vorwürfe, dass das Kind Krebs hatte (aufgrund eigener Veranlagung) oder weil man das Fieber etc nich ernst nahm und dadurch krebs gar nich erst als verdacht kam?
Weil keiner dieses Fieber ernst nahm.

EDIT: Da sind ZWEI Menschen, die Hilfe brauchten. Nur eben auf unterschiedliche Weise.


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20.03.2018 um 22:01
Mein Expartner hat unser zweijähriges Kind gebadet,ich war einen Raum weiter.
Plötzlich hörte ich den Föhn und rannte ins Bad,zog den Stecker.

Der Vater wollte das Kind in der Badewanne föhnen.

Manche Menschen haben leider kein Vorsichts- und Feingefühl.

Er hat geistesgegenwärtig gehandelt und ich bin bis heute darüber sauer, wie so etwas passieren konnte und hab ihn nicht mehr alleine gelassen mit dem Kind.


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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

21.03.2018 um 01:14
Zitat von apartapart schrieb:eventl ein gesellschaftliches Bild
Ein gesellschaftliches Bild? Anhand von 6 Usern in einem Mystery-Forum?


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21.03.2018 um 01:34
@apart

Also, Deine Beispiele nenne ich nicht umbringen, höchstens, ihren Tod fahrlässig verursachen oder einfach einen Unfall haben, für den niemand etwas kann.

Umbringen ist, sie zu Tode prügeln oder trampeln, erwürgen, gegen Wände schmeißen, verhungern lassen, etc.


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21.03.2018 um 06:12
Guten morgen :)

Spoilerich hab eben geguckt, wir haben 113469 User im mysteryforum, keine 6. ich weiss auch nich, wo ihr eure Probleme habt, dass ich soetwas fragen will. Ich zwing euch nich, wer bei zwei Seiten der Meinung is, hier gibt's nur 6 User und eh nix zu diskutieren, ich brauch eure Meinung nich? lasst es doch gut sein? Solche Bemerkungen sind unnötig, da der fred erst auf is und an dich offpi steht sogar auf Seite 1 glaube, dass ich keine Leute zwingen will, die sich an ner Überschrift aufhalten. anscheind hast du auch keine zwei Seiten gelesen...ja schlimm diese Überschriften dass sie nie was mit Inhalt zu tun haben könnten , sorry wenn es euch nich passt :vv:
Zitat von WhitelightWhitelight schrieb:Vater wollte das Kind in der Badewanne föhnen.
du meinst, noch während man am baden ist oder beim Wasser raus lassen? oke, solche Föhngeschichten hielt ich für passé, KANN mir aber vorstellen dass sowas auch "vergessen" wird , da man ja den Föhn nich unter Wasser eingeschaltet stecken wollte, sondern oberhalb der Wasserfläche damit etwas bezwecken wollte?
krass dass du direkt wusstest, was Sache is. Ich wäre sicher davon ausgegangen, das Wasser is rausgelassen oder wird rausgelassen und das Baby is nich mehr in der Wanne.

Hast du direkt gespürt : Gefahr oder wie kam das? Was hat der Partner dazu gesagt?

@anouk
Wenn man das eigene Kind verloren hat, meinst du, mit einem zweiten Kind hat man diese Trauer weniger?


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21.03.2018 um 07:01
@apart

So wie ich bei meiner Schwägerin miterlebt habe, ihr zweites Kind war der Grund warum sie sich noch nicht umgebracht hat. Nicht weil sie ihr Trost ist, sondern weil so was ihr gegenüber nicht in Ordnung wäre.

Diese Tochter ist das ältere Kind und ich denke, die Mutter ist übervorsichtig geworden und versucht über sie etwas wiedergut zu machen - was das Mädchen sehr geniesst und sich einiges erlaubt.

Aber darüber kann ich keine allgemeine Aussage geben, denn jeder Mensch ist anders und geht damit verschieden um. :)


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21.03.2018 um 07:24
@apart
Hier muss man sehr stark nach der Situation differenzieren, das ist schonmal klar. Es kann immer was passieren, und es ist schnell was passiert. Passiert es aus Leichtsinnigkeit oder Dummheit, wuerde ich es nie verzeihen. Ich weiss nichtmal, ob ich es verzeihen koennte, wenn es nicht aus den eben genannten Gruenden passiert waere! Fakt ist, dass sehr viele Beziehungen am Tod eines Kindes zerbrechen, selbst wenn kein Elternteil eine Verantwortung daran traegt. Ich glaube nicht, dass eine Beziehung es auf Dauer ueberleben kann, wenn eine Mitverantwortung eines Elternteils am Tod des Kindes haengt.


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