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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

126 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Beziehung, Verhalten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

21.03.2018 um 10:28
Zitat von WhitelightWhitelight schrieb:Der Vater wollte das Kind in der Badewanne föhnen.
Tatsächlich würde nicht viel passieren (sofern nicht gerade alte Elektrik verlegt ist). Der FI-Schalter macht da dicht.

Aber natürlich ist es trotzdem dämlich, so etwas zu machen.

Aber zum Topic:
Wenn ein Elternteil den Tod des gemeinsamen Kindes verursacht - egal, ob das nun ein unvermeidbarer Unfall oder Fahrlässigkeit war - dürfte das die Beziehung schwer belasten und vermutlich kann der andere Partner nicht damit umgehen lernen.

Sofern es wirklich ein unvermeidbarer Unfall war, vielleicht noch eher. Aber ein Kind ist schnell aus den Augen gelassen und als Elternteil kann und sollte man das Kind - je nach Alter - auch nicht ununterbrochen beaufsichtigen.
Auch dieses Szenario, das Kind zu überfahren, kann passieren und ist manchmal auch nicht vermeidbar gewesen.
Oder wenn Kinder im Auto "vergessen" werden. Selbst das ist manchmal - so schräg das klingt - eine Situation, die der "Täter" nicht schuldhaft verursacht hat.

Aber ich denke, sobald ein Partner in irgend einer Weise für den Tod des Kindes verantwortlich gemacht werden kann, zerbricht die Beziehung. Egal, ob er wirklich etwas dafür kann oder nicht.

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21.03.2018 um 11:01
Niemand weiss, wie er in einer schrecklichen Situation reagieren würde. Weder lassen sich Szenarien vorher entwickeln - dazu gäbe es zu viele Möglichkeiten - noch lassen sich Reaktionen logisch vorher sehen und begründen.

Für diesen Thread gilt bei mir , wie für viele "What if"-Themen: Erst mal abwarten bis etwas passiert und dann reagieren.

Heisst in diesem konkreten Fall: Erst bringt meine Frau unsere Kinder um - und dann schreib' ich Euch hier etwas über meine Reaktionen. Sonst wird das alles nichts halbes und nichts ganzes.


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21.03.2018 um 11:49
liebe com


erstmal danke für das Feedback! In einem forum ist es wohl etwas anders als unter Freunden zu sitzen und verschiedene Themen mit Szenarien auszusprechen.

man kann das wohl auch "besser beurteilen" , wenn man keine Kinder besitzt, da dieses Gefühl fehlt, was man ja nach einer Geburt vom eigenen Kind hat.

Ich glaube, damit ihr noch offener sprechen könnt, braucht ihr, so wie der Vorredner doors schon ansprach, beispiele aus dem leben.
Ich hab etwas recherchiert und würde gerne später gewisse Situationen euch vorstellen und euch fragen, wie ihr sie so findet, eure Gedanken und vllt auch Reaktionen erfahren

Danke


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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

21.03.2018 um 12:52
@apart

Na ja,in einem Bad,daß nicht größer ist,als die Badewanne selber,kannte ich das Planschverhalten meines Kindes,nasse Handtücher auf dem Boden,Kind stand in der Wanne mit Wasser.

Da hab ich ja auch geistesgegenwärtig gehandelt.

Ich weiß nicht,ob der Schalter bei einem 100Jahre alten Haus mitsamt alter Technik herausgesprungen wäre....

Aber zurück zum topic :
Ich denke mir,daß die Person, die den Unfall verursacht hat, auch nicht mehr seines Lebens froh wird.
Es ist ja nicht nur ein Elternteil übrig, was dann trauert.

Es ist auch nicht 'nur ' das Schlimmste,wenn das Kind stirbt.
Es gibt viele Dinge, von denen man bisher lesen konnte.
Ob Babysitter , denen man die Kinder anvertraut,geschlagen werden ,missbraucht oder dumme Fahrlässigkeiten-einen Moment nicht aufgepasst, wie z.b.Fenster aufgelassen ,Messer-Tabletten liegen gelassen.

Prominente Beispiele sind z.b. Ursula Karven (Kind ertrank bei einer Geburtstagsfeier) oder Eric Clapton (Kind fiel aus dem Fenster)

Ich weiß generell nicht, wie man dann reagiert und damit leben kann-weder als derjenige, der es verursacht hat-noch als der,der nicht dabei war.

Vorwürfe macht sich bestimmt jeder davon.


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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

21.03.2018 um 13:02
Manchmal macht man sich sogar Vorwürfe, wenn es nicht einmal das eigene Kind ist, dessen Tod man zu verantworten hat oder nicht verhindern konnte. Sondern irgendeines, das man nicht mal näher kennt. Das bleibt einem lebenslänglich.


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21.03.2018 um 13:12
Zitat von apartapart schrieb:man kann das wohl auch "besser beurteilen", wenn man keine Kinder besitzt
Ist das so? Ich habe keine Kinder und kann mir deshalb auch überhaupt nicht vorstellen, wie ich mich im Falle der Fälle fühlen würde. Nüchtern betrachtet würde ich wohl bei allem unterhalb von Totschlag sagen: "War keine Absicht, hat er nicht gewollt, wir bleiben zusammen und schaffen das." Wie das aber praktisch aussieht? Keine Ahnung.

Es käme wohl zum einen auf die konkreten Umstände an: Würde mein Mann völlig fahrlässig und/oder für mich nicht nachvollziehbar handeln, wäre es für mich noch mal eine andere Hausnummer als bei einem unvermeidbaren Unfall, bei dem er schlicht das "Pech" hätte, der gerade anwesende oder beteiligte Elternteil zu sein.

Zum anderen würde es für mich auch eine Rolle spielen, wie mein Mann damit umginge. Was macht diese wenn auch nicht rechtliche, so dann zumindest moralische Schuld mit einem? Kommt man aus diesem Loch ohne Hilfe raus? Kommt man für den Geschmack des anderen "zu schnell" wieder raus? Kann man Hilfe von außen annehmen? Ist das für beide der richtige Weg? Abhaken? Immer wieder darüber reden? Usw. usf.

Bei einem Unglück - wie auch immer geartet - sollte man als Paar ja eigentlich näher zusammenrücken, aber die Realität zeigt, dass selbst stabile Partnerschaften leider doch immer wieder daran zerbrechen, weil mindestens einer eben nicht mit der Situation umgehen kann.

Meiner Meinung nach darf man in so einem Fall niemandem einen Vorwurf machen. Das Leben ist manchmal so grausam... Möge es uns erspart bleiben, eine nicht nur hypothetische Antwort auf diese Frage zu haben.


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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

21.03.2018 um 14:02
Zitat von anoukanouk schrieb: dass er Kleinen verloren hat und der Rest weiss ich kaum noch genau. Schon da war ich am zusammenbrechen.
Horror pur, kann ich total nachvollziehen.
Meine Kleine war in einem großen Wildpark eine halbe Std. verschwunden. Minuten werden zu Stunden u. man hofft nur, das sie niemand mitgenommen hat.

Fällt ja nicht auf, wenn eine Person ein "schlafendes" Kind auf dem Arm hat, welches betäubt wurde.
Zitat von apartapart schrieb:und dennoch passiert es, dass man einmal nicht aufgepasst hat, einmal eine Situation falsch eingeschätzt hat
Bei Kinder muss man stets einen 7. Sinn haben u. vieles vorausahnen^^
Es ist schnell was passiert u. man sollte in punkto Vorsicht nie nachlässig sein.
Zitat von apartapart schrieb: Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr wüsstet: mein/e Mann/Frau hat unser Kind auf dem Gewissen ?
Das sind alles Fragen, über die man erst mal nachdenken muss. Sind ja absolute Ausnahmesituationen u. man reagiert möglicherweise dann doch anders, wie vorher angenommen.

Ich weiß nur eines: Mein Leben wäre vorbei, wenn mein Kind durch meine oder durch die Schuld des Vaters gestorben wäre.
Über den Verlust des Kindes würde ich nicht hinwegkommen.


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21.03.2018 um 16:13
@apart

Ich dachte auch es ist gemeint, dass der Partner das Kind absichtlich umbringt, was leider vorkommt. Sozusagen ist der Threadtitel etwas missverständlich.

Aber ich denke die meisten (oder alle Eltern), die ihre Kinder (unabsichtlich) auf den Gewissen haben, werden sich deswegen lange Vorwürfe machen. Ich weiß nicht, ob man das je vergessen kann. Sozusagen sind dann Selbstvorwürfe fast Strafe genug.

Wie ich darauf reagieren würde, wenn mein Partner mein Kind auf den Gewissen hätte (vorausgesetzt ich hätte Partner und Kind) Das kann ich nicht wirklich sagen.


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21.03.2018 um 18:04
SpoilerEs ist eine Tragödie, die nichts gemein hat mit den Fällen, in denen überforderte Eltern, meist Väter und Stiefväter, im Gewaltrausch ihre Kinder töten. Kinder, die sie zuvor Wochen, Monate lang vernachlässigt und misshandelt haben. Fragile Familien, die unter Aufsicht des Jugendamts standen und deren Kinder oft schlechte Prognosen hatten für ihren weiteren Lebensweg.
Dieser Fall ist vielmehr eine Tragödie, die sich aus den unerfüllten Sehnsüchten einer Frau entwickelte. Einer Frau, die nie Täterin werden wollte, die niemand als Täterin in Verdacht hatte.

Eine Tat, die einer Affekttat sehr nahekommt und der eine Geschichte vorausgeht.
Die beginnt im Sommer 2014, als Jasmina U., gelernte Friseurin und Kassiererin aus Kellinghusen in Schleswig-Holstein, Nettoverdienst 1000 Euro, in Hamburg Andreas H. kennenlernt, einen Kellner aus Essen in Nordrhein-Westfalen, Nettoverdienst 1400 Euro. Sie zog sofort bei ihm ein, in eine Einzimmerwohnung, im sechsten Stock, ohne Aufzug, ohne Waschmaschine. Er übernahm die Miete und lud sie ein, wenn sie ausgingen.

Der Alltagstrott holte sie rasch ein. "Er hatte viel Arbeit und wenig Zeit für mich", sagt Jasmina U. Andreas H. ist Restaurant-Supervisor in einem Hotel, eine Stufe unter dem Restaurantmanager. Das bedeutet: entweder 11-Uhr-Schicht bis nach 21 Uhr oder 17-Uhr-Schicht mit open end.
Jasmina U. war bald unzufrieden, gelangweilt, fühlte sich allein. Sie ging fremd, die Beziehung wurde zur Dauerkrise. Er, ein Pedant, klebte an seinem Handy, wollte fernsehen, ins Kino, ins Restaurant. Sie, eine Chaotin, wie sie selbst sagt, wollte tanzen, bummeln, shoppen. Sie gab mehr Geld aus, als sie zur Verfügung hatte, ihr Konto war meist im Minus. Er gab ihr kaum noch Geld, und hielt sie für dumm. Oft sagte sie: "Dann such dir doch eine Schlauere!"
Heimlich setzte Jasmina U. die Pille ab, ein Wunschkind, wie sie angibt. Ihr Wunschkind. Sie zeigte Andreas H. Videos vom Ultraschall, er sah sie sich an, aber freute sich nicht. "Er wünschte sich keine Familie, er hat sich nicht dafür interessiert, was ich wollte", sagt Jasmina U. am dritten Verhandlungstag. Sie weint nicht. Sie spricht in ruhigen Sätzen, den Namen Maximilian verwendet sie kein einziges Mal.

"Ich habe mir immer erträumt, dass ich eines Tages heiraten werde", sagt Jasmina U. Sie wollte Andreas H. heiraten, "obwohl ich ihn nicht sehr geliebt habe". Ihre Eltern wollten das auch, sie hielten Andreas H. für den perfekten Schwiegersohn, für eine gute Partie. Die gute Partie aber verhielt sich aggressiv und gewalttätig, wenn er mit Jasmina U. allein war, sagt sie, auch im Liebesleben, er erniedrigte und demütigte sie. "Du siehst aus wie ein Schwein", sagte er zu ihr.

Die Hebamme, die, als Jasmina U. im Wochenbett lag, die Hausbesuche machte, erinnert sich vor Gericht an eine "Zweigesichtigkeit" des jungen Vaters, der zu ihr, der Hebamme, "sehr freundlich" gewesen sei, seine Lebensgefährtin jedoch angeherrscht und herumkommandiert habe. "Er wirkte latent aggressiv, es war ersichtlich, dass sie durch ihn unter einem gewissen Druck steht."

Jasmina U. wirkte erschöpft, alleingelassen in ihrer neuen Rolle, fast isoliert. Keiner der Zeugen sah sie als Gefahr für Maximilian. "Die einzige Sorge war, dass der Partner der Mutter etwas antut", sagt die Kinderkrankenschwester. Andreas H. habe sich ungern reinreden lassen, vieles besser gewusst, einmal sei er aus der Elternschule gestürmt und habe gerufen: "Wir machen alles richtig!"

Andreas H., 32 Jahre alt, ein langer, schlaksiger Mann, kariertes Hemd, Jeans, nimmt an einem der vergangenen Verhandlungstage im Zeugenstand Platz. Er tritt im Prozess als Nebenkläger auf.
Seine Geschichte ist eine andere: Er erzählt sie ausschweifend mit umständlichen Worten. Über das Kennenlernen sagt er: "Dass ich verliebt war, kann ich nicht direkt sagen, aber eine gewisse Zuneigung und Verliebtheit war schon da." Er beschreibt Jasmina U. als lebensfroh, freundlich und gut aussehend, sie habe ihn glücklich gemacht. Er genoss es, dass sie ihn anhimmelte, dass sie ihm das Gefühl gab, er sei nach vielen Männerbekanntschaften endlich der Richtige. "Am Anfang hat mich nichts gestört."
Und später? "Später habe ich gemerkt, dass sie die Fähigkeit besitzt, nicht mit Geld umgehen zu können." Nichts sei ihr gut genug gewesen, ihre Ansprüche enorm. Er sagt: Sie flunkerte viel und oft; er schnüffelte ihr hinterher. Er habe sich zwei Dinge von Jasmina U. gewünscht: Treue und Aufrichtigkeit. Beides habe sie nicht erfüllt.
Auch eine Familie habe er sich gewünscht, bewusst auf Verhütung verzichtet. Dann noch ein Junge! "Für einen Vater ist das noch einmal ne Nummer besser. Also, nicht falsch verstehen." Er lacht unpassend.

Die Vorsitzende Richterin Ulrike Taeubner hakt nach, konfrontiert ihn mit dem, was die Angeklagte, seine Ex-Freundin, vor Gericht geschildert hat. Vieles davon ist das komplette Gegenteil von dem, was Andreas H. sagt. Er zeigt sich ungerührt und erwidert: "Das ist nicht korrekt." Oder: "Das entspricht nicht der Wahrheit."
Andreas H. beschreibt Jasmina U. als "liebevolle Mutter", Maximilian als "pflegeleichtes Kind", das nur quengelte, wenn es Hunger hatte, auf den Arm oder eine frische Windel wollte. Sieben Seitensprünge habe Jasmina U. ihm gebeichtet, er habe ihr immer verziehen.
Der psychiatrische Sachverständige Wolf-Rüdiger Jonas bezeichnet die Verbindung des Paares als "pathologische Beziehung", Andreas H. als einen Zwangscharakter.
Am 7. November 2015, dem Tattag, sahen Jasmina U. und Andreas H. einen Film. Andreas H. schlug ihr danach auf den Kopf und beschimpfte sie als Schlampe, sagt Jasmina U. - Richterin Taeubner: "Warum?" - Jasmina U.: "Mein Freund hält mich dafür." - "Für was?" - "Für eine Schlampe." - "Wie haben Sie reagiert?" - "Gar nicht."


Jasmina U. machte Essen, Andreas H. passte auf Maximilian auf und ging gegen 16 Uhr zur Arbeit. Auf dem Weg aus dem Haus fand er im Briefkasten die korrigierte Nebenkostenabrechnung vom letzten Jahr, 500 Euro Nachzahlung. Er rief Jasmina U. an, forderte von ihr das Geld und drohte ihr. Sagt sie.
Andreas H. hat vor Gericht ein erstaunliches Erinnerungsvermögen, er erinnert sich an viele Details aus der Beziehung mit Jasmina U. Er kann sich an den Nudelauflauf am Tag vor der Tat erinnern, an verblüffende Einzelheiten aus dem gemeinsamen Leben. An den Tag, an dem sein Sohn starb, erinnert er sich nicht. Er weiß nur, dass er gegen 16 Uhr zur Arbeit aufbrach und Jasmina U. von unterwegs anrief.
Richterin Taeubner schaut zweifelnd. Wirklich gar keine Ahnung, was das Paar am Vormittag erlebt hat? Andreas H. unwirsch: "Ich habe gerade eben gesagt, dass ich mich nicht erinnere, und ich bin vor Gericht verpflichtet, die Wahrheit zu sagen." Nein, Streit habe es nicht gegeben, betont er. Streit habe es nur gegeben, wenn Jasmina gelogen, zu viel Geld ausgegeben oder ihn betrogen habe. Aber nicht an diesem Tag.
"Ich habe mich sehr gefreut, dass er weg war", erinnert sich Jasmina U. an jenen 7. November. Sie zog sich um, schminkte sich, kochte Tee für ihr Baby. Sie wollte einen Mann treffen, den sie übers Internet kennengelernt hatte, mit dem sie während ihrer Schwangerschaft einmal geschlafen hatte und der ihr gesagt hatte, dass er sie liebt. Der Mann sagte ab. Jasmina U. war enttäuscht. Dann sagte auch ihre Freundin ab. Jasmina U. war verzweifelt. "Ich brauchte Zuspruch, jemanden zum Reden, der mir sagt, dass alles gut wird."

Maximilian weinte mehr als sonst. Jasmina U. gab ihm Tee, trug ihn herum, legte ihn hin, er schrie weiter, sie hob ihn wieder hoch. "Irgendwann hatte ich einen Kurzschluss, es kam eine Energie über mich. Ich zitterte, gleichzeitig fühlte ich mich stark." Gegen 20 Uhr legte sie den Jungen ins Elternbett, auf den Bauch. Sie erinnert sich an eine Stimme, die ihr befahl: "Töte das Kind, sonst wirst du nie mehr glücklich sein."
Jasmina U. warf die beiden Bettdecken, 135 mal 200 Zentimeter, auf ihr Kind, ging ins Wohnzimmer und schaute auf ihrem Handy die Castingshow "Das Supertalent". Maximilian starb. Um 20.44 Uhr wählte Jasmina U. den Notruf. Sie reanimierte, sagt aber vor Gericht: "Ich wusste nicht genau, wo sein kleines Herz ist."

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hamburg-mutter-toetet-baby-lange-haftstrafe-a-1097811.html



SpoilerDas Leben von Angelika H. verlief nicht immer in geraden Bahnen. Schon im frühen Alter hatte sie Selbstmordgedanken und ritzte sich. In ihrer großen Familie gingen ihre Bedürfnisse unter, zudem kämpften Mutter und Vater mit Alkoholproblemen. Nichtsdestotrotz schaffte sie den Sprung in ein „geregeltes“ Leben und wollte Medizin studieren. Doch es kam alles ganz anders. Mit ihrem damaligen Freund wurde sie unbeabsichtigt schwanger. Sie entschied sich das Kind auszutragen und zur Adoption freizugeben. Dieser Plan scheiterte jedoch und Angelika musste sich um das Kind kümmern und offenbarte ihr wahres Gesicht.

Sie soll nur das Nötigste für den kleinen Geros getan und ihm weder Liebe noch Zuneigung gezeigt haben. Diese heftige Abneigung rührt von einer simplen Tatsache her: Die Schwangerschaft soll ihren, wie sie sagt „makellosen“ Körper ruiniert haben, auch waren ihre Studiumspläne durch das Kind in Gefahr. Eines Abends hat sie die enorme „Last“ nicht mehr ausgehalten. Auf grauenhafte Art erstickte sie ihren Sohn mit einem Pullover und ihren Händen. Sie hat den Kleinen regelrecht gefoltert, denn der Todeskampf des Säuglings soll laut Gericht über 30 Minuten gedauert haben.

Angelika H. zeigte im Nachhinein keinerlei Reue. Im Gegenteil: Sie war erleichtert, fühlte sich befreit und ging nach der Tat erst mal Zigaretten und Bier holen. Drei Tage später fand ihr inzwischen Exfreund die Babyleiche.

https://bash-magazine.com/mutterfigur/ (Archiv-Version vom 19.01.2018)



SpoilerIm Fall des getöteten Babys im badischen Laufenburg (Kreis Waldshut) hat der Vater die Tat gestanden. Er habe sich in den Vernehmungen ausführlich geäußert, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Als Motiv habe er eine plötzliche Überforderung wegen des schreienden Kindes angegeben. Der knapp drei Monate alte Junge war am ersten Weihnachtsfeiertag getötet worden.


Der Vater selbst rief die Polizei, die das tote Kind in seiner Wohnung fand. Der 36-Jährige ist in Haft und dort derzeit in stationärer ärztlicher Behandlung. Seine Lebensgefährtin und Mutter des Babys war zur Tatzeit nicht zu Hause. Hinweise, dass der Junge bereits früher geschlagen oder vernachlässigt wurde, gebe es nicht.

Der Vater stand beim Eintreffen der Polizei unter Medikamenteneinwirkung. Nach seinen Angaben hatte er ein Drogenersatzmedikament eingenommen.
Der Mann sei mehrfach wegen unterschiedlicher Delikte vorbestraft - zuletzt im Jahr 2016 wegen Körperverletzung, weshalb er zur Tatzeit noch unter Bewährung stand. Mehr als zehn Jahre zuvor war er wegen Raubes und gefährlicher Körperverletzung zu Haftstrafen verurteilt worden. Ein psychiatrisches Sachverständigengutachten zur Frage seiner Schuldfähigkeit und seiner zukünftigen Gefährlichkeit wurde in Auftrag gegeben.

Dem Jugendamt war die Familie den Angaben zufolge bekannt. Hinweise auf Versäumnisse der Behörden gebe es aber nicht, stellten die Ermittler klar. Auch ergaben sich laut Polizeimitteilung keine Anhaltspunkte für eine Vernachlässigung.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.laufenburg-im-kreis-waldshut-vater-toetet-sein-baby-aus-ueberforderung.fb5253e9-872a-43f1-9ff1-55be2f70846f.html





SpoilerDer 24-jährige Mann aus dem Kreis Neuwied hatte seinen Sohn bei der getrennt lebenden Mutter abgeholt, um mit ihm Eis essen zu gehen.
Stattdessen fuhr er mit dem Kind ins Krabachtal bei Eitorf (Rhein-Sieg-Kreis). Dort holte er aus dem Kofferraum eine Kettensäge, trat an die Beifahrertür des Wagens und enthauptete seinen Sohn auf dem Beifahrersitz.

Die Mutter des Kindes meldete ihren Jungen am Folgetag als vermisst, kurz nachdem eine Joggerin das Auto mit den Leichen entdeckt hatte. In einer ersten Vernehmung sagte die Frau, ihr Mann habe zwei Wochen zuvor gedroht, sie und das Kind zu töten. Dies habe sie auch dem Jugendamt gemeldet.

Das Paar war seit vier Jahren verheiratet. Nach der Trennung sei die 24 Jahre alte Mutter mit dem Jungen ausgezogen, teilte die Polizei mit. Das Jugendamt Eitorf leistete sozialpädagogische Familienhilfe, um eine kindgerechte Lösung für den Jungen herbeizuführen. Die Eltern lebten zuletzt in Scheidung.


https://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12948163/Vater-toetet-Sohn-und-sich-selbst-mit-Kettensaege.html




was sagt ihr dazu? Ich stelle fest, dass Frauen eher sanftere Methoden benutzen als Männer. Der letzte Bericht ist mit Suizid des Vaters geendet.
Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr der jeweilige Partner gewesen wäret? Macht es denn nun einen Unterschied, wie der Partner dran beteiligt ist, dass das Kind nicht mehr da ist?
Bericht 3 haben wir den „Vorbestraften“, wo es aber nie zu auffälligkeiten vorher kam im Bezug auf das Kind (sofern der letzte Satz sich auf den Umgang mit dem Kind bezieht und nich auf das Jugendamt).
Bericht 2 lebte die Mutter noch 3 Tage mit dem toten Kind in der Wohnung, machte keinerlei Reanimierungsversuche, erst der Vater fand das Baby.
Und Bericht 1 fand ich am kuriosesten. Jedoch möchte ich mich mal auf die Seite des Vaters stellen: meint ihr, er trauert um den Verlust?
Könntet ihr eurem Partner das verzeihen, wenn aufgrund „harter Vergangenheit“ soetwas passiert?
Wärt ihr danach misstrauisch ggüber Menschen mit psychischen Problemen?
Könntet ihr nochmal jemand lieben?


Egal wie gut oder lang man sich kennt, man kann dem Menschen nur vor den Kopf schauen! Wer würde denn davon ausgehen, dass der Partner solches Potential in sich verbirgt, gerade wenn es im Alltag keinerlei Anzeichen gab.
Durch den Suizid des einen Vaters finde ich, ist die richtige Entscheidung getroffen wurden und ich kann es nachvollziehen. Wer anderen das Leben nimmt, hat es selber nich verdient, weiter zu leben, denn wir sind nich Gott und haben auch nicht selber zu entscheiden, wann ein Leben zu Ende ist.


zu beginn des Freds hat mich interessiert, wie man dazu steht, wenn es aufgrund eines Unfalls dazu kam. Nun interessiert mich, wie ihr dazu steht, wenn der Partner auf andere Weise überfordert war und vielleicht auch die Frage: was muss dem 24jährigen in den Kopf gekommen sein, dass er eine Kettensäge noch nehmen muss?


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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

21.03.2018 um 19:58
Zitat von apartapart schrieb:Durch den Suizid des einen Vaters finde ich, ist die richtige Entscheidung getroffen wurden und ich kann es nachvollziehen. Wer anderen das Leben nimmt, hat es selber nich verdient, weiter zu leben, denn wir sind nich Gott und haben auch nicht selber zu entscheiden, wann ein Leben zu Ende ist.
aber Du bist Gott, deshalb findest Du, wenn man jemandem das Leben nimmt, hat man kein Recht mehr zu leben?

Ich finde diesen thread ehrlich gesagt fast unerträglich. Sich an diesen Schicksalen quasi "aufzugeilen", um irgendwie user dazu zu bekommen, zu sagen, wie sie reagieren würden. Das ist echt beschämend, ganz ehrlich. Man kann auch durchaus weniger "sensationsgeil" mit dem Thema umgehen, wenn man denn überhaupt dieses Thema auf diese Art besprechen will. Die Antworten hier bringen niemandem etwas, denn niemand kennt solche Situationen und wenn, dann wäre dieser thread sicher nicht der passende, um darüber zu reden.


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21.03.2018 um 20:46
ja gut, wenn das so empfunden wird, kann ich ja nix dafür. Ich sagte bereits, dass es was anderes is unter Freunden zu hocken.
und sensationsgeil + allmystery naja, ich nenne es eher "ma aussprechen" ,
überall im www kann man schreckliche Dinge lesen und sich damit das Hirn aufweichen und wenn ich einmal sowas anspreche, da sowas nich nur zum schockieren is, sondern auch damit man das hinterfragt, bedeutet es, ich bin unverschämt oder geil danach perfide Dinge zu äußern?

sorry ja, eliminiert die komplette krimirubrik bitte, wenn es danach geht, Verhaltensweisen von "Straftaten" zu beleuchten, dass das nich oke is. Ich zwinge keinen so what? Entweder kannst du was dazu sagen, oder nich weil du nich möchtest. genauso wenig verfolge ich massenadds, damit auch bloß alle wissen, was ich wieder für Unsinn schreibe. Wenn das Thema zu nerdig is, bitte, beschwert euch und lassts nen mod entscheiden. Ich muss mir nich jede zweite Post anhören, was für unmögliches ich da von mir gebe, mir war klar dass ich mit Kritik rechne aber nachdem ich so oft gewisse Dinge extra nochma betonte, damit auch der letzte User es vllt ma verstehen kann, worauf ich hinaus will und es immer noch kritisiert wird .... sorry kein Bock drauf, nich für diese Rubrik :vv:

Bin ja schon froh das so User wie alari zb auf Anhieb verstanden, worum es mir geht also sooooooooooo unmöglich ists nich :) möchte aba keinen unnötigen bash provoziern
thats it


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21.03.2018 um 22:51
Zitat von anoukanouk schrieb:Ich habe eingesehen wie schnell ein Kind weglaufen kann, wenn man nur eine Minute nicht aufmerksam ist. Und ich habe eingesehen, dass das jedem passieren könnte. (Mein Mann ist ein toller Vater und sehr verantwortungsvoller Mensch).

Nach diesem Vorfall habe ich meinem Sohn einen Training verpasst und genau erklärt was er zu tun hat wenn so was nochmals passiert.

Aber damals, als er verloren gegangen ist, war mein Mann so ca 5 Minuten mein schlimmster Feind. :)
Ich frage mich, warum es hier unbedingt darum gehen muss, dass jemand schuldig ist, wenn ein Kind wegläuft und ein Unfall passiert.

Aber ich möchte jetzt nicht vorgreifen:

Wieso war dein Mann dein schlimmster Feind?
Dir kann es auch passieren, dass dir das Kind mal wegläuft. Das hat aber nichts damit zu tun, dass man die Aufsichtspflicht verletzt oder fahrlässig ist.
Man selber ist auch nur ein Mensch und eine blöde Situation kann immer entstehen.

Zweitens: Dir gehört das Kind nicht allein und der Vater ist nicht der Aufpasser und passt auf DEIN Kind auf, sondern ist er der Vater und passt grad auf EUER Kind auf.

Zurück zur Schuldfrage:
Wieso will man bei einem Unfall unbedingt einen Schuldigen suchen? Ein Unfall entsteht aus einem Haufen zufälliger unvorhergesehener Ereignisse, jedermann kann nicht immer ganz und gar alles beherrschen.

In meinem Leben habe ich schon einige Situationen gesehen, in denen auch Mütter ihre Kinder gesucht haben und nicht wussten, wie es passieren konnte.
Oder wie Kinder sich in gefährliche Situationen brachten, wie einfach losrennen und sich von Mamas Hand losreißen, die gerade ein wenig abgelenkt war.
Man reagiert nicht immer nur auf das Kind, sondern auch auf die Umgebung, ansonsten rennt man erst recht in einen Unfall rein.


Wenn man schon extreme Situationen als Beispiel herkreieren muss, in dem man hier, auffällig oft den Vater, als total fahrlässig und verantwortungslos darstellt, erschleicht sich mir der Verdacht, dass es hier nicht wirklich um das gehen soll, wie es zunächst den Anschein macht, sondern wird hier gerade bewusst in Richtung eines Typs (Mann/Vater) ein Bild gezeichnet, um gewisse Reaktionen auf Kosten des Typs zu erzeugen um sich dann herrlich darüber auszulassen.


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21.03.2018 um 23:21
Ich denke selbst wenn es ein Unfall war könnte ich mir bzw meinem Partner nie verzeihen und man würde sich Vorwürfe machen. Erst recht wenn ich ihn vorher gebeten hätte ja gut aufzupassen oder eben nicht rauszugehen. Ich denke ich würde sowieso in der Psychiatrie landen wenn eines meiner Kinder sterben würde... und nein da macht es nix besser dass noch eines da ist.


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21.03.2018 um 23:22
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Dir kann es auch passieren, dass dir das Kind mal wegläuft. Das hat aber nichts damit zu tun, dass man die Aufsichtspflicht verletzt oder fahrlässig ist.
Man selber ist auch nur ein Mensch und eine blöde Situation kann immer entstehen.
Ähm...Ich hab das nicht nur geschrieben, du hast mich sogar zitiert.


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21.03.2018 um 23:22
Zitat von MixiMixi schrieb:Ich denke selbst wenn es ein Unfall war könnte ich mir bzw meinem Partner nie verzeihen und man würde sich Vorwürfe machen. Erst recht wenn ich ihn vorher gebeten hätte ja gut aufzupassen oder eben nicht rauszugehen. Ich denke ich würde sowieso in der Psychiatrie landen wenn eines meiner Kinder sterben würde... und nein da macht es nix besser dass noch eines da ist.
Apsolut meine Meinung!


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21.03.2018 um 23:23
Ich denke selbst wenn es ein Unfall war könnte ich mir bzw meinem Partner nie verzeihen und man würde sich Vorwürfe machen. Erst recht wenn ich ihn vorher gebeten hätte ja gut aufzupassen oder eben nicht rauszugehen. Ich denke ich würde sowieso in der Psychiatrie landen wenn eines meiner Kinder sterben würde... und nein da macht es nix besser dass noch eines da ist.


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22.03.2018 um 01:45
Ich kann dir relativ klar antworten. Bei mir ging es "nur" um einen Hund. Und ich hatte sechs Hunde (ich lebe in Bulgarien, man nimmt da zwangsläufig immer mal was aus nem Müllcontainer oder von der Straße zusätzlich mit heim). Ich hatte einen (noch) unkastrierten Rüden und über 40 Grad Fieber, mein damaliger Freund hat angeboten mit den jungen Hunden rauszugehen (das eingezäunte Grundstück ist mit knapp 4.000m² groß genug, dass sie sich in so Situationen mal beschäftigen können). Er hatte mir versprochen, den jungen und unerzogenen Karakachan nicht abzuleinen. Er hat ihn frei laufen lassen, er Hund ist ihm abgehaut und (was bei uns wirklich unwahrscheinlich ist) in ein Auto gelaufen. Wir haben ihn am nächsten Tag mittags nach ca 11h Suche halbverreckt im Nachbardorf (ca.5km entfernt) neben der Straße gefunden. Er hatte mir versprochen, den Hund nicht abzuleinen. Die Beziehung war beendet. Ich muss das gar nicht auf mein Kind "hocheskalieren", um meine Reaktion zu kennen. Und ich hatte zu dem Zeitpunkt noch fünf andere Hunde, das hat nichts daran geändert, dass ich mit ihm nichts mehr zu tun haben wollte. Er hatte mir versprochen, den jungen Rüden nicht abzuleinen, er hat ihn abgeleint, der Hund ist in ein Autogelaufen und hat Stunden gelitten, bevor wir ihn fanden und der Tierarzt ihn eingeschläfert hat (Becken und Wirbelsäule waren gebrochen)


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22.03.2018 um 07:21
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Wieso war dein Mann dein schlimmster Feind?
Dir kann es auch passieren, dass dir das Kind mal wegläuft. Das hat aber nichts damit zu tun, dass man die Aufsichtspflicht verletzt oder fahrlässig ist.
Man selber ist auch nur ein Mensch und eine blöde Situation kann immer entstehen.

Zweitens: Dir gehört das Kind nicht allein und der Vater ist nicht der Aufpasser und passt auf DEIN Kind auf, sondern ist er der Vater und passt grad auf EUER Kind auf.
hi

eig halte ich mich morgens zurück aber du machst mir jmd hier an und hast auch Aufklärung verdient:
mir ging es doch darum zu wissen, ob der seriöse schlau gebildete allmyuser auch in so ner Situation rational denken kann und differenziert zw :"ah das war ein Unfall, ahh das war meine frau/nachbar/mutter", ich wollte wissen ob nahestehende Personen auf einma in so einer Tragödie nich mehr so nahestehend sein können und wie der einzelne mensch sich verhält / seine maske ablegt

in dem Moment is halt nix mehr rational und ich würde genau so sagen "mein Kind" statt "unser" denn ich kann mir nich vorstellen, dass es anders is?
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Wieso will man bei einem Unfall unbedingt einen Schuldigen suchen? Ein Unfall entsteht aus einem Haufen zufälliger unvorhergesehener Ereignisse, jedermann kann nicht immer ganz und gar alles beherrschen.
der Unfall is die Einleitung hier, hätte ich die Story von dem User vorher gewusst, hätte ich auch schreiben können : stellt euch vor ihr seid einkaufen, der Partner und Kind verschwinden und irgendwann kommt nur einer zurück. Wenn es gut ausgeht, freut man sich,wenn nich, dann ... und über dieses wollt ich mich austauschen, ob denn und wer solche Dinge erlebt hat und was es aus einem macht

Ich weiß echt nich wie du drauf kommst das der Mann schuld is, da ich beide Geschlechter einbeziehe und meine letzten spoiler von beiden Geschlechtern handelt. ausm ändern fred weiß ich aba dass du mich manchma nich verstehen magst :p
Ich hoffe, es is mir gelungen! Ansonsten uberleg ich den fred zu Verschwörung zu verschieben oder ach kp, ich dachte man geilt sich weniger an Rhetorik auf und spricht über das wahre Leben


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