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Partner wegen Alkoholproblem verlassen?

283 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Partner wegen Alkoholproblem verlassen?

16.09.2018 um 19:57
Zitat von BenZiehnBenZiehn schrieb:Ich ne, das geht nu wirklich nicht. Entweder ganz oder gar nicht. Drei Flaschen Bier? Also, ich würde es vorziehen, wenn auf solche Details verzichtet wird
Darüber kann man geteilter Meinung sein.

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16.09.2018 um 19:58
Zitat von BenZiehnBenZiehn schrieb:Und erwarte jetzt keine Vorlesung über die Unterschiede.
Doch, eigentlich erwarte ich das.
Wer etwas behauptet, hat das zu belegen.

Und übrigens: Es geht dabei nicht um unterschiedliche Suchtverläufe, sondern um die Problematik, dass der Süchtige seine Sucht nicht einsieht.
Die Handlungsweisen des Süchtigen sind immer gleich (wenn es darum geht seine Sucht zu verbergen oder zu negieren), ganz egal was für eine Sucht es ist
Zitat von BenZiehnBenZiehn schrieb:Wenn du dich immer nur auf dein angelesenes Wissen berufst, macht dich das nicht besser als die, die gar keine Erfahrung mit Alkoholikern haben.
Ich habe null angelesenes Wissen.
Ich habe diverse eigenen Erfahrungen und Gespräche mit Ärzten zum Thema.

Und auf deine obige Plattitüde zurückzukommen
Zitat von BenZiehnBenZiehn schrieb:Und mich entsetzt es, wenn jemand nur eine Lösung kennt.
Ja, manchmal gibt es nur eine Lösung.

Und wenn ein Süchtiger bestreitet, süchtig zu sein, gibt es eben nur eine Lösung.

Es sein denn, man betrachtet es als Lösung nichts zu tun und sein Leben von dem Süchtigen zerstören zu lassen.


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Partner wegen Alkoholproblem verlassen?

16.09.2018 um 20:07
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich habe null angelesenes Wissen.
Ich habe diverse eigenen Erfahrungen und Gespräche mit Ärzten zum Thema.
Na, dann beleg das mal. Diverse eigene Erfahrungen? Wie viel Süchtige hast du dir denn angelacht?

Und: es ist immer von Vorteil, das eigene Wissen zu erweitern. Das scheint Dir allerdings fern zu liegen.

Ich verabschiede mich jetzt für heute. Katze und Familie füttern.


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16.09.2018 um 20:27
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb: Es gibt neuerdings auch eine Suchttherapie,
wo der Betroffene den Entzug zuhause machen kann.
Ich würde mir das nicht zutrauen. Wer schon mal erlebt hat, wie schnell es geht, dass jemand ins Delir fällt, oder einen Anfall bekommt, da steht man absolut hilflos daneben.

Dazu kommt, dass der Co-Alkoholiker sowieso dauernd unter Kontrollzwang steht. Wenn ich dann meinen Partner 24 Stunden am Tag beobachten muss, das ist psychisch kaum zu leisten.

Da bevorzuge ich doch eher die Variante 10 Tage Krankenhaus, an den Tropf gehängt.

Aber angenommen, die Entgiftung hat funktioniert, wie geht es dann mit der Therapie weiter? Ambulant oder stationär?


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Partner wegen Alkoholproblem verlassen?

16.09.2018 um 20:27
Zitat von BenZiehnBenZiehn schrieb:Na, dann beleg das mal.
Du zuerst.

Du erinnerst dich?

Beitrag von Groucho (Seite 10)
Zitat von emzemz schrieb:Wer schon mal erlebt hat, wie schnell es geht, dass jemand ins Delir fällt, oder einen Anfall bekommt
Ja, ich hatte bis zum ersten mal, die Formulierung "jemand habe Schaum vorm Mund" immer für eine metaphorische Übertreibung gehalten. Der Blick dazu war, als hätte er direkt in die Hölle gesehen.
Das war aber ein kalter Entzug und kein runter dosieren.
Und runter dosieren wird auch nur bei den wenigsten funktionieren, da die meisten Süchtigen dazu nicht die nötige Disziplin haben.


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17.09.2018 um 03:00
Da ist jemand krank, suchtkrank. Er hat Entgiftung und Therapie gemacht. Er war trocken. Er wurde Vater. Und hat dann irgendwann mal wieder angefangen, ein Gläschen zu trinken, obwohl er in der Therapie gelernt haben müsste, dass man ein Leben lang Alkoholiker ist und das erste Glas bereits ein Rückfall ist. Hat er nicht bereits mit dem ersten Glas seine Familie verlassen und die Weichen für sich gestellt?

Natürlich ist jede Sucht eine Krankheit und mit dem ersten Glas bei einem Rückfall kann der Kranke die Kurve nicht ohne professionelle Hilfe beenden.

Ehrlich gesagt, finde ich den Grund für den Rückfall unwichtig. Angehörige können da nicht helfen, das kann nur ein Profi, wenn Therapiebereitschaft besteht.

Tja, und die Therapiebereitschaft kann man von aussen nicht herbeireden, dass muss vom Betroffenen selbst kommen. Was ist, wenn der Betroffene zum Beispiel nicht mit der Verantwortung für ein Kind klar kommt? Oder Angst vor einem möglichen Tod seines Kindes hat?

Da kann man als Partner doch nicht durch Empathie helfen, da kann doch nur ein Profi dem Betroffenen helfen. Alles, was man als Partner sagt, kommt doch gar nicht an.

@Alina2080
Liebe Alina, dein Partner weiß, wie Entgiftung und Therapie funktioniert. Er weiss auch, wie er bei einem Rückfall Hilfe erhält. Im Moment scheint es ihm noch zu gut zu gehen, als dass er sich diese Hilfe sucht.
Mit seinem Trinkverhalten schadet er seinem Kind, der grossen und dir. Er ist weder ein verlässlicher Vater noch Partner. Weder du noch die Kinder können sich in der von dir geschilderten Situation bei ihm geborgen fühlen. Er kann mit seinem Verhalten den Kindern nicht die nötige Sicherheit bieten.

Er ist erwachsen. Er weiss, wie er sich helfen kann. Deine Kinder können sich vor seiner Unzuverlässigkeit, seinen Launen nicht schützen. Das kannst nur du. Ich wünsche Dir, dass du für dich und die Kinder einen Weg ohne viel Leid findest, solange du noch die Kraft dazu hast.

Solange er trinkt, kann er dich nicht unterstützen, sondern kümmert sich im besten Fall nur um sich selbst.

Ich finde es sehr legitim, sich in einer solchen Situation zu trennen, mit der Option, eine Beziehung wieder aufzunehmen, wenn Therapie erfolgreich abgeschlossen ist.

Für den Umgang mit Eurem gemeinsamen Kind gibt es dann noch die Möglichkeit des begleiteten Umgangs, falls ihm der Alkohol noch nicht wichtiger als alles andere ist.


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17.09.2018 um 03:35
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Warum sollte man überhaupt Rücksicht auf dich nehmen, wenn du Menschen verlässt, die krank sind, weil es dich ja so sehr belastet und es dabei nur um dich geht? Hm, nicht mal um nen Kranken, dessen einziger Fehler es ist, hilflos in seiner Krankheit zu sein.
Niedlich, wie du wieder versuchst die Dinge rumzudrehen, auch wenn du natürlich wieder nur BS laberst. Im differenzieren warst du aber ja noch nie gut, es ist ja auch viel besser, wenn man sich ständig mit einer Krankheit aus alles rausreden kann. Egal was es ist, es sind immer die anderen Schuld und in der Pflicht. Ein kranker Mensch kann sich benehmen wie die Axt im Walde, er kann sich alles herausnehmen und verdient dennoch immer Verständnis, schließlich ist er ja krank... Und auf gar keinen Fall darf man von einem kranken Menschen erwarten, daß er mithilft, sich professionell helfen läßt, auch selbst Bereitschaft zeigt etwas zu ändern, denn er hat es ja schon schwer genug... Eine Krankheit oder auch eine Sucht ist allerdings kein Freibrief für irgendetwas, besonders weil man Süchte behandeln kann. Diese Möglichkeit hat zB ein Krebskranker nicht immer, weil dabei irgendwann, trotz Behandlung, das Ende der Fahnenstange erreicht sein kann. Aber wie gesagt, differenzieren ist halt nicht dein Ding. Stattdessen erzählst du hier irgendwas von Einweisung, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung davon zu haben, wie da der Ablauf ist. Das, was dir andere User bereits dazu sagten, wischst du einfach so vom Tisch, denn du weißt es natürlich besser.
Zitat von TrineTrine schrieb:Mit seinem Trinkverhalten schadet er seinem Kind, der grossen und dir. Er ist weder ein verlässlicher Vater noch Partner. Weder du noch die Kinder können sich in der von dir geschilderten Situation bei ihm geborgen fühlen. Er kann mit seinem Verhalten den Kindern nicht die nötige Sicherheit bieten.

Er ist erwachsen. Er weiss, wie er sich helfen kann. Deine Kinder können sich vor seiner Unzuverlässigkeit, seinen Launen nicht schützen. Das kannst nur du. Ich wünsche Dir, dass du für dich und die Kinder einen Weg ohne viel Leid findest, solange du noch die Kraft dazu hast.

Solange er trinkt, kann er dich nicht unterstützen, sondern kümmert sich im besten Fall nur um sich selbst.

Ich finde es sehr legitim, sich in einer solchen Situation zu trennen, mit der Option, eine Beziehung wieder aufzunehmen, wenn Therapie erfolgreich abgeschlossen ist.

Für den Umgang mit Eurem gemeinsamen Kind gibt es dann noch die Möglichkeit des begleiteten Umgangs, falls ihm der Alkohol noch nicht wichtiger als alles andere ist.
Sehr gut auf den Punkt gebracht !


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17.09.2018 um 05:16
@Photographer73
Jaja, wenn du meinst. Dass du da so gar keine Ahnung hast, brauchst du mir nicht immer wieder aufs Neue zu beweisen. Du hast keine Rücksicht übrig? Ich hoffe, dass dich die Menschen dann auch genauso behandeln. Rücksichtslos und empathielos. Man erntet, was man sät. Was mich angeht, ich würde es ohne Gnade tun.


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17.09.2018 um 07:21
@Alphabetnkunst

Ich habe mich schon in dem Thread zu der Messerstecherei in dem Lübecker Bus mit deinen Denkansätze befasst. Es sind die Täter, die dein Interesse finden, ihnen bringst du Respekt und Empathie entgegen, versuchst dich in ihre Motivation hineinzuversetzen. Die Opfer hingegen, die völlig schutzlos einer Situation ausgesetzt sind, die sie nicht verursacht haben, finden keine Anteilnahme von dir. Wer es dennoch wagt, die Situation aus Sicht der Opfer zu betrachten, erhält Antworten wie diese: "Selten liest man hier so eine herzlose Scheiße, unfassbar." Wenn etwas unfassbar ist, dann diese Ausdrucksweise.


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17.09.2018 um 07:59
@emz
Klingt, als ob du mir unbedingt irgendetwas sagen möchtest. Leider habe ich nicht die Muße, dir meine Gedanken näher zu bringen, denn ich befürchte, du wirst immer einen Weg finden, um es genau so auszulegen, wie du es gerade möchtest.

Oder du verstehst es einfach wirklich nicht, aber dann hast du einfach auch nicht die nötigen Qualitäten, dich mit mir zu unterhalten.
Und da wir auch ein freies Land sind, muss ich das auch nicht. Die einzige Frage, die bleibt, ist, weshalb schreibst du mich immer wieder an?
Um irgendetwas in einen Kontext zu setzen, der so gar nicht stattfindet, oder einfach, weil du persönlich glaubst, entscheiden zu können, wie ich was zu äußern habe oder entscheiden kannst, wie ich etwas meine und Dinge dann so zusammenschraubst, wie sie einfach nur in deinem Kopf passieren?

Das Problem sind nämlich genau solche Beiträge wie deine, die meine in ein solches Licht rücken, dass die Allgemeinheit tatsächlich glaubt, dass etwas so gemeint ist, wie du es gerade behauptest und dann auch so noch die Moderatoren so instrumentalisierst, weil es weniger schlimm ist, gegen einen zu agieren, als dann gegen eine größere Mehrheit.
Tatsächlich sind es auch immer dieselben, die das ganze so abziehen. Du und Photographer.
Ich frage mich dennoch, was es dir bringt, denn das führt ganz sicher nicht dazu, dass ich genauso denke wie du. Weil deine Gedanken einfach Rotz sind.


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17.09.2018 um 08:24
Möchtet ihr alle nicht bitte wieder einfach zum Thema zurückkehren? Ich finde es müßig, lesen zu müssen, was in anderen Threads mal gesagt wurde und wer was wie ausgelegt hat.

Das Thema hier ist Alkoholmissbrauch und ob die TE ihren Partner verlassen sollte. Inwieweit hilft ihr euer Streit? Kann sie daraus irgendetwas hilfreiches für sich mitnehmen?
Und auch wenn ich @Alphabetnkunsts Meinung nicht teile, so finde ich es ok, dass er sie hier kunt tut. Es spielt dabei auch keine tiefere Rolle ob er mit seinen Aussagen den wahren Kern trifft; er zeigt aber dass es einfach Menschen gibt, die anders denken. Das mag die breite Allgemeinheit nicht verstehen und nicht nachvollziehen können, aber in einer Diskussion sind verschiedene Standpunkte wichtig. Andernfalls gibt es nämlich keine Diskussion.
@Alphabetnkunst schreibt versetzt in die Lage des Alkoholkranken, dass ist doch okay. Es ist nicht auszuschließen das die TE auch aus seinen Beiträgen etwas mitnehmen kann. Vielleicht versteht sie dadurch ihren Partner etwas besser, handelt aber dennoch nach dem Interesse ihrer Kinder und ihrem eigenen.

Aber dieses grundlose beleidigen, anfetzen und sich vorhalten was wer wann mal wo geschrieben hat nervt.
Zumal, wenn man von außen mitliest, bei jedem Poster schöne Ansätze findet, wie sich Hilfe gestalten ließe.
Bitte nehmt euch; und eurem Bedürfnis nach Streit, hier zurück und kommt zurück zum Thema. Denn andere; zB. ich, möchten hier vernünftig diskutieren.


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17.09.2018 um 08:36
Zitat von emzemz schrieb:Aber angenommen, die Entgiftung hat funktioniert, wie geht es dann mit der Therapie weiter? Ambulant oder stationär?
Ich habe nur davon gehört, näheres weiß ich nicht.
Denke auch, im Familienband wäre es schwierig, weil wie du schon anführst,
automatisch der Partner die Kontrollfunktion übernehmen müsste.

Bin jetzt davon ausgegangen, wenn der Betroffene seiner Arbeit noch nachgehen
kann, dieser schleichende Entzug dann in der verbleibenden Freizeit stattfinden könnte.

Bei Singles finde ich es einfacher. Keine Familienverpflichtungen, als nur auf sich selbst
zu konzentrieren, um wieder gesund zu werden?


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17.09.2018 um 08:58
@Streuselchen

Im Moment schwanke ich zwischen Papst Bonifatius VIII SpoilerWer schweigt stimmt zu und Albert Einstein SpoilerWer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren



@AgathaChristo

Wenn ich ergänzen darf, mit dem körperlichen Entzug ist lediglich ein erster, kleiner Schritt gemacht. Danach muss eine Therapie einsetzen, meist in einer Klink, Dauer drei Monate. Auch hier gibt es zwar die Möglichkeit einer ambulaten Therapie, aber dafür sind die Wenigsten geeignet.


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17.09.2018 um 08:58
Zitat von KeksimusMaxiKeksimusMaxi schrieb:Wichtig ist zu dokumentieren mit zeugen bzgl Sorgerecht etc
Das halte ich für Unsinn!

Ein Suchtkranker bekommt das Sorgerecht für die Kinder nicht zugesprochen.

Unnötige Attacken also bei einem Menschen, der eh schon am Boden liegt.


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17.09.2018 um 09:00
@emz

Hab ich das jetzt richtig verstanden das du meinen Post beschweigen möchtest weil ich dir zu idiotisch bin? :/ Das fänd ich zwar schade, aber so sei es.


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17.09.2018 um 09:09
@Streuselchen

Das hast du falsch verstanden.
Damit meinte ich die Posts von @Alphabetnkunst, denn um die ging es.
Aber wenn wir so weiter machen, gibt es einen roten Balken oder der Thread ist zu.


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17.09.2018 um 09:18
@emz

Ah, ok :) Dann verzeih mir bitte mein nachfragen.
Ja der rote Balken wird bald kommen wenn jetzt nicht zum topic übergegangen wird. Verhindern wir das ;)

Aber die TE hat nun die Möglichkeit unterschiedliche Standpunkte in ihre Entscheidung mit einbeziehen zu können; bzw sich ein Bild davon machen zu können, wie andere Menschen ganz unterschiedlich reagieren würden. Mehr können wir in einem Forum auch garnicht tun.


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17.09.2018 um 09:41
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Aber die TE hat nun die Möglichkeit unterschiedliche Standpunkte in ihre Entscheidung mit einbeziehen zu können; bzw sich ein Bild davon machen zu können, wie andere Menschen ganz unterschiedlich reagieren würden. Mehr können wir in einem Forum auch garnicht tun.
Was die TE wissen will, ist, wie gehe ich mit dem Alkoholismus meines Partners um. Sie braucht keine persönlichen Sichtweisen, sie braucht einen klaren Weg, den ihr Leute versucht haben aufzuzeigen, die entweder beruflich mit dem Thema zu tun haben oder aus eigener Erfahrung Fachliches beitragen konnten.

Sie ist Co-Alkoholikerin. Das Falscheste was man einem Co-Alkoholiker raten kann, sich in die Position des Alkoholikers hineinzuversetzen. Denn das genau macht ein Co-Alkoholiker sowieso schon. Ein Co-Alkoholiker hat die "Sucht", helfen und verstehen zu wollen. Genau das muss er ablegen, sonst geht er mit dem Alkoholiker zusammen unter.


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17.09.2018 um 10:57
@Streuselchen
Genau. Ich wüsste nicht, warum ich den Meinungen anderer anhängen muss.
Mir liegen kranke Menschen nun mal sehr am Herzen und da sie gerade ein besonders schweres Los haben, dass viele in die Verzweiflung treibt, so häng ich mich nun auch vermehrt an sie. Kann man jetzt toll finden, muss man aber nicht. Ich mach es, weil es einfach so ist und so äußere ich es auch. Und wenn ich dann so ein Arsch bin, bin ich es gerne. Und wenn ich allein damit stehe, auch okay. Ist immer noch besser, als wenn es gar keiner tut.


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17.09.2018 um 11:03
Zitat von emzemz schrieb:Sie ist Co-Alkoholikerin. Das Falscheste was man einem Co-Alkoholiker raten kann, sich in die Position des Alkoholikers hineinzuversetzen.
Ah, sorry, dass ein DP folgt, aber ohne sich in ihn hineinzuversetzen, kann man es nicht besser machen.
Sie müssen aufgeklärt werden, praktisch mitbehandelt werden, wenn du schon vom Co-Alkoholismus sprichst.


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