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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

226 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Armut ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

28.10.2018 um 17:05
Zitat von CMOCMO schrieb:Ich denke nicht dass das hier der richtige Ort ist um strukturelle Lösungsvorschläge zu erarbeiten. 😅
Wenn man nicht weiß was man besser machen könnte, gibt es auch keinen Grund irgendetwas schlecht zu finden.
So ist das halt nur: Ist halt scheiße aber auch keine Ahnung was man da machen kann.
Ich würde lieber 0% Steuern zahlen, wenn ich wüste wie man trotzdem alles finanziert bekommt, kein Thema.


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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

28.10.2018 um 17:06
@Yooo
Da würde mir so einiges einfallen was man besser machen könnte. Ich werde das hier nur nicht ausformulieren.

Dafür gibt es weiß Gott bessere Plattformen. Parteien, Verbände, Club of Rome etc. pp.

Ganz davon abgesehen ist es sicherlich nicht im Sinne der Forenbetreiber dass ihr Forum zur Verbreitung politischer Agenden missbraucht wird. 😉


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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

28.10.2018 um 17:14
@CMO
Braucht man auch nicht aber irgendwo kann man trotzdem mal ein Punkt machen und sei es eben nur ein Link.
Die Probleme verlinkst du ja auch, fehlen nur noch die Lösungen.


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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

28.10.2018 um 17:24
@Yooo
Einen Link kann ich da nicht anbieten.
Aber wenn es Dich wirklich interessiert dann empfehle ich Dir als Lektüre Joseph Schumpeter (→ "Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie"), Silvio Gesell (→ "Die natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld") und Milton Friedman (→ "Kapitalismus und Freiheit").

Da sind einige sehr interessante Lösungsansätze zu verschiedenen volkswirtschaftlichen Problemen zu finden. 👍


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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

28.10.2018 um 17:25
@CMO

Also nein.
Du gefällst dir lieber darin, zu erklären, was falsch läuft und wie man es besser machen müsste - wobei es natürlich absolut korrekt ist, was du vorgibst - doch machen soll das dann jemand anders. Und wenn die Menschen das nicht raffen, sind sie einfach zu dumm?

Oder könnte es sein, dass die Umsetzung vielleicht doch komplexer und nicht nur eine Frage reiner Intelligenz ist?


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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

28.10.2018 um 17:39
@Kc
Ich persönlich betreibe aktiv private Vermögensplanung und würde dasselbe auch jedem anderen empfehlen. Aber zwingen kann ich dazu leider niemanden.

Das was ich tun kann in diesem Forum ist über dieses Thema eine Diskussion anzuregen und das habe ich ja in der Der große Aktien-Thread getan.


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28.10.2018 um 19:18
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:es gehen nicht nur knapp 50% vom gehalt weg, nein, alles was vom übrigen geld noch bleibt und davon anschließend konsumiert wird, ist ebenfalls nochmal mit 7% - 19% besteuert und anschließend, wenn sie ihr übriges angespartes an die nächste generation weitervererben,
Fragt sich, wovon man noch was ansparen soll ;)
Sehr viel Spielraum hat man da nicht, wenn überhaupt.
Zitat von CMOCMO schrieb:Die hatte ich.
Man muss den Börsenmarkt ziemlich lange beobachtet u. auch Ahnung haben.
Ist ja nicht so, das man (irgendwelche) Aktien kauft, verkauft u. einen hohen Gewinn erzielt.
Zitat von FlitzschnitzelFlitzschnitzel schrieb:Wie intelligent ist der Mensch, der seinen eigenen Lebensraum langsam aber sicher, wegen der Vorstellung eines dicken Kontos opfert?
Man kann mMn den Leuten die Intelligenz nicht absprechen, die es "geschafft" haben.

Gutes Beispiel: Bill Gates

https://www.gevestor.de/details/bill-gates-vom-studien-abbrecher-zum-reichsten-menschen-der-welt-800681.html (Archiv-Version vom 23.09.2020)


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28.10.2018 um 20:09
Zitat von boraboraborabora schrieb:Man muss den Börsenmarkt ziemlich lange beobachtet u. auch Ahnung haben.
Ist ja nicht so, das man (irgendwelche) Aktien kauft, verkauft u. einen hohen Gewinn erzielt.
Muss man nicht unbedingt. 😉

Ich bin z.B. im März diesen Jahres einfach mal eingestiegen. Weitestgehend komplett ohne vernünftige Strategie.

Allerdings habe ich das auch ganz bewusst so gemacht um praktische Erfahrungen zu sammeln.
Ich meine: Man braucht sich ja nur mal die Werte anzusehen die ich da gekauft habe:
- Alphabet Inc (Google): Viel zu teuer und keine Dividende. Würde ich heute im Leben nicht mehr zu dem Preis kaufen. 😅
- Wirecard AG: Vollkommen überschätztes Unternehmen mit vollkommen realitätsfernem Management. Ebenfalls überteuert gekauft.
- MOMO INC: Das ist quasi das chinesische Tinder. Hab ich damals nur aufgrund der Erwartung gekauft dass der chinesische Wohlstand dazu führen wird dass die Männer da über die App mehr Beziehungen suchen. Zahlen keine Dividende aus. Würde ich so heute auch nicht mehr entscheiden. 😆

Fazit: Die Gewinne aus den Aktienverkäufen der Unternehmen die ich hier aufgezählt hatte basieren einzig auf der Gültigkeit der Greater-Fool-Theorie. Sprich: Ich war zwar ein Idiot die Aktien zu diesen Preisen zu kaufen. Aber glücklicherweise gab es auf dem Markt noch größere Idioten die mir den Schrott noch teuerer abkauften. 😂

Insofern: Es ist zwar ausgesprochen unterhaltsam mit der Dummheit der Menschen Geld zu verdienen. Sie ist obendrein eine unerschöpfliche Ressource.

Aber eine wirklich seriöse Investment-Strategie lässt sich darauf nicht aufbauen. Aber für den Einstieg war es für mich ganz in Ordnung. 🙂


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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

28.10.2018 um 21:04
Zitat von FordFord schrieb:Wann verliert schon jemand in Deutschland sein Haus durch eine Naturkatastrophe? Geht in den Supermarkt und es gibt kein Essen? Wartet monatelang auf sein Gehalt? Muss in Angst und Schrecken leben, weil kriminelle Banden den Stadtteil regieren?
Wie kommst du von Steuerausgaben zu Naturkatastrophen? Muss man in einer Debatte, in der man um die Höhe der Ausgaben spricht, nun auch Kriege in Syrien mit einbeziehen? Man darf nicht die Steuern kritisieren, weil es irgendwo anders Tsunamis “hagelt“? Hm? Irgendwie nicht die tolle Art und Weise, ein Thema zu behandeln.
Zitat von FordFord schrieb:Die Deutschen können sich sowas garnicht mehr vorstellen. Naturkatastrophen? Ach nö, sowas gibts doch nur in Asien und Amerika. Versorgungsknappheit in Supermärkten? Haha, das ist doch so ein Russland-Ding, oder? Wasserknappheit? Jo, ist halt typisch in Afrika. Krieg? Das passiert hier schon nicht. Wir leben in einer Demokratie.
Warum muss der Deutsche sich das vorstellen müssen? Besonders dann, wenn es um seine Steuern geht? Darf man auch Mobbing nicht kritisieren, nur weil es in Tschetschenien knapp Wasser gibt?
Zitat von FordFord schrieb:Also ich habe mir den Wohlstand meiner Eltern nicht erarbeitet, in dem ich es gut hatte. Ich habe mir es nicht erarbeitet, dass ich als Kind täglich eine warme Mahlzeit auf den Tisch bekam und in der Ausbildung nicht von der Vergütung abhängig war.
Da draußen gibt es weitaus mehr Menschen, die in ein gemütliches Leben hineingeboren sind und sich den Finger noch weniger krumm machen mussten. Menschen, die noch nie eine Notsituation erlebt haben, gehen mit Ressourcen und drohenden Gefahren anders um.
Nein, das haben sich deine Eltern erarbeitet.
Du musst es dir heute selbst erarbeiten. Aber wie sicherst du dir deinen Wohlstand, wenn sau viel davon abgeht und dann noch mal in den Läden?
Ach ja, wir dürfen nicht drüber reden, in Bagdad bastelt man grad an neuen Splittergranaten...


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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

28.10.2018 um 22:26
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Wie kommst du von Steuerausgaben zu Naturkatastrophen? Muss man in einer Debatte, in der man um die Höhe der Ausgaben spricht, nun auch Kriege in Syrien mit einbeziehen? Man darf nicht die Steuern kritisieren, weil es irgendwo anders Tsunamis “hagelt“? Hm? Irgendwie nicht die tolle Art und Weise, ein Thema zu behandeln.
Die Naturkatastrophen habe ich als ein Beispiel von vielen genannt. Schöne Antwort auf mein Zitat, aber wie kommst du denn auf den Schwachsinn? Wo habe ich geschrieben, dass das so ist? Dass man zum Beispiel wegen drohenden Katastrophen Steuern nicht kritisieren darf?

Diese Aussage in meinem Beitrag entstand, nachdem ich mit einem anderen User ne Weile diskutiert habe.
In Deutschland ist das Leben schon seit Generationen recht sicher. Alles ist da. Hier und da gibt es Vorfälle und schlimme Ereignisse, doch das Land ist trotzdem sicher. Und nach so langer Zeit hält man Dinge, die in anderen Ländern vorkommen, für unwahrscheinlich. Nahrungsmittelknappheit, Wassermangel, Lieferengpässe und eben auch Naturkatastrophen.
Diese Sichtweise ist gefährlich und trifft zu dem zu, was hinter diesem Thread steht. Unser Geld wird verschleudert, wir geben ohnehin so viel Steuergeld ab. Wir werden immer ärmer und unsere Altersvorsorge ist fürn Arsch. Doch niemanden scheint es zu interessieren oder niemand bemerkt es. Wieso auch? Wir leben noch, alles ist gut, es passiert nie was.
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Warum muss der Deutsche sich das vorstellen müssen? Besonders dann, wenn es um seine Steuern geht? Darf man auch Mobbing nicht kritisieren, nur weil es in Tschetschenien knapp Wasser gibt?
Der Deutsche muss sich das unbedingt vorstellen, wenn es um seine Steuern geht. Denk mal scharf nach.
Wir verschwenden Milliarden an Steuergeldern, aber für den Katastrophenschutz oder wenigstens eine vernünftige Ausstattung von Feuerwehren, Rettungsdiensten, dem THW und weiteren Hilfsorganisationen ist nichts übrig. Da gibt es Freiwillige Feuerwehren, die dringend neue Ausrüstung brauchen und die Finanzierung ist schwierig.
Weil aber so viele Deutsche noch nie Hilfe von denen gebraucht haben, ist für sie das kein wichtiges Thema. So sehe ich das und daher finde ich, dass Naturkatastrophen hier passen. Denn nach einem schweren Sturm kommt die vom Steuerzahler finanzierte Feuerwehr, die deine Gegend wieder sicher macht. ;)
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Nein, das haben sich deine Eltern erarbeitet.
Du musst es dir heute selbst erarbeiten. Aber wie sicherst du dir deinen Wohlstand, wenn sau viel davon abgeht und dann noch mal in den Läden?
Ach ja, wir dürfen nicht drüber reden, in Bagdad bastelt man grad an neuen Splittergranaten...
Wie oben schon geschrieben, meine ich das so nicht.
Mir passt es auch nicht, dass so viel von meinem Geld abgeht und ich mir meinen Wohlstand nur schwer sichern kann. Doch daran kann ich in Deutschland nichts ändern. Ich darf nicht wählen. Da sind die anderen gefragt.


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28.10.2018 um 23:40
Zitat von FordFord schrieb:Schöne Antwort auf mein Zitat, aber wie kommst du denn auf den Schwachsinn? Wo habe ich geschrieben, dass das so ist? Dass man zum Beispiel wegen drohenden Katastrophen Steuern nicht kritisieren darf?
Deine Beiträge lasen sich so. Du schreibst, wir hätten es viel zu lange zu gut. (Was heißt übrigens zu gut?)
Zitat von FordFord schrieb:Mir scheint es so, als hätten die Deutschen es schon viel zu lange zu gut. Haben Brot und Spiele und sonst keine Probleme.
Im Verlauf mit @borabora, die anmerkt, dass die Leute sich das erarbeitet haben, wenn es ihnen gut geht, was auch stimmt, antwortest du mit “ich habe es mir nicht erarbeitet“ und nennst ernsthaft deine Kindheit als Beispiel. Was weder das Argument boraboras widerlegt, da sich die Eltern das erarbeitet haben und es nicht vom Himmel gefallen ist, noch irgendwie auch nur ansatzweise passt, denn wieso sollte ein Kind es zu gut haben, wenn sie sorglos aufwachsen und es zurecht als Bedürftige nicht erarbeiten müssen?
Dann nimmst du andere Menschen, die das Glück gehabt haben, was alle haben sollten, unbeschwert durchs Leben zu gehen und sagst, dass sie nicht wissen, was es bedeutet, Not zu haben, anders damit umgehen im netten Beigeschmack einer Kritik?
Zitat von FordFord schrieb:Die Deutschen können sich sowas garnicht mehr vorstellen. Naturkatastrophen? Ach nö, sowas gibts doch nur in Asien und Amerika. Versorgungsknappheit in Supermärkten? Haha, das ist doch so ein Russland-Ding, oder? Wasserknappheit? Jo, ist halt typisch in Afrika. Krieg? Das passiert hier schon nicht. Wir leben in einer Demokratie.
Eine Kritik an Leute, die sowas nie erfahren mussten und es immer nur woanders sehen?
Ich gehe auch nicht nach draußen und fürchte mich vor nem Erdbeben. Warum auch?

Wenn du schon schreibst, dass der Deutsche sich das nicht vorstellen kann, bin ich mal gespannt, warum er sich das unbedingt vorstellen muss und was genau das jetzt mit der Frage, ob wir dämlich sind, weil wir Steuern zahlen, zu tun hat. Gucken wir mal.
Zitat von FordFord schrieb:Der Deutsche muss sich das unbedingt vorstellen, wenn es um seine Steuern geht. Denk mal scharf nach.
Wir verschwenden Milliarden an Steuergeldern, aber für den Katastrophenschutz oder wenigstens eine vernünftige Ausstattung von Feuerwehren, Rettungsdiensten, dem THW und weiteren Hilfsorganisationen ist nichts übrig. Da gibt es Freiwillige Feuerwehren, die dringend neue Ausrüstung brauchen und die Finanzierung ist schwierig.
Weil aber so viele Deutsche noch nie Hilfe von denen gebraucht haben, ist für sie das kein wichtiges Thema. So sehe ich das und daher finde ich, dass Naturkatastrophen hier passen. Denn nach einem schweren Sturm kommt die vom Steuerzahler finanzierte Feuerwehr, die deine Gegend wieder sicher macht. ;)
Okay, entschuldige, was brauchen Rettungskräfte denn so händeringend, was sie nicht haben?
Du willst also sagen, wir sind dämlich, dass wir keine Steuern für Sachen bezahlen, die wir nie gebraucht haben und voraussichtlich auch nicht brauchen werden?
Du hast Recht, wir müssen uns unbedingt auf Tsunamis vorbereiten, oder gar Erdbeben, wir haben sie ja schließlich regelmäßig...
Zitat von FordFord schrieb:Wie oben schon geschrieben, meine ich das so nicht.
Mir passt es auch nicht, dass so viel von meinem Geld abgeht und ich mir meinen Wohlstand nur schwer sichern kann. Doch daran kann ich in Deutschland nichts ändern. Ich darf nicht wählen. Da sind die anderen gefragt.
Okay, aber so wie du es gemeint hast, passt es auch nicht. Wenn du aus einem Land kommst, wo man sich auf Naturkatastrophen einstellen musst und in einem Land bist, das nicht von solchen Katastrophen heimgesucht wird, wieso sprichst du es dann an?

Verschwendung heißt übrigens nicht, dass man an anderer Stelle investieren sollte (besonders nicht an anderen unnötigen Dingen), wenn man selbst nicht weiß, wo es sinnvoll ist oder nicht, sondern eben nicht sinnvoll investiert (zu viel, zu wenig, oder eben ohne irgendwie davon zu profitieren) oder bei fehlendem Bedarf eben investiert. Wenn am Ende also ein gleiches Ergebnis bei rauskommt= hoher Einsatz, kein Resultat.

Und da sind wir nun bei der Frage: 50% Steuern für was und wie rentiert sich das?
Und nicht: braucht man nicht, lasst uns für einen Erdbeben rüsten, den es hier nicht gibt.


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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

28.10.2018 um 23:48
Zusatz:

Also was ich unterm Strich damit sagen möchte:
Die Stellen, die durch Steuern finanziert werden, müssen nicht zwingend falsch sein, es geht um die Frage, ob 50% Abgabe einfach übertrieben ist und es nicht auch mit weniger Abgaben möglich ist.
Besonders dann, wenn man so viel abgibt, später nicht viel davon zurückbekommt, wo man logischerweise selbst anlegen und sparen könnte, was dann aber durch die Abgabe nicht möglich ist.


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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

28.10.2018 um 23:57
Zitat von FordFord schrieb:In Deutschland ist das Leben schon seit Generationen recht sicher. Alles ist da.
Im Großen u. Ganzen können wir uns nicht beschweren, meinst Du?
Zitat von FordFord schrieb:In Deutschland ist das Leben schon seit Generationen recht sicher. Alles ist da. Hier und da gibt es Vorfälle und schlimme Ereignisse, doch das Land ist trotzdem sicher. Und nach so langer Zeit hält man Dinge, die in anderen Ländern vorkommen, für unwahrscheinlich. Nahrungsmittelknappheit, Wassermangel, Lieferengpässe und eben auch Naturkatastrophen
Das heißt aber nicht, das es dem Einzelnen gut geht. Kann man nicht von den Ereignissen abhängig machen, die Du erwähnt hast.

Ich denke an Altersarmut oder eine Mutter, die alleinerziehend und mit Job.. oder ohne ist.

Meinst, ihnen geht es gut?
Zitat von FordFord schrieb: Unser Geld wird verschleudert, wir geben ohnehin so viel Steuergeld ab. Wir werden immer ärmer und unsere Altersvorsorge ist fürn Arsch. Doch niemanden scheint es zu interessieren oder niemand bemerkt es. Wieso auch? Wir leben noch, alles ist gut, es passiert nie was.
Da stimme ich Dir zu, aber was kann man dagegen unternehmen?
Ist doch Sache des Staates.
Wenn ich dagegen mit nem Pappschild demonstriere, wen juckt`s ?


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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

29.10.2018 um 00:22
Zitat von boraboraborabora schrieb:Da stimme ich Dir zu, aber was kann man dagegen unternehmen?
Ist doch Sache des Staates.
Wenn ich dagegen mit nem Pappschild demonstriere, wen juckt`s ?
Genau das ist es.
Wir können nichts unternehmen, da sie automatisch abgehen und wenn wir Steuern hinterziehen, wandern wir in den Knast.

Heißt aber nicht, dass man es nicht bemerkt, oder es einen nicht interessiert. Man kann nur nichts machen. Außer drüber reden und sich beschweren.


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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

29.10.2018 um 00:34
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Heißt aber nicht, dass man es nicht bemerkt, oder es einen nicht interessiert. Man kann nur nichts machen.
Gilt auch für Erdbeben u. Katastrophen außerhalb Deutschlands. Das des dem Deutschen nicht interessiert, kann man nicht sagen u. wäre ungerecht.

Die Spenden- u. Hilfsbereitschaft ist groß.

Vielen Leuten wird es auch bewusst sein, das es Menschen gibt, denen es schlechter geht als "uns".

Kann man aber nicht immer als Maßstab nehmen oder sollte man es...


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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

29.10.2018 um 02:16
Zitat von boraboraborabora schrieb:Gilt auch für Erdbeben u. Katastrophen außerhalb Deutschlands. Das des dem Deutschen nicht interessiert, kann man nicht sagen u. wäre ungerecht.
Wurde das denn gesagt?
Zitat von boraboraborabora schrieb:Vielen Leuten wird es auch bewusst sein, das es Menschen gibt, denen es schlechter geht als "uns".

Kann man aber nicht immer als Maßstab nehmen oder sollte man es...
Absolut. Ich frage mich, weshalb Menschen immer die Probleme mit Problemen anderer Menschen vergleichen.
Macht es ein Problem jetzt besser? Ich würde sagen, nein.
Außerdem kann man zwei Menschen in Sachen Resilienz auch nicht miteinander vergleichen.
Ein Problem kann bei zwei Menschen unterschiedliche Auswirkungen haben. Was jetzt zwar Off-Topic ist, aber man kann es nicht oft genug sagen, da immer zu stark verglichen wird.


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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

29.10.2018 um 02:31
Zitat von FordFord schrieb: Und das interessiert kein Schwein, solange es ihn nicht betrifft. Wen juckt das schon in diesem Lande? Erst dann, wenn man selbst das Problem hat, kämpft man.
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Wurde das denn gesagt?
Ich meine, das unterschwellig heraus gelesen zu haben. Falls ich das fehlinterpretiert habe, bitte ich um Entschuldigung.
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb: aber man kann es nicht oft genug sagen, da immer zu stark verglichen wird.
Stimmt u. eigentlich mach ich so Sätze auch nicht wie: Sei doch froh, dem XY geht es schlechter.


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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

29.10.2018 um 03:03
@borabora
Oh, danke, das habe ich überlesen.
Nee, da gebe ich dir Recht, das ist Mumpitz.


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29.10.2018 um 06:02
Zitat von boraboraborabora schrieb:Man kann mMn den Leuten die Intelligenz nicht absprechen, die es "geschafft" haben.
Wächst ein Baum nur gut aus eigenem Antrieb, oder bestimmt auch der Boden wohin ein Same fällt, wie er wächst?
Aus jeder Schicht gibt es Menschen denen man ihre Intelligenz absprechen kann. Genauso wie es auch in jeder Schicht intelligente Menschen gibt.
Einem Hunger nach Geld zu befriedigen, seine ganze Zeit dafür aufzuopfern, gibt manchen vielleicht erwünschte Ergebnisse, aber mit Intelligenz, muss dass nicht zwangsläufig zutun haben.


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Sind die Deutschen eigentlich zu dämlich?

29.10.2018 um 08:40
Zitat von FlitzschnitzelFlitzschnitzel schrieb: aber mit Intelligenz, muss dass nicht zwangsläufig zutun haben.
Man müsste mal genau definieren, was Intelligenz eigentlich genau ist bezogen auf den Alltag.

Letzten Endes ist es auch nicht wichtig, ich denk mir jedes mal, wenn derartige Themen aufkommen:

Man kann so dumm sein, wie man will, sofern man sich zu helfen weiß.
Hat wohl auch was mit einer gewissen Intelligenz zu tun^^


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