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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

1.927 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spanien, Loch, Julen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 10:17
Zitat von AniaraAniara schrieb:Das nenne ich mal Sensationsgeilheit 2.0...
Es soll auch Menschen geben die nicht sensationsgeil sind,sondern denen die sache einfach nahe geht,die mit den Eltern mitfiebern, für das Kind beten und die nicht warten wollen bis zeitversetzt eine Meldung aus den Medien kommt.
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:der thread wurde geschlossen mit dieser Begründung
Du musst auf den link klicken in meinem letzten Post. Der führt zum richtigen.

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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 10:24
@Angelus144

Trotzdem bin ich da der Meinung von @Aniara

Selbst wenn Anteilnahme echt ist, hat es für mich einen schwierigen Beigeschmack, wenn man heute bei allen möglichen Unglücken quasi live dabei sein kann.
Hat das dann nicht irgendwie den Charakter, dass echte, reale Unglücke zu Filmen oder Videogames werden, die man sich zur Unterhaltung ansieht?


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 10:35
@Kc
Mir geht es genauso. Es gibt auch für mich überhaupt keine Notwendigkeit für einen Lifestream. Neuigkeiten erhalten wir auch ohne zeitnah.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 10:44
Unglaublich, wie viel scheinbar schief gelaufen ist. Und unglaublich tragisch sowieso.
Aber worüber soll diskutiert werden? Einblick haben wir hier sowieso nicht. Experten widersprechen sich gegenseitig. Es gibt Kritik von allen Seiten.
Das einzige, das klar zu sein scheint: das Kind ist verschwunden, vermutlich in diesem Schacht, und wird aller Voraussicht nach nicht mehr leben.
Das ist tragisch genug und sollte nicht weiter diskutiert werden.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 10:55
Zitat von KcKc schrieb:Selbst wenn Anteilnahme echt ist, hat es für mich einen schwierigen Beigeschmack, wenn man heute bei allen möglichen Unglücken quasi live dabei sein kann.
Hat das dann nicht irgendwie den Charakter, dass echte, reale Unglücke zu Filmen oder Videogames werden, die man sich zur Unterhaltung ansieht?
Ich finde es auch äußert pietätlos. Das hat mit "echter Anteilnahme" auch nichts mehr zu tun. Es soll lediglich die Neugier befriedigen, unter dem Vorwand, das alles ganz schrecklich zu finden.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 10:59
Ist die Gefahr beim Abtragen der oberen Meter nicht ziemlich groß das immer mal wieder Erde in den Schacht rutscht?


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 11:08
Nochmal zum live Stream: Die Kamera ist weder direkt auf den Schacht gerichtet, noch auf die Arbeiter o.ä
Man sieht lediglich von mehreren 100m aus wie die Bagger hin und her fahren.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 11:17
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Sowas sagt sich immer leicht. Kennst du dich denn gut genug mit solchen Bohrungen aus um dir darüber ein Urteil machen zu können?
Ich denke man kann davon ausgehen, dass die Spezialisten ihr Bestes geben um den Jungen zu retten. Aus welchem Grund sollten sie das nicht tun? Denkst du der Junge wäre ihnen egal? Viele von ihnen haben sicher selbst Kinder. Da arbeiten Menschen Tag und Nacht und schlafen kaum und dann bekommen sie noch solche Vorwürfe zu hören.
Dem kann ich mich nur anschließen.

Vor dem PC/Smartphone in der warmen Stube sitzen soviele "Experten" die alles "besser wissen, können und machen würden", warum packen die nicht einfach ihren Rucksack, fahren dorthin und helfen an Ort und Stelle?

Vermutlich weil es einfacher und bequemer ist vom Rechner aus klugzuscheixxen. Bin der Meinung das alles notwendige und menschenmögliche am Unglücksort getan wird um zu helfen und den Jungen zu retten.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 11:20
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:@Dwarf, das liegt im Bereich des kleinen 1x1, für die Berechnung braucht es kein Studium.
Ich frage mich, warum nicht die optimalen Geräte ab Tag 1 eingesetzt wurden.

1 Woche ist rumprobiert worden. z. B. ist ein Vertikalbohrer eingesetzt worden, der bis 50 m geht. Ich frage mich was der ausrichten sollte, wenn das Kind zwischen 70 und 107 m Tiefe sich befindet.
Weil die optimalen Geräte wahrscheinlich nicht einfach so auf diesem Berg lagerten und erst mal beschafft werden mussten? Es ist auch ein nicht gerade gewöhnlicher Vorfall, dass ein Kind in einen so engen und tiefen Schacht fällt. Deshalb wird es da wenig bis gar keine Erfahrungswerte geben auf die die Leute zurück greifen können.
Du bist offensichtlich weder Experte auf dem Gebiet, noch bist du vor Ort. Schwingst hier aber große Rede von zu Hause vor dem PC.


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Glühpunsch Diskussionsleiter
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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 11:22
Dass bei der Rettung gepfusch wurde und wird, ist in genügend Artikeln zu lesen.
Hat auch mit der andalusischen Mentalität zu tun


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 11:25
Zitat von GlühpunschGlühpunsch schrieb:Dass bei der Rettung gepfusch wurde und wird, ist in genügend Artikeln zu lesen.
Wer schreibt denn solche Artikel? Journalisten oder Fachleute für Bohrungen und Bergung?

Nebenbei: SpoilerDas "t" in der Überschrift welches zuviel ist, setz es doch in deinem Satz hier gewinnbringend ein. ;)


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 11:28
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Vor dem PC/Smartphone in der warmen Stube sitzen soviele "Experten" die alles "besser wissen, können und machen würden", warum packen die nicht einfach ihren Rucksack, fahren dorthin und helfen an Ort und Stelle?
Die Frage warum man nicht wenigstens parallel zu den ersten Versuchen nach Unterstützung von Experten weltweit gefragt hat ist doch aber eine legitime.
Wenn irgendwo aufwändige Bohrarbeiten durchgeführt werden sind Internationale Teams vor Ort. Die bestehen sicher nicht aus Menschen mit zig Nationalitäten weil das sone tolle bunte Mischung ergibt, sondern weil es eben die Experten auf ihrem Gebiet sind.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 11:32
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Die Frage warum man nicht wenigstens parallel zu den ersten Versuchen nach Unterstützung von Experten weltweit gefragt hat ist doch aber eine legitime.
Sicher kann man die stellen. Die Frage ist WER die stellt?!

Vermutlich weil man zuerst die zeitnahen Rettungsmaßnahmen koordinieren mußte?

Oder was machst du, wenn du zu einem Unfall kommst und siehst das Auto brennt und eine Person sitzt noch drin?

Versuchst Du zuerst diese herauszubekommen (natürlich nicht ohne deine Eigensicherung zu beachten) oder telefonierst du erstmal in aller Seelenruhe?


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 11:37
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Versuchst Du zuerst diese herauszubekommen (natürlich nicht ohne deine Eigensicherung zu beachten) oder telefonierst du erstmal in aller Seelenruhe?
Du tust ja so als wären da nur eine Handvoll Menschen beteiligt.

So ein Loch ist kein Autounfall und ja, bei einem Loch würde ich erstmal telefonieren, da ich da sicher 1. alleine Garnichts machen kann und 2. garantiert nicht der sinnvollste Helfer bin.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 11:38
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:"Als Chefredakteur einer großen Zeitung denke ich natürlich viel darüber nach, wie wir über solche Tragödien berichten sollen", so Reichelt. "Aber ich komme immer wieder zu dem Schluss: am besten möglichst reißerisch, intensiv und ohne falsche Rücksicht auf die Gefühle der Angehörigen. Wenn auf der Autobahn ein Unfall passiert, dann will man ja auch extra langsam dran vorbeifahren und alles sehen."
Denn genau dasselbe würde sich Reichelt auch wünschen, sollte er selbst einmal in eine ähnliche Situation geraten. "Ich würde da mindestens 50 Mikrofone im Gesicht haben wollen und dutzende Kameras, die jede Träne einfangen. Die ganze Welt soll sehen, wie ich empfinde, während mein Kind stirbt."
Ich rege mich seit gestern über diese Aussage von Julian Reichelt auf! Wie kann man so etwas widerliches und taktloses schreiben? Der Kerl hat mit Sicherheit keine Kinder, sonst hätte er das wohl nie geschrieben...

Ich hoffe, sie können Julen zeitnah da raus holen. Am Leben wird er wohl nicht mehr sein, so sehr ich mir das auch wünschen mag. So lange Zeit ohne Essen, Trinken, Sauerstoff?, mögliche Verletzungen und so weiter. Zudem soll er wohl auch noch unter Asthma leiden.

Quelle: https://www.rtl.de/cms/vermisster-julen-2-in-totalan-hat-asthma-hatte-er-von-anfang-an-keine-chance-im-brunnenschacht-zu-ueberleben-4282653.html


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 11:39
Zitat von Nussknacker13Nussknacker13 schrieb:Ich rege mich seit gestern über diese Aussage von Julian Reichelt auf!
Das ist vom Postillon :D :palm:


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 11:43
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:So ein Loch ist kein Autounfall und ja, bei einem Loch würde ich erstmal telefonieren, da ich da sicher 1. alleine Garnichts machen kann und 2. garantiert nicht der sinnvollste Helfer bin.
Das war ja nicht die Frage.

Gesetzt den Fall so etwas ähnliches passiert in Deutschland. Denkst Du nicht das wir erstmal allein versuchen die Rettungsmaßnahmen in Angriff zu nehmen, bevor wir in der Weltgeschichte "herumtelefonieren".

Aber wie schon erwähnt, weder du noch ich sind Experten in der Bergung von Menschen unter diesen Umständen, deshalb macht es auch keinen Sinn bzw. hilft es auch niemanden hier weiter darüber zu "experteln".


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 11:44
Etwas schlimmeres kann Eltern kaum passieren. Dieses Bangen und das Festhalten am letzten Hoffnungsschimmer muss zerstörend sein. Ich kann nicht darüber nachdenken in einer solchen Situation zu sein, ohne einen Kloß im Hals zu bekommen.

Bezüglich dem vermeintlichen Pfusch: Mir sind zwei ähnlich gelagerte Fälle bekannt. Anfang der 80er in Italien und einer in den USA, wo der Schacht "nur" sieben Meter tief war. Bei letzterem dauerte die Rettungsaktion 70 Stunden. In ersterem dauerte es vier Wochen, bis man das Kind bergen konnte.

Aus medizinischer Sicht, ist es eine Bergungsaktion. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Junge noch lebt ist praktisch nicht mehr gegeben. Es ist unheimlich tragisch und nicht in Worte zu fassen. Mal sehen, was jetzt die nächsten Stunden bringen. Ich wünsche den Eltern, dass sie zumindest Gewissheit bekommen.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 11:45
Zitat von GlühpunschGlühpunsch schrieb:Hat auch mit der andalusischen Mentalität zu tun
Die andalusische Mentalität ist es also deiner Meinung nach nicht ordentlich zu arbeiten? Du wirfst da mal eben so alle Andalusier in einen Topf. Tut mir leid aber solche unsinnigen Aussagen helfen wirklich niemand weiter.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 11:47
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Denkst Du nicht das wir erstmal allein versuchen die Rettungsmaßnahmen in Angriff zu nehmen, bevor wir in der Weltgeschichte "herumtelefonieren".
Ich habe ja nicht gesagt man soll erstmal warten, daher verdrehst du hier was ich sagte.


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