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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

820 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Scheidung Und Unterhalt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

03.04.2019 um 14:33
@Becky
Und stell dir nur mal vor, der Vater verlangt dann, dass das Kind gestillt wird, oder zumindest Muttermilch bekommt. Dann muss die Mutter als Milchspenderin zur Verfügung stehen.

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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

03.04.2019 um 14:37
Zitat von MajaxMajax schrieb:Ich finde es gleichberechtigt, wenn der Vater in den Monaten, in welchen er sein Kind identisch oft hat wie die Mutter, keinen/weniger Unterhalt bezahlen muss.
Ganz oberflächlich betrachtet vielleicht, so ist es aber leider nicht richtig umsetzbar.

Beispiel.
Eine alleinerziehende Frau hat zwei Kinder. Der
Mindestsatz für Unterhalt beträgt derzeit ca 257 Euro pro Kind. Das sind 514 Euro + Kindergeld = ca 900 Euro.
Mit diesen 900 Euro muss sie beide Kinder versorgen.
Natürlich ziemlich unrealistisch, weil ein vernünftiger Wohnraum + Nebenkosten halt auch genug kostet (Schwupps, da sind die 900 Euro schon weg!)
Jetzt geht sie Teilzeit für 800 Euro arbeiten, die Kinder müssen in den Kindergarten oder Schule.
Von den 1700 Euro die sie jetzt verdient, muss sie das Auto, Benzin, Versicherungen, die Wohnung, die Nebenkosten, das Essen, die Klamotten, die Spielsachen, die Vereine, die Kinderbetreuung/Schulsachen (!) uvm bezahlen.

Jetzt kann man halt mal ausrechnen wieviel dann bleibt, wenn der Papa im August mal spontan entscheidet, er will die Kinder zwei Wochen mitnehmen. Egal wo die Kinder sind, es müssen immer noch all diese Dinge gezahlt werden.
250 Euro haben oder nicht haben ist manchmal wirklich entscheidend.

Oder man schickt dann alle Rechnungen an den Vater und er zahlt anteilig die zwei Wochen? Darf dafür 257 Euro behalten. (LOL)
Oder sollte man wirklich stundenweise anfangen aufzuzählen, wo die Kindern welches Essen hatten, damit man evtl eine Essenspauschale abziehen kann?
Oder ist das auch ungerecht, weil der Vater nur mit Bio kocht und die Pauschale deckt die Kosten nicht?
Der Vater kann die neue coole Markenjacke, die er dem Kleinen gekauft hat, einfach abziehen?
Oder den neuen Fußball?

Natürlich könnte die Mutter Vollzeit arbeiten gehen und der Vater nimmt die Kinder komplett. Dann spart er sich den Unterhalt, hat aber dann die gleichen Probleme wie die Mutter im Beispiel.

Die Frage ist halt, wo zieht man die Grenze?

Wenn man die Kinder komplett "aufteilt", wie in dem Doppelresidenz-Modell, dann wirds halt für beide Seiten finanziell noch schwieriger, weil man fast alles doppelt braucht.
Natürlich gilt das nicht, wenn man viel mehr Geld zur Verfügung hat, als das übliche Durchschnittseinkommen....

Oder damit es sicher ganz gerecht zugeht: Beide Elternteile bezahlen Ersatzeltern 50/50. Die Kinder wohnen bei den Ersatzeltern und können die leiblichen Eltern abwechselnd besuchen!
Das nennt sich dann das super neue Geizhalseltern-Modell. ;)


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

03.04.2019 um 14:41
Zitat von BeckyBecky schrieb:Übernimmt die Therapiekosten, die nach einer erzwungenen Schwangerschaft und Geburt sicherlich anfallen werden?
Sie hatte Sex und dass daraus ein Kind entstehen kann... Tja...
Ist eine Abtreibung weniger belastend als eine ungewollte Schwangerschaft und Geburt?
Ich finde das ist ein schwieriges Thema.


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03.04.2019 um 14:47
@Areela

Ich würde sagen, das kommt ganz stark darauf an, wie man zu der jeweiligen Entscheidung gekommen ist. Abtreibung kann genauso Schäden nach sich ziehen wie eine ausgetragene Schwangerschaft, wenn man dazu gezwungen wird. Nicht umsonst ist Nötigung kein Kavaliersdelikt.

Anders sieht es meist aus, wenn man eine Entscheidung aus freien Stücken trifft und dahinter steht.


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03.04.2019 um 15:13
Zitat von boraboraborabora schrieb:Hilfreich könnte hier ein Kompromiss sein, das beispielsweise die Frau das Kind austrägt
Gestose
Präeklampsie
Bluthochdruck
Diabetes
Thrombose
wochenlange KH-Aufenthalte
Liegen
Berufsverbot
Dammriss
Scheidenriss
Unfruchtbarkeit
Brustentzündung
stundenlange Schmerzen
Narkose-Schäden
Unstillbare Blutungen, Plazenta löst sich nicht
Not-OP, Gebärmutter raus

etc etc

Und Du laberst selbstgefällig über einen Kompromiss, den die Frau eingehen soll, damit der Mann ein Kind bekommt?

Ich


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

03.04.2019 um 15:59
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Schon mal über ne Abtreibung nachgedacht?
Nein! Was hat es mit mir denn zu tun? Du bist doch derjenige, der von Verantwortung redet und wo liegt dann das Problem, eine Vasektomie durchführen zu lassen und zusätzlich Kondome zu verwenden? Dann müsstest Du keine Sorge haben, für ein ungewolltes Kind geradestehen zu müssen. Allerdings - nimmt man Deine Argumentation hier und äußerst Du das so Deiner möglchen Sexualpartnerin, bin ich sicher, Du bist selbst das beste Verhütungsmittel, weil man bei der Einstellung schnell Abstand gewinnen wird.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

03.04.2019 um 17:24
Zitat von FrühlingshaftFrühlingshaft schrieb:Gestose
Präeklampsie
Bluthochdruck
Diabetes
Thrombose
wochenlange KH-Aufenthalte
Liegen
Berufsverbot
Dammriss
Scheidenriss
Unfruchtbarkeit
Brustentzündung
stundenlange Schmerzen
Narkose-Schäden
Unstillbare Blutungen, Plazenta löst sich nicht
Not-OP, Gebärmutter raus
alles richtig und alles auch schon vorgekommen.
Klingt für mich jedoch schon ein wenig nach Horror bzw. Panikmache, ansonsten würde es ja bald keine Kinder mehr geben...
Zitat von FrühlingshaftFrühlingshaft schrieb:über die Hartz-Front im Osten, 4 Kinder, das älteste mit 15 selbst schwanger, noch nie gearbeitet, Toast, Nudeln mit Ketchup, kein Frühstück fürs Kind, aber Kippen und Nägel und Handy (oh, und natürlich Nutella (die Marke, nicht die billig-Version) und Kaninchen, deren Stall so aussieht, als wäre er noch nie gemistet worden, kein Geld fürn TA, kein Geld für Klamotten, die Familie wird durch die Tafel und deren Kleidersammlung mit Essen und Klamotten ausstaffiert: Weißte, wir müssen für das alles zahlen. Ich hätte auch gerne "Nägel", ist mir zu teuer.
ja gut das ist halt RTL-Niveau, und, wie du schon schreibst, bewusst so in Szene gesetzt und überzogen.
Selbstverständlich gibt es genau die gleichen Zustände auch im Westen... da muss man nicht unbedingt in die Plattenbausiedlung in Halle/Neustadt oder Berlin Hellersdorf.
Aber es wird von den Privatsendern halt immer wieder gern gezeigt.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

03.04.2019 um 17:37
Zitat von knopperknopper schrieb:alles richtig und alles auch schon vorgekommen.
Klingt für mich jedoch schon ein wenig nach Horror bzw. Panikmache, ansonsten würde es ja bald keine Kinder mehr geben...
Nö, das ist keine Panikmache. Ich wage zu behaupten, dass fast jede Frau während der Geburt oder danach Schmerzen hat, Geburtsverletzungen gehören auch zum Standard, die Ausprägungen unterscheiden sich allerdings und Gestose und co sind so ziemliche die wichtigsten Gründe mütterlicherseits, um eine Geburt vorzeitig einzuleiten. Dass der Blutdruck in der Schwangerschaft höher ist als sonst, ist auch ziemlich normal, meistens geht er aber nach der Entbindung wieder auf ein Normalmaß. Und so weiter und so weiter.

Panikmache ist das nicht, das kann jede Schwangere jederzeit treffen. Ich hatte von den oben aufgeführten Dingen sieben und ich war während meiner ersten Schwangerschaft jung und absolut gesund.

Gezwungenermaßen würde ich das also nicht machen wollen, nichtmal, wenn mir jemand dafür 1 Million Euro zahlen würde.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

03.04.2019 um 17:56
Zitat von boraboraborabora schrieb:Mit dem, was gerecht ist oder nicht, kommen wir auch nicht weiter.
Ach nein? Ich dachte, wir leben in einem Rechtsstaat...
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ich empfinde es, dem Mann gegenüber, als ungerecht, das die Frau über sein Kind entscheiden kann, ob dieses leben darf oder nicht.
Es ist nicht nur sein Kind, es ist auch ihres. Und es steckt ausgerechnet in ihrem Körper. Jetzt stell dir als Mutter mal vor, man hätte einfach über deinen Kopf hinweg entschieden und dich dazu gezwungen, deine Tochter damals gar nicht erst auszutragen, sondern abzutreiben... Natürlich wärst du damit völlig d'accord, ich mein, die armen Männer.

Erzähl mir mal keinen Unsinn.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

03.04.2019 um 18:05
@knopper
Ich kenne durchaus auch Frauen, die nach den ersten Kind gesagt haben: „Kinder sind großartig, aber mein Körper steht dafür nicht noch mal zur Verfügung.“
Neben dem, was @Frühlingshaft so aufgezählt hat, kommen auch gerne ein paar „alte“ gesundheitliche Probleme wieder, weil der Körper total damit beschäftigt ist, ein kleines Menschlein zu bauen. Da fallen andere körperliche Baustellen hinten runter.


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03.04.2019 um 18:08
Lieber spricht man der Frau ihre Selbstbestimmung ab, als von der eigenen Selbstbestimmung gebrauch zu machen und die Samenleiter abklemmen zu lassen. Mehr Sicherheit für einen selbst geht als Mann doch gar nicht und wenn die Entscheidung, erstmals keine Kinder zu wollen, fix ist...

Dann müsste man sich auch nicht mehr auf diese durchtriebenen Frauen verlassen und ihnen anschließend nicht zeigen müssen, wo es lang geht. :) Aber lieber gibt man der schwangeren Frau die Schuld, dass sie sich nicht den Wünschen des Erzeugers entsprechens verhält und entscheidet. Mimimi.


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03.04.2019 um 18:19
Zitat von knopperknopper schrieb:alles richtig und alles auch schon vorgekommen.
Klingt für mich jedoch schon ein wenig nach Horror bzw. Panikmache, ansonsten würde es ja bald keine Kinder mehr geben...
Was denkst Du, woher die hohe Müttersterblichkeit in nicht-Industrie-Ländern kommt? 1 von 1000 Frauen stirbt während der Geburt.

Oder glaubst Du Saugglocke, Geburtszange & Co gibt es nur in Ausnahmefällen?

80 % aller Geburten enden mit Verletzungen, die op-bedürftig oder zumindest unter Teilnarkose behandlungswürdig sind. Glaubst Du der Wunsch-Kaiserschnitt ist ohne Grund im Kommen? Bauch auf, Baby raus, Bauch zu. Beckenboden und Geschlecht bleiben heil.

Die Dinge, die ich aufgezählt habe, sind Alltag, das war nichts, was ich gegoogelt habe, sondern ich habe einfach einen kurzen Umschlag in der Familie gehabt, wer was hatte.

Und Du glaubst, man kann eine Frau zwingen, das durchzustehen, nur weil der Penisträger sich benachteiligt fühlt, weil sie das Kind nicht für ihn austragen will?


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03.04.2019 um 18:33
Zitat von AreelaAreela schrieb:Oder damit es sicher ganz gerecht zugeht: Beide Elternteile bezahlen Ersatzeltern 50/50. Die Kinder wohnen bei den Ersatzeltern und können die leiblichen Eltern abwechselnd besuchen!
Das nennt sich dann das super neue Geizhalseltern-Modell. ;)
Gibt es denn außer ein paar Sonderfällen eine breite Masse an männlichen Elternteilen, die massiv benachteiligt werden? Ich kenne seltsamerweise keinen einzigen, statistisch betrachtet müsste dies aber der Fall sein wenn es sich um ein verbreitetes Phänomen handelt.

Was mir hingegen bekannt ist, ist das viele Väter keinen Unterhalt zahlen obwohl sie könnten. Und das geht mal gar nicht.

Ansonsten geht aus der ursprünglichen Frage doch der pure Egoismus hervor: „ich zahle Geld und will dafür das Recht haben, das Kind zu sehen.“ So funktioniert es aber nicht, Unterhalt ist kein Geschäft und Zeit keine Ware.


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03.04.2019 um 18:40
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Unterhalt ist kein Geschäft und Zeit keine Ware.
Und, das haben viele nicht auf dem Schirm, gerade im Familienrecht geht es nicht darum, Gerechtigkeit zwischen Mutter und Vater herzustellen. Das Familienrecht hat eine andere Zielrichtung.


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03.04.2019 um 19:03
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Und, das haben viele nicht auf dem Schirm, gerade im Familienrecht geht es nicht darum, Gerechtigkeit zwischen Mutter und Vater herzustellen. Das Familienrecht hat eine andere Zielrichtung.
So isses!

Es ist ja auch ein Thread, in dem bereits in der dritten Antwort eine Rechtsanwaltskanzlei verlinkt ist. Aber wenn schon der grundlegende Denkansatz nicht stimmt, richtet der Anwalt es auch nicht mehr.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

03.04.2019 um 20:37
Zitat von BeckyBecky schrieb:Wie würde das dann in der Realität aussehen? Der Vater kommt für Verdienstausfälle, Mehrkosten und co während der Schwangerschaft auf? Übernimmt die Zuzahlung für den Krankenhausaufenthalt? Zahlt Schmerzensgeld? Zahlt den Rest des Lebens Unterhalt für die Frau, die aufgrund von Komplikationen und bleibenden Schäden durch Schwangerschaft/Geburt nicht mehr arbeiten kann? Übernimmt die Therapiekosten, die nach einer erzwungenen Schwangerschaft und Geburt sicherlich anfallen werden?
Würde die Frau das Kind behalten, wer käme dann dafür auf?

Bleibende Schäden durch Ss oder Geburt?
Müsste sie auch mit rechnen, würde sie das Kind behalten.

Für mich eigentlich keine richtigen Argumente, das Kind deswegen abzutreiben.
Wenn man gewillt ist, gibt es immer Wege..
Zitat von FrühlingshaftFrühlingshaft schrieb:Und Du laberst selbstgefällig über einen Kompromiss, den die Frau eingehen soll, damit der Mann ein Kind bekommt?
Ne, das hat die Frau doch gar nicht nötig, wa? :palm:
Traurige Denke.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Ich dachte, wir leben in einem Rechtsstaat...
Jo! Und muss auch mit allen Mitteln durchgesetzt werden, ich verstehe.
Prinzipienreiter, die auf ihre! Rechte pochen.
Das Kind scheint da egal.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Es ist nicht nur sein Kind, es ist auch ihres. Und es steckt ausgerechnet in ihrem Körper. Jetzt stell dir als Mutter mal vor, man hätte einfach über deinen Kopf hinweg entschieden und dich dazu gezwungen, deine Tochter damals gar nicht erst auszutragen, sondern abzutreiben... Natürlich wärst du damit völlig d'accord, ich mein, die armen Männer.

Erzähl mir mal keinen Unsinn.
Ist das die Regel oder Ausnahmen?

Und darauf soll man sich stützen, wenn es darum geht, dem "Erzeuger" das Kind zu überlassen?
Ne, kommt ja gar nicht in Frage..


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

03.04.2019 um 20:40
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Es ist ja auch ein Thread, in dem bereits in der dritten Antwort eine Rechtsanwaltskanzlei verlinkt ist. Aber wenn schon der grundlegende Denkansatz nicht stimmt, richtet der Anwalt es auch nicht mehr.
Den Link hatte ich gesetzt wegen dem Inhalt, nicht um dem TE einen Anwalt mitzuschicken.
Den Inhalt gibt es auch auf anderen Seiten, man weiß aber nie, welche als unseriös bezeichnet werden... :-)


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

03.04.2019 um 20:44
Zitat von boraboraborabora schrieb:Hilfreich könnte hier ein Kompromiss sein, das beispielsweise die Frau das Kind austrägt u. dem Vater das alleinige Sorgerecht überträgt, anstelle darauf zu pochen, ist mein Körper, ich mach, was ich will, basta!
So so. Sie trägt also für ihn das Kind aus, tritt das Sorgerecht ab und zahlt dann Unterhalt?! (Denn davon ist man nicht befreit, auch wenn man das Sorgerecht abtritt) Mensch, Du bist so ein Cleverle...alles dem Mann zuliebe.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

03.04.2019 um 20:48
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Ich kann schon verstehen, für seine eigene Entscheidung auch selbst aufzukommen muss ganz schön frustrierend sein. Bequem ist es doch, wenn andere sich ums Geld Gedanken machen müssen und die Konsequenzen deiner Entscheidungen tragen müssen.
Ich würde auch eher von ner Brücke springen, wenn nicht ich, sondern du tödlich verletzt wirst.
Gehörst Du zum Incelclan? Klingt fast so. :-D
Mitgehangen, mitgefangen. So ist das Leben.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

03.04.2019 um 21:09
Zitat von oBARBIEoCUEooBARBIEoCUEo schrieb:Den Link hatte ich gesetzt wegen dem Inhalt, nicht um dem TE einen Anwalt mitzuschicken.
Den Inhalt gibt es auch auf anderen Seiten, man weiß aber nie, welche als unseriös bezeichnet werden... :-)
Und auf nichts anderes bezog ich mich: wenn man bei dem, was Du verlinkt hast, inhaltlich angekommen ist - dann ist das Problem doch schon da. Bis zu dem Punkt gibt es jedenfalls noch andere Schritte, die meines Erachtens nach nunmal wichtiger sind. Zum Beispiel die Frage, ob grundsätzlich Einigkeit hinsichtlich des Ja/Nein zum Unterhalt besteht. Die Höhe klärt sich im Prinzip von selbst.


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