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Automatisch Organspender - Bist du dafür oder dagegen?

1.026 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Tod, Organe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Automatisch Organspender - Bist du dafür oder dagegen?

11.03.2020 um 19:37
Zitat von NordlysNordlys schrieb:Ich glaube, das ist ein wichtiger Grund. Menschen sind von Natur aus gefühlsduselig, zumindest die meisten. Es fällt uns nicht leicht, uns das Herz herausreißen zu lassen. Ob in der Liebe oder eben der Organspende. Ich habe da auch ein ähnliches, undefinierbares Gefühl wie @Dini1909, das auf Religion beruht. Ich bin nicht extrem religiös und setze viel auf Wissenschaft, aber der Glaube, der da ist, bringt die Stichworte Herz und Organspende für mich irgendwie in ein unangenehmes Licht. Wie gesagt, ich weiß nicht, warum.
Aber muss ich unbedingt meine Nieren, z. B., mit ins Grab nehmen? Zum Ende meines Lebens haben die keine emotionale Bedeutung mehr für mich.
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können, alles andere kann man von mir aus wiederverwenden, das Herz ist mein Motor, wer weiß was in ca. 50 Jahren noch so alles "verpflanzt" werden kann.

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11.03.2020 um 19:57
Ich würde, wenn tatsächlich alles medizinisch machbare getan werden würde, im Notfall, meine Organe spenden, nur habe ich im Netz schon seit 2004 Horrorgeschichten gelesen, die mich der Glaube an das Gute im Menschen haben vergessen lassen...
z.b. von angeblich Hirntoten, die zu Spendern wurden, wo Angehörige Stein und Bein schworen, dass sich ihr angehöriger noch Lebenszeichen gegeben hat, die unmöglich zu fehlinterpretieren waren(Aufirchten im Bett, Flüstern oder sogar tränen weinen).
Ich hoffe, dass das nur Horrorgeschichten sind, die ein Horrorformatautor sich in seinen schlimmsten Albträumen ersonnen hat und nicht dass das Familien wirklich miterlebt haben.
Am makabersten war die Beschreibung von den zusammengeflickten "Hampelmännern", aus Österreich überführte Tote denen verschiedenste Organe von verunglückten Bergsteigern gefehlt haben, obwohl sie eine Vetostimme vorher in der Datenbank eingereicht hatten.


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11.03.2020 um 20:03
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Nicht, weil ich es nicht wollte, sondern einfach nur, weil ich zu faul bin, mich zu informieren, wie ich das mache, Formulare anzufordern, Infos einzuholen, etc.
Deine Krankenkasse wird dir alle möglichen Informationen zur Verfügung stellen.
Ich habe erst kürzlich auf der Seite meiner KK alles über Organspende erfahren, was man wissen sollte, sehr lesenswert und hilft auch bei der Entscheidungsfindung.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Hier in Deutschland, mangelt es einfach an der Aufklärung, seitens der Aufklärung, Informationsfluss etc.
Man kann beim jeweiligen Ministerium eine Broschüre darüber anfordern und sich somit informieren. Aber ich gebe dir recht, dass das Thema präsenter sein müsste.
Zitat von rainloverainlove schrieb:Ich würde, wenn tatsächlich alles medizinisch machbare getan werden würde, im Notfall, meine Organe spenden, nur habe ich im Netz schon seit 2004 Horrorgeschichten gelesen, die mich der Glaube an das Gute im Menschen haben vergessen lassen...
z.b. von angeblich Hirntoten, die zu Spendern wurden, wo Angehörige Stein und Bein schworen, dass sich ihr angehöriger noch Lebenszeichen gegeben hat, die unmöglich zu fehlinterpretieren waren(Aufirchten im Bett, Flüstern oder sogar tränen weinen).
Ich hoffe, dass das nur Horrorgeschichten sind, die ein Horrorformatautor sich in seinen schlimmsten Albträumen ersonnen hat und nicht dass das Familien wirklich miterlebt haben.
Zuerst sei mal gesagt, im Internet kann jeder was schreiben und es liegt in der Natur der Sache, dass wenn man nach etwas bestimmten sucht auch fündig wird.
Das Angehörige solche Sachen angeblich erlebt haben kann ich nur schwer glauben, da es ein mehrstufiges Verfahren hier in D gibt, wonach der Hirntod zweifelsfrei festgestellt werden muss.


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11.03.2020 um 20:04
Zitat von rainloverainlove schrieb:z.b. von angeblich Hirntoten, die zu Spendern wurden, wo Angehörige Stein und Bein schworen, dass sich ihr angehöriger noch Lebenszeichen gegeben hat, die unmöglich zu fehlinterpretieren waren(Aufirchten im Bett, Flüstern oder sogar tränen weinen).
In welchem Land soll das denn stattgefunden haben.
Viel wäre gewonnen, wenn die Menschen sich mal mit den Kriterien der Hirntodbestimmung auseinander setzen würden.
Den meisten ist bereits das zu viel.
Traurig.


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11.03.2020 um 20:24
Zitat von emanonemanon schrieb:Nachdem sich schon mehrere Pappausweise in meiner Brieftasche aufgelöst hatten habe ich mir den Plastikausweis besorgt (Grösse wie Kreditkarte) Habe gleich mehrere bestellt und alle bis auf 2 haben bereits dankbare Abnehmer gefunden.
Ist kostenlos und eine gute Sache.
Das ist nice, habe mir gerade welche bestellt!
Ich erneuere jedes Jahr meinen Ausweis und umklebe ihn mit Tesafilm, endlich ist das vorbei! :D

Aber beim angegebenen Link, bekam ich nach dem Absenden einen Error angezeigt, ich hab es dann hier drüber gemacht:

https://www.organspende-info.de/mediathek/infomaterialien/artikeldetail/organspendeausweis-als-plastikkarte.html

(unten auf "In den Warenkorb")


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11.03.2020 um 20:32
Man bekommt den Ausweis auch bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, ebenso wie Infomaterial. Ich habe meinen Organspendeausweis dort erst kürzlich neu geordert.

https://www.bzga.de/infomaterialien/organspende/

Ich hätte zwar auch in ein Servicecenter meiner KK gehen können aber das ging nicht.


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11.03.2020 um 20:33
@Hailey25
Kann mich nicht erinnern. Möglich, dass ich einmal so etwas erhalten habe, aber einen 2 Jahres-Rhythmus scheint es bei meiner KK nicht zu geben.

@Kürbisgesicht
Werd mich mal informieren, aber ich finde es - wie gesagt - unsinnig, da noch extra hinterherrennen zu müssen. Deswegen bin ich ja dafür, dass jeder einfach automatisch Organspender wird und die, die es partout ablehnen, sollen sich dann eben die Arbeit machen, da ein diesbezügliches Schreiben aufzusetzen.
Und gleich eines mitzuformulieren, dass sie auch ihrerseits auf Transplantationen verzichten. ;)

Ich denke nämlich, dass sich die meisten Menschen erst mit ihrem Tod beschäftigen, wenn es eigentlich bereits zu spät ist. :D


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11.03.2020 um 20:37
Zitat von LepusLepus schrieb:Aber beim angegebenen Link, bekam ich nach dem Absenden einen Error angezeigt, ich hab es dann hier drüber gemacht:
Sorry, wenn der Link nicht funktioniert hat. Bei mir liess er sich einwandfrei öffnen.


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11.03.2020 um 20:39
@emanon
Öffnen lies er sich, nur nach dem Ausfüllen und Absenden bekam ich den Error.


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11.03.2020 um 20:42
Ich bin dagegen, weil ich generell anderen Menschen nicht vertrauen kann. Wer gibt mir die Sicherheit, dass derjenige tatsächlich tot ist wenn man ihm die Organe entnimmt? Ich denke man würde bevorzugen ein Menschen weniger zu haben, der auf ein Organ wartet anstatt jemand der eh fast schon am sterben ist, einfach gehen zu lassen. Merken tut man das ja dann eh nicht...wahrscheinlich.


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11.03.2020 um 20:44
Meine Oma stand vor der Entscheidung, ob mein Opa Spender werden soll oder nicht. Sie hat sich dagegen entschieden.
Ich selbst würde keine Organe spenden und sollte ich irgendwann mal über Angehörige entscheiden müssen, dann würde ich das auch ablehnen, es sei denn, der Angehörige sagt mir vorher, dass er gern möchte.
Im Gegenzug würde ich aber auch keine Organe annehmen wollen.

Man liest ja immer mal wieder Horror Geschichten darüber, aber hier mal ein Erfahrungsbericht einer Mutter, die über ihren Sohn entscheiden musste:



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11.03.2020 um 20:53
Zitat von Sakura26Sakura26 schrieb:Wer gibt mir die Sicherheit, dass derjenige tatsächlich tot ist wenn man ihm die Organe entnimmt?
Hm, eine weltweite Ärzteverschwörung?
Ja echt, dass macht wirklich Sinn. :Y:


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11.03.2020 um 20:59
Zitat von Sakura26Sakura26 schrieb:Wer gibt mir die Sicherheit, dass derjenige tatsächlich tot ist wenn man ihm die Organe entnimmt?
Ein mehrstufiges Verfahren, um den Hirntod zweifelsfrei festzustellen.
Es müssen sogar 2 Ärzte, unabhängig voneinander, zu dem selben Ergebnis kommen.
Zitat von GardeLoupGardeLoup schrieb:Man liest ja immer mal wieder Horror Geschichten darüber, aber hier mal ein Erfahrungsbericht einer Mutter, die über ihren Sohn entscheiden musste:
Ich habe mir die Geschichte eben mal durchgelesen, wenn auch nur die wichtigen Punkte und da muss man wohl sagen, dass es damals etwas anders war als heute. Heute sieht die Sache ganz anders aus, allein der Abschnitt, dass ihr Sohn wie ein ausgeschlachtetes Auto aussah gibt es heute definitiv nicht mehr. Man gibt sich alle Mühe den verstorbenen Menschen herzurichten.

Wenn man sich Informationen über Organspende einholt, sollte man sich immer an neutrale Informationsquellen halten, um einen objektiven Blick darauf zu bekommen.
Die Diskussion über Organspende hier im Fourm hat mich z.B. darauf gebracht mich ordentlich zu informieren und das tat ich auch recht zügig.
Ob man sich nun für oder gegen eine Organspende entscheidet und ob man die Widerspruchslösung gut findet oder nicht, hauptsache man macht sich kundig.


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11.03.2020 um 22:35
Zitat von Sakura26Sakura26 schrieb:Ich bin dagegen, weil ich generell anderen Menschen nicht vertrauen kann
Dann dürftest du dich ja auch nie narkotisieren und operieren lassen ^^

Hast du denn einen Organspendeausweis und nein darauf angekreuzt, oder hast du wenigstens so viel Vertrauen in deine Angehörigen und das sie im Falle des Falles in deinem Sinne handeln?

Zum Thema Hirntod und Organspende gibt es ein wie ich finde sehr informatives Video.

Darin wird genau beschrieben und gezeigt, was (in Deutschland) alles getestet wird, bevor die Diagnose Hirntod gestellt werden kann und darf.

SWR Odysso

https://www.swr.de/wissen/odysso/hirntod-der-lange-weg-zur-organspende,broadcastcontrib-swr-33720.html


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12.03.2020 um 07:23
Zitat von rainloverainlove schrieb:z.b. von angeblich Hirntoten, die zu Spendern wurden, wo Angehörige Stein und Bein schworen, dass sich ihr angehöriger noch Lebenszeichen gegeben hat, die unmöglich zu fehlinterpretieren waren(Aufirchten im Bett, Flüstern oder sogar tränen weinen).
Das problem am hirntod. Soetwas ist möglich und es hat auch einen namen: Lazarus-Phänomen
Im deutschsprachigen Raum wird der Begriff auch für scheinbare Lebenszeichen (englisch Lazarus sign ‚Lazarus-Zeichen‘) bei hirntoten Patienten verwendet. Dabei handelt es sich um spontane oder durch Berührung auslösbare reflektorische Bewegungen. Sie treten meist an Armen oder Beinen, seltener auch am Rumpf auf und können in Einzelfällen wie eine gerichtete Bewegung wirken. Obgleich sie zu den typischen Erscheinungen beim Hirntod zählen, können sie bei Angehörigen und Mitarbeitern der Intensivstationen leicht als Lebenszeichen fehlinterpretiert und so zu einer psychischen Belastung werden.
Wikipedia: Lazarus-Phänomen

Das herumlaufende kopflose huhn ist da schon eher für tod erklärt, fehlt ja immerhin der kopf. Das problem ist eben, der hirntote sieht nicht tod aus. Rosige, warme haut, heben und senken des brustkorbes, kopf noch dran, der inhalt aber hinüber. Selbst medizinisches personal, welches davon weiß, hat es nicht einfach und muss dabei immer mal wieder schlucken. Für einen laien sicherlich nochmals erschreckender und unter umständen ein sicheres und unübersehbares zeichen von leben.


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Automatisch Organspender - Bist du dafür oder dagegen?

12.03.2020 um 11:02
Sobald der Hirntod festgestellt wird werden aber ja die Geräte eh abgestellt, dann ist auch Schluss mit Atmung und Herzschlag. Ich seh da jetzt keinen Vorteil als Nicht-Organspender. Deswegen wird der Körper auch nicht länger künstlich am Leben gehalten.


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12.03.2020 um 12:44
@SallyBelly

Na eben nicht!
Wenn der „Hirntod“ festgestellt wird, laufen die Maschinen weiter, damit auch die Organe durchblutet werden.
Andernfalls, wenn die Maschinen abgestellt würden, könnte man die Organe gleich drin lassen, weil unbrauchbar.


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12.03.2020 um 12:56
Ja, aber wenn du nicht spenden möchtest werden die Maschinen abgestellt. Hier wird ja in den Raum gestellt, dass der Girntod nicht das aus bedeutet. Tut er aber, egal wie man such entscheidet. Ist ja nicht so, als ob bei Nichtspendern die Maschinen noch ein paar Jahre weiterlaufen, damit die Angehörigen das Gefühl haben, da ist boch Leben in der toten Hülle (zum Glück). Und wenn durch meine Organe jemand anders weiterleben kann, dann dürfen die gern entnommen werden, ansonsten werden sie verbrannt, find ich jetzt nicht wirklich erstrebenswerter.


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14.03.2020 um 13:38
Zitat von gastricgastric schrieb am 09.03.2020:Feuerseele schrieb:
Kommen wir jetzt mal zur organspende zurück: Die MEHRHEIT der deutschen ist FÜR organspende. Die MEHRHEIT der deutschen würde organe spenden. Das gesetz der doppelten widerspruchslösung würde die wünsche der MEHRHEIT der bevölkerung berücksichtigen. Das heißt nichtspender sind die minderheit und müssten sich an der mehrheit orientieren. Das heißt das aussprechen des neins ist unumgänglich, da extrawünsche mitgeteilt werden sollen. Oder zählt die einstellung nur bei der nicht natürlichen narkose, bei der nichtnatürlichen organspende hingegen ist es wieder andersherum?
Der Mehrheitswille darf nicht automatisch über den Willen der Minderheit steht, denn dass ist Massen-Egoismus/Gruppen-Egoismus. Eine Mehrheit ist nicht automatisch die Garantie für Richtigkeit. Die Mehrheit kann sich irren und die Minderheit kann Recht haben. Die Minderheit kann eine deutlich bessere Meinung haben als die Mehrheit. Darum darf eine Mehrheitsmeinung keine Allgemeingültigkeit bekommen.
Ein Staat muss MIT Vernunft regieren und nicht nach Mehrheitsmeinung. Das erfordert Wahrheit, Richtigkeit/Logik.
Es besteht durchaus das Risiko, dass 1 Menschen (= kleinstmögliche Minderheit), dem Ganzen etwas wichtiges beizutragen hat, dies aber verkannt wird und ihm/ihr durch die Mehrheit Unrecht geschieht. (Die Jesus-Geschichte ZEIGT den Sinn bildlich/symbolisch: Die kleinste Minderheit/Einer der Vernunft (und Nächstenliebe) bringen wollte, wurde von der größeren Massen-Dummheit ermordet. Es erging schon sehr vielen Wissenschaftlern ebenso. Die Geschichte der Massendummheit wiederholt sich trotz Aufklärung. Dummheit und unlogisches Denken ist Gift für die reine Vernunft. (Kant hat vergessen, dass viele Mensch sich ihres Verstandes nur unzureichend bedienen können.)

Ein weiteres Problem ist, dass der Mensch nicht über alle Zusammenhänge Bescheid wissen kann und sowieso nicht immer überall an alles denken kann. Demzufolge ist eine Meinung schnell fehlerhaft.
Die Mehrheit hat kein Recht, dass ihre Meinung Allgemeingültigkeit bekommt, denn fehlerhafte Meinungen sind eher die Regel als eine Seltenheit.
Der Wille der Mehrheit darf nicht über den Willen der Minderheit stehen UND der Wille der Minderheit darf nicht über der Mehrheit stehen, es sei denn, die Mehrheit ODER die Minderheit hat tatsächlich einen allgemeingültigen Willen, der für alle das Beste ist.

Außerdem ist die Mehrheitsmeinung grundsätzliche nicht mit 100% Sicherheit zu wissen, es sei denn man fragt wirklich/tatsächlich ALLE Menschen UND wiederholt die Befragung regelmäßig. Da der Mensch sterblich ist, stimmt die Zahl ja nicht lange. Die Mehrheit aktualisiert sich täglich = bringt sich auf den neuesten Stand. Es ist nie beweisbar, dass die Mehrheit der Bevölkerung wirklich ihre Organe spenden will und ob der aktuelle Zustand bleibt.
Allein schon aus diesem Grund darf es nicht sein, dass die Mehrheit per Gesetz über die Minderheit bestimmt, weil es ja sein kann, dass die Mehrheit plötzlich einen Meinungsumschwung erlebt und dann stimmt das Gesetz sozusagen von heute auf morgen nicht mehr mit der Massenmeinung überein. Die Gültigkeit eines Gesetzes erlischt damit aber nicht automatisch!
Der Gesetzgeber ist unvernünftig, wenn er ein Gesetz erlässt, das auf schwankender Meinung aufgebaut ist! Meinungen SIND KEIN GUTES Fundament auf dem zu bauen es sich lohnt.
Der grundlegenden Naturzustand ist das einzige stabile Grundlagenmaß und kein vernünftiger Gesetzgeber würde diesem Maß/Fundament widersprechen. Ein vernünftiger Gesetzgeber ORIENTIERT sich ZUERST an dem, was keine Mensch verändern kann, die dem Menschen übergeordnete GRUND-Ordnung und deren Formel. Das Lebendige folgt einer anderen „Mathematik“, einer weiteren Logik.

Weiteres Problem: Meinung sind mit Rhetorik manipulierbar und können daher keine Haltbarkeits-Garantie besitzen. Meinung bleiben nur solange haltbar mit oder ohne Manipulation bis der Mensch sich eines Besseren bewusst geworden ist und/oder logischer denkt.
Eine Mehrheitsmeinung kann plötzlich zur Minderheitsmeinung mutieren, wenn der Mehrheit DER Mehrheit etwas Essentielles klar wird. Ein Gesetz dass nach der Mehrheitsmeinung erlassen wurde, TRÄGT ein sehr hohes Risikopotenzial!
ALLE (Alle, dass meint nicht nur die Mehrheit!)... müssen sich in erster Linie an die Naturordnung halten. Mit Naturordnung meine ich eher so was wie eine allem zugrundeliegenden Grund-Formel zur Ordnung. Das Gesetz der doppelten Widerspruchslösung missachtet diese erste Ordnung.

Das Organspendergesetz ist durch seinen Automatismus ein Handelndes. Das Gesetz handelt GEGEN die Natur und gegen das Grundmaß und seiner Logik. Der Mensch ist von Natur aus = grundsätzlich KEIN Organspender. Die Organspende ist absolut allein eine Sache der Freiwilligkeit und damit MIT 100% Sicherheit keine Sache des Staates.

Des weiteren wurde und wird bislang sehr unvernünftig vorgegangen, denn die Organspender hatten oder haben immer noch, NUR einen lumpigen Fetzen Papier als Ausweis. Wäre es in Deutschland zum Organspendergesetz gekommen, so würde man die Wahrheit sagen, wenn man sage, dass man in Sache Organspende mit einer lumpigen Herangehensweise vorgegangen ist und dies unverantwortlich = unvernünftig vom Vater Staat ist, wenn er ein ZWANGS-Gesetz VOR den unterlassenen vernünftigen Handlungen stellt. Ein Staat handelt schlampig, unmündig, unvernünftig, wenn er VOR dem Erlassen eines Gesetzes, die einfachen Mittel nicht eingesetzt hat!

Dem Vater Staat ist NICHT ALLES erlaubt, denn wäre das so dann würden wir in einer Staatsform leben die sich DIKTATUR nennt. Der Vernunft zufolge müssen immer erst ALLE Maßnahmen ergriffen werden, die aus der aktuellen Lage heraus möglich sind und DABEI die alte Situation nicht verändern, sondern der bestehenden Situation eine IDEE hinzufügen, wie z.B. die IDEE der sinnvollen Registrierung der Freiwilligen und der damit einhergehenden Beseitigung aller lumpigen Organspenderausweise aus Papier, also Ausweise die die derzeit nichtregistrierten freiwilligen Spender bei sich getragen müssen, weil keine andere vernünftige Lösung im Angebot ist.
Bevor ein Zwangsgesetz über ALLE Menschen erlassen wird, sind alle anderen möglichen Maßnahmen, die OHNE Zwang einhergehen zu ergreifen, EGAL was die Mehrheit will!
ALLE vernünftigen Menschen, die mehr Organe wollen, würden dafür sorgen, dass die Freiwilligen nicht nur einem lumpigen Papierfetzen haben, sondern ordentlich registriert werden. Wenn die Mehrheit wirklich ihre Organe spenden würden, würden sie sich auch registrieren lassen oder derzeit den Zettelausweis tragen. Wer dies nicht tut, will nicht wirklich spenden.
Wenn dem Wort/Gedanke keine Tat folgt, dann ist das gesagte und gedachte Worte nichts wert.
Worte die mehr sagen als ihnen nachgetan wird, sind mehr SCHEIN als sein.
Zitat von gastricgastric schrieb am 09.03.2020:
Das heißt das aussprechen des neins ist unumgänglich, da extrawünsche mitgeteilt werden sollen.
Die Organspende IST ein Extrawunsch. Der Freiwillig muss seinen Extrawunsch mitteilen und registrieren lassen. Der Nichtspender muss gar nichts machen. <= So ist es am kürzesten und einfachsten.
Zitat von gastricgastric schrieb am 09.03.2020:
Man spricht vn einer zentralen registrierung und du kommst mit persoausweis? Kann man den nicht verlieren? Ist der immer auffindbar? Niemals unwiederbringlich zerstört?...
...Joahr, bis der perso mal im feuer verbrennt, durch chemikalien unbrauchbar wird, im nächsten fluss landet und auf nimmer wiedersehen verschwindet, gestohlen wird. Unfälle sind vielfältig. Die chance einen perso zu verlieren groß.
Daher zentrale! registrierung, die nicht am körper mitgetragen wird und auf die ein gewisser personenkreis zugriff hat.
Die Daten gehen nicht verloren. Du bekommt bei Verlust einen neuen Personalausweis ohne dass du plötzlich eine andere Person bist, weil deine Daten nicht nur auf deinem Ausweis stehen. Dieses Wissen müsstest du inzwischen besitzen, denn das weiß heute jeder.
Ich halte den Personalausweis für einen sicheren Datenort.
Die zentrale Registrierung ist vielleicht für die Ärzte nötig. Ich weiß nicht warum man das extra registrieren muss/will.
Die Identität ist ja wohl das Mindeste, was man vor einer Entnahme feststellen muss, also braucht es sowieso den Personalausweis.
Zitat von gastricgastric schrieb am 09.03.2020:
Sobald ich spender werde, bin ich spender.
Überlege mal wodurch du Spender wirst! Von Natur aus bist du es nicht.
Der Gesetzgeber hat allerdings die Macht zu bestimmen was du bist. Das Organspendergesetz BESTIMMT, dass alle erstmal automatisch Spender SIND. Das Gesetz steht wider der Natur.
Der Mensch IST von NATUR aus Nichtspender!
Wenn der Staat bestimmt was der Bürger von GRUND auf ist, z.B Organspender, dann muss man damit rechnen dass sich heimlich eine Diktatur in die Demokratie einzuschleichen versucht.
Das Organspendergesetz hat in einer Demokratie schlicht und einfach nichts zu suchen. Auch dieser eine Grund reicht aus, um gegen das Gesetz zu sein.

Meine Organe sind weder Staatseigentum noch automatisch Allgemeingut!
Zitat von gastricgastric schrieb am 09.03.2020:
Eben nicht, da mehr organe zum preisfall führen. Die organmafia macht weniger geld. Politiker bekommen kein schmiergeld, ärzte ebenso wenig. Wofür auch? Organe kaufen, die man auch kostenfrei von der krankenkasse erhält?
Du vergisst, dass die Organmafia auch nur mit Ärzten funktioniert und Ärzte haben muss. Ohne Ärzte und sonstige Eingeweihte funktioniert die Organmafia auch nicht. Deren Ärzte, leben von Organe transplantieren. Legal oder illegal ist denen egal.
Das bedeutet, dass das Geschäft legalisiert wird. DURCH das Organspendergesetz existiert keine Organmafia mehr, weil das Geschäft dieser Personen dann zu einem legalem Geschäft wird. Im Grunde geht es denen ja auch nur um das Geldverdienen.

Mit dem O-Gesetz kann es weiterhin unerlaubte „illegale“ = versehentliche Orfanentnahmen geben.
Organe und deren Besitzer (egal ob Spender oder nicht), werden durch die Registrierung schneller aufgefunden und den Ärzten, die im Kern ihres Wesens böse sind, ist es ja egal ob der Patient seine Organe nicht spenden will. Die Registrierung liefert das nötige Wissen.
Durch Krankenakten wird sowohl der Menschen mit dem passenden Organ als Spender (egal ob er das nicht will) und der Empfänger gefunden. Mit dem Gesetz können sich die mafiös arbeitenden Ärzte sogar die potenziellen und passenden Kunden suchen. Neben der legale O-Transplantation besteht also weiterhin die illegale Organtransplantation.
Zitat von gastricgastric schrieb am 09.03.2020:
Feuerseele schrieb:
Vielleicht müsste man auch erst fragen, was für dich Manipulation ist?

Im technischen sinne: handhabung.
Soziologisch, politisch und psychologisch: gezielte und/oder verdeckte einflussnahme zur meinungsbildung ectpp. (FAKE NEWS!!!!!111einself)
Im medizinischen bereich im weiteren sinne: Reparatur von defekten (einbringen metallischer schädeldecke, jegliche ops blablabla)
Im medizinischen bereich im engeren sinne: manuelle medizin (einrenken von gelenken, lösen von wirbelblockaden ectpp)
Ich fragte was Manipulation IST. Ich fragte nicht wo sie ist, in welchen Bereichen sie stattfindet, auch fragte ich nicht nach ihrer Funktion und ihrem Ergebnis. Ich fragte: Was IST Manipulation?

Das Werden ist Manipulation.
Zitat von gastricgastric schrieb am 09.03.2020:
Natur "erholt" sich nicht. Natur entwickelt sich sowohl weiter als auch zurück.
Selbst verständlich kann sich die Natur auch zurück entwickeln, also sozusagen rückwerts laufen. Das ist z.B. verheerend wenn es das Gehirn betrifft. Die Evolution orientiert sich an dem was verwendet wird, was nicht gebraucht wird bildet sich zurück.
Was KI für die Evolution bewirkt zeigt sich erst in der Zukunft. Aber dann ist es da = zu spät.
Ich hoffe, dass die Wissenschaft allzeit rechtzeitig auf die Zwischen-Ergebnisse achtet, damit sie das Übel rechtzeitig beenden KÖNNEN.
"Lernen beim Tun", bedeutet, dass VORHER kein Wissen zur Verfügung steht. = RISIKO
Das Spiel des Lebens ist ein Risikospiel in Zeit.
Da ist also genug Risiko, darum sollte der Mensch nicht zusätzlich auch noch ignorant sein.
Ignoration ist die Blindheit des menschlichen Geistes/Denkers, nicht die der Augen und der evolutionären 5-sinnigen Wahrnehmungsfunktionen.
Die Evolution hat manchen Menschen blühende Fantasie gegeben, anderen wiederum die Fähigkeit zu hochkompliziertem logisches Denkvermögen und wieder andere haben ein super handwerkliches Geschick und manche Menschen von all dem zu wenig.
Zitat von gastricgastric schrieb am 09.03.2020:
Die natur kennt kein besser oder schlechter. Sie kennt nur "funktioniert unter den bedingungen und funktioniert nicht unter den bedingungen". Was sind unsere bedingungen?
Was ist besser und schlechter denn anders als Funktion und Nichtfunktion?
Die Natur ist von Natur aus automatisch auf die beste Funktion ausgerichtet, was nur nicht bedeuten muss, dass alle Wesen bestens funktionieren müssen.
Mutationen die nicht überlebensfähig sind, stellt die Evolution nicht erneut her und/oder versucht es erneut, wenn die Umstände günstiger sind.
Wird der Lebensraum zerstört, sterben die Wesen früher oder später oder plötzlich aus und/oder Mutieren, wenn genug Zeit dazu da ist. Evolution ist planlose Mutations-Manipulation im Jetzt für die Zukunft.
Das bedeutet, wenn sich das Umfeld schneller verändert als die Evolution arbeiten kann, passt das Ergebnis (welches ja in der Vergangenheit angelegt wurde) nicht zum aktuellen Umpfeld (dem zukünftigen Jetzt).
Die Natur kennt durchaus besser und schlechter, sonst würde es diese wunderbare Funktionsvielfalt nicht geben und zudem steht alles in einer einzigen Symbiose/Zusammenspiel.
Die Evolution FUNKTIONIERT und hat allem Funktion gegeben. Würden nichts funktionieren, würde das bedeutet, dass die Evo keinen Unterschied zwischen besser und schlechter kennt. Aber da die Wesen und das Zusammenspiel funktioniert "erkennt" die Evo genug um das Beste hervorzubringen.
Die Natur hat keine Begriffe und Namen, sie funktioniert mit Signalen und Schwingungen. Signale sind die Worte der Natur.

Die Organe funktionieren in fremde Körpern nicht. = Die Evolution lässt sich nicht ins Handwerk pfuschen, der Mensch kann sie nur austricksen. Der Mensch ist nicht die Evolution, darum wird sie immer mitwirken.

Die Organe funktionieren nicht in jedem Körper. = Jeder Mensch ist Nichtspender, das ist von Natur aus so bestimmt.
Sollte der Mensch an einen Einheitsmenschen arbeiten, dann geht sehr viel Information verloren. Dass ist sicher.


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Automatisch Organspender - Bist du dafür oder dagegen?

14.03.2020 um 14:33
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Der Mehrheitswille darf nicht automatisch über den Willen der Minderheit steht, denn dass ist Massen-Egoismus/Gruppen-Egoismus.
Also darf der mehrheitswille nnun doch nicht über dem der minderheit stehen, obwohl du das noch sagtest? Weder der wille der mehrheit noch der wille der minderheit ist für alle gut. An wem orientieren wir uns denn nun? An der mehrheit? An der minderheit? An dem einzelnen?
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Die Organspende IST ein Extrawunsch.
Sich nicht um organspende (ob annehmen oder ablehnen) kümmern zu wollen ist ein extrawunsch.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Die Daten gehen nicht verloren. Du bekommt bei Verlust einen neuen Personalausweis ohne dass du plötzlich eine andere Person bist, weil deine Daten nicht nur auf deinem Ausweis stehen. Dieses Wissen müsstest du inzwischen besitzen, denn das weiß heute jeder.
Ich halte den Personalausweis für einen sicheren Datenort.
Und den bekomme ich automatisch zugeschickt, während ich hirntod auf der intensivstation liege? Ich sprach vonb diebstahl, ich sprach von verlust durch unfall. Ich meinte damit wohl recht unmissverständlich, dass mich ein arschloch ausgeraubt hat, während ich nach dem autounfall bewusstlos auf der straße liege. Möglich wöre auch verlust beim rumwuseln im fluss, während ich mal kurz fast ersaufe, mein hirn aber aufgrund sauerstoffmangels hinüber ist. Wer beantragt mir dann einen neuen personalausweis? Es ist ja nicht nur so, dass man den perso ausserhalb von unglücken und unfällen verliert.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Die Identität ist ja wohl das Mindeste, was man vor einer Entnahme feststellen muss, also braucht es sowieso den Personalausweis.
Braucht es nicht zwingend. Es gehen auch andere identifikationsmedien und zu guter letzt die angehörigen. Habe ich einen autounfall, kann meine identität auch über das kennzeichen herausgefunden werden (es sei denn ich hab den wagen gestohlen). Krankenkassenkarte, kreditkarte, organspendeausweis und und und. Es reicht ein name.... und die angehörigen. Und da wäre es doch wirklich ganz wunderbar, wenn an ein paar mehr ecken die einstellung zur organspende erfasst wird. Im idealfall unabhängig von meinem persönlichen umfeld ganz offiziell in einer datenbank.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Das Organspendergesetz BESTIMMT, dass alle erstmal automatisch Spender SIND. Das Gesetz steht wider der Natur.
Wo ist das problem daran?
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Meine Organe sind weder Staatseigentum noch automatisch Allgemeingut!
Dann sorge mit einem nein dafür, dass es nicht geschieht. Problem schon wieder gelöst.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Legal oder illegal ist denen egal.
Kann ihnen gar nicht egal sein. Illegal = größtmöglicher gewinn, legal = kein gewinn, da aktuell draufzahlen. Du gehst von einem system aus, in dem selbst auf legalem wege ein größtmöglicher gewinn erzielt werden kann, vergisst aber, dass in diesem fall keine reichen schnösel zahlen, sondern die krankenkassen.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Mit dem O-Gesetz kann es weiterhin unerlaubte „illegale“ = versehentliche Orfanentnahmen geben.
Ein versehen ist immernoch nicht illegal.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Mit dem Gesetz können sich die mafiös arbeitenden Ärzte sogar die potenziellen und passenden Kunden suchen.
Und was passiert dann? "Hey herr müller, ich hab hier ein passendes organ, die krankenkasse bezahlt ihre organtransplantation eh, aber wollen sie mir für den eingriff nicht auch noch ein paar tausend euro überweisen, damit ich mir besonders viel mühe gebe?"
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Ich fragte: Was IST Manipulation?
Das hängt nunmal vom umfeld ab. Je nach kontext ist manipulation einiges sowohl positives, als auch neutrales und negatives. Ich bat dich bereits mir keine fragen zu stellen, die ich dir nicht zufreidenstellend beantworten kann.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Das Werden ist Manipulation.
Da ich durch werden etwas bin, ist das sein dann wieder natur?
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Die Evolution orientiert sich an dem was verwendet wird, was nicht gebraucht wird bildet sich zurück.
Eigentlich "orientiert" sich die evolution an dem, was funktioniert nd läßt das mehr oder weniger in ruhe, was nicht funktioniert, aber vor allem auch nicht stört. Der blinde fleck im auge ist sinnfrei, weisheitszähne auch nicht sonderlich sinnvoll, blinddarm könnte auch mal weg.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Die Natur ist von Natur aus automatisch auf die beste Funktion ausgerichtet
Nein, siehe blinder fleck. Ein hochkomplexes gebilde wie das auge hat schwachstellen, funktioniert nicht perfekt, teilweise nichteinmal vernpnftig. Es reicht aber zum überleben.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Mutationen die nicht überlebensfähig sind, stellt die Evolution nicht erneut her und/oder versucht es erneut, wenn die Umstände günstiger sind.
Kann man so auch nicht sagen. Du unterstellst einen plan.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Da ist also genug Risiko, darum sollte der Mensch nicht zusätzlich auch noch ignorant sein.
Also nächstenliebe und organspende, bei der man verneinen muss. Sei nicht ignorant.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Die Organe funktionieren in fremde Körpern nicht.
Ganz offensichtlich funktionieren sie, sonst gäbe es diese diskussion nicht, da organtransplantation unmöglich wäre.


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