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Wendezeit – Entscheidet Euch JETZT

1.790 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Schöpfung, Weltbild ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wendezeit – Entscheidet Euch JETZT

15.09.2005 um 19:00
angst ist eine erlernte eigenschaft. entweder durch erziehung antrainiert (wie beispielsweise die angst vor spinnen oder schlangen) oder durch eine kombination von erfahrungen angeeignet. babys haben generell keine angst, erst wenn sie mit schmerzlichen erfahrungen (müssen nicht schlimm oder gefährlich sein) konfrontiert werden bildet sich die generelle angst aus. differenzierte ängste entwickeln sich im laufe der physischen und psychischen entwicklung. dazu steuern auch erlebnisse subtlier art, wie z.b. träume oder zwischenmenschliche beziehungen (mama, papa ect.) bei.

wir leben heutzutage in einer welt mit unfassbaren ängsten. unfassbar heisst in diesem zusammenhang lediglich, dass sie sehr unkonkret und unberechenbar ist, da eigentlich keine anwesende gefahr vorhanden. unsere kultur hat die angst ansich teilweise "vergeistigt", dass heisst von ihrer ursprünglich positiv auswirkenden funktion zum allgemeinen druckmittel hin entfremdet. eigentlich ist angst etwas POSITIVES, eine steuereinheit im körper. sie ist physisch und hilft bei der motorischen koordination. sie steuert dem übermut entgegen.

doch die ängste, denen wir ausgeliefert sind ist die angst vor der angst selbst und dies ist, was wir eigentlich fürchten sollten ;)

ich weiss, das war verwirrend. will nur sagen, dass die >unfassbare angst<, meiner meinung nach, gilt bekämpft zu werden.

konkrete physische (natürliche) angst ist positiv.
- motorisch (extremsport, kampf, sogar beim autofahren)
- schmerzen und unheil entgegenwirkend
- ehrfurcht vor übermacht

abstrakte psychische ("zivilisierte") angst ist negativ, bzw. depressiv.
- zukunftsangst
- phobien (platzangst, spinen, schlangen...)
- komplexe (minderwertigkeitsängste, übermässige hemmungen...)


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jayco ehemaliges Mitglied

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Wendezeit – Entscheidet Euch JETZT

15.09.2005 um 20:09
Ich sage nur:

Angst vor Verlusst

Das ist das, was uns immer wieder dazu bringt negative Energien auszustrahlen.

Jeder Mensch hat angst davor etwas zu verlieren.

Z.B. wenn man ein Problem nicht in angriff nehemen will, weil man angst hat zu scheitern und damit auch etwas seiner Selbstachtung verlieren könnte.


ME-OW!


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Wendezeit – Entscheidet Euch JETZT

16.09.2005 um 12:21
und wenn man merkt, daß es nix zu verlieren gibt, hat man an lebensqualität gewonnen!

ich bin der, der ich bin & Werde Wohlgeordnet Wahnsinnig


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jayco ehemaliges Mitglied

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Wendezeit – Entscheidet Euch JETZT

16.09.2005 um 14:34
Man muss neue Erfahrung sammeln, um die eigenen Kompetenzen für eine Optimale Lebensquallität zu verbessern. Also muss man sich seiner Angst stellen, wenn man auf unbekannte Situationen trifft, um aus ihnen neue Lebenserfahrung zu erhalten.

> Wer nur in seinen gewohnten 4 Wänden sitzt, weil er sich dort auskennt, also sich sicher fühlt, der wird mit der zeit dumm, weil er sich von der welt abschottet und somit auch keine neuen Erfahrungen machen kann. Wer sich in die Gewohnheit rettet, hat aufgegeben ... . <

Und diese Erfahrungen / Informationen tragen dazu bei, dass man mit der zeit seine Angst verliert, wenn man auf unbekanntes Trifft.

Denn wer viel Wissen hat, der hat auch keine Angst, da er durch sein grosses Wissen sehr gut in der lage ist, mit unbekannten Situationen umzugehen und sie richtig einzuschätzen.

Das nennt man Weisheit ... .

ME-OW!


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Wendezeit – Entscheidet Euch JETZT

23.09.2005 um 19:27
Zuerst einmal – positiv und negativ hat nichts mit gut und schlecht zu tun!
Gut und schlecht sind subjektive Bewertungen von Dingen, die an sich neutral sein können oder beide Energien in sich tragen. Es gibt z.B. auf der Iberischen Halbinsel eine Pinienart, deren Samenkapseln sich erst bei einer Temperatur öffnen, wie sie durch Feuer entsteht, also durch Waldbrände. Das Beispiel paßt gerade, weil man ja in Portugal gerade wieder kräftig am Löschen war – nicht nur zum Schutz der menschlichen Siedlungen, sondern auch zum „Erhalt“ der Wälder. Diese würden aber ohne solche Brände überaltern und eingehen, sie brauchen den destruktiven Einfluß, damit neues Leben daraus entstehen kann (eine Symbolik des Phönix). Im Yin-Yang-Symbol ist das durch den schwarzen Punkt im weißen Feld und umgekehrt dargestellt. Ich habe hier im Thread vor einigen Seiten ein Beispiel aus meinem Leben gebracht – meine Fähigkeit, friedlich zu sein, da ich mir meiner Wehrhaftigkeit bewußt bin. Dieser Frieden ist der unpolare, neutrale Zustand zwischen wehrhafter defensiver Aggressivität (positives Extrem) und passivem wehrlose Erleiden (negatives Extrem). Letzteres halte ich für Pazifismus – den Zwang zum Frieden. M.E. ist das genauso schädlich wie das andere Extrem „Aggressivität“.
Genauso kann man Egoismus und Altruismus zu einem gesunden Mittelwert verschmelzen. Niemand hat letztlich etwas davon, wenn jemand sich in extremer Selbstlosigkeit für andere aufopfert – daran kann man zugrunde gehen. Extremer Egoismus ist ebenso schädlich, man wird selbst zum Ausbeuter, und die anderen werden einen meiden. Der neutrale Mittelweg ist m.E., sich selbst mindestens soviel zuzugestehen, wie nötig ist, um glücklich, stark und gesund genug zu bleiben, um auch für andere dasein zu können. Sich abgrenzen zu können fällt dabei unter Egoismus. Die meisten Menschen, die unter einem sog. Helfersyndrom leiden, verbieten sich jeden Egoismus, erkennen ihren eigenen nicht an, halten ihn für „schlecht“. Erst der Burn-Out demonstriert ihnen dann, daß sie sich in zu großem Maß aufgeopfert haben und egoistischer werden MÜSSEN, um ins Gleichgewicht zu kommen.

Polarität ist die Grundvoraussetzung für Materie, denn alle Materie besteht aus Energie, die zu geladenen Partikeln kollabiert ist. Diese bilden Atome usw. Unsere physischen Körper bestehen auch aus Materie, und sie repräsentieren durch unsere Geschlechter die Dualität/ Polarität. Das bedeutet aber nicht, daß ein Mensch mit einem männlichen Körper nur das männliche Energie-Prinzip leben kann. Unabhängig vom Geschlecht kann jeder Mensch eher eines oder beide Prinzipien leben und sie in sich ins Gleichgewicht bringen.

In unserer Gesellschaft wird das männliche Prinzip deutlich dem weiblichen vorgezogen, so wird z.B. durch Analysen und Labor-Untersuchungen bewiesenes Wissen fast immer dem Glauben vorgezogen, als maßgeblicher Faktor zählt nur der wissenschaftliche Beweis. Analysieren, katalogisieren und separieren sind Ausdruck der männlichen Energie, während die weibliche sich z.B. in Vorstellungskraft, Vision und Glauben äußert.
Wenn wir davon ausgehen, daß wir – wie ich oft erwähnte – unsere Welt erschaffen, indem wir auf ein Wunschbild fokussieren, so könnte man sagen, daß es die weibliche (neg.) Energie ist, die erschafft, währen die männliche (pos.) Energie sich mit dem befaßt, was bereits erschaffen wurde und somit in der Materie existiert.
Aber auch dieses läßt sich beides wieder einteilen, denn ein Erschaffungsprozeß durchläuft beide energetischen Prinzipien – das Erträumen oder Sich-Ausdenken einer Sache gehört in den weiblichen Energiebereich (unsichtbarer, nichtmaterieller Bereich), das Entstehen der Sache in der Materie (sichtbarer materieller Bereich) in den männlichen.
Sich mit materiellen Dingen zu befassen, kann weiblich geprägt sein, dann handelt es sich um schützen, bewahren, oder männlich, das wäre erobern, erforschen oder auch zerstören.

Irgendwann einmal wurden in menschlichen Gesellschaften beide energetischen Prinzipien gleichermaßen geschätzt und geheiligt, in solchen Gesellschaften hatten Männer und Frauen zwar verschiedene, aber dennoch gleichrangige Stellung.
Ich bin mir nicht sicher, in wie weit eine matriarchalische Gesellschaft vielleicht die weibliche Energie und auch die Frau ÜBER die männliche Energie und den Mann stellte, aber daß es sich im Patriarchat gegenteilig verhält und die Frau klar dem Mann untertan sein soll, ist heutzutage fast überall auf dem Planeten zu erkennen.

Es sollte so sein, daß die Kirche der weiblichen Energie des Glaubens und der Vorstellungskraft sowie des Vertrauens ohne Beweis huldigt, aber stattdessen ist die Kirche zum Zentrum der Unterdrückung der Frau und der weiblichen Energie geworden.
Die analytische Wissenschaft scheint prädestiniert, den männlichen Teil zu übernehmen. Aber wie ich früher schon schrieb – das Universum strebt immer nach Ausgleich. Und so ist es die Wissenschaft, in der sich überraschenderweise Forschungsergebnisse darstellen, die sich den analytischen Methoden weitgehend entziehen, die nur ahnen lassen, „was die Welt im Innersten zusammenhält“. Der Geist, der die Materie erschafft, wird da erwähnt, die Nicht-Absolutheit der Materie – aber beweisbar scheint das nicht zu sein. Und doch wird dies von Wissenschaftlern geäußert, bei denen man doch eigentlich eine feste Verhaftung an die männlichen Prinzipien vermuten sollte – DAS nenn ich einen Polsprung ! ! !
Es ist Wendezeit...

Wenn wir nun alles immer in „gut“ oder „schlecht“ einordnen, bedeutet das – da wir ja das „Schlechte“ eher ablehnen oder vermeiden – daß wir jeweils eine der Energien ablehnen und somit polar sind. Leider äußern sich beide Energien, wenn sie im Ungleichgewicht sind, destruktiv. Das gilt sowohl für den einzelnen Menschen wie auch für eine Gesellschaft, die Menschheit und unseren ganzen Planeten.
Was kann man tun? Wie hört man auf, zu urteilen, um die Energien in sich selbst ins Gleichgewicht zu bringen? Ich sehe ein, daß es zuviel verlangt ist, anzuerkennen, daß man sich alles, was einem widerfährt, selbst erschaffen hat- auch wenn ICH daran glaube.
Also ein anderer Einstieg. Als ich Teen-Ager war, litt ich unter Psycho-Terror, das fand ich schlecht. Es passierte aber nur, weil ich mich nicht wehrte. Meine Familie war sehr harmonisch, Probleme wurden in Ruhe besprochen, und Wut, Aggressivität u.ä. waren somit schlecht. Wir lebten also ein Extrem, in diesem Fall das weibliche, Pazifismus. Diese Einseitigkeit schrie nach Ausgleich, und nur deshalb erlebte ich diese Situation des Psycho-Terrors. Nachdem ich mit einem einzigen heftigen Wutausbruch mein Aggressionspotential entfaltet und gespürt und mich in diesem Moment stark und wehrhaft erlebt hatte und somit meine Kraft als etwas Gutes erfahren hatte, kam ich nie wieder in die gleiche Lage, in der ich so hilflos gewesen wäre.
Wenn man nur ein Extrem lebt, zieht man solche Situationen und die Menschen, die einen dahineinbringen, an, man wird quasi gezwungen, die Einseitigkeit aufzugeben. Diese Lektion wiederholt sich so oft, bis man es geschafft hat, ins Gleichgewicht zu kommen.
Wann immer wir etwas schlecht finden, ist dies ein Zeichen für unser eigenes inneres Ungleichgewicht, also dafür, daß wir die eine Energie noch ablehnen und nur die andere leben.
Sämtliche Kriege, Ungerechtigkeiten, Umweltzerstörungen etc. auf diesem Planeten sind äußeres Zeichen für das energetische Ungleichgewicht im Massenbewußtsein.
Jeder einzelne, der sich selbst ins Gleichgewicht bringt, tut damit also etwas für die ganze Menschheit und den Planeten.
Auch das ist Teil der Wendezeit.

Absence of evidence is not evidence of absence

N.E.S.A.R.A. N O W !



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Wendezeit – Entscheidet Euch JETZT

23.09.2005 um 22:39
@lucia:

Ich sehe keine Notwendigkeit für das Bestreben eines Gleichgewichts. Deine definierte Polarität und das resultierte Ungleichgewicht ist Deine Erklärung der Welt im Rahmen Deiner wahrgenommenen Wahrheit. Sie sind nicht notwendigerweise wahr, aber sie sind Deine Wahrheit. Der Ursprung davon bist aber Du, nicht die Welt.

Ich sehe ein, daß es zuviel verlangt ist, anzuerkennen, daß man sich alles, was einem widerfährt, selbst erschaffen hat- auch wenn ICH daran glaube.

Du glaubst das nicht, Lucia - es ist ein theoretisches Konzept für Dich, nicht aber Deine Realität. Deine Beiträge zeigen auf, dass Du vielmehr glaubst, dass bestimmte Gesetzmäßigkeiten, Massenbewusstsein und konstruktive oder destruktive Absichten bestimmter Individuen oder Gruppen von Individuen oder Massen von Individuen einen beachtlichen Teil Deiner Realität erschaffen.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!


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23.09.2005 um 22:45
@geraldo
Ich habe hier im Thread schon die persönliche Realität von der kollektiven unterschieden.
Ist nunmal so - was für viele eine Realität ist, kann ein einzelner nicht ändern, dazu brauchts die kritische Masse des Kollektivbewußtseins.
Du kannst das ja mal versuchen...

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jayco ehemaliges Mitglied

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23.09.2005 um 23:11
@lucia

Das Gleichgewicht ist also das, was uns "zufrieden" fühlen lässt. - wenn ich das richtig verstanden habe.

Doch ich finde, das es nicht das innere Gleichgewicht ist, das uns zufriedenheit verspüren lässt, sondern viel eher das Gefühl "STARK" zu sein.

Damit meine ich jedoch die grundsätzliche Stärke, also das gefühl nicht gescheitert zu sein, sondern etwas gewonnen zu haben.

Sei es jetzt wenn man einen Kampf gewonnen hat, oder man ein Versprechen halten konnte.

Wenn man sein Wesen verbessert, dann fühlt man sich gut, weil man mit jeder verbesserung Stärker wird, und das macht mich glücklich ...

... doch mit jedem Scheitern das ich erlebe, fühle ich mich immer etwas Schwächer und wenn ich bei etwas versagt habe, fühle ich mich unzufrieden.

Doch dadurch merke ich mir dieses Versagen besser, und ich versuche dann das sich dieses Scheitern nicht noch einmal wiederholt - daraus lernt man, dass man es beim nächsten mal besser macht und gewinnt.

ME-OW!


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23.09.2005 um 23:15
Du scheiterst NIE, Du machst nur Erfahrungen, und dazu lebst Du.

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23.09.2005 um 23:43
@LuciaFackel....sehr interessante Theorie ,die du da schreibst..Könnte sein ..Nur mann muss auch selbstkritisch bleiben ...nicht das man plötzlich abhebt.....

Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt.

Hermann Hesse



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23.09.2005 um 23:59
@lucia:

Ich habe hier im Thread schon die persönliche Realität von der kollektiven unterschieden.
Ist nunmal so - was für viele eine Realität ist, kann ein einzelner nicht ändern, dazu brauchts die kritische Masse des Kollektivbewußtseins.
Du kannst das ja mal versuchen...


Aber es kommt nicht auf das Kollektiv an bzw. es gibt nichts kollektives zu ändern - lediglich Deine Wahrnehmung eines solchen Kollektivs. Persönliche Realität / kollektive Realität - Du erfährst immer nur die persönliche Realität. Und die ändert nicht irgendeine kritische Masse irgendeines Kollektivbewusstseins, sondern Du, und niemand sonst.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!


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24.09.2005 um 00:18
@ tut_anckh_aton
Falls Du mich damit meinst - ich bin sehr selbstkritisch, ich heb nicht ab. Aber ich mach mich auch nicht kleiner als ich bin, um anderen zu gefallen.

@ Geraldo
Das ist Dein Glaube, meiner ist anders.
Was von vielen individuellen Bewußtseinen bestätigt und manifestiert wird, kann nur von vielen geändert werden.
In diesem Fall glaube ich wirklich, Du irrst Dich.
Ich kann alles durch mein Bewußtsein verändern, was nur mich betrifft, aber sobald andere mitbetroffen sind, kann ich allein das nicht mehr.
Wir könnten nicht zusammen leben, wenn das anders wäre.

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24.09.2005 um 00:52
@lucia:

Das ist Dein Glaube, meiner ist anders.

Jo, offensichtlich, aber diskutieren kann man darüber dennoch :)

Was von vielen individuellen Bewußtseinen bestätigt und manifestiert wird, kann nur von vielen geändert werden.

Entweder Du erschaffst Deine ganze Realität oder Du tust dies nicht. Dein Verständnis und Dein Glaube sagen aus, dass Du es nicht tust.

In diesem Fall glaube ich wirklich, Du irrst Dich.
Ich kann alles durch mein Bewußtsein verändern, was nur mich betrifft, aber sobald andere mitbetroffen sind, kann ich allein das nicht mehr.


Darauf kommt es aber nicht an - ich sehe keinen Grund, warum es darauf in irgendeiner Weise ankommen soll? Du kannst die Realität anderer nicht verändern oder für sie erschaffen und andere können dies umgekehrt Dich betreffend nicht. Und wozu auch?????? Andere erschaffen ihre eigene Realität aufgrund ihrer individuellen Erfahrungsbedürfnisse, so, wie Du Deine erschaffst aufgrund Deines individuellen Erfahrungsbedarfs.

Wir könnten nicht zusammen leben, wenn das anders wäre.

Aber natürlich können wir - wieso sollten wir deshalb nicht zusammen leben können?

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!


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24.09.2005 um 00:58
@lucia:

Was von vielen individuellen Bewußtseinen bestätigt und manifestiert wird, kann nur von vielen geändert werden.

Wahrheit ist nicht abhängig von der Quantität derjenigen, die sie erfahren. Etwas wird nicht wahrer, wenn viele die gleiche Wahrheit davon haben. Es ist nur, was es ist - nämlich dass eben viele eine gleiche Wahrheit davon haben.

Es kommt nicht auf die anderen an. Du kannst Deine Wahrnehmung davon verändern, und die anderen können dies nicht tun. Du erschaffst in Deiner Wahrnehmung auch "die anderen", die entweder so wie Du wahrnehmen, oder gänzlich anders.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!


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24.09.2005 um 01:00
Geraldo
Was Du m.E. völlig außer Acht läßt, ist die kollektive Realität, in der wir leben, also unser Umfeld: Straßen, Geschäfte, eben alles, was nicht nur einen betrifft. Du kannst ja mal versuchen, sowas zu verändern, Dir einen Strand vor die Haustür zu erschaffen. na, geht das? Wenn da vorher vielleicht die B96 war?

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24.09.2005 um 01:03
Und Wahrnehmung erschafft nicht, sondern ist Deine Reaktion auf Erschafftes.

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24.09.2005 um 01:22
@lucia:

Was Du m.E. völlig außer Acht läßt, ist die kollektive Realität, in der wir leben, also unser Umfeld: Straßen, Geschäfte, eben alles, was nicht nur einen betrifft.

Nein, das lasse ich dabei nicht außer Acht, denn auch das ist vom Individuum erschaffene Realität, ebenso, wie der Umstand, dass andere das offensichtlich ähnlich so wahrnehmen, wie das Individuum.

Du kannst ja mal versuchen, sowas zu verändern, Dir einen Strand vor die Haustür zu erschaffen. na, geht das? Wenn da vorher vielleicht die B96 war?

Es ist hypothetisch möglich - keine Frage, denn es gibt nichts absolutes. Wären wir allerdings bereits so weit in unserer Freiheit, dann würden wir darüber hier nicht diskutieren und Deinen Anspielungen auf mich persönlich kann ich nur entgegnen, ob Du denn all das bereits selber lebst und umsetzt, was Du als Wahrheit annimmst. Ich habe natürlich ebenso Glaubensüberzeugungen, mit denen ich mich in meinen Fähigkeiten beschränke - nichtsdestotrotz ändert dies nichts an den Möglichkeiten, die wir inne haben uns aber vorenthalten.

Und Wahrnehmung erschafft nicht, sondern ist Deine Reaktion auf Erschafftes.

Das sehe ich gänzlich anders. Wahrnehmung ist niemals nicht eine Reaktion, sowenig wie Dein physisches Sehvermögen eine Reaktion auf Deine Umwelt ist. Deine Wahrnehmung ist das Instrument in dieser Dimension mit der Du Deine ganze Realität erzeugst. In diesem Punkt geht selbst die konservative Psychologie mit mir konform.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!


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24.09.2005 um 01:49
Ich denke Geraldo machesmal ist deine Rethorik stärker ausgeprägt als die Logik die in ihr innewohnt ( oder sollte )

Nichts ändert sich an der Wahrheit nur weil Menschen diverse Betrachtungswinkel haben,ist die Wahrheit,trotzdessen unabänderlich, nur der Fokus ändert seine Position mit jedem Individuum.


Verträumte Methaphorik ändert nichts an den bestehenden Verhältnissen, nur deinen Bezug zu eben solchen.

gruss deadpoet


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24.09.2005 um 02:25
@DeadPoet:

Nichts ändert sich an der Wahrheit nur weil Menschen diverse Betrachtungswinkel haben,ist die Wahrheit,trotzdessen unabänderlich, nur der Fokus ändert seine Position mit jedem Individuum. Verträumte Methaphorik ändert nichts an den bestehenden Verhältnissen, nur deinen Bezug zu eben solchen.

Diese Aussagen von Dir zeigen mir mehr als deutlich auf, dass Du nicht verstehst, wovon ich überhaupt spreche. Es geht hier nicht um Betrachtungswinkel, sondern um das ganze Gegenteil. Sorry, aber da rauscht deine Polemik von verträumter Metaphorik an seinem beabsichtigten Sinn gewaltig vorbei.


Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!


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24.09.2005 um 02:51
Meinst du hiermit die Wirklichkeit ist physikalisch veränderbar, meinst du deine "Wirklichkeit" wirkt auf die gegebenen Verhältnisse in physikalischer form ein, oder willst du letztenendes nur andeuten, daß du einfach nur eine disskussionsgrundlage schaffen willst, die dich unangreifbar machen soll, da deine Thesen, fern ab jeglicher Logik operieren.

Es wird wohl ein Geheimniss bleiben, aber es wär gut , wenn du wenigstens die Standfeiler deiner Überzeugung in prägnanter Form widergeben würdest ( ein weiteres mal?)

gruss deadpoet


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