Sparen - Tricksen - Containern. Eure Lebenstricks
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29.08.2025 um 17:21Ich koche mittlerweile sehr oft im Slowcooker. Der fasst z. B. 4 Liter und man kann die aller-aller-allerbesten Eintöpfe oder Suppen darin machen oder eben auch Fleisch mit Saucen zum reinlegen.
Alles bei dieser Garart (mehrere Stunden) schmeckt extrem viel besser als nur so schnell gekocht.Da er sehr wenig Strom verbraucht und auch unter dem Siedepunkt langsam "kocht" ist es auch ungefährlich , ihn allein zu lassen. Man kommt nach Hause- alles fertig. Oder macht spätabends rein (z.B tiefgekühlte Preppbeutel inklusive Gewürzen) und morgens duftet es traumhaft in der Küche. Für Berufstätige ist ein Slow Cooker ein Traum.
Es ist auch eine Form von preppen, weil man immer zu viel "gekocht" hat und dann eben einfriert.
Kosten für so einen Topf (mit Stromkabel) etwa 50 EUR. Bester Hersteller: Croq Pot.
Volle Empfehlung, wenn man Zeit, Geld und Nerven sparen will ;)
Alles bei dieser Garart (mehrere Stunden) schmeckt extrem viel besser als nur so schnell gekocht.Da er sehr wenig Strom verbraucht und auch unter dem Siedepunkt langsam "kocht" ist es auch ungefährlich , ihn allein zu lassen. Man kommt nach Hause- alles fertig. Oder macht spätabends rein (z.B tiefgekühlte Preppbeutel inklusive Gewürzen) und morgens duftet es traumhaft in der Küche. Für Berufstätige ist ein Slow Cooker ein Traum.
Es ist auch eine Form von preppen, weil man immer zu viel "gekocht" hat und dann eben einfriert.
Kosten für so einen Topf (mit Stromkabel) etwa 50 EUR. Bester Hersteller: Croq Pot.
Volle Empfehlung, wenn man Zeit, Geld und Nerven sparen will ;)
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30.08.2025 um 17:37Es gibt Kochkisten, ganz ohne Strom. Da kann man Essen, dass man vorher kurz gekocht hat, drin stehen lassen, und es köchelt von alleine, durch die gute Isolierung weiter.Dawn schrieb:Ich koche mittlerweile sehr oft im Slowcooker.
Hat wer Erfahrungen damit?
Hab grad einen um € 43,- und sogar einen um € 32,- entdeckt.Dawn schrieb:Kosten für so einen Topf (mit Stromkabel) etwa 50 EUR. Bester Hersteller: Croq Pot.
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30.08.2025 um 18:29Ja genau, es gibt auch kleinere Slowcooker, auch für Singles oder im Angebot. Meiner ist etwas groß und hat eine Zeitabschaltung.off-peak schrieb:Hab grad einen um € 43,- und sogar einen um € 32,- entdeckt.
Ehrlich gesagt nutze ich ihn aber nicht wegen dem Spareffekt sondern wegen dem magischen Selbstkochvorgang ;) Das ist so entspannend und praktisch. Und der Hauptgrund: es schmeckt einfach alles viel besser.
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30.08.2025 um 19:25Das tut langsam Gegartes oder Aufgewärmtes (vermutlich aus einem ähnlichem Grund) immer.Dawn schrieb:Und der Hauptgrund: es schmeckt einfach alles viel besser.
Je schneller etwas kocht, umso weniger Geschmack kommt ins Essen. Weshalb Essen in der MW nur seltengut schmeckt.
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gestern um 05:36Das ist eine interessante Idee. Ob das funktioniert, müsste man wohl ausprobieren, u.U. auch mit verschiedenen Nudelsorten, da kann es ja durchaus Unterschiede geben.philae schrieb:Weiß nicht, ob das hier schon kam, aber: Nudeln kann man einweichen statt sie zu kochen.
Wenn Nudeln vorher über mehrere Stunden eingeweicht werden brauchen sie anscheinend nur noch ca. eine Minute gekocht zu werden.
Allerdings muss man das Wasser ja doch zum Kochen bringen. Man spart dann 6 bis 8 Minuten Kochzeit.
Ob das den Bock "fett" macht? 🤔
Nudeln kochen: So klappt es innerhalb einer Minute - CHIP https://share.google/Mkc5t9dqnv58LM8kI
Dawn schrieb:Slowcooker
Das ist wirklich auch eine interessante Idee. Ich habe meinem Mann davon erzählt und wir haben da mal im Internet geschaut. Diese Töpfe mit Stromanschluss gibt es schon ab ca. 20 Euro (für 1 bis 2 Personen). Diese Woche gibt es bei einigen Unternehmen anscheinend auch welche im Angebot.Dawn schrieb:Kosten für so einen Topf (mit Stromkabel) etwa 50 EUR. Bester Hersteller: Croq Pot.
Wir sind aber zu dem Schluss gekommen, das nicht zu brauchen.
Der Mann hat ja Zeit zum Kochen.
Im Moment sind wir dabei, den Tiefkühler peu a peu leer zu kochen. Da sammelt sich einiges an im Laufe der Zeit und man kann den Überblick verlieren...
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gestern um 17:31Zahlt sich das aus?nairobi schrieb:Man spart dann 6 bis 8 Minuten Kochzeit.
Alternativ zum Strom fressenden Tiefkühler wäre ei kühler Keller oder eine gut gebaute Speisekammer. Beides ist aber kaum noch in Gebrauch.
Meine Oma hatte eine super Speisekammer. Gänzlich ohne zusätzliche Kühlung bleiben da viele Sachen Wochen lang frisch.
Als das Haus umgebaut und ein Teil der Speisekammer dazu verwendet wurde, passte es aber nicht mehr. Die Speisen fingen sehr schnell an, zu warm zu werden und die Speisekammer riecht seitdem unangenehm.
Ich erinnere mich auch noch an richtig kalte Winter im Gebirge, und an Doppelfenster in den Häusern. da haben die Leute, ich auch, im Winter einfach die Sachen zum Kühlen zwischen diese beiden Fenster gestellt und den Kühlschrank abgeschaltet.
Klappte hervor ragend.
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gestern um 17:58Das stimmt so aber nicht. Sachen, die eingefroren sind kann man nicht im Keller lagern. Die tauen doch auf.off-peak schrieb:Alternativ zum Strom fressenden Tiefkühler wäre ei kühler Keller oder eine gut gebaute Speisekammer.
In Kellern wurden früher gerne Kartoffeln und auch manches Obst gelagert, wie bestimmte Apfelsorten, Zwiebeln.
Nicht alles Obst oder Gemüse eignet sich aber zu einer sehr langen Lagerung. Es kommt drauf an.
off-peak schrieb:Gänzlich ohne zusätzliche Kühlung bleiben da viele Sachen Wochen lang frisch.
Es kommt darauf an, was es ist. Meine Zimmergenossin hat so etwas auch im Internat gemacht mit Orangensaft im Tetrapak. Der ist aber leider schlecht geworden. 🤢 Ich weiß aber nicht, in welchem Zeitintervall.off-peak schrieb:da haben die Leute, ich auch, im Winter einfach die Sachen zum Kühlen zwischen diese beiden Fenster gestellt und den Kühlschrank abgeschaltet.
Klappte hervor ragend.
Wenn die Sachen mal geöffnet sind, muss man sie relativ schnell verbrauchen, selbst bei Lagerung im Kühlschrank.
Heute haben viele Häuser keinen Keller mehr. Weil er nicht mehr gebraucht wird und sehr teuer im Bau ist. Das kann man nie mehr reinholen durch ein paar Cent Stromersparnis.
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gestern um 18:11Kenne ich beides so auch noch.off-peak schrieb:Alternativ zum Strom fressenden Tiefkühler wäre ei kühler Keller oder eine gut gebaute Speisekammer. Beides ist aber kaum noch in Gebrauch.
Ich erinnere mich auch noch an richtig kalte Winter im Gebirge, und an Doppelfenster in den Häusern. da haben die Leute, ich auch, im Winter einfach die Sachen zum Kühlen zwischen diese beiden Fenster gestellt und den Kühlschrank abgeschaltet.
Klappte hervor ragend.
Und wenn, ist der Keller (fast) zimmerwarm.nairobi schrieb:Heute haben viele Häuser keinen Keller mehr. Weil er nicht mehr gebraucht wird und sehr teuer im Bau ist. Das kann man nie mehr reinholen durch ein paar Cent Stromersparnis.
Zu unserer Wohnung gehört ein Kellerabteil. Man kann da unten Dinge bei normaler Raumtemperatur lagern. Bei früheren Wohnungen war das genauso.
Ein Keller der wirklich kühl bleibt, den kenne ich (nur) bei meinen Eltern und Schwiegereltern (und vergleichbar wohnenden Menschen) auf dem Land, Häuser vor den 1980ern gebaut.
Sparsamkeit ist bei uns v.a.:
- Gegessen wird zu Hause bzw. zu Hause zubereitete Speisen werden für unterwegs (Arbeitsplatz, Wanderungen) mitgenommen.
- Auswärts essen nur zu speziellen Anlässen (Trinkgeld ist dann okay für uns).
- bei Lebensmitteln und anderen Verbrauchsprodukten (Körperpflegeprodukte) gilt bei uns: ordentlicher Umgang damit, vernünftig lagern, aufbrauchen; dass etwas verdirbt oder anderweitig nicht genutzt werden kann, passiert äußerst selten (z.B.: die Lebensmittelmotten waren leider schon bei Kauf in der Packung)
- viel aus Grundprodukten selbermachen sofern irgendwie praktikabel, z.B. backen wir Brot und sonstiges Gebäck selbst, machen Brotaufstriche selbst, gekauft werden generell einfache Grundzutaten und keine z.B. Tiefkühlkomplettmahlzeiten (wäre ein Garten möglich, würden wir Selbermachen noch ausdehnen, aber das geht hier nicht)
- Was auch spart, ich weiß es ist nicht jedermanns Sache: Bei uns ist Essen immer vegetarisch, meist vegan und besteht aus Grundzutaten, keine Fleischproduktimitate a la "beyond" o.ä.
Sammeln und Gärtnern ist hier leider nicht möglich - keine Ausrede, wir haben auch Erfahrung damit und machen das gerne, aber es ist hier wirklich nicht möglich. (Wer's mir nicht glaubt: Standort wird via persönlicher Nachricht verraten und dürfe jedem gleich klarmachen: nein, das geht nicht.)
Insbesondere: Nicht direkt mit dem Mund, mit abgeleckten Löffeln... drangehen. Auch wenn man sich sagt "bin doch sauber, putze mir die Zähne" ;) Die bei jedem im Speichel vorkommenden Bakterien sorgen für ein schnelleres Verderben.nairobi schrieb:Es kommt darauf an, was es ist. Meine Zimmergenossin hat so etwas auch im Internat gemacht mit Orangensaft im Tetrapak. Der ist aber leider schlecht geworden. 🤢 Ich weiß aber nicht, in welchem Zeitintervall.
Wenn die Sachen mal geöffnet sind, muss man sie relativ schnell verbrauchen, selbst bei Lagerung im Kühlschrank.
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gestern um 19:01Klar das muss jeder selbst überlegen, ob so etwas passen würde. Mich hat das Kochergebnis halt überrascht. Wer sich tiefer mit dem Thema beschäftigen möchte, kann auf Facebook eine Gruppe (Croq Pot) ansehen, mit vielen Erfahrungsberichten, Ratschlägen und hunderten Rezepten.nairobi schrieb:Das ist wirklich auch eine interessante Idee. Ich habe meinem Mann davon erzählt und wir haben da mal im Internet geschaut. Diese Töpfe mit Stromanschluss gibt es schon ab ca. 20 Euro (für 1 bis 2 Personen). Diese Woche gibt es bei einigen Unternehmen anscheinend auch welche im Angebot.
Wir sind aber zu dem Schluss gekommen, das nicht zu brauchen.
Der Mann hat ja Zeit zum Kochen.
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gestern um 19:04@Raspelbeere
schön, wie ihr das mit der "Sparsamkeit" handhabt. Eigentlich sollte das für jeden den "Normalität" sein. :D
Schade, dass es bei euch mit einem Garten/Schrebergarten nicht klappt. Ich habe das von klein auf so kennengelernt und war für mich beim Hausbau und der Grundstücksplanung, mit das Wichtigste, dass wir genügend Platz für den eigenen Garten haben.
Meine Großeltern hatten alle einen Gewölbekeller. Da war es recht frisch, auch im Sommer. Hier wurde allerlei Eingemachtes, Kartoffeln und auch Mostfässer gelagert.
Den Keller, was wir bei uns zum Haus dazu gebaut haben, ist im Sommer zwar kühl, aber um etwas zu lagern, dann doch zu warm. Also für Kartoffeln und anderes Gemüse eher ungeeignet.
schön, wie ihr das mit der "Sparsamkeit" handhabt. Eigentlich sollte das für jeden den "Normalität" sein. :D
Schade, dass es bei euch mit einem Garten/Schrebergarten nicht klappt. Ich habe das von klein auf so kennengelernt und war für mich beim Hausbau und der Grundstücksplanung, mit das Wichtigste, dass wir genügend Platz für den eigenen Garten haben.
Meine Großeltern hatten alle einen Gewölbekeller. Da war es recht frisch, auch im Sommer. Hier wurde allerlei Eingemachtes, Kartoffeln und auch Mostfässer gelagert.
Den Keller, was wir bei uns zum Haus dazu gebaut haben, ist im Sommer zwar kühl, aber um etwas zu lagern, dann doch zu warm. Also für Kartoffeln und anderes Gemüse eher ungeeignet.
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gestern um 19:21Ein guter Tipp. Da gibt es tatsächlich jede Menge Gruppen, Anregungen und auch Rezepte.Dawn schrieb:Wer sich tiefer mit dem Thema beschäftigen möchte, kann auf Facebook eine Gruppe (Croq Pot) ansehen, mit vielen Erfahrungsberichten, Ratschlägen und hunderten Rezepten.
Wann wurde das Haus denn gebaut? Wahrscheinlich vor über 100 Jahren?Obse89 schrieb:Meine Großeltern hatten alle einen Gewölbekeller. Da war es recht frisch, auch im Sommer.
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gestern um 19:21Wir haben im Garten einen Keller, der ist schön kühl aber leider zu feucht, da die Vorbesitzer beim Bau die Wände nicht gescheit abgedichtet haben. Wenn es viel regnet drückt dort sogar Wasser rein und im Winter könnte man da unten Schlittschuh fahren. :DObse89 schrieb:Den Keller, was wir bei uns zum Haus dazu gebaut haben, ist im Sommer zwar kühl, aber um etwas zu lagern, dann doch zu warm. Also für Kartoffeln und anderes Gemüse eher ungeeignet.
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gestern um 19:23Interessant, wobei es in einem Keller ja nicht gefrieren sollte. Ist ja unter der Erde :DBone02943 schrieb:sogar Wasser rein und im Winter könnte man da unten Schlittschuh fahren. :D
Daher gefriert bei uns in der Zisterne über den Winter auch nicht das Wasser
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gestern um 19:29@Obse89
Sollte,... :D
In den letzten Jahren gefror da auch nichts mehr. Aber wir hatten mal Wasser in dem Keller stehen, so ca. 5cm hoch, als es richtig kalt wurde und da war alles Eis. Ist aber auch gut 10 Jahre in etwa her.
Sollte,... :D
In den letzten Jahren gefror da auch nichts mehr. Aber wir hatten mal Wasser in dem Keller stehen, so ca. 5cm hoch, als es richtig kalt wurde und da war alles Eis. Ist aber auch gut 10 Jahre in etwa her.
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gestern um 19:39@Bone02943
Ja, wir hatten letztes Jahr im neu gebauten Haus auch "hochwasser" weil das Wasser den Berg runter kam und in den Lichtschacht der Wärmepumpe reingelaufen ist. Aber da hatte es draußen 30 Grad :D
Ja, wir hatten letztes Jahr im neu gebauten Haus auch "hochwasser" weil das Wasser den Berg runter kam und in den Lichtschacht der Wärmepumpe reingelaufen ist. Aber da hatte es draußen 30 Grad :D
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gestern um 19:39Bin damit aufgewachsen, und lange Zeit wäre es auch gar nicht anders gegangen.Obse89 schrieb:schön, wie ihr das mit der "Sparsamkeit" handhabt. Eigentlich sollte das für jeden den "Normalität" sein. :D
Sparsamkeit hat uns (meinem Mann und mir) als junge Leute ermöglicht dass es überhaupt reichte (damals: beide Studenten ohne Elternunterhalt, ohne Bafög, ohne Stipendium und ohne relevante Ersparnisse - mit Sparsamkeit konnten wir sicherstellen, dass die Miete immer vollständig pünktlich gezahlt werden konnte, nie gehungert werden musste, nie gefroren wurde und nie wichtige Dinge nicht gekauft werden konnten), danach dass es nicht nur knapp reichte sondern solide, und heutzutage einfach, dass trotz "normalen" Gehältern es finanziell nicht klemmt und uns z.B. eine spontane Neuanschaffung oder Reparatur oder wenn anderweitig etwas spontan zu bezahlen istnicht belastet.
Abgesehen vom Essen und von Verbauchsmaterialien wie Putzmitteln und Körperpflegeartikeln, für uns ist es auch normal dass man repariert was noch möglich ist und nach längerfristiger Nutzung anschafft und sowieso mit den Sachen ordentlich umgeht. Ich würde z.B. Kleidung nie in die Ecke pfeffern, und auch nicht in einen Wäschetrockner geben.
Bzgl. Wäschetrockner kann ich mir Ausnahmen vorstellen sowas anzuschaffen und zu nutzen. Für den normalen Haushaltsbetrieb (bei uns: Zweipersonenhaushalt ohne Kinder, gewaschene Wäsche muss nicht binnen Stunden trocken sein sondern es reicht wenn sie nach ein bis zwei Tagen trocken ist) nicht; die Kleidung wird auch heruntergeschunden, was da im Flusensieb landet sind Kleidungsfasern...
Bei Kleidung achte ich sowieso auf langfristige Nutzbarkeit, sprich: Verarbeitung, sowie ob das Kleidungsstück zu möglichst vielen Anlässen passt und die Kleidung kombinierbar ist. Kleidung die nur zu eng umrissenen Angelegenheiten passt (z.B.: sexy Bluse die man für ein bestimmtes Fest passend findet, aber z.B. für ein Vorstellungsgespräch oder andere "ernste, seriöse" Termine nicht passend findet) oder nur zu wenig anderem passt ode noch den Kauf anderer Kleidung/Gegenstände erfordert (meinetwegen: quietschbunte Schuhe zu denen man jetzt abe noch die passende Tasche will...) kaufe ich nicht.
Vorteil für mich: kostet im Endeffekt weniger, man muss weniger Zeit mit Kleidungskauf verbringen, die Kleidung braucht zu Hause wenige Platz. Das ganze muss auch überhaupt nicht nach "graue Maus" oder "spießig" aussehen.
Als ich noch wesentlich mehr aufs Geld achten musste und teurere/ hochwertigere Kleidung schwieriger war, ging das auch weitestgehend: Selbst bei Kleidung aus den üblichen Kleidungsgeschäften kann man auf Dinge achten wie Beschaffenheit der Nähte, keine Aufdrucke die sich ablösen können, keine Kleidung die zwecks Mode schon ab Kauf verschlissen ist (Jeanshosen oder Jacken mit Rissen etwa). Damit vermeidet man schonmal das Übelste.
Gebrauchtkauf ist für uns immer eine Option: Möbel, Kleidung, Haushaltsgegenstände, Computer... Ich finde derartiges auch nicht seltsam oder eklig; meine Meinung dazu:
Den Zustand sieht man ja vor Kauf und man kann sich entscheiden ob einem das konkrete Produkt zusagt; Kleidung kann man waschen (auch im Hotel hat schonmal jemand Handtücher, Bettwäsche... benutzt, und nicht nur eine Person!).
Solche Dinge können auch extrem wenig benutzt oder sogar unbenutzt sein. Wie die "gebrauchten" Schuhe die ich gerade trage... die waren unbenutzt, mit Etikett! Da ist also maximal kurzzeitig ein Fuß reingeschlüpft, ist im Schuhgeschäft auch der Fall. (Es ist klar, ich würde keine schon ein- bis runtergelaufenen käsfüßigen Gebrauchtschuhe kaufen. Aber das? Why not?)
Ich habe das auch von Kleinauf gelernt (Eltern sind Fast-Selbstversorger*).Obse89 schrieb:schön, wie ihr das mit der "Sparsamkeit" handhabt. Eigentlich sollte das für jeden den "Normalität" sein. :D
Schade, dass es bei euch mit einem Garten/Schrebergarten nicht klappt. Ich habe das von klein auf so kennengelernt und war für mich beim Hausbau und der Grundstücksplanung, mit das Wichtigste, dass wir genügend Platz für den eigenen Garten haben.
An etlichen Wohnorten (in den letzten Jahren ca. alle 2-3 Jahre umgezogen) ging das, wennauch natürlich häufige Umzüge einen Garten erschweren und nur ging, was in einer Saison machbar war/ nicht ausgerechnet vor Ernte ein Umzug anstand.
Hier gibt es auch keine Schrebergärten und selbst Anbau auf dem Balkon hat nicht geklappt, trotz viel Erfahrung. Es liegt am Klima hier. Sammeln geht entsprechend auch nicht da es hier keine sammelbaren wildwachsenden Pflanzen oder Pilze gibt.
Das einzige was hier möglich wäre mit "selbstgeholt" wäre Fischen/Angeln. Möchte ich als Vegetarier nicht.
*"Fast" bedeutet: Klar gab es auch Lebensmittel deren Zutaten nicht zu Hause anbaubar waren, z.B. Kaffee, Schokolade, Zimt... Aber was ging, kam aus dem großen Garten oder wurde gesammelt. Viele Gemüse-, Obst- und Kräutersorten habe ich erstmals aus dem Supermarkt gekauft, als ich zum Studium weggezogen bin.
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um 07:14Na, ein Kellerabteil ist etwas anders als en richtiger Keller. ;)Raspelbeere schrieb:Und wenn, ist der Keller (fast) zimmerwarm.
Meinem säumigen Bruder wurde mal Monate (!) lang der Strom abgedreht, und das im Sommer, aber er konnte Sachen, die sonst im Kühlschrank lagerten, gut im Keller kühlen.
Natürlich achtete er darauf, keine großen Mengen einzulagern, sodass sei nicht Wochen lang liegen mussten.
Wir haben aber einen Keller mit vier Räumen neben dem Heizungs- und Kohlekeller.
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