The hardest things to say

@Sidhe

Vielleicht...
Eines Tages...
Wer weiß. :-)



Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.

Hard to say I´m sorry - Chicago

Tja - was fällt uns am schwersten zu sagen?

Maybe Gefühle, das was uns bewegt, dem anderen zu sagen, sich zu offenbaren.

Weil wir Angst vor der Antwort haben, vor einer möglichen negativen Reaktion?

Was dem einen schnell und ohne Probleme über die Lippen geht, da tut der andere sich sehr schwer mit.

Schwer zu sagen?

Vielleicht einfach mal Danke sagen zu können.

Doch selbst dabei besteht die GEfahr, falsch oder mißverstanden zu werden -

die Tücken der mehrdeutigen deutschen Sprache...

@ Tynkabel

English books? Very good my dear :)

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...

@Vandroji
Wenn ich so darüber nachdenke, hast du Recht... manche Momente kann nicht mitteilen.
Aber vielleicht ist es auch genug, sie in der Stille zu teilen...

Schwer zu sagen sind auch Dinge, die den anderen wahrscheinlich verletzen werden... die aber gesagt werden müssen, um sich selbst treu bleiben zu können, wie "ich liebe dich nicht mehr"... ich finde, das tut einfach weh.

~There is a landscape larger than the one you see~

@ _sternschnuppe_

Worte zerstören, wo sie nicht hingehören...

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...

Ahh, Daliah Lavi. Very old fashioned. :)

Tja, mit Gefühlen ist das immer schwierig. Kommt auch darauf an wie gut und lange man den Anderen schon kennt und wie die Situation ist.
Meine Hauptschwierigkeit ist unterstellte Mitarbeiter auch mal zu kritisieren. Das ist mir immer sehr unangenehm !

NICHTS lebt ewig !

@ leopold

Ein Kenner in diesen Zeiten - oder ein gutes Gedächtnis :)

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...

@Maccabros

An Daliah Lavi musst ich auch gleich denken *g*

Kenn auch fast den ganzen Text auswendig. ;)

Meine Art Liebe zu zeigen, das ist ganz einfach schweigen - Worte zerstören , wo sie nicht hin gehören.

Nimm den Schatten von der Wand - schweig mir leise aus der Hand - Laß die Zeiger stille stehn und du wirst schon sehn.

...jetzt weiß ich doch nich weiter... ^^

@leopold

Kritisieren will gelernt sein - weil viele sich doch schnell angegriffen fühlen, wenn man sie auf "Fehler" hinweist.
Man sollte ain jedem Fall auch immer etwas positives im Zusammenhang erwähnen.




~ Die Ewigkeit dauert lange - besonders gegen Ende ~

Woody Allen

@ shiver

Da haben wir ja etwas gemeinsam :)

(Die Scheibe müsste ich sogar noch irgendwo haben)

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...

@leopold

Noch schlimmer ist es, sie gehen lassen zu müssen. Da kritisiere ich dann lieber... auch wenn ich weiß, dass sie schwer daran zu schlucken haben.


~There is a landscape larger than the one you see~

Ja, deswegen kritisiere ich auch immer nach der "Sandwich" Methode.
Erst ein Lob, dann die Kritik und zum Abschluß noch mal was Positives.
Ein blödes Gefühl habe ich trotzdem immer.

NICHTS lebt ewig !

Es fällt mir nicht schwer zu sagen "ich liebe dich", wenn es denn so ist.
Aber es fällt mir um so schwerer zu sagen "leb' wohl".
Das macht mich echt fertig...

Verwandle große Schwierigkeiten in kleine, und kleine in gar keine.

*** TROMMELWIRBEL ***

Hmmmh... Mir persönlich fällt es weder schwer "Ich liebe dich" noch "Leb wohl" zu sagen.

Was mir aber enorm schwer fällt, ist etwas in der Art wie "Ich war im Unrecht" o.ä. zu sagen...

Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

Ist Schwäche zuzugeben nicht eigentlich eine Stärke ?


NICHTS lebt ewig !

Das sehe ich auch so. Es ist doch für alle Beteiligten besser, wenn man offen und ehrlich miteinander ist. Und dazu gehört auch, dass man sich Fehler eingestehen kann. Denn ich denke auch, dass es eher eine Stärke ist, Schwächen und / oder Fehler zu gestehen. Niemand ist perfekt.

Verwandle große Schwierigkeiten in kleine, und kleine in gar keine.

Manchmal denke ich, dass ich zu offen und ehrlich bin. Ich sollte nicht immer sagen was mich bedrückt, was meine Ängste sind oder wie ich fühle. Denn dadurch klann es auch zu unnötigen Problemen kommen. Es gibt Menschen, die können mit so viel Offenheit und Direktheit nicht gut umgehen. Obwohl es nichts einfacheres gibt, als genau zu wissen was los ist.

Von daher fällt es mir eher schwer mal NICHTS zu sagen, als irgendetwas bestimmtes über die Lippen zu bringen. Was natürlich auch für mich umso leichter ist, je besser man die Person gegenüber kennt...

Verwandle große Schwierigkeiten in kleine, und kleine in gar keine.

Noch mal ein Gedanke zum Thema kritisieren. @leopold/ Shiver
Ich hab eine Weile im Qualitätsmanagement gearbeitet. Was bei Kritikgesprächen immer sehr hilfreich ist, wenn man Lob personenbezogen äußert. Bei Kritik sollte man sachlich bleiben und den "Vorfall" von der Person trennen.

Keine Ahnung, ob Ihr das als selbstverständlich betrachtet... ;-)



Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.

Wer kann das schon immer? In der Theorie wissen wir ja alles, wie's gemacht werden sollte. Aber oft spielen eben Emotionen mit. Und dann wird's schon eng...

Verwandle große Schwierigkeiten in kleine, und kleine in gar keine.

@helpinghand
Die Umsetzung ist nicht so problematisch. Man braucht es nur konsequent umzusetzen. Aber es ist sehr hilfreich, wenn man es auf diese Art handhabt. Dadurch werden Abwehr- und Trotzreaktionen minimiert. Genauso, wie das Vermeiden bestimmter Wörter, wie z.B. "aber" und "müssen".



Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.

@Vandroij
Natürlich kommt die "Kritik" immer sachlich ! Die Problematik von der Person zu entkoppeln, ist bei 2 Mitarbeitern und klar zugewiesenen Aufgabenbereichen nicht so ganz einfach.
Das Problem bei mir ist ja eigentlich auch nicht, das meine Reaktion unangemessen oder unsachlich wäre.
Ich selber habe einfach ein schlechtes Gefühl, wenn ich andere auf ihre Fehler hinweisen muß. Ich selber mache ja auch genug. ;)


NICHTS lebt ewig !

@leopold

Aber bei dem "darauf hinweisen" geht es doch nur darum , dass sie es besser machen ( und das ist doch denn auch ein Erfolgserlebnis ) und nicht um des reinen "meckern" wegens.

~ Die Ewigkeit dauert lange - besonders gegen Ende ~

Woody Allen