Heroin - legal in Großbritannien?

>>Es ist einfach schrecklich, wenn man in der Lage ist, offensichtliche Dinge zu erkennen!<<

Und genau solche Erkenntnisse kann man bekommen, wenn man illegale Drogen zu sich nimmt.

Thommy




Die ERDE ist krank, hat 'homo sapiens', aber keine Sorge, das geht auch bald vorbei.

Was soll das denn heissen?

Das der Staat das Rauchen erlaubt, dass wir gesünder leben oder wie???? Mensch bitte erklär mir das, vielleicht hab ich echt zuviel gekifft um das zu verstehen

Bei der Drogen-Prohibition geht es "nur & ausschließlich" um die Interessen der (Allgemeinheit) & der Herrschenden im Land! Der Einzelne zählt dabei gar nichts. Deswegen werden hier & vor allem in den USA so viele Lügen verbreitet. Vor allem diese beiden Länder halten sich für unfehlbar in dieser Welt. Somit müssen ja alle anderen Länder unterentwickelt sein, was die Drogenpolitik angeht. Das ist das Problem!

Thommy




Die ERDE ist krank, hat 'homo sapiens', aber keine Sorge, das geht auch bald vorbei.

Scheißt auf gesetze und "Kifft für den Frieden" LoL

Na toll.

Ich soll dieses komische Hippiekraut rauchen??? Bestimmt nicht :p


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

Heroin wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als nebenwirkungsarmer Ersatz für Morphium als Schmerzmittel entwickelt. Später wurde es wegen dem hohen Suchtpotential wieder vom Markt genommen. Tatsache ist aber, daß medizinisches (reines) Heroin (das man auf der Straße wirklich niemals bekommt), auch regelmäßig benutzt, so gut wie keine körperlichen Schäden hervorruft. Das klingt etwas seltsam, wenn man an die Junkies in der "Gosse" denkt. Die Zerfallserscheinungen beruhen aber nicht auf der Wirkung des Heroins, sondern hauptsächlich auf der von giftigen Streckmitteln (wie Waschpulver, Rattengift (Strichnin), Gips usw.usw) sowie dem durch die Prohibtion hochgehaltendem Preis von Heroin.
Würden Schwerstsüchtige mit reinem Heroin substituiert (statt z.B. mit Methadon) könnten sie ein normales Leben führen und würden theoretisch so alt werden wie ein Nichtsüchtiger. Die Kosten für den Staat wären ca. 5,- DM pro Junkie und Tag. (laut Spiegel 5/97) (wesentlich weniger, als ein "nicht-substituierter" Junkie kostet) Wenn die Junkies wieder ein geregeltes Leben führen, könnten sie die Kosten also auch selbst übernehmen.
Reines Heroin führt wie alle Opiate durch Hemmung der Darmbewegung zu Appetitlosigkeit und kann daher ein Problem werden.
Quelle




Die ERDE ist krank, hat 'homo sapiens', aber keine Sorge, das geht auch bald vorbei.

ich finde es auch mehr als scheinheilig, das den hardcore junkies nicht der zugang zu ungestrecktem heroin ermöglicht wird.
weil nur durch die ganzen streckmittel wird der körper so in mitleidenschaft gezogen.
ich habe mich mal mit einem langjährigen junkie unterhalten, und der meinte das richtige heroin-feeling bekommt man seit den frühen achzigern nicht mehr, da der stoff nur mit 10 - 15 % reinheit auf den markt kommt.
er meinte zu mir, man ballert am ende nur noch um die entzugserscheinungen halbwegs abzustellen, einen rausch bekommt man allerdings nicht.
dadurch das heroin auf dem schwarzmarkt so verdammt teuer ist, begenen viele junkies beschaffungskriminalität.
es gibt sogar so abgefuckte leute, die sich sachen wie möbelpolitur o.ä. spritzen, nur um irgendwas zu merken.
für solche leute sollte es fixerstuben geben, damit sie nicht völlig verelenden.






~Die Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an THC hervorgerufen wird~
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-=ebai=-

>>es gibt sogar so abgefuckte leute, die sich sachen wie möbelpolitur o.ä. spritzen, nur um irgendwas zu merken. <<
krass

"Wer nicht begreifen kann, daß die Welt nicht anders als zwecklos sein kann, den frage, ob das Allegro einer Symphonie das Adagio zum Zweck habe oder ob das ganze Werk des Schlußakkords wegen da sei."(Walter Rathenau)

(Wer das nicht checkt soll mal in oxayotel`s sig nachschaun!)

jo man sollte endlich reines heroin den junkies zugänglich machen und ihnen beibringen es zu rauchen und nicht zu spritzen

Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)
Lasst Venus gewähren. Sie wird Mars zu euch führen (Henri Bergson)
leg mich übers Knie Marijuana ich will die sterne sehen.

Die Sache mit dem Heroinverschreibungsprogramm hat leider einen Haken: Man orientiert sich (zumindest hier in Deutschland) viel zu sehr an den althergebrachten Substitutionstherapien.

Das bedeutet, wenn du an einem solchen Programm teilnimmst, MUSST du auch dort erscheinen, und dir deinen Druck setzen.


Ich hätte da gar keine Lust drauf. Heroin vom Arzt: Ja- aber wann und wie ich es will!!!

In der Schweiz scheint es ein kleinwenig besser zu laufen. Dort kann man die Applikationsform selbst wählen, man kann auch Methadon und Heroin gleichzeitig nehmen. Desweiteren bekommen viele Leute dort auch ihr Rohypnol oder ihre Dia´s vom Doc. Und in Österreich substituiert man ohnehin mit Morphin, auch keine schlechte Alternative.

Meiner Meinung nach sollte man Kokain auch in Anlage 3 (Verkehrs- und verschreibungsfähig) setzen.

P.S: Sterile Injektionslösungen... und sauberes Besteck. Dann passt das schon.




Gr.

A.



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-93-

@Apollyon



das in pillen und in heroin angeblich strychnin etc. gefunden wurde ist definitiv ne urban legend.
habe ich schon des öfteren gelesen, habe aber jetzt auf anhieb den link nicht gefunden.




>>"Ich hab Leute gesehen, die haben sich Teile, LSD- Tickets oder auch Rotwein in die Venen gejagt....

...aber Möbelpolitur....???"<<


ist leider wirklich so.
das war so ein typ, der ist bei uns stadtbekannt.
mein sehr guter kumpel hat das gesehen und erzählt, und der labert keine scheisse.
ok nun zu dem typ:
der junge ist schon mit 14 drauf gewesen, hat mit 18 eine niere entfernt bekommen weil die vom ganzen heroin und kokain völlig im arsch war.
dann war er ein jahr lang im landeskrankenhaus auf entzug, in der geschlossenen.
nach dem jahr habe ich den wiedergesehen, der hatte fast 40 kilo zugenommen, wurde im lkh jeden tag mit medikamenten vollgeballert.
natürlich ist er sofort rückfällig geworden.
und einen abend hatte er nichts zu ballern, da hat er erstmal sich nen schuss wasser gesetzt, und als das nicht die gewünschte wirkung gebracht hat hat er sich nen schuss möbelpolitur gesetzt.
natürlich verdünnt.
der typ hat sich gekrümmt und übelste krämpfe bekommen.
seit nem jahr sitz der im knast wegen verschiedener einbrüche und diebstähle.
er ist 21, und muss noch zwei jahre absitzen, danach kommt er sofort in drogentherapie und hat noch zwei jahre bewährung.
der hat noch genau zwei optionen:
entweder er wird clean, oder er macht mit der scheisse weiter und endet entweder im knast oder an den drogen.
er wäre gar nicht in den knast gekommen, hätte er sein heroin in einer fixerstube bekommen können, weil dann hätte er ja keine beschaffungskriminalität machen müssen.






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@ Kokain


Sick.

Und ich dachte mal, die richtig üblen Leute würde nur ich kennen, bzw. kannte sie... Tja, anscheinend gehts immer noch nen Tick extremer...


Nagellackentferner hätte ich ja noch verstanden. Immerhin gibt es da eine bestimmte Sorte, die wiederum einen bestimmten Wirkstoff enthält. Wenn also jemand auf sowas käme, wäre es nachvollziehbar.

Aber Möbelpolitur...


Sich kleingemachte Tablette zu ballern ist ja schon sehr heftig... Aber sowas hab ich nie verstanden.


er wäre gar nicht in den knast gekommen, hätte er sein heroin in einer fixerstube bekommen können, weil dann hätte er ja keine beschaffungskriminalität machen müssen.


Meiner Meinung nach würde es vielen Leuten schon helfen, wenn die Halbgötter in Weiß endlich akzeptieren würden, dass es Menschen gibt, die ohne entsprechende Stoffe nicht leben können. (Ich schreibe bewußt "nicht können" !)
Wenn man in solchen Härtefällen bestimmte Medikamente rausrücken dürfte, bzw. dies einfach tun würde, könnte man schon einige Leute retten. Wobei die Heroinverschreibung natürlich wesentlich effektiver ist.


Meiner Meinung nach sterben diese Leute sinnlos. Und sie sterben deswegen, weil man sie zwingen will, clean zu werden. Leider ist das der falsche Weg.

Außerdem würde kein Arzt der Welt einem Kranken seine dringend benötigten Medikamente vorenthalten... Nur bei H stellt man sich stur.


Verkehrte Welt...



Gr.

A.



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@Apollyon



der hat sich auch nur möbelpolitur gespritzt, weil der keinen nagellackentfernen mehr hatte. ;)
ist kein scherz, der typ war ein vollblutjunkie und kannte alle tricks.
der wusste ganz genau was man sich ballern kann, der hatte immer so ein paar kleine fläschchen von verschiedensten substanzen falls er mal einen tag kein H bekommen sollte.
der hat auch alle möglichen medikamente vom arzt verschrieben bekommen, deren namen ich allerdings nicht mehr kenne.
und hat sich die tabletten dann teilweise auch geballert.
natürlich hat der auch methadon bekommen.





>>"Außerdem würde kein Arzt der Welt einem Kranken seine dringend benötigten Medikamente vorenthalten... Nur bei H stellt man sich stur."<<


das ist ein sehr guter vergleich apollyon.
diese menschen brauchen diese stoffe um nicht zu grunde zu gehen.
da ist eine kontrollierte versorgung mit reinem stoff viel sinnvoller, als tausende ersatzmedikamente zu verschreiben, die teilweise noch viel suchtgefährdender sind.






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@ Kokain


Es gibt in meinen Augen zwei Typen von Drogenkonsumenten: Die ersten haben aus Gruppendruck, Cool-sein-wollen, oder meistens einfach reiner Gaudi damit angefangen.

Bei diesem Typ Abhängigen sind die Chancen einer Rehabilitation recht groß.

Der zweite Typ kam irgendwann in seinem Leben mit den Opiaten in Berührung, und dachte dann: "Das ist es. Das ist genau das, was mir schon immer gefehlt hat."
Meistens haben diese Leute auch eine entsprechende Vorgeschichte. Sie sind nicht wirklich in der Lage, echte Glücksgefühle zu empfinden. Für so eine Person ist die Welt ein recht kalter und unwirtlicher Ort.

Und eben diese Leute sind die wirklich Geschädigten bei der ganzen Sache. 99% werden nie von ihrer Sucht geheilt werden, und das liegt nicht daran, dass sie nicht wollen... im Gegenteil.
Man kann es durchaus mit dem Diabetiker vergleichen, der sein Insulin eben braucht; ob er will oder nicht.

Mittlerweile weiß man aus medizinischer Sicht sehr wohl, dass ein starker Wille nicht allein ausschlaggebend für eine dauerhafte Abstinenz ist. Bestimmte Interaktionen von Neurotransmittern im Gehirn von Abhängigen sind aufgrund der Vorgeschichte und des Dauerkonsums anders, ihr Gehirn behält diese Veränderungen aber ein Leben lang bei.

Deswegen werden die meisten dieser Leute auch immer wieder rückfällig werden.

Tabletten und Methadon lösen die Abhängigkeit dann auch nicht. Im Gegenteil tritt meist nur eine Verschlimmerung ein.


Das grundlegende Problem bei der Sache ist doch, dass ausser ein paar Medizinern kein Mensch versteht, was im Gehirn eines Süchtigen passiert.
Und die Gesellschaft hat von Drogen ohnehin eine völlig falsche Vorstellung, zumindest die meisten...


Gr.

A.


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-93-

ja definitiv.
drogensucht wird vielerorts als eine charakterschwäche ausgelegt, und nicht als das was es ist, eine krankheit.
anstatt den leuten wirklich helfen zu wollen, wird nur weggeschaut und dafür gesorgt, möglichst wenig darüber zu wissen oder mit solchen menschen in kontakt zu kommen.
ja, außer ein paar ärzten und den junkies selber weiss niemand wie es im kopf eines süchtigen vorgeht.
daher haben wir ja auch die drogengesetze die wir haben.






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Hmmh.


Die Sache mit den Drogengesetzen ist so ein Ding... Einerseits schürt das Verbot die Neugierde. Andererseits kann man schlecht Mittel wie Morphin oder Kokain freiverkäuflich in jeder Apotheke anbieten.

Wenn man die Mittel als verschreibungsfähige Medikamente einstuft, ist zwar den Süchtigen geholfen, aber um es dann auch wirklich per Rezept beziehen zu können, muß man trotzdem schon ein Zombie sein.


Ein fast unlösbares Problem.

Und sogar mir fällt da eigentlich auch keine wirklich vernünftige Lösung ein.


drogensucht wird vielerorts als eine charakterschwäche ausgelegt, und nicht als das was es ist, eine krankheit.

Bei vielen Leuten ist sicherlich beides der Fall. Jedoch bedingt das eine nicht zwangsweise das andere.

Heroinsucht ist in Deutschland offiziell als Krankheit anerkannt. Die Köpfe der Menschen sind jedoch weit davon entfernt, diese Definition akzeptieren zu können...



Gr.

A.

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>>"Heroinsucht ist in Deutschland offiziell als Krankheit anerkannt. Die Köpfe der Menschen sind jedoch weit davon entfernt, diese Definition akzeptieren zu können..."<<



genau das wollte ich damit ausdrücken. ;)






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Schön das ihr auch so denkt,
ich mache grad den 5. cleantag nach 4 jahren Polamidon durch....
Ich weiss wovon ich rede, es ist ein Teufelszeugs!

Am 24. gehts für 6 Monate in Therapie mit Nachbetreuung. *freu*