Junge du versuchst hier anzudeuten dass zB Astrazeneca für u60 gefährlicher ist als corona und dass belegst du mit den Altersempfehlungen der Stiko?McMurdo schrieb:Und wie gesagt, umsonst musste man ja nicht die Impfempfehlung ändern.
Wir reden über eine Nebenwirkung, die bei 1 von 100000 Probanden auftritt. Wie viele Impfstoffe oder Medikamente kennst Du, die vor Zulassung an 100000 Probanden getestet wurden?
Und wenn man einen Impfstoff nach nicht mal einem Jahr zulässt, wo in der Regel eher 4 - 5 Jahre vorher getestet wird dann ist es naheliegend das nicht gut genug getestet und geprüft wurde.
Doch ist es. Hast du dir mal die Zahlen angeschaut? 55 Fälle von Sinusvenenthrombosen auf fast vier Millionen Impfungen sind ein minimales Risiko gegenüber dem Risiko, das von CoVID-19 ausgeht. https://www.pei.de/DE/service/presse/aktuelles/aktuelles-inhalt.html
Was hätten fünf Jahre dauernde Studien an dem aktuellen Risiko geändert? Auch in fünf Jahren hätte man den Zusammwnhang zwischen AstraZeneca und den Sinusvenenthrombosen nicht herstellen können, weil dafür nicht die Dauer der Studien relevant ist, sondern die Zahl der Probanden.
Belege das bitte das ich das allgemein so schrieb. Ich spreche immer vom individuellen Risiko und das kann durchaus höher oder niedriger sein.Bruderchorge schrieb:Junge du versuchst hier anzudeuten dass zB Astrazeneca für u60 gefährlicher ist als corona und dass belegst du mit den Altersempfehlungen der Stiko?
Warum hat man dann erst zugelassen und kurze Zeit später wieder gestoppt wenn das alles total unkritisch ist.amsel_1402 schrieb:Wir reden über eine Nebenwirkung, die bei 1 von 100000 Probanden auftritt.
Auch ein wichtiger Punkt. Ich setze mich mit meinen Vorerkrankungen den Risiken der Impfung aus und wenn ich Pech habe, war es völlig umsonst, weil die Impfung gegen die ganzen aktuellen und noch kommenden Varianten gar nicht wirkt.Warden schrieb:ob es hinterher auch was nützt, mit zig "Mutanten"
Sehe ich genauso und nicht zu vergessen die Länder, die Astra gar nicht mehr verimpfen. Das wird als so unbedeutend abgestempelt, vertrauen erweckt es bei mir allerdings nicht, weder der Impfstoff noch das ganze drumherum.
Bestes Argument ever, dann testen wir in Zukunft einfach gar nicht mehr weil's am Risiko ja so oder so nichts ändert. :D
Bitte belege, wo ich behauptet habe, dass das alles total unkritisch sei.
Hier das gleiche, du ignorierst die entscheidende Frage- wie hätte man die Nebenwirkung in Studien finden können, indem man die Studien länger macht?
Was soll deine destruktive Art zu diskutieren? Das war nicht im Ansatz meine Aussage.
Vielleicht hab ich den falschen Abschnitt deinerseits zuerst zitiert. Mir gehts nicht darum zu behaupten das allgemein das Risiko vom Impfstoff höher ist als von Covid 19. Sondern das es eben doch Risiken gibt die wir noch gar nicht kennen aufgrund der sehr dürftigen Testlage.
Das mag sein aber unter kontrollierten Bedingen kann man auch intensiver testen und nur weil eine Komplikation selten Auftritt bedeutet das ja nicht das sie während der langen Testjahre nicht doch schon vorher auftaucht.
Triff doch bitte eine allgemeine Aussage, damit dich keiner missversteht. Das war schließlich auch der Kontext des Gesprächsfadens.
Indem man mehr Tests unter kontrollierten Bedingungen macht und diese Komplikationen dann evtl. dort schon auftauchen.
Diese potentiellen Risiken, wenn es sie denn gibt, sind aber einfach extrem unwahrscheinlich, weil sie sonst in den Studien mit mehreren Zehntausend Probanden entdeckt worden wären. Die zugelassenen Impfstoffe wurden übrigens alle an deutlich mehr Personen getestet als Impfstoffe in der Vergangenheit. Was ist an der Testlage also deiner Meinung nach konkret "dürftig"?
Wie soll das konkret möglich sein? Die Probanden bekommen zwei Mal den Impfstoff und werden dann beobachtet? Wie soll also eine extrem seltene Wirkung auf einmal doch auftauchen, nur weil man die Probanden länger beobachtet? Der Impfstoff hat den Körper doch dann lange schon verlassen.
Meinst Du damit mehr Probanden?
Nö, warum sollte ich. Ich hab ja jetzt schon mehrmals klargestellt das es ums individuelle Risiko geht. Das sollte ja jetzt jedem der der deutschen Sprache mächtig ist klar sein.
Aber wahrscheinlich genug um die Impfung auszusetzen und dann nur noch an Ü60 jährige zu verimpfen. Das kannste halt nicht wegdiskutieren.
Gilt das auch für AstraZeneca? Wurde grade mal an 6000 Menschen getestet vor Zulassung.
Indem man an mehr Personen testet.
Ja, mehr Probanden.
Diese Vorsichtsmaßnahme ist für meine Diskussion ja auch vollkommen irrelevant, weil sie nichts daran ändert, dass das Risiko eben minimal ist.
Hat ja offenbar ausgereicht. In England, wo 32 Millionen Menschen bereits geimpft sind, darunter der größte Teil mit AstraZeneca, gibt es keine Berichte von auffällig häufigen schweren Nebenwirkungen.
Wofür soll das medizinisch notwendig sein, wenn jedes Risiko, das man mit dieser schon sehr großen Zahl an Probanden, nicht ausschließen kann, eh schon sehr viel unwahrscheinlicher ist, als das Risiko durch CoVID-19? Solche riesigen Studien wären derart kostspielig, dass es wahrscheinlich viel weniger Firmen geben würde, die überhaupt dieses Risiko eingehen und einen Impfstoff entwickeln und wären wahrscheinlich auch deutlich zeitaufwendiger, sodass weiterhin tausende Menschen am Tag durch CoVID-19 sterben. Wozu sollte das also gut sein?
Vermutlich war das ganze dann nur ein medialer Hoax weil man den Briten ihren Erfolg beim Impfen nicht gönnt. :D
Ich nehme das mal als eine Bestätigung, das von dir keine fundierten Argumente zu erwarten sind.
