Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

nocheinPoet schrieb:Es passiert also bei einer Infektion viel schlimmer, wenn also die mRNA die DNA verändern könnte, dann würde das bei einer Infektion unglaublich viel öfter passieren.

So, ist gibt einen Film, habe den mal vor Jahren auf YT gefunden, super animiert, wie ein Virus eine Zelle übernimmt, ich finde den leider nicht mehr, wer den kennt, bitte hier verlinken.

Ist es dieser?

Virusvermehrung

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@Pallas

Nein, leider nicht, das war einer vom ZDF oder so, lief auf jeden Fall auch mal im öffentlichen Fernsehen, ging glaub ich so 45 Minuten und war mit CGI, also echt geniale Computeranimation. Habe den auf DVD gebrannt und meinem Doc. gegeben, mal sehen ob der den noch hat.

Wirklich genial, ich ärgere mich sehr, schon reichlich gesucht, aber meine Mediathek hat über 6 TB.

Also ganz toll gemacht, man sieht wie der Virus in die Zelle eindringt, dann da lang wandert, die Zelle wird riesig dargestellt, wie ein Kosmos, ach man kann es nicht wirklich einfach in Worten erklären. Dabei räume ich recht gut auf, keine Ahnung warum ich den verbummelt habe, wenn ich den Titel wüsste, könnte ich ja im Web suchen.

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Pallas schrieb:Hier muss ich allerdings @Spekulatius666 ein bisschen Recht geben. Der Titel ist im Grunde eine Meinungsumfrage, aber viele Beiträge hier befassen sich auch mit wissenschaftlichen Daten zum Corona-Virus und impfen. Meiner Meinung nach wäre "Corona-Impfung" als Thread-Titel geeigneter, als "Lasst ihr euch impfen?" Die Umfrage hätte man ja dann doch wie sie ist hineinstellen können.

Es ist schon klar, dass zu der Umfrage auch diskutiert wird und das Fakten basiert, warum ist man dafür oder dagegen, was sind Fakten was Meinung, und so weiter. Auch ist es doch albern hier am Titel zu mäkeln, anstatt mal sachlich was zu liefern und es hat sich ja eh nun mit dem Keks gegessen. Auch der andere Kollege ist leider im Urlaub, ich hatte ja gewarnt, darum mach ich auch mal Pause mit meinen Antworten dazu. Wurde ja auch gar nicht wirklich sachlich aufgegriffen was ich so schrieb.

@Pallas

Habe ihn im Web gefunden, leider nicht in HD, wer den auf YT findet, oder wo in HD, bitte gebe er mit den Link. So hier kann man den ansehen, wirklich toll. Leider ist die Auflösung nicht gut:

https://www.dailymotion.com/video/xy7esv

Damos schrieb:Interested schrieb:
Das Argument mit den Lanzeitstudien kommt ja immer.
Und es ist nun mal auch nicht eben nebensächlich und Grund dafür, warum die Zulassungen für gewöhnlich viele Jahre benötigen.

Nein, ist es nicht. Nenne mir bitte einen einzigen Impfstoff, bei dem vor der Zulassung Langzeitstudien gemacht worden wären. Danke!

Booster-Impfung bekomme ich Mitte Dezember, also nach 5 Monaten schon. Da habe ich Glück dass ich Ärzte kenne.

Alle die sich noch nicht haben impfen lassen, empfehle ich dringend dazu. Als Kind wird man auch ungefragt geimpft, oder ist geimpft worden, also was soll das ganze Gezetere dieser Impfverweigerer? No Risk no Fun! :klugmaul:

kleinundgrün schrieb:Auf all das gibt es Antworten. Verständliche Antworten. Hunderte Male alleine in diesem Thread. Aber diese Antworten werden ignoriert.
Ich würde erwarten, dass man über die Antworten diskutiert. Wo sieht man es anders und WARUM.
Vor allem, warum. Und dann bereit ist, das zu besprechen.

Ich verfolge dieses Forum und auch die Argumente der Verweigerer "im richtigen Leben" recht intensiv. Mir fiel schon vor geraumer Zeit auf, dass gar nicht mehr so sehr über die Impfung an sich gesprochen wird. Ich würde die Diskussion mit Verweigerern nicht auf die Sinnhaftigkeit oder Gerechtigkeit von diversen Maßnahmen ausdehnen, sondern lieber den Kern besprechen. Also darüber, was denn an dieser Impfung nun eigentlich so schlimm sein soll. Inzwischen sind doch so gut wie alle gesundheitlichen Bedenken zur Impfung widerlegt oder so unfassbar selten, dass sie nicht so recht als Argumentation gegen die Impfung taugen. Den meisten Verweigerern ist das vielleicht sogar klar.
Aber sie kommen nicht aus Ihrer Haut raus und es geht halt inzwischen auch drum, die über Monate verbissen verteidigte Haltung zu bewahren. Nun wird drüber geklagt, wie ungerecht die G-Regeln sind, dass der Impfstoff ohnehin nicht gescheit wirkt, dass die Politiker die Gesellschaft spalten, usw. und dass man sich schlicht und einfach nichts vorschreiben lassen möchte (Freiheit). Man sollte sich als Geimpfter einfach nicht in Klein-Klein-Diskussionen zerren lassen, wo es z. B. darum geht, ob ein Ungeimpfter im Homeoffice mehr oder weniger Leute ansteckt als ein Geimpfter im Büro. Denn das geht am Kernthema vorbei.
Eigentlich ist doch eines klar: Die Impfung schadet nicht, sondern schützt.

@Palfrader

Nun ja, mal aus dem Leben gegriffen, gute Freundin von mir, kenne sie seit sie fünf Jahre alt war, nun verheiratet, zwei Kinder, Mann und Haus. Hat sich zwei mal Impfen lassen und nach der zweiten Impfung Probleme bekommen. Also Müdigkeit, Schmerzen, Herzrasen, Bluthochdruck. Musste sogar in die Klinik, es wurden zig Test gemacht, wirklich viele, aber es wurde bisher nichts gefunden.

Wenn man nichts findet, dann ist es psychisch, das geht echt schnell, da soll man dann auf die "Station" und bunte Pillen bekommen, hilft aber nun nicht wirklich und auch nicht gegen Schmerzen. Habe nun echt schon viel im Web gesucht, man findet nicht wirklich zu den Symptomen und sie ist schon eigentlich eine Harte, die jammert nicht einfach so.

Einziger Zusammenhang ist bisher der Zeitliche, es kam kurz nach der zweiten Impfung. Klar ist sie richtig abgefressen, mit Familie muss man funktionieren und wenn man gesagt bekommt, das ist eine Kopfsache, nimm mal die Pillen hier und mach eine Therapie, dann ist das schon ätzend.

Sie sagt nun, sie wird sich nicht noch mal spritzen lassen, und die Kinder auch nicht. Gut, die sind noch unter zehn, darum ist es erstmal nicht so wichtig, aber ich will sagen, es geht auch andersherum, man lässt sich spritzen, und dann passt auf mal etwas nicht.

Vor allem ist es hart, wenn man die Ärzte fragt, kann das von der Impfung kommen, da wird gleich abgewunken und es wird in Richtung Klapse gezeigt. Ja die Ärzte haben viel getestet, viel Blut abgenommen und geröntgt und was auch immer gemacht, und nichts gefunden.

Ich bin da auch am Grübeln, bei so vielen Dosen die verimpft wurden, da soll sie ausgerechnet die sein, die da was von hat, was keiner sonst hat? Und ich soll eben jene kennen, die so einzigartige Folgen bekommt? Kaum wahrscheinlich, wenn auch nicht unmöglich.

Es ist sehr ätzend und bleibt auch spannend, ich hoffe sehr, dass da bald doch mal eine Diagnose gestellt werden kann, denn über all die Wochen zermürbt das jeden.

Ich sehe da weiterhin nicht die Impfung als Grund, halte das aber auch nicht für Einbildung oder eine Kopfsache, kann sie aber verstehen, man fühlt sich da einfach auch alleine gelassen.

@nocheinPoet
Ich verstehe Deine gute Freundin. Aber bei den meisten, man weiss es ja, bleibt die Impfung ohne Nebenwirkungen. Sieht man mal vom "Impfarm" oder harmlosen Grippesymptomen ab. Und es ist ja unklar, woher die Beschwerden Deiner Freundin kommen. Dass sie es auf die Covid-Impfung schiebt, solange nix anderes gefunden ist, leuchtet mir ein. Ginge mir möglicherweise nicht anders.

@Palfrader ich und andere „wissen“ aus direkter Erfahrung dass Impfungen eben nicht per se ungefährlich sind. Genau so wie jedes andere Medikament.

NeverEverBla schrieb:ich und andere „wissen“ aus direkter Erfahrung dass Impfungen eben nicht per se ungefährlich sind. Genau so wie jedes andere Medikament.

Das weiß eigentlich jeder, auch hier im Thread.
Die Frage ist, was man draus macht.
Jeden Tag sterben tausende Leute im Straßenverkehr.
Trotzdem geht nur ein verschwindend kleiner Anteil aufgrund Angststörungen deswegen nicht mehr (oder nicht mehr unnötig) in den Straßenverkehr.

Jetzt bei Corona, ist dieses eigentlich pathologisch auffällige Verhalten auf einmal das Maß der Dinge.

Klingt unlogisch?
Ist es auch.

NeverEverBla schrieb:ich und andere „wissen“ aus direkter Erfahrung dass Impfungen eben nicht per se ungefährlich sind.

Du magst das aufgrund des eingeengten Ausschnittes Deiner persönlichen Erfahrung so empfinden. Ich kann mit schlechten Impferfahrungen in meinem Umfeld nicht dienen. Das geht fast allen anderen Menschen so, weil eine Impfung zwar nicht zu 100% ungefährlich ist, aber halt so gut wie zu 100%. Es scheint jedenfalls ausreichend belegt zu sein, dass die Impfung immer harmloser ist als eine Erkrankung.

Ich würde mich halt an Deiner Stelle nicht zu sehr von persönlichen Erfahrungen blenden lassen und lieber wissenschaftliche Studien anschauen. Mehr kann man Dir nicht raten.

nocheinPoet schrieb:Also Müdigkeit, Schmerzen, Herzrasen, Bluthochdruck. Musste sogar in die Klinik, es wurden zig Test gemacht, wirklich viele, aber es wurde bisher nichts gefunden

Nun zugegeben, mein Vertrauen in Ärzte ist etwa so hoch wie ich springen kann. Ich finde es auch falsch mögliche Nebenwirkungen oder Langzeitfolgen zu negieren, denn am Ende kann kein Mensch alle Nebenwirkungen heute sicher benennen und gleiches mit möglichen Langzeitfolgen. Ich glaube aber das Risiko ist am Ende weit geringer als die einer Corona Pandemie und denke jeder sollte sich impfen lassen. Am Ende ist man sich selbst die größte Gefahr, wenig Sport, schlechte Ernährung, wenig Schlaf, zuviel Allmystery.... aber die Impfung soll es sein...

taren schrieb:Nun zugegeben, mein Vertrauen in Ärzte ist etwa so hoch wie ich springen kann. Ich finde es auch falsch mögliche Nebenwirkungen oder Langzeitfolgen zu negieren, denn am Ende kann kein Mensch alle Nebenwirkungen heute sicher benennen und gleiches mit möglichen Langzeitfolgen

Keiner kann bisher sicher Korrelation und Kausalität benennen. Eine Freundin bekam kurz nach ihrer Erstimpfung mit Astra Zeneca rheumatoide Arthritis, eine Autoimmunkrankheit. Sie weiß, das das in ihrer Familie gehäuft vorkommt, also eine genetische Disposition für diese Krankheit vorliegen kann. Da sie aber auch Krebspatientin ist und noch andere gesundheitliche Baustellen hat, wurde ihr ärztlicherseits vorsichtshalber geraten, auf die Zweitimpfung zu verzichten, und sie gehört damit zu den ganz wenigen, die hochoffiziell und schwarz-auf-weiß nicht weiter geimpft werden dürfen. Sie weiß aber natürlich, wie wichtig die Zweitimpfung gegen Corona gerade bei gesundheitlich Angeschlagenen ist und ist dabei, sich weitere ärztliche Meinungen einzuholen. Eine positive in Bezug auf die Zweitimpfung hat sie schon, aus der Rehaklinik, wo sie gerade ist.

taren schrieb:Ich glaube aber das Risiko ist am Ende weit geringer als die einer Corona Pandemie und denke jeder sollte sich impfen lassen.

Eben, so sieht sie das auch, sowohl individuell wie kollektiv.

Palfrader schrieb:Ich kann mit schlechten Impferfahrungen in meinem Umfeld nicht dienen.

Ich auch nicht, obwohl sowohl ich als auch mein soziales Umfeld seit jeher viel geimpft wurde (die üblichen Impfungen einerseits, aber auch diverse Reise-Impfungen andererseits). Negative Auswirkungen abgesehen von vorübergehenden leichten Schmerzen oder Müdigkeit hat bisher nie jemand berichtet oder erlebt.

Das Phänomen der Impfgegnerschaft scheint mir eher verhältnismäßig neu zu sein, jedenfalls habe ich früher nie mitbekommen, dass sich eine größere Bevölkerungsgruppe geweigert hätte, sich impfen zu lassen.

martenot schrieb:Das Phänomen der Impfgegnerschaft scheint mir eher verhältnismäßig neu zu sein, jedenfalls habe ich früher nie mitbekommen, dass sich eine größere Bevölkerungsgruppe geweigert hätte, sich impfen zu lassen.

Das war bisher auch noch nicht so sehr das Thema, zumindest wurde es nicht so breit diskutiert. Leute die dazu neigen, alternativen Heilmethoden der Schulmedizin den Vorzug zu geben, waren glaube ich schon vorher ehr gegen eine Impfung eingestellt. Zumindest kommt eine Reihe meiner ungeimpften Kollegen aus dieser Richtung.

martenot schrieb:Das Phänomen der Impfgegnerschaft scheint mir eher verhältnismäßig neu zu sein, jedenfalls habe ich früher nie mitbekommen, dass sich eine größere Bevölkerungsgruppe geweigert hätte, sich impfen zu lassen.

Mal ehrlich? Hat man sich denn überhaupt jemals mit Hinz und Kunz über seine Impfungen, oder die der Kinder unterhalten? Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals das Bedürnis hatte, den Leuten mitzuteilen, dass ich eine Auffrischimpfung bekommen habe, oder gar ob ich die vornehmen lassen sollte. Arztgespräch und fertig.

Jetzt wird ja auch so getan als wären Booster total neu, dabei nannte man die früher einfach Auffrischimpfung, man muss sich wundern, wie ein neues Wort verunsichern kann.

Frau.N.Zimmer schrieb:Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals das Bedürnis hatte, den Leuten mitzuteilen, dass ich eine Auffrischimpfung bekommen habe, oder gar ob ich die vornehmen lassen sollte. Arztgespräch und fertig.

Genau das, alle anderen Impfungen sind für die meisten Menschen hier banalster Alltag gewesen. Fast so wie das Tanken des PKW oder der Gang zum Bäcker.

Bruderchorge schrieb:Genau das, alle anderen Impfungen sind für die meisten Menschen hier banalster Alltag gewesen. Fast so wie das Tanken des PKW oder der Gang zum Bäcker.

Vielleicht hätten wir das tatsächlich immer mit Wildfremden teilen sollen :D BTW ich hatte gerade meinen "Booster" zur FSME-Impfung, alle 3 Jahre wieder, falls das jemand wissen will.